Hihi, die sogenannten regionalen "Kommerzvereine" sind sozusagen Emporkömmlinge, die neugegründet wurden, aus Fusionen entstanden sind oder einfach plötzlich'nen kleinen Abramowitsch als Fan hatten. Außerdem hammse sich auf einen Schlag mit guten und bekannten jungen wie alten Spielern verstärkt und sind somit zu plötzlichem sportlichen erfolg gekommen. Dazu kommt noch, dass sie so gut wie keine Anhänger haben. Beste Beispiele sind in der Region Leipzig
der SV Tresenwald(6.Liga), der SV Naunhof(6.Liga) und der FC Eilenburg(4.Liga).
Doch nach dem Erfolg, der im Falle von Tresenwald nur einige Jahre angedauert hat, kommt der Fall, was sich bei Eilenburg momentan durch finanzielle Schwierigkeiten zeigt.
Gespannt darf man auf Naunhof sein, die erst dieses Jahr durch Fusion zw. Naunhof 1920 und Klinga/Ammelshain(Partheland Naunhof) entstanden sind und gleich die halbe Grimmaer Mannschaft geholt haben. Die Erste wird von Steffen Ziffert gecoacht und die Zweite von Matthias Lindner(EC-Finale'87).
"Kommerzverein" ist also vielleicht nicht die korrekte Bezeichnung solcher Vereine, jedoch wissen wir was gemeint ist.
"Kommerzverein" soll in diesem Falle eindeutig abwertend gemeint sein; und das ist gut so.
FC Eilenburg – FSV Zwickau 2:0
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man könnte es auch ambitioniert nennen. was soll eilenburg mit 5 fußballvereinen. wenn sie höherklassig spielen wollen, und alle vereine der stadt zufrieden damit sind, dann sollen sie doch fusionieren.
ich versteh die aufregung nicht. es konnte noch niemand erklären was bei eilenburg kommerziell sein soll.
Außerdem hammse sich auf einen Schlag mit guten und bekannten jungen wie alten Spielern verstärkt und sind somit zu plötzlichem sportlichen erfolg gekommen.
zu sportlichem erfolg, braucht man gute spieler. w ist das problem?
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dann sind laubegast, neugersdorf und bautzen genauso kommerziell
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Zitat
Original von BarnieGeroellheimer
Das beste war noch eure NordOstFussball Zaunsfahne!!! -
Wenn ich dich richtig deute, ist laut deiner Theorie jeder Verein mit geringem Zuschauerzuspruch, aber sportlichem Erfolg ein Kommerzverein. Es gab auch vor der Fusion keine "Fan-Szene" in Eilenburg. Man könnte es mit "Dorfsportplatzatmosphäre" vergleichen. Eine Schar von maximal 100 - 200 Menschen, hauptsächlich mittleren Alters, auch zahlreiche Rentner, schauen sich regelmäßig Spiele an. So ist es sicher bei vielen Mannschaften auf Bezirks- und bei einigen auch auf Landesebene. Entweder der Verein hat schon auf Bezirksebene eine verhältnismässig gut ausgeprägte "Fan-Szene", oder diese muss sich erst entwickeln. So eine Entwicklung macht aber in der Landesliga keine großen Fortschritte, vor allem dann nicht, wenn man "unter ferner liefen spielt".
Ich denke es hat sich in den letzten Jahren einiges getan, was den Zuschauerschnitt anbelangt (200-300 früher, ca. 500 letzte Saison, 1000 gegen Zwickau).Die Bezeichnung "Dorfverein" würde ich akzeptieren, weil man nunmal eine kleines Licht ist und keine große Historie aufzuweisen hat - aber Kommerz ist meiner Meinung nach unangebracht.
Ein Gedankenspiel noch zu den ehemaligen VfB-Akteuren (wobei gesagt werden muss, dass auch einige von Sachsen dabei sind). Diese Spieler haben mehrheitlich in der A-Jugend und der 2. Mannschaft von VfB und Sachsen gespielt.
Man muss doch nur ein Zahlenspiel aufstellen. Angenommen VfB und Sachsen haben je eine Mannschaft in jeder Altersklasse (wahrscheinlich sind's mehr), d.h. jedes Jahr verlassen min. 22 Spieler die A-Jugend beider Vereine. Davon gehen 3-4 in die 1. Mannschaft und 3-4 in die Zweite - ich glaube diese Zahlen sind noch relativ hoch gegriffen. Bleiben 16 (22 - 8 = 16) übrig. Wo sollen die denn hin? Sollen die mit Fussball aufhören? Klar, die suchen sich höherklassige Mannschaften in der Umgebung. Soviele gibt's da ja nicht: Grimma, EB, Markkranstädt etc. Klar spielen Geld und Beziehungen eine Rolle, aber irgendwo ist es logische Konsequenz. Wenn Wurzen noch in der LL wär, würden wahrscheinlich auch solche jungen Spieler dort spielen, oder?
Gute Jugendarbeit von großen Vereinen macht sich auch für die umliegenden Orte bezahlbar, da sie als Auffangbecken für die dienen, die den großen Sprung nicht schaffen. Somit ist die qualitative Aufwertung dieser Mannschaften logische Konsequenz. Das Umfeld muss diesen Sprung natürlich jetzt noch nachholen.Vielleicht noch zur Fusion. Hardliner werden meine Meinung eh nicht akzeptieren, aber egal.
Der ehemalige Kreis Eilenburg hat ca. 50.000 Einwohner. In Grün-Weiß Eilenburg (ca. 19000 Ew) und Mörtitz (ca. 5km weg, 300 Ew ?) haben beide auf Bezirks- bzw. Landesebene gespielt und demzufolge auch eine umfangreiche Jugendarbeit gemacht. Ein Bündelung der Kräfte aus finanzieller, aber auch personeller Sicht ist meiner Meinung nach ok. Wenn man z.B. die Jugendarbeit betrachtet: woher sollen die Kinder kommen, bei dem Einzugsgebiet? In Eilenburg wurde in den letzten Jahren keine berauschende Jugendarbeit geleistet (Vergleich der Spielklasse Herren und Jugend) - aber das ganze trägt erste Früchte. Man hat sich auf Bezirkseben etabliert!
Abgesehen von der Juendarbeit muss man sagen, dass für ein Dorf wie Mörtitz Fussball auf Landesebene evtl. auch auf höherer Bezirksebene, sprich BL, nicht dauerhaft zu schaffen ist.Gruss und hoffen auf Verständnis ;o)
sebastian -
@ hoshis
Muss ehrlich zugeben, dass mir etwas Hintergrundwissen fehlt, was die Eilenburger Verhältnisse betrifft. Aber so, wie du das schreibst, klingt das recht logisch und ist für mich nachvollziehbar.Ich werde in der Saison mit Sicherheit gern mal nach Eilenburg kommen. :smile:
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Mal was ganz anderes:
Wer war denn der Zwickauer, der sich kurz neben uns stellte und den Gästeblock fotographierte???
Oute Dich, Du Hund
(Schwarze Hose, blaues T-Shirt (somit modisch voll daneben) und kurze Haare)
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um modische trends hab ich mich noch nie sonderlich geschert - hehe. :biggrin:
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Habe ich mir schon fast gedacht, daß Du das bist...
War aber auch nur eine 50:50 Chance!
Beim nächsten Mal auch schön guten Tach sagen und nicht irgendwas wild in die Gegend rumbrabblen....
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Zitat
Original von hoshis
Wenn ich dich richtig deute, ist laut deiner Theorie jeder Verein mit geringem Zuschauerzuspruch, aber sportlichem Erfolg ein Kommerzverein.Falsch, hab ich nie geschrieben.
Emporkömmlinge, die neugegründet wurden, aus Fusionen entstanden sind oder einfach plötzlich'nen kleinen Abramowitsch als Fan hatten
Aber egal, wünsch der Eilenburger Mannschaft diese Saison auf jeden Fall viel Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt. Die Spieler scheinen ja alle ganz nett zu sein. Und wie man im Netz sehen kann, entwickelt sich seit letzter Saison sowas wie'ne kleine Fanszene. Einige von Euch waren ja bei Markkleeberg-Eilenburg. -
Guti. Bin auch gespannt. Es wird auf jeden Fall 'ne harte Saison, aber der Klassenerhalt ist möglich..
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Wer Zeit hat:
Mittwoch, 25.8., Mulde-Derby:biggrin: zw. Grimma und Eilenburg -
also, keeper von Stahl-NW oder wie du dich schimpfst:
DU SCHREIBST NUR MÜLL (von Sachen wo du nix verstehst...)
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Original von BarnieGeroellheimer
Marc, warum 50:50? Kapier ich nich, waren ja net nur 2 Zwickauer daNach meiner bescheidenen Ansicht kamen nur zwei Zwickauer in Frage die uns als "geballte Hopperladung" identifizieren konnten.
Ober-L. und sein Kumpel F. :idea:
Du hättest uns wahrscheinlich nicht erkannt... =)
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Es gab ja nicht nur Zwickauer Hopper, die zum Spiel anwesend waren.
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kollege f. war gar nicht vor ort, ein anderer f. dagegen so besoffen, dass er an dem tag garantiert nicht mal seine eigene mutter erkannt hätte - muah.
die hopperladung zu erkennen war bei den kameras im anschlag sowie dem umbro-style nicht wirklich schwer. zudem hab ich ja die dsf-doku auch oft genug gesehen um die sog. hopper ("so einen zaun findet man in deutschland ja heute gar nich mehr" <--- der kultspruch schlechthin) auch sicher identifizieren zu können.
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Original von Lokvenz
Es gab ja nicht nur Zwickauer Hopper, die zum Spiel anwesend waren.Also ich habe insgesamt Neun gezählt - Acht, wenn man den NICHTHOPPER NOFB außer Acht läßt...
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Original von Ober-L
kollege f. war gar nicht vor ort, ein anderer f. dagegen so besoffen, dass er an dem tag garantiert nicht mal seine eigene mutter erkannt hätte - muah.die hopperladung zu erkennen war bei den kameras im anschlag sowie dem umbro-style nicht wirklich schwer. zudem hab ich ja die dsf-doku auch oft genug gesehen um die sog. hopper ("so einen zaun findet man in deutschland ja heute gar nich mehr" <--- der kultspruch schlechthin) auch sicher identifizieren zu können.
Die dicke Kamera gehörte dem kleinen Mann ohne Haare und der dicken Zaunfahne!
Ich nix-Umbro und NB...
Übrigens saßen noch zwei andere aus der berühmten Reportage auf der Haupttribüne.... 8O :cool:
@ Ober-L. mit F. meinte ich dann den der nicht da war....