freundschaftsspiel türkiyemspor berlin : fenerbahce istanbul 17.7. 18 Uhr

  • Zitat

    Original von Zauminho
    Mal ne andere Frage , Fenerbahce kommt doch bestimmt nicht nur wegen dem einen spiel von istanbul nach berlin oder?...
    welche gründe gibt es sonst noch?..


    Sie wollen sich mal den Zoo anschauen!!

    "Am besten grätschen wir die Brasilianer schon bei der Hymne weg" --- Torsten Frings

  • un jetzt gehts wieder los!
    Jetzt wird das Thema wieder zerredet und jeder fährt schwere verbale Geschütze auf.
    Danke neee, da steig ich nicht drauf ein, am Ende wird einem nur das Wort im Munde umgedreht.
    Fakt ist, dass sich insbesondere türkische Jugendliche in Mannheim aufführen, als gehörte ihnen die Stadt und daher verwundert es mich nicht, was im Stadion passiert ist. Das ist keine "Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas" sondern eine Feststellung!
    Basta!
    Jeder der anderer Meinung ist, soll her kommen und es sich ansehen!
    Aus die Maus!
    :nein:

  • @ zauminho,brb


    nein nicht wegen dem Zoo, wirklich nicht.
    Fener befindet sich auf Daums wunsch hin auf nem trainingslager in der nähe von kölln. Im rahmen diese aufenthaltes gibt es Test/Freundschaftsspiele in Westdeutschland ( mannheim, 1. Fc Köln, Sportfreunde Siegen und Yurdumspor) und halt das Spiel mit Türkiyem. Ausserdem gab es 1991 schon mal nen Freundschaftsspiel zwischen Türkiyem und Fener ( 2:3). Damals in der schönen Wuhlheide, war nett mit nen paar tausen Leuten. ( ein bericht von damals aus der victory : http://home.arcor.de/tuerkiyemspor/Victory4.html)


    Desweiteren bestehen seitdem längere z.T. auch gute Kontakte zwischen den vereinen. Mal sehen was noch kommt :-)))

  • mavi-beyaz schrieb:


    mir ist aufgefallen das hauptsächlich von denen, die du ( zeiss & co) deutsche nennst gejammert und geklagt wird. die , die du türken nennst, haben zu einem großen teil nur spielberichte veröffentlicht bzw. spielerisches diskutiert. Wer kann denn jetzt austeilen und nicht einstecken ? (manche gedankenstränge hier mal zu ende gedacht)


    Vielleicht handelt es sich hierbei um typisches Täter/Opfer-Verhalten...
    mal ganz vorsichtig den Gedanken weitergedacht...
    Ergibt sich eine gewisse Logik, daß derjenige der die Fresse vollkriegt
    eher am "jammern & klagen" ist, als der Täter.


    Daß die "Türken" nur Spielberichte veröffentlichen kommt mir sehr bekannt vor.
    Ich erwähnte doch die Ausschreitungen von Türkgücü SHA.
    In der "Hohenloher Zeitung" stand der Spielbericht des gastgebenden
    Vereins, einschliesslich der schweren Ausschreitungen.
    Im "Haller Tagblatt" schickten die Verantwortlichen von Türkgücü
    ihren Spielbericht ein, wo auf die Vorkommnisse (immerhin mußte
    Polizei & DRK anrücken und der Schiri schreibt ja auch einen Bericht)
    mit NICHT EINEM WORT eingegangen wurde.


    Und als es dann publik wurde kamen die üblichen Schlagworte von
    den türk. "Sportsfreunden": wir wurden provoziert, ausländerfeindlich,
    halt das übliche...
    Nur daß nach Anhörung aller Beteiligten der Fußballverband eindeutig die
    Schuldfrage zuwies..


    Und etwas für die "Verteidiger der türk. Fußballkultur" zum Nachdenken:


    Gaudino: Weil sich Demirel von den gegnerischen Fans hat provozieren lassen. Er spielt in der Champions League und in der Türkei gegen Galatasaray und Besiktas - wenn er da solche Gesten macht, gibt es wahrscheinlich Mord und Totschlag. "


    Macht es klick ???
    Wenn der "Türke" an sich so völlig normal beim Fußball tickt bzw.
    laut Schalke-Marc ja sogar der bessere Mensch an sich ist...warum
    gäbe es dann in der Türkei wegen irgendeiner "GESTE" ...
    MORD & TOTSCHLAG ?


    (Ich habe oft schon auf TRT die Spielberichte aus der 1.+2. türk. Liga gesehen,
    anfangs gestaunt über das Armee (Militärpolizei ?)-Aufgebot
    selbst bei schlecht besuchten Zweitligaspielen, bis ich sah warum...)


    NOFB schrieb:


    Nein, aber wo kommen denn die Probleme her? Das liegt doch vorallem an den sozialen Problemen und der Ausgrenzung der türkischen Jugend wegen ihrer Hautfarbe.


    Mmmh...welche Probleme ? Ich denke wir sind zur Einigung gekommen,
    daß es keinerlei Probleme gibt und es nur die bösen "Deutschen" sind,
    welche hier ein Problem erkennen ? (incl. allen Rassisten welche als
    Schiri und in den Fußballverbänden tätig sind und den faschistoiden
    deutschen Zuschauern...)


    Ausgrenzung der türk. Jugend wg. Hautfarbe ???
    (es gibt wahrlich genug denen Du es garnicht ansiehst!!!)
    Warum gibt es dann diese Problemfelder NICHT mit den zahlreich in
    D lebenden Griechen ? (und bei uns ist ein Zentrum der griech. Auswanderer)


    Läuft doch alles in die immer gleiche Richtung: der Deutsche per se
    MUSS der Schuldige sein...


    und an Marc04:
    Ich persönlich fühle mich in Städten mit hohem Ausländeranteil wie in Berlin wesentlich wohler,


    Klasse Aussage, kenne ich sehr gut !!!
    Erzähle ich Dir drei kleine Stories aus meinem Lebensfundus:


    (ist jetzt völlig OFF TOPIC, wen es nich interessiert BITTE nich lesen &
    nich nachher meckern):


    Eine Bekannte zählt zur umgangssprachlichen Kategorie
    "Gutmensch". Mit ihr hatte ich jede Diskussion zum Thema
    Politik eingestellt, weil unsere Ansichten derart extrem
    auseinanderlagen, daß es sinnvoller war, dieses Thema zu
    meiden, um die Freundschaft/Bekanntschaft nicht aufs Spiel
    zu setzen. Eine zum Thema wesentliche Aussage war:
    "Ich möchte gern in Mannheim leben, dort gibt es viele
    ausländische Mitbürger, dort ist alles viel multikultureller
    und schöner" ...etwa dieser Stil.
    Dann kam der Tag, an dem ihr Sohn vom Gymnasium zurückgestuft
    wurde. Zurück an die Realschule mit einem bei uns üblichen
    hohen Anteil von Schülern, welche nicht aus deutschen Familien
    stammen.
    (in der Klasse meiner Cousine waren von 25 Schülern ganze
    2 (!) "deutsche" Kinder, wobei das natürlich auch nicht unbedingt
    aussagekräftig ist, gibt es doch Kinder aus bspw. "polnischen",
    "russischen" oder "ungarischen" Familien, die besser deutsch
    sprechen als die "Eingeborenen"))
    Na kurz und gut, nie vergesse ich diesen Tag. Es klingelt an
    der Tür und die Bekannte steht völlig aufgelöst vor uns:
    "Stellt euch vor, mein Tobi soll in eine Klasse mit den ganzen
    Ausländern...dem seine ganze Zukunft ist doch im Arsch...der
    lernt doch dort nichts, höchstens Dummheiten...ist das nicht
    furchtbar usw.usf..."


    Ebenso eine "Mein Freund ist Ausländer-Öko-Alternativ-Tante",
    welche Parteimitglied bei den Grünen ist.
    Deren Entsetzensschreie alle Beteiligten live erleben durften,
    als es um die Zuordnung der Kindergartenabgänger in die
    jeweiligen Schulen/Schulklassen ging. Man hatte für ihren
    Sohn eine Schule im Wohngebiet Taläcker vorgesehen, wobei
    bei gut 20 Schülern ganze 5 "Deutsche" waren, der Rest
    "Russen"...
    Da war es mit ihrer Contenance völlig vorbei. Jede ihrer
    Äusserungen hätte den Strafbestand der Volksverhetzung erfüllt...


    Als ich Anfang der Neunziger in Norddeutschland war, hatten
    wir eine Zeit mit einem sehr hohen Ansturm von Asylbewerbern.
    Überall waren die Unterkünfte knapp, Notlösungen mussten her usw.
    Die "Hamburger Morgenpost" nutzte das Thema populistisch aus und
    machte folgendes:
    In einem vornehmen Hamburger Wohnviertel baute man einen
    Wohncontainer auf. Natürlich fragten die Passanten, was
    dies werden sollte. "Eine Notunterkunft für Asylanten" war
    die Antwort.
    Die Reaktionen waren dementsprechend, Beleidigungen, Drohungen
    verbal wurden die schärfsten Geschütze aufgefahren...
    Tenor: "Bei uns kommt SOWAS nicht hin !!!"


    Die gleiche Erfahrung selbst gemacht.
    In Öhringen stand ein 6-Familienhaus im "besseren" Wohnviertel
    frei und gehörte der Stadt. Es war angedacht hier Asylbewerber
    unterzubringen. Ich wohnte ca. 100-200m entfernt zur Miete und
    war nicht begeistert... Nach kurzem Nachdenken war mir aber
    klar, das wird nix...und so war es auch :
    Die besseren Bürger (Apotheker, Arzt, Studienrat a.D., Inhaber
    eines Geschäfts, Lehrer etc.) drohten dem Stadtrat derart
    massiv, daß dieser von dieser Idee schnell wieder abliess.
    Jetzt steht das Asylantenheim genau dort, wo es hingehört:
    Dort, wo die sozial Schwächeren wohnen (Hochhäuser) und wo
    sich schon das Obdachlosenheim und die Müll-Containersammelanlage
    befindet.


    (Bitte nimm es so, wie ich es meine : mit bitterem Sarkasmus)


    Die, die uns (nun ja, mir nicht unbedingt) die Probleme
    fehlender Integration und Bildung zumuten, haben mit dieser Problematik
    ichts zu tun und haben auch nicht vor, damit in Berührung zu kommen...


    Und damit alle schön still halten, packt man bei Diskussionen
    gern mal die Rassismus-Nazi-Keule aus...

  • Per-Oehr
    Also ich bin stolz in einer Stadt wie Berlin leben zu dürfen, gerade wegen der vielen Zuwanderer aus der Türkei, Westdeutschland, Griechenland, Italien, Sachsen, Vietnam, Russland, ... Da ich kurzzeitig auch mal in anderen Regionen gelebt habe, weiß ich das man vorallem im Süden der Republik mit unserer weltoffenen und freien Art nicht klar kommt, aber das ist nicht mein Problem. Berlin ist die Stadt mit dem wahrscheinlich besten kulturellen Angebot in Deutschland und das haben wir halt der Vielfallt zu verdanken. Um wieder zum Fußball zu kommen, ich halte es für gefährlicher sich ein Spiel von Dynamo anzuschauen als das einer türkischen Mannschaft. Vielleicht sollte man den Verein samt seinen Fans umsiedeln, damit wieder alles in die gängigen Vorurteile passt.

  • Zitat

    Original von NOFB
    ich halte es für gefährlicher sich ein Spiel von Dynamo anzuschauen als das einer türkischen Mannschaft. Vielleicht sollte man den Verein samt seinen Fans umsiedeln, damit wieder alles in die gängigen Vorurteile passt.


    8o :boese: :gruebel: :angry: :aerger: :motz: :wall: :argue: :stupid: :machkaputt:




    :wink:

  • @Peer-Oehr!


    Zu der an mich gerichteten Thematik!


    Komisch finde ich, ist jetzt völlig OFF TOPIC, wen es nich interessiert BITTE nich lesen & nich nachher meckern um bei Deinen Worten zu bleiben, daß sich mehrheitlich die ostdeutsche Bevölkerung mit den Ausländern schwer tut.


    Ich bin im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen und für mich war es das normalste der Welt, mit Ausländer (vornehmlich Türken) aufzuwachsen. Wobei man sagen muß, daß in der Grundschule und im Kindergarten der Anteil noch nicht mal bei 10 % lag und später auf dem Gymnasium sogar noch darunter.


    Für mich ist daher auch das Normalste der Welt mit Türken in einer Stadt zu leben. Sicherlich gebe ich Dir recht, daß ich auch Alarm schlagen würde, wenn meine Tochter mit 90 % Türken im Kindergarten oder in der Grundschule aufwächst. Aber damit mache ich nicht die Türken verantwortlich, sondern die verfehlte Ausländerpolitik.


    Noch ein kleiner Einwand:


    Man kann "die Türken" auch nicht über einen Kamm scheren. Ich habe zwei Jahre lang in Frankfurt am Main gelebt und dort sind mir diese Mitbürger mehrheitlich unangenehm aufgefallen. In der Berlin oder im Ruhrgebiet habe ich solche Aktionen im Alltag selten oder nie beobachtet. Daher gebe ich mal Stephan Recht, die Integration ist wichtig. Und die läuft nicht überall gleich ab!


    Mal ein anderes Beispiel:


    Meine Firma schickt jedes Jahr Hunderte nach China um dort Geschäfte zu machen - Gastarbeiter kann man sie auch nennen. Die Chinesen klagen nicht, heißen einen Willkommen und machen es dem Ausländer einfach dort zu leben. Die Deutschen gehen in Peking dort hin, wo es europäisches Essen gibt und vor allen Dingen, der beherrscht die Sprache kaum oder gar nicht. Trotzdem rufen die kleinen gelben Männer nicht: Scheiss Deutsche - raus aus meinem Land!


    Warum ist das bei uns nicht möglich?


    Die Türken tragen wesentlich mehr zum Volkseinkommen bei, als die Inländer. Die Arbeitslosenquote bei den Türken ist geringer als bei den Deutschen! Irgendwas läuft doch hier verkehrt ?( ?( ?(

  • daß sich mehrheitlich die ostdeutsche Bevölkerung mit den Ausländern schwer tut.


    Könnte ich jetzt ironisch einwerfen, weil man verhindern möchte, daß
    Zustände wie in gewissen Großstädten des "Westens" auch im Osten
    Einzug halten...


    Ansonsten weise ich als geborener "Ostdeutscher" diesen Vorwurf
    von mir. Es geht NICHT gegen "Ausländer" allgemein, sondern gegen
    gewisse Auswüchse , verfehlte Ausländerpolitik sagtest Du und dem schliesse ich mich an...


    Ich selbst bin mit einer Ausländerin verheiratet und habe auch einige
    "Ausländer" im Freundes/Bekanntenkreis (was sich zwangsläufig ergibt,
    da man hier schwerer mit den Eingeborenen :biggrin: in Kontakt
    kommt, da sind Menschen aus anderen Gegenden der Welt einfach offener...)
    Ich spreche die Sprache meiner Frau und war auch schon in einigen
    Ecken Europas, wo sich sonst keine Touristen rumprickeln.
    Von daher verstehe ich auch einige Handlungsweisen und Charaktere,
    mancher Einwanderer, welche nach D kommen.


    Nur muß ich nicht alles tolerieren, totschweigen oder den "Deutschen"
    zum Schuldigen machen...


    Man kann "die Türken" auch nicht über einen Kamm scheren


    Natürlich nicht. Aber gewisse Vorkommnisse häufen sich halt bei gewissen
    Leuten und im Fußball sehe ich die türk. Fans/Spieler/Verantwortliche leider
    zu oft im negativen Rampenlicht...


    Gastarbeiter kann man sie auch nennen. Die Chinesen klagen nicht, heißen einen Willkommen und machen es dem Ausländer einfach dort zu leben.


    Äpfel mit Birnen verglichen...wie mit dem deutschen Urlauber auf Mallorca usw...


    Die Türken tragen wesentlich mehr zum Volkseinkommen bei, als die Inländer. Die Arbeitslosenquote bei den Türken ist geringer als bei den Deutschen! Irgendwas läuft doch hier verkehrt


    Halte ich für einen absoluten Propagandawitz !!!
    (ich las im Vorjahr einen Artikel in der "Sueddeutschen Zeitung" über
    einen Duisburger Stadtteil...nahezu komplett türkisch und zum größten
    Teil schon in der zweiten Generation Sozialhilfeempfänger und die dritte
    Generation auf dem selben Weg nur noch perspektivloser...)


    Sollten Deine Worte wahr sein, dann müßten ja unsere Politiker wild
    und heiß darauf sein noch mehr Armutsflüchtlinge aus Ostanatolien
    nach Deutschland zu bringen, damit wären ja alle Probleme gelöst.
    (die paar Prozent Restdeutsche können die ja dann problemlos
    mit durchfüttern)


    Oder ist der Drogenhandel, Zuhälterei u.ä. da schon mit eingerechnet ?
    *Ironie off*

  • Zitat

    Die Türken tragen wesentlich mehr zum Volkseinkommen bei, als die Inländer. Die Arbeitslosenquote bei den Türken ist geringer als bei den Deutschen! Irgendwas läuft doch hier verkehrt ?( ?( ?(


    Dein Beitrag ist wirklich in Ordnung, völlig sachlich und zu unterschreiben. Aber wie kommst du auf diese oben zitierten Sätze? Gerade die Arbeitslosigkeit unter Türken, insbesondere der Jugendlichen in Berlin ist enorm, kein Vergleich mit der im Verhältnis dazu niedrigen Arbeitslosigkeit der Deutschen.

  • vorallem im Süden der Republik mit unserer weltoffenen und freien Art nicht klar kommt,


    Marc meint "die Ostdeutschen" prinzipiell, Du sagst die
    "Sueddeutschen" prinzipiell...
    und ICH BEHAUPTE: es gibt auch genug Berliner, denen gewisse
    Zustände in Berlin nicht gefallen...


    ich halte es für gefährlicher sich ein Spiel von Dynamo anzuschauen als das einer türkischen Mannschaft. Vielleicht sollte man den Verein samt seinen Fans umsiedeln, damit wieder alles in die gängigen Vorurteile passt.


    Damit beende ich die Diskussion mit Dir. Das ist nur noch polemisch,
    auf Argumente wird kein Wert gelegt. Ich habe noch nie gehört,
    daß Spieler von Dynamo einen Schiri angegriffen und verletzt haben
    oder auf Fans körperlich züchtigend eingewirkt haben. Und genau
    das war der Ausgangspunkt der Diskussion.


    Natürlich bist Du auf der politisch voll korrekten Seite.
    Du darfst mir gegenüber jede Totschlagkeule auspacken.
    Mir bleibt nur mit Argumenten die Diskussion zu führen, das macht sie ungleich...


    Nichts für ungut.

  • Per-Oehr: Kinders, jetzt wollen wir doch mal nicht gleich Mord und Totschlag in die Diskussion bringen.


    Du magst sicherlich recht haben damit, daß Du das aussprichst, was viele denken und das das politisch nicht korrekt sind.


    Zudem glaube ich, daß Du den Beitrag von NOFB falsch verstanden hast.

  • Zitat

    Original von Per-Oehr
    ..., auf Argumente wird kein Wert gelegt.


    Welche Argumente denn? Von Türken geht dieselbe Gefahr aus wie von den Deutschen, aber Du versuchst Straftaten von Türken als etwas Schlimmeres darzustellen.


    Ich lebe ohne Probleme mit hunderttausenden von Einwanderern in Berlin zusammen und Du versuchst mir jetzt einzureden dass die alle böse sind. :gruebel: Also meine Erfahrung ist, das Menschen mit türkischer Abstammung genauso böse sind wie die russischer Abstammung, sächsischer Abstammung, die Berliner selbst oder was weiß ich was.

  • Um Linie hereinzubringen:


    es ging primär um Vorkommnisse beim Fußball


    dabei steht meine Behauptung, daß die Mentalität vieler türk.
    Fußballspieler/Fans/Verantwortlicher Vorkommnisse wie Mannheim,
    U21, Spielabbrüche usw. etwas gehäufter auftreten lässt...


    Alles andere sind off-topic-Diskussionen als Folge...


    Aber: wenn ich als Dynamofan angegriffen werde (und ich gehe
    seit über 30 Jahren zu DD, oft auch auswärts, habe noch NIE
    einen gegnerischen Fan angegriffen...ganz im Gegenteil...), dann hat
    das nix mehr mit der ursprünglichen Diskussion zum Thema zu tun...


    Ich greife in so einer ins politische gehenden off-topic-Diskussion auch
    niemanden als S04 oder Unionfan an, denn darum ging es halt nicht.
    Dann darf ich eigentlich als geborener Ostdeutscher, welcher seit
    über 17 Jahren in Süddeutschland lebt und Dynamofan ist --->
    zu dieser Diskussion ohnehin KEIN Wort sagen, bin ja schon
    vorverurteilt...

  • und Du versuchst mir jetzt einzureden dass die alle böse sind.


    ...und genau das habe ich NIE behauptet. ?(


    Ich merkte an, daß gewisse Probleme bei gewissen in D lebenden
    Volksgruppen/Minderheiten gehäufter auftreten...

  • Zitat

    Original von Per-Oehr
    Ich merkte an, daß gewisse Probleme bei gewissen in D lebenden
    Volksgruppen/Minderheiten gehäufter auftreten...


    Die Minderheiten gehören zumeist zu den sozialschwächeren Bevölkerungsschichten und diese neigen Allgemein eher zu kriminellen Handlungen. Wenn diese sozialen Probleme gelöst werden würden, würde sich dies ändern. Nur der Staat kümmert sich ja leider um andere Dinge als die Bekämpfung der Armut und die Integration von Zuwanderern.


    Die Probleme die am Wochenende auf dem Fußballplatz auftreten sind doch nur eine direkte Folge der Probleme unter Woche. Wenn man ein schlechten Job mit schlechter Bezahlung hat, diesen aber machen muss um wenigstens etwas Geld in der Tasche zu haben oder wenn man hunderte von Bewerbungen abschickt ohne das eine positive Reaktion kommt, dann staut sich Frust auf, der sich am Wochenende bei weiterem Mißerfolg auf dem Platz entladen kann.


    Zitat

    Original von Per-Oehr
    wenn ich als Dynamofan angegriffen werde


    Der Angriff war absichtlich genauso pauschal wie Deiner gegen Türken. :cool:

  • Der Angriff war absichtlich genauso pauschal wie Deiner gegen Türken


    Gut. Manche Probleme gibt es halt nicht. Ist nur Einbildung.
    Im blinden Fanatismus abgestochene Fans, gesperrte Mannschaften,
    Spielabbrüche, Angriffe auf Schiris...alles nur geträumt... :oops:


    Mein Gott, wie VORSICHTIG soll ich meine Meinung denn noch formulieren ?
    Ich versuche schon, angesichts der Brisanz des Themas
    meine Statements so zu formulieren, daß es nicht ein pauschales
    Draufhauen ist.


    Und wenn Du ehrlich bist, auf all die Vorkommnisse, von mir erwähnte
    Fakten etc. geht ja auch niemand ein...ist uninteressant...wenn falsch
    könnte man ja widerlegen ?


    Nein, in einer derartigen Diskussion passiert genau das was "Zeiss-Fan"
    schon befürchtete:
    Es wird der Diskussionsteilnehmer selbst angegriffen
    (Ostdeutscher=ausländerfeindlich, Sueddeutscher=weltfremd & konservativ,
    Dynamofan=brutaler Schläger), es wird versucht
    das Wort im Mund umzudrehen (alle Türken sind böse) und damit mich in eine politisch
    nicht korrekte Ecke zu schieben...damit erspart man sich das
    Eingehen auf die vorgebrachten Fakten...und verängstigt gleich
    noch die evtl. vorhandenen Forumsuser "doch nicht etwa eine
    ähnliche Meinung zu vertreten"...


    Die Minderheiten gehören zumeist zu den sozialschwächeren Bevölkerungsschichten und diese neigen Allgemein eher zu kriminellen Handlungen. Wenn diese sozialen Probleme gelöst werden würden, würde sich dies ändern


    Ja.
    Aber nun erläuterst Du gerade die Ursachen NICHTEXISTENTER Probleme... :biggrin:


    Unsere Meinungen bei diesem Thema liegen etwas auseinander.
    Wir werden uns gegenseitig nicht umstimmen können...
    Vielleicht läßt sich so etwas auch besser vis-a-vis bei einem
    gepflegten Bier diskutieren, als in einem Forum... :smile:

  • Zitat

    Original von Per-Oehr
    Im blinden Fanatismus abgestochene Fans, gesperrte Mannschaften,
    Spielabbrüche, Angriffe auf Schiris...alles nur geträumt... :oops:


    Wir drehen uns im Kreis. Im Rahmen von Spielen Deiner Mannschaft passiert doch genau das gleiche. Aber wahrscheinlich kommst Du gleich wieder mit dem Argument das ein Chemnitzer mit gebrochenen Schädel oder ein krankenhausreif geschlagener Polizist nicht so schlimm ist wie ein angegriffener Schiedsrichter.


    Zitat

    Original von Per-Oehr
    Aber nun erläuterst Du gerade die Ursachen NICHTEXISTENTER Probleme...


    Ich habe nicht gesagt das es nicht existiert, sondern das es keinen großen Unterschied zwischen Türken und Deutschen gibt. Das Beispiel (Ausschreitungen beim Spiel Rädel gegen Görzke) ist doch kein Einzelfall.