LOK Leipzig-Bezirksklasse-News

Rensen

Und ich kann meine Grippe auskurieren.... 8O

14.02.2005 Bezirksliga zu Lok-Plänen gespalten!

Renè Schmidt freut sich, wenn der 1. FC Lok in der neuen Saison durch die Fusion mit dem SV Tresenwald Machern in der Bezirksliga spielt. "Das ist wie die Bayern in der Bundesliga. Das Heimspiel gegen die Lok wäre ein Reibach für alle Vereine", erwartet der Sermuther Mittelfeldmann, der freilich Sympathien für seinen ehemaligen Verein hegt. Immerhin spielte der 30-Jährige lange in Probstheida, unter anderem in der Bundesliga-Saison 1993/94. Er geht davon aus, dass 500 Zuschauer bei einem Gastspiel der Leipziger kommen würden. Das wäre das Dreifache des Durchschnitts. Wenn sich der Spielmacher da nicht täuscht. Denn Steffen Kubald, der Lok-Vorsitzende, ist sich hundertprozentig sicher, dass diese Zahl weit übertroffen wird. "Ich gehe davon aus, dass wir zu Hause 3000 Zuschauer haben. Auswärts rechne ich mit 1000 Fans. Es ist natürlich eine Frage der Organisation, wie wir unsere Anhänger zu diesen Partien bringen." Die größte Strecke wäre zum FSV Beilrode zu bewältigen. Der 2700-Seelen-Ort liegt 60 km entfernt. "Lok wäre eine Attraktion", sagt Holger Reinboth, Leitungsmitglied beim Bezirksliga-Zuschauerkrösus, "Neben dem Stammpublikum kämen bestimmt auch Besucher aus den angrenzenden Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Unser Rekord von 1050 Zuschauern würde fallen."Für Matthias Kramp, langjähriger FSV-Spieler, ist das kein Thema. "Mich berührt das wenig. Ich habe keine Ambitionen, im Plache-Stadion vor großer Kulisse zu spielen." Das sieht Axel Patula, Spielertrainer des SV Leipzig Nordwest, völlig anders. "Zunächst sind die Probstheidaer ein Zuschauermagnet. Außerdem sind diese Partien für jeden Spieler, egal ob Lok- oder Chemie-Fan, eine Herausforderung." Ein Nachteil sieht der 40-Jährige für den mit Lok zusammen gehenden Partner. "Dieser Verein erleidet einen Identitätsverlust." Thomas Schleif, Vorstandsmitglied des TuS Leutzsch, sieht zwar einen Vorteil wegen der großen Kulisse im Heimspiel, aber viel mehr Probleme. "Das geht bei der Sicherheit in unserem Stadion los. Dazu kommt, dass unser Verein dem FC Sachsen sehr nahe steht, was besondere Vorkehrungen erfordern würde." Außerdem, so Schleif, sei es sportlich ungerecht, wenn die Probstheidaer ohne Qualifikation vier Klassen höher spielen. "Ich halte nichts von der Fusion. Tresenwald macht das doch nur, weil seine finanzielle Lage so schlecht ist", meint Manfred Kießler, Technischer Leiter Fußball von Lok Delitzsch. "Das Erkaufen höherer Klassen ist kein gutes Beispiel für die Zukunft." Die Sicherheit sieht Willi Wassel, Chef des Leipziger Stadtverbandes als nicht so problematisch an. "Bisher ist bei den Punktspielen nicht das Geringste vorgefallen." Und dass die Lok-Fans etwas intensiver hinter ihrer Mannschaft stehen, sei bekannt. Die Fusion scheint auf gutem Weg. "Tresenwald wäre mir lieb. Wir hatten sehr vernünftige Gespräche", meint Lok-Chef Kubald. Die Macherner informieren am 24. Februar ihre Mitglieder. "Wir wollen aufklären über den Verhandlungsstand mit Lok und beispielsweise auch darüber, was mit dem Nachwuchs wird", so Tresenwald-Sprecher Thomas Quauck. Zudem holen derzeit Vorstandsmitglieder des Macherner Vereins Rat ein, wie eine Fusion juristisch und formal zu realisieren ist. Was alles dafür spricht, dass Lok unter Volldampf in die Bezirksliga rast.
(Quelle "Leipziger Volkszeitung" von Frank Müller und Norbert Töpfer)

Und den FC Sachsen besiegt!

14.02.2005 Lok-Express dampft nach Krimi zum Turniersieg!
Die zehnjährigen E-Junioren des 1. FC Lok Leipzig feierten in der Halle der Berufsbildenden Schulen nach dem dramatischen 5:4-Endspielerfolg nach Neunmeterschießen gegen Lokalrivalen Sachsen Leipzig ausgelassen den Triumph beim 15. Fußballturnier um den Pokal der Mitteldeutschen Zeitung. Spieler und Trainer hüpften im Kreis und ließen ihren Emotionen freien Lauf. "Bei den Landesmeisterschaften hatten wir den Titel verschenkt. Sachsen Leipzig siegte. Dass wir hier gewonnen haben, das ist eine Bestätigung für die Mannschaft", jubelte der Trainer der Probstheidaer, Jan Pischer. In der regulären Spielzeit stand die Partie 2:2. Die Leutzscher gingen durch Marcel Hilßner schnell in Führung. Postwendend glich Lok-Torjäger Marcel Haveland aus. Die Grün-Weißen von Sachsen Leipzig lagen nach einem Linksschuss von Fabian Glomz wieder vorn. Nach einem weiten Abschlag des Torwarts der Blau-Gelben war es wieder Haveland, der das Tor zum 2:2 für seine Farben markierte und den Finger in die Luft reckte, als wolle er damit sagen, seht ihr, ich bin der Schütze. Beim Neunmeterschießen ging es nach drei Schützen bei erneutem Gleichstand in die Verlängerung. Dort hatten die "Lokschen" mit 5:4 das bessere Ende. Die vier starken Clubvertretungen Lok Leipzig, Sachsen Leipzig, Chemnitzer FC und Carl Zeiss Jena bestimmten das Niveau des Turnieres, wobei die beiden Leipziger Teams als beste Turniermannschaften das Finale bestritten. Die Zuschauer sahen schöne Spielzüge, gute technische Anlagen der Spieler und schöne Tore. "Das Turnier steht heute auf höherem Niveau als im Vorjahr", schätzte Gautings Trainer Lutz Tietz ein. Auch die so genannten "Kleinen" zeigten durchaus solides Können. Rot-Weiß Weißenfels, kurzfristig ins Turnier eingesprungen, hätte dem Favoriten in der Staffel, Carl Zeiss Jena, beim 0:1 fast ein Bein gestellt. Stimmung herrschte von Beginn an in der Halle. DJ Udo Höntsch machte schon am frühen Morgen mächtig Rabatz in der Halle: "Fans, wo seid ihr", schrie er über Funk. Die Zuschauer ließen sich nicht lumpen und erwiderten lautstark. Stimmungsmacher Hajo Bartlau spazierte mit dem Mikrophon durch die Zuschauerränge und angelte sich Spieler und stellte Fragen über Turnierchancen und wollte einiges wissen. Den Gautingern wurde die Frage gestellt: Kennt ihr den Bundesligaspieler, der in Zeitz mit dem Fußballspielen begann? Das hatte sich bis Bayern wohl noch nicht herumgesprochen. Bartlau gab die Auflösung: Jörg Böhme, von Borussia Mönchengladbach, der bis vor kurzem noch bei Schalke 04 und auch in der Nationalmannschaft spielte.

keepera

Na Hauptsache zu Heimspielen kommen genug,bei Auswärtsspielen haben wir eh nix vom Geldtopf!Na gut,Unterstützung ist auch wichtig.

Vielleicht verpasst Lok ja den Aufstieg, dann gibt es zwei jahre zuschauer

Nana,mal nicht so..... :biggrin:

Katscha

Eigentlich sollte da auch keine Haltestelle sein für LOK! :wink:

Zitat

Original von Katscha
Mit Bader und Nuelken habt ihr in der Winterpause ja auch 2 ehemalige Talente von Chemie geholt. Vielleicht hilfts ja. Halte besonders von Rico Nuelken viel, hat ja im letzten Jahr noch A-jugend-Regionalliga gespielt.

PS. Hoffentlich störts die Lokis nicht wenn wir uns hier nur über Nordwest unterhalten. :wink: :naja:

Nee,stört nicht. :wink:
So lange das "nur" nicht zur Tagesordnung zählt...
Was macht denn der Pierre Jabin?Der trifft ja kaum noch! ( keepera)

keepera

Nee,ich lese keine LVZ!Lohnt sich auch nicht,will ja die Wahrheit wissen....und nicht die Ansicht der der anderen hälfte der Stadt! :biggrin:

Aha,nach Taucha!Na gut,mal verfolgen den Herrn Jabin.
Thread wird nur umbenannt wenn du bares auf den Tisch legst... :biggrin: :wink:

Aber so viel Geld ist nicht im Umlauf! :cool: