So das war es nun, das 50. Derby zwischen Chemie Leipzig und Dynamo Dresden. Und es sah am Ende einen dann doch verdienten Sieger.
Dynamo gewann mit 3:1.
Etwa 12.000 Dresdner begleiteten ihre Mannschaft zum wichtigen Spiel nach Leipzig. Stimmung von der ersten bis zur 90. Minute Gänzehaut pur. Respekt was die Chemiker und natürlich auch die Schwarz/Gelben auf die Beine stellten. So macht Fußball einfach spaß. Alles fair, keine Randale, alles ganz friedlich.
Die ersten Minuten des Spiels sehr verhalten.Beide Mannschaften riskieren nicht viel, warten auf die Taktik des Gegners. Dann berechtigter Elfer für Sachsen. Kujat (bei Dynamo als Neuverpflichtung im Gespräch) läuft an und trifft nur den Pfosten.
Dann Elfmeter auf der anedern Seite. Fröhlich läßt sich geschickt fallen und bekommt den Elfer. Wagefeld ganz cool und sicher bringt Dynamo in Führung. Dann läuft endlich das Spiel von Dynamo. Schöne Kombinationen und gute Chancen.
In der zweiten Hälfte bestimmt Dynamo immer mehr das Spiel. Und diesmal gibts zurecht einen Elfer. Erneut verwandelt Wagefeld, das 2:0. Und gleich zwei Minuten später die Entscheidung im Spiel. Dynamo´s Fröhlich erziehlt das 3:0. So hoch führte Dynamo seit mehreren Jahren schon nicht mehr auf des Gegners Platzes. Die Stimmung im Stadion kann sich ja jeder vorstellen. 21.250 Fans bester Stimmung, selbst die der Leipziger.
Dynamo hat jetzt Chancen im Minutentakt. Der Torwart der Leipziger sieht noch Rot (Handspiel außerhalb des Strafraums). Dynamo hätte bei einer besseren Chancenverwertung auch höher gewinnen können. Das 1:3 durch Ferl war nur noch Spielkosmetik. Dynamo spielte die Führung sicher und gekonnt runter.
Es war einfach genial un super geil. Die Autobahn rück zu einzig in Schwarz/Gelb. Außerdem waren die 12.000 DResden Fans Rekord. Noch nie in der Geschichte des Dresdner Fußballs begleiteten soviele Fans ihre Mannschaft auswärts mit.
Der Sieg heute war ganz wichtig. Jetzt glaubt in DResden auch der letzte Pessimist an den Aufstieg. Selbst die Leipziger wünschten uns nach dem Spiel alles Gute für den Aufstieg.