Entscheidungen in Leutzsch, Chemnitz und Magdeburg!


  • http://www.sachsen-leipzig.de/…s_det_20041006211421.html





    http://www.mdr.de/sport/fussball_ol/1625824.html






    http://www.mdr.de/sport/fussball_rl/1625225.html

  • Naja das mit Magdeburg ist schon kritisch was da abgeht. Als Stendaler sollte es mich "eigentlich" freuen wenn der Erzfeind an der Nadel hängt. Doch man muss das auch so sehen. Was könnte das für uns bedeuten bei einer möglichen Insolvenz und Abstieg in die VL? Wenn wir es dieses Jahr nicht packen, erwartet uns Magdeburg. Und dadurch wird es noch schwieriger werden einen Aufstiegsplatz zu ergattern. Sollten wir aber dieses Jahr aufsteigen dann fehlt uns nächstes Jahr der Rivale und dadurch auch sichere Einnahmen weil ein Derby gegen FCM zieht immer. Egal wie es kommt, so sehr ich den FCM nicht leiden kann, ne Insolvenz muss aus den von mir gegebenen Gründen nicht sein!

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    1.FC Lok Stendal - Die Nummer 1 im Norden von Sachsen-Anhalt

  • Also das mit Magdeburg überrascht mich nun schon ganz schön.


    So wie ich es als Außenstehender mitbekommen habe, setzt man doch seit der letzten Insolvenz auf die Jugend, zahlt also keine wahnsinnigen Gehälter, Ablösesummen etc.
    Sind es also wiedermal die altbekannten Probleme auf der Einnahmeseite, also a) zu wenige Sponsoren und b) ausbleibende Zahlungen vorhandener Sponsoren :?:

    Die Mutter der Idioten ist leider immer schwanger. (unbekannter Verfasser)

  • Zitat

    Original von iduts
    Also das mit Magdeburg überrascht mich nun schon ganz schön.


    So wie ich es als Außenstehender mitbekommen habe, setzt man doch seit der letzten Insolvenz auf die Jugend, zahlt also keine wahnsinnigen Gehälter, Ablösesummen etc.
    Sind es also wiedermal die altbekannten Probleme auf der Einnahmeseite, also a) zu wenige Sponsoren und b) ausbleibende Zahlungen vorhandener Sponsoren :?:


    Ich würde dir gerne zustimmen, aber es wird doch mehr Geld ausgegeben, als mit Sicherheit als Einnahme erwartet werden kann. In der Saison 2002/ 2003 (nach der Insolvenz) war der Etat mit rund 225.000 Euro vergleichsweise bescheiden. Da in den 17 Spielen durchschnittlich über 2.000 Zuschauer erschienen, war bei mindestens fünf Euro pro Zuschauer der Etat auch solide finanziert.


    Nach überstandener Insolvenz war die vollständige Handlungsfreiheit wieder da, und der Etat hat sich innerhalb von zwei Jahren vervierfacht (rund 900.000 Euro). Da sich jedoch die Zuschauereinnahmen nicht vervierfacht haben, basieren die Kalkulationen auf Sponsorengeldern. Da einige Sponsoren vermutlich selber etwas klamm sind, sind diese Gelder ausgeblieben.


    Bei Banken braucht der Verein gar nicht erst zu fragen, denn aufgrund der Insolvenz im Jahr 2002 konnten zwei Banken einen Millionenbetrag abschreiben.

  • Zitat

    Original von Stadtfelder
    Nach überstandener Insolvenz war die vollständige Handlungsfreiheit wieder da, und der Etat hat sich innerhalb von zwei Jahren vervierfacht (rund 900.000 Euro). Da sich jedoch die Zuschauereinnahmen nicht vervierfacht haben, basieren die Kalkulationen auf Sponsorengeldern. Da einige Sponsoren vermutlich selber etwas klamm sind, sind diese Gelder ausgeblieben.


    Und das kann ich nicht verstehen, warum die gleichen Fehler wieder gemacht werden, anstatt mit dem Etat zu arbeiten, der auch abgesichert ist. Aber nein lieber verlässt man sich in diesen schweren Zeiten in der Wirtschaft auf Sponsoren.


    Man kann nur hoffen, dass nicht wieder ein Verein die Fussballbühne verlässt wie der Verein aus Probstheida, Riesa und einige andere.

  • Derbe finanzielle Probleme hätt ich eigentlich bei jedem anderen (auch eher bei uns) als in Magdeburg erwartet. Ich dachte die durchfahren mit ihren Strukturen ganz solide Fahrwasser, aber auf die Pleite ostdeutscher Wirtschaft ist leider Verlass.

  • Zitat

    Original von katyusha
    Derbe finanzielle Probleme hätt ich eigentlich bei jedem anderen (auch eher bei uns) als in Magdeburg erwartet. Ich dachte die durchfahren mit ihren Strukturen ganz solide Fahrwasser, aber auf die Pleite ostdeutscher Wirtschaft ist leider Verlass.


    Dem ist nichts hinzuzufügen. Grad bei Magdeburg war ich mir eigentlich sicher daß man das Wirtschaften gelernt hat und nur das ausgibt, was man einnimmt...