News von Chemie

  • Zitat

    Original von Icke
    Wollte mal wissen wann und wo Ihr gegen Karl Marx Stadt spielt?


    Das steht beides noch nicht fest.Denke mal im ZS, hoffe aber auf den AKS.

  • Zitat: LVZ


    Kinowelt-Boss will den Oberligisten mit Geld, potenten Partnern und Knowhow in den Profifußball führen


    Kölmel sagt Ja zum FC Sachsen!


    Leipzig. Die Rettung fürs Notstandsgebiet Leipziger Fußball naht. Medienunternehmer Michael Kölmel lässt der fatal endenden ersten Ehe mit Sachsen Leipzig eine zweite folgen! Der Mathematiker wird eigenes Geld und potente Partner einbringen, um den Oberligisten perspektivisch im Profifußball zu etablieren. Zuletzt hatte Kölmel von „laufenden Gesprächen“ und „Ideen“ gesprochen, sich aber nicht auf seine künftige Rolle festlegen wollen. Alleine werde er die Mammutaufgabe „nicht stemmen“, es müssen „auch andere helfen“.
    Er hat offensichtlich Helfer gefunden, es folgt die Umsetzung. „Ja ich bin jetzt so weit zu sagen: Wir stellen das ganze auf breite Füße“, sagte uns Kölmel am gestrigen späten Abend. Wieviele Euro er selbst bringt, was seine Partner an Kohle und Knowhow beisteuern, und wer demnächst mitmischt, verriet der 51-Jährige nicht. Nur so viel: „Es wird ein langfristig angelegtes Engagement. Ich werde mich in der kommenden Woche mit dem Präsidium des FC Sachsen treffen. Mal schaun`, was der Klub in der Zwischenzeit geschafft hat.“ Gemeint ist, was der Klub an Geld generiert hat.
    In groben Zügen sieht der Deal übrigens so aus: Der FCS verkauft seine Vermarktungsrechte an Kölmel, der die Früchte seines Investments erst erntet, wenn der Klub üppige TV-Gelder einstreicht. Das geschieht frühestens in der 1. oder 2. Bundesliga.
    Klar ist: Die zweite Ehe muss harmonischer werden als die erste. Von 1998 bis 2001 hatte Kölmel 14 Millionen Mark nach Leutzsch gepumpt, traf auf wenig Gegenliebe – und drehte den Hahn irgendwann zu. Scheiden tut bekanntlich weh. Der Drittligist musste in die Insolvenz, zwangsabsteigen, bei null anfangen. Kölmel war um eine bittere Erfahrung reicher, um viele Millionen Mark ärmer, wurde zum Sündenbock, zum Fremdgänger verklärt. „Wer 14 Millionen Mark in einen Klub pumpt, kann doch nicht der Schuldige sein“, schüttelte er damals angewidert sein lockiges Haupt.
    Jetzt das sensationelle Comeback des 51-Jährigen als Leutzscher Heilsbringer – wie kam`s dazu? Grundvoraussetzung: Sein Kerngeschäft, die Kinowelt GmbH (vermarktet Film- und DVD-Rechte) ist wieder erfolgreich am Markt etabliert, machte im vergangenen Jahr 50 Millionen Euro Umsatz. Der Chef und bekennende Fußballfan ist sozusagen etwas freier auf der Brust. Außerdem rannte der Noch-Stadionbesitzer beim Kaufinteressenten Gerald Wagner und im Rathaus offene Türen ein, als er anbot, Leipzigs Tiefschlaf-Kicker wachzuküssen. „Ich habe immer gesagt, dass ich Herrn Kölmel dabei gerne die Führung überlasse“, so Wagener, der sich Anfang nächster Woche mit dem Hausherrn der WM-Arena trifft, um den deal abzuwickeln: „Wenn jetzt keinem Kurz vor Knapp etwas Neues einfällt, kann das schnell gehen.“ Sportbürgermeister Holger Tschense zum Prozedere: „Wenn der Vertrag perfekt ist, wird die entsprechende Vorlage für Oberbürgermeister und Stadtrat gefertigt.“
    Kölmels Ja zum FC Sachsen ist der Stadt lieb und teuer. Wie durchsickerte, fließen die Zahlungen eines Namenssponsors fürs Zentralstadion (Vertragsabschluss steht bevor) komplett in den Beutel des Kinowelt-Chefs. Alle Veranstaltungen, die nicht den Oberligisten betreffen, werden von gerald wagener vermarktet. Länderspiele, Konzerte et cetera.

  • - ist der stadiondeal eigentlich unter dach und fach? sicherlich sind 50 mio umsatz fuer ne leipziger firma lobenswert, was bleibt aber an gewinn minus den krediten?


    - "ernten der fruechte durch tv-gelder ab liga 2" - so wie bei dynamo oder union?


    - namenssponsor - entweder es es findet sich wer, oder es heisst zur wm "kinowelt - stadion" 8O


    hmm, so langsam werden bei uns in leipzig ja richtig die aermel hochgekraempelt, wenn naechstes jahr (passend zur wm) die wirtschaftlich ausgegliederte 1. fcs mit dem nachwuchszentrum leipzig aus dem "fc sachsen ev" austritt. koelmel + stadt stellen das sponsoring pro fcs ein.
    reichenbach hat auch erstmal ruhe, die II. fcs wird mit tus leutsch zu chemie leipzig verschmolzen, dann ist auch wieder jugend da, der lok ist (erst) in die bezirksliga aufgestiegen, da gibts auch keine schlimmen derbys ;)


    2007:
    im "kinowelt-stadion" feiern 10300 nichtzahlende (2089 zahlende) zuschauer den aufstieg des "vfb sachsen leipzig gmbh & co kg [tm]". trainer schoessler sagt im tv-interview mit dem mdr "wahnsinn, diese begeisterung in leipzig, wir haben etwas grosses geschaffen, ich danke vor allem unserem koordinator uwe schlieder". :rofl:
    das szenario ist natuerlich etwas bizarr, schliesslich wuerden die genannten zuschauerzahlen nur zustandekommen wenn lok und chemie spielfrei haben =)

  • Kölmel der Retter?


    Als er beim VfB Leipzig eingestiegen ist...wurde er als.... betitelt!


    13 Mios. hat er bem FC Sachsen verloren!(die haben mein Geld....)


    Kölmel der Verräter.........unterstützt den VfB!Nie wieder Kölmel!


    Heute der Messieas?


    Viel Glück!

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !

  • Leipzig.LVZ: Diese Nachricht elektrisiert Fußball-Leipzig: Medienunternehmer Michael Kölmel, 51, steigt beim FC Sachsen in großem Stil ein. Mit Geld, Partnern, Businessplan -und einem Ziel: Hurtig raus aus der Ödnis Oberliga, hurtig rein in den Profifußball. Heilsbringer Kölmel? In Fankreisen wird bis aufs Messer diskutiert.


    Die einen jubeln, sehen Licht am Ende des Tunnels, sind guter Hoffnung, dass es kein Zug ist. Andere fordern unbedingte Einbindung bei der Entscheidungsfindung, bangen um die Identität ihres Vereins. Aufsichtsrat-Sprecher Walter Oertel klinkte sich beruhigend ein: "Herr Dr. Kölmel hat klar gesagt, dass er mit dem Verein kooperieren möchte - was in dieser Intensität nach der Vergangenheit bis 30. Juni 2001 positiv zu bewerten ist. Wie im einzelnen Rechte und Pflichten verteilt werden, bedarf intensiver Verhandlungen." Von 1998 bis 2001 hatte Kölmel 14 Millionen Mark aufs Leutzscher Konto überwiesen, sah keine Gegenleistung und drehte den Hahn ab. Folge: Zwangsabstieg, Schuldzuweisungen, gerichtliche Scharmützel.


    Klub-Präsident Rolf Heller, 61, kennt die Ängste des Anhangs. Er kennt allerdings auch wirtschaftliche Zwänge - und rollt den Roten Teppich aus. Der Kinowelt-Boss und Stadionbesitzer sei bei der Suche nach einem Vermarktungspartner immer erste Adresse gewesen. "Es ist super, wenn er sich jetzt einbringt." Dass die Zusammenarbeit eine fruchtbare wird, sei keine Frage: "Herr Kölmel, der Verein und unsere Fans haben ein gemeinsames Interesse: Profifußball." Über das Wie werde zu reden sein. "Kölmel wird sicher nicht zugucken, wie wir sein Geld verbraten. Umgekehrt wollen wir schon auch ein Stück weit Herr im Haus bleiben." Für Heller ist das ein schwieriger, aber machbarer Spagat. "Wenn die Verträge perfekt sind, werden wir harmonisch und vertrauensvoll miteinander arbeiten." Die geforderte "strenge Mittelkontrolle" kann Kölmel haben. "Wir haben noch einen vakanten Platz im Vorstand", so Heller. "Herr Kölmel ist herzlich willkommen."


    Im Zentralstadion des herzlich Willkommenen findet am 4. Mai, 19.30 Uhr, das Oddset-Pokal-Finale zwischen Sachsen Leipzig und dem Chemnitzer FC steht. 4. Mai? Da war doch was? Richtig, ein halbes Stündchen vorher steigt in Probstheida das Stadtpokal-Halbfinale Lok gegen Liebertwolkwitz. "Unser Spiel war seit drei Wochen bekannt", so Rainer Lisiewicz, Coach des Ausnahme-Elftligisten. Könnte es sein, dass der sächsische Verband bewusst die Parallel-Variante wählte, um gegenseitige "Stadionbesuche" auszuschließen? "Ich wusste gar nichts vom Lok-Spiel", hob Jörg Beutel, Staffelleiter des Landespokals, die Hände. "Und selbst wenn, hätten wir darauf keine Rücksicht nehmen können." Der 4. Mai sei letzte Option gewesen, die Gespräche mit Stadionbetreiber Winfried Lonzen und beiden Vereinen hätte keine Alternativen aufgezeigt.


    Bis zum Finale muss das Team von Trainer Wolfgang Frank noch zweimal in der Oberliga ran. Am Sonntag, 14 Uhr, beim Tabellenzweiten VFC Plauen, nächsten Sonnabend daheim gegen Kellerassel FSV Zwickau. Motto: Wiedergutmachung für die Demütigungen gegen Grimma (0:3) und Halberstadt (1:2). "Wir können Plauen schlagen", glaubt Frank, der auf Kevin Kittler verzichten muss (Faserriss), dafür wieder auf Routinier Mathias Jack (Sperre abgesessen) zählen kann. Ein Leutzscher Sieg würde Jena den Titel in den Schoß legen, deren Aufstieg befördern - und auch den Sachsen selbst Gutes tun. Auf Carl Zeiss können die Leutzscher in der Oberliga-Saison 2005/2006 sehr gut verzichten ...

  • Im Zentralstadion des herzlich Willkommenen findet am 4. Mai, 19.30 Uhr, das Oddset-Pokal-Finale zwischen Sachsen Leipzig und dem Chemnitzer FC steht. 4. Mai? Da war doch was? Richtig, ein halbes Stündchen vorher steigt in Probstheida das Stadtpokal-Halbfinale Lok gegen Liebertwolkwitz. "Unser Spiel war seit drei Wochen bekannt", so Rainer Lisiewicz, Coach des Ausnahme-Elftligisten. Könnte es sein, dass der sächsische Verband bewusst die Parallel-Variante wählte, um gegenseitige "Stadionbesuche" auszuschließen? "Ich wusste gar nichts vom Lok-Spiel", hob Jörg Beutel, Staffelleiter des Landespokals, die Hände. "Und selbst wenn, hätten wir darauf keine Rücksicht nehmen können." Der 4. Mai sei letzte Option gewesen, die Gespräche mit Stadionbetreiber Winfried Lonzen und beiden Vereinen hätte keine Alternativen aufgezeigt.


    Sicherlich ist das gewollt,schade das es bei uns erst das Halbfinale ist.2 mal Finale wäre ein schöner Vergleich gewesen!Obwohl,Finale ist ja in Markkleeberg,also lieber doch nicht. :biggrin:

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !

  • ja meisterleistung *lol* viel wichtiger finde ich das 7 zu 2 für Grimma ;) und nächste woche sichert ihr zwickau den klassenerhalt;)

    Den Werderanern kannst du wegkaufen wen du willst, die holen immer wieder noch einen besseren aus dem Zylinder. Zitat-Schalker-Forum


  • Komliziert ohne Ende :lach:
    Komme gerade aus Kneipe

  • Niestroj vertändelt Leutzscher Sieg



    Plauen. Carl Zeiss Jena kann den Meistersekt kalt stellen - und sollte den FC Sachsen Leipzig zu einem Gläslein laden. Durch das ehrenwerte 1:1 (0:0) der Leutzscher beim Rangzweiten Plauen baute der Spitzenreiter aus Thüringen (1:0 in Eilenburg) den Vorsprung auf sechs Punkte aus. Da brennt nix mehr an.


    Dass der VFC überhaupt einen Punkt im Vogtlandstadion behielt, war glücklichen Fügungen zu verdanken. Die nach Mats Wejsfelts Gelb-Roter Karte (26.) dezimierten Gäste rissen nach einer Stunde das Zep-ter an sich, hatten mehrere glaskla-re Chancen zum folgerichtigen Dreier.


    Die Krönung in negativer Hinsicht blieb Pico Niestroj vorbehalten. Der Techniker lief kurz vorm Abpfiff mutterseelenalleine auf Keeper Jens Golle zu, schaute sich nach allen Seiten um, überlegte, wie er es tun sollte, ließ den Kopf nochmal kreisen - und blieb am bereits Parterre gegangenen Keeper hängen. "Ich hatte zwei Gedanken, das war einer zu viel", stöhnte Niestroj. "Das Ding muss ich einfach machen. Der Torwart lag ja schon." Sachsen-Trainer Wolfgang Frank, der beim Solo seines Untergebenen einen Sprint an die Außenlinie hinlegte, lobte zurecht den "großartigen Fight" seiner Männer. "Am Ende hätten wir auch gewinnen können." Gewinnen müssen. Auf seinen Kapitän Ronny Kujat hatte der 54-Jährige einen Hals, wechselte ihn gegen den selbstbewusst auftrumpfenden Jungspund Mirko Dietrich aus (59.). Frank und Kujat lieferten sich an der Bank ein heftiges Rededuell. Dürfte ein Nachspiel haben.


    "Irgendwann ist das Maß voll", grollte Frank. Kujat hatte in der 3. Minute einen Elfmeter vergeigt, legte sich wiederholt mit dem Schiri an, bettelte förmlich um Gelb. Als er den Karton gesehen hatte, holte der Trainer den Fußballgott vom Platz. Während der sonst so pflegeleichte Kujat vor unschönen Tagen steht, lieferte sein Kollege Mathias Jack viele Argumente für eine Vertragsverlängerung. Der Abwehrchef war bester Mann auf dem Feld, gewann nahezu jedes Duell, verkniff sich jeglichen Leichtsinn. Und er köpfelte das Leutzscher 1:1 (66.). Vorangegangen war eine Frank-Gerster-Ecke. Nach dem Tor rannte Jack in die Fankurve, verteilte Handküsse, signalisierte: Ich bin einer von Euch! Auch das Plauener Tor war übrigens made in Leipzig. In der 46. Minute machte der Ex-Sachse Thomas Risch das 1:0, durfte in besagter Szene gleich zweimal sein Glück versuchen.


    Als vieles auf die dritte Niederlage in Folge hindeutete, kippte die von 2466 Fans begutachtete Partie zugunsten der zehn grün-weißen Mohikaner. "Hintenraus ging uns ein bisschen die Luft aus", meinte VFC-Coach Tino Vogel. "Wir werden versuchen, unsere Minimalchance auf den Titel zu nutzen."


    Quelle LVZ