Ich bin zwar gerade erst heimgekommen aus Sandersdorf (war auf dem Rüchweg noch beim Sepultura- / Motörhead- Konzert in Magdeburg und vorher ab der 30.Minute beim FCM) und bin totmüde, aber was tut man nicht alles, wenn wer im fernen Bitterfeld was Angenehmes über Lok lesen will.
Verdienter Lok-Sieg, aber 3 Tore waren die Gastgeber niemals schlechter. Etwa in der 20. Minute bekamen sie einen Freistoß in 25 Metern Torentfernung, nachdem ein Stendaler beim Ballspiel auch seinen Gegenspieler traf (komisch- als es in der 2. HZ bei einer fast identischen Szene für Lok ebenfalls Freistoß gab, regte sich das Publikum tierisch auf ). Die Eingabe verwandelte ein Unioner zum 1:0 und sie hatten erstmal Oberwasser.Etwa 15 minuten später fiel fast aus heiterem Himmel der Ausgleich. Nach einer Flanke von links von Henry Berg, der diesmal von Anfang an spielte, traf Christian Reineke aus 20 Metern . Derselbe Spieler scheiterte wenige Minuten später mit einem Freistoß am guten Torhüter.Die nachfolgende Ecke wurde kurz gespielt, aber trotzdem konnte ein Stendaer ungehindert flanken und Manuel Cornelius traf a langen Pfosten aus nahdistanz zur Führung. Mit einem 1:2 gings in die Halbzeit. Stendals Käptn Randy Gottwald war leider nicht mehr dabei.Nach einem Zusammenprall schied er mit einer Platzwunde am Kopf (hoffentlich nichts ernsteres ) aus, für ihn kam Michael Winkelmann.
Nach der Pause hatte zunächst die Lok-Elf eine gute Phase mit vielen Chancen, die man eigenlich zur Vorentscheidung nutzen müsste.Stattdessen eine kritiche Szenen auf der anderen Seite, als ein sandersdorfer im strafraum zu Fall kam und alle Grün-weißen sowie das heimpublikum 11- Meter forderten. Der Schiri sah das zum Glück anders. Ob er damit richtig lag, vermag ich nicht sicher zu sagen , denn ich stand ziemlich weit entfernt.
Stattdessen erzielte Christian Reineke mit einem schönen Freistoß auf der Gegenseite das 1:3 und in der schlußphase aus 2 Metern den Endstand.. Der 23-Jährige, der vor der Saison von TuS Schwarz-Weiß Bismark kam , it schon jetzt als Gewinn für Lok zu bezeichnen.
Das Spiel war insgesamt fair, der schiri trotz der Elfmeter- (Nicht-) Entscheidung stets Herr der Lage.Der Stadionsprecher hätte sich seinen Kommentar nach Abpfiff "Herr Schidsrichter, der Stendaler Mannschaftsbus fährt etwa um 15 Uhr 30 los" ruhig sparen können.
Zuschauer: 203, davon 15 Stendaler .Wie üblich fuhren einige Rentner im Mannschaftsbus mit, dafür machte sich das "Jungvolk" diesmal sehr rar.
Sorry, dafür, daß ich nicht mit Sandersdorfer Spielernamen und genauen Zeitangaben dienen kann - ich bin eben kein Journalist.