Es war das beste Urteil für den BFV. Der BFC steigt eh auf und wird nicht lange rummeckern und Tas und die Preussen können auch nicht maulen da das Spiel ja wiederholt wird.

Skandalurteil vom Verbandssportgericht Berlin
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Ich verstehe gar nicht, weshalb sich die BFCer hier so aufregen ???
Aufgestiegen seid ihr doch eh, und so nehmt ihr noch ein stimmungsvolles Auswärtsspiel mit. Also wo ist das Problem ?Sachlich sehe ich den Fall so :
Tatsachenentscheidung ist, wenn der Schiri eine Situation falsch auslegt, aber sich damit im Rahmen des Regelwerks hält.
Spielwiederholung sollte es geben, wenn ein Schiedrichter plötzlich völlig andere Dinge entscheidet, die eben nicht -theoretisch- durch Regeln gedeckt sind. So zum Beispiel, wenn für Toraus Tor gegeben wird (Fall Bayern-Nürnberg), drei Ecken ein Elfer oder Eigentore vom Schiri doppelt gezählt würden.
Man kann einen Spieler eben nicht des Feldes verweisen, wenn man ihm nur eine Gelbe Karte gezeigt hat, tut man das dennoch, deckt sich das mit keiner Regel. Hier wäre der gezielten Manipulation wirklich Tür und Tor geöffnet. -
Zitat
Original von Quarrel
Ich verstehe gar nicht, weshalb sich die BFCer hier so aufregen ???
Aufgestiegen seid ihr doch eh, und so nehmt ihr noch ein stimmungsvolles Auswärtsspiel mit. Also wo ist das Problem ?Sachlich sehe ich den Fall so :
Tatsachenentscheidung ist, wenn der Schiri eine Situation falsch auslegt, aber sich damit im Rahmen des Regelwerks hält.
Spielwiederholung sollte es geben, wenn ein Schiedrichter plötzlich völlig andere Dinge entscheidet, die eben nicht -theoretisch- durch Regeln gedeckt sind. So zum Beispiel, wenn für Toraus Tor gegeben wird (Fall Bayern-Nürnberg), drei Ecken ein Elfer oder Eigentore vom Schiri doppelt gezählt würden.
Man kann einen Spieler eben nicht des Feldes verweisen, wenn man ihm nur eine
Gelbe Karte gezeigt hat, tut man das dennoch, deckt sich das mit keiner Regel.
Hier wäre der gezielten Manipulation wirklich Tür und Tor geöffnet.Das wir Aufsteigen ist ja nun eindeutig und wir könnten uns auch ganz ruhig
zurücklehnen.Aber worum geht es hier? Ein Preußenspieler wurde beim Stand
von 1:1 des Feldes verwiesen.Schon kurz danach drang die Absicht der Preußen-
verantwortlichen bis zur Trübüne durch, gegen dieses Spiel Protest einzulegen.
Eine Niederlage war zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht abzusehen.Diese Szene
nun als Spielausgangsentscheident hinzustellen ist doch einfach lächerlich.
Und wie gesagt,das Schiedsrichtertrio war in dieser Entscheidung einer Meinung!
Aus sportlicher Sicht hatten die Preußen die Meisterschaft vorher schon lange
verspielt.Sollte es doch zu einer Neuansetzung kommen ,müsste auch die Frage
der Spieleinnahmen irgendwie geklärt werden.Wir sorgen in dieser Liga für alle
Vereine für hohe Zuschauereinnahmen.Hier soll nun der Versuch unternommen
werden vielleicht doppelt zu kassieren,weil man ja logischerweise mit uns
rechnet.Doch die Antwort können, werden und müssen wir dieser Posse geben!
Inno BFC'er -
Zitat
Original von Quarrel
...So zum Beispiel, wenn für Toraus Tor gegeben wird (Fall Bayern-Nürnberg),...
genau wegen dieser Neuansetzung des Spieles hatte sich der DFB im nachinein von UEFA und FIFA eine schwere Rüge eingehandelt. Schiedsrichterentscheidungen sind Tatsachenentscheidungen. Daswegen geb ich dem Einspruch auch Chancen auf Erfolg. Ansonsten könnte man ja mal so heimlich der FIFA einen Tip geben. Vielleicht gibt es ja schon vorhinein eine Rüge :)) -
"Und wie gesagt,das Schiedsrichtertrio war in dieser Entscheidung einer Meinung!"
Man, das ist doch vollkommen egal. Alle 3 lagen falschStell dir mal vor der BFC würde im DFB-Pokal spielen, gegen Bayern München. Das
Stadion ist voll und dann gibt es gelb-rot für euren Torwart, obwohl er davor
keine gelbe Karte bekommen hat.
Was würde der BFC nach dem Spiel machen? Sagen, dass sie eh keine Chance haben und
auf ein Wiederholungsspiel verzichten oder klagen, nochmal verlieren und nochmal
Geld einnehmen?
Denk mal drüber nach -
Babelshopper, du hast die Antwort der Antworten eigentlich selbst gegeben: Wenn alle falschen Schiedsrichterentscheidungen zu Einsprüchen und gegebenfalls Wiederholungsspielen führen würden, gäb es ein heilloses Chaos. Es geht hier gar nicht um den BFC, sondern ums Prinzip!
Konkretes Beispiel: Ihr spielt gegen Hertha, es geht um den Aufstieg. Ihr gewinnt, alles super, aber siehe da, ein Spieler hätte eigentlich gar nicht eine Gelb-Rote bekommen dürfen, alle Schieries lagen falsch. Es gibt ein Wiederholungsspiel, Hertha ist diesmal besser drauf und aus der Traum vom Aufstieg. Jetzt möcht ich dich aber mal hören...
Das Beispiel ließe sich endlos fortführen. Sonntag spielt Union gegen Osnabrück um sein Überleben, aber weil ... usw.!
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Völliger Quatsch was hier so geschrieben steht .....
Der Schiri hatte laut seinen Aufzeichnungen der Nr. 9 , dem späteren Rotsünder , Gelb gegeben . Dieser protestierte , ob zu Recht oder zu Unrecht spielt keine Rolle...der Schiri hat so entschieden ...Das Problem kommt jetzt erst , weil keiner mehr weis ob der Spieler mit Nr.9 mit Gelb gemeint war oder eben nicht .Die Assis können nun sich plötzlich an nichts erinnern und die Entscheidung des Schiris wird angezweifelt .
Was würde passieren wenn es beim Urteil bleibt :
Ein Spieler bekommt zurecht Gelb und dann irgendwann Rot , er stellt sich hin und behauptet er war nie gemeint...haben jetzt beide Assis diese Situation nicht mehr im Kopf (verstädlich bei dutzenden Entscheidungen in einem Spiel)ist allem Tür und Tor geöffnet ....Darum geht es ! -
Alter BFCer:
Ich würde jammern, fertig sein und den Schiedsrichter verfluchen. Keine Frage!
Aber ich würde a) nicht Hertha die Schuld geben und b) keine Fussballmafia in
meinem Hirn kreieren@BFCer:
Die 3 hat gefoult und die 9 gelb bekommen.
So stehts in der FuWo und, mal angenommen sie gehören nicht der Mafia an, so
wird es dann auch gewesen sein. -
Babelshopper
Jedes WE gibt es Falschentscheidungen .....der Schiri liegt halt manchmal daneben.
auch zu bedenken ...hätte der Spieler nicht Gelb hätte er auch gleich Rot bekommen können ....wenn wir so anfangen kann man alles anzweifeln und zerreden .Bewiesenermaßen hat der BFC in der Hinrunde klare Fehlurteile hinnehmen müssen . BSC , klar der Ball im Toraus durch Gegenspieler und dennoch bekommen die ne Ecke , BSC Spieler macht klaren Elfer und der Pfiff bleibt aus ...Spielentscheidend ja o. nein ? Weiter 10 Bsp. könnte ich nennen und nie wurde Protest eingelegt obwohl es sehr auffällig war ....
Ob die 3 gefault hat stand in den Sternen , der Schiri behauptete ja etwas anderes....auch wenn es so wäre, er lag dann mal daneben. Es soll Spieler geben die stellen sich vor anderen Spielern und übernehmen gern deren Gelb ...zum Schutz des Spielmachers o. Torschützenkönig .
Kann und soll man diese Spiele alle anfechten ???Ein falscher Elfer ist bei einem Endergebnis von 1 : 0 Spielentscheidend ! Anfechten .?
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Ich denke mal der Einspruch wird Erfolg haben...
(wenn sich das Ganze nicht vorher schon in Wohlgefallen
auflöst)Wie schon erwähnt, gab es seitens der FIFA nach dem
Wiederholungsspiel Bayern-Nürnberg die Drohung drastischer
Sanktionen, wenn eine Tatsachenentscheidung des Schiris
noch einmal zu einem Wiederholungsspiel führt.Die Regeln des FIFA-Board (und der deutsche Fußball gehört der
FIFA an und unterliegt damit diesem Regelwerk) sagen eindeutig:Entscheidungen des Schiedsrichters
Seine Entscheidungen über Tatsachen, die mit dem Spiel zusammenhängen, sind endgültig.
Er darf eine Entscheidung nur ändern, wenn er festgestellt hat, dass sie falsch war, oder falls er es für nötig hält, auch auf einen Hinweis eines Schiedsrichter-Assistenten. Voraussetzung hierfür ist, dass das Spiel noch nicht fortgesetzt war.
Weiter heißt es:
Zu den Tatsachen, die mit dem Spiel zusammenhängen, gehören auch das Ergebnis eines Spiels sowie die Entscheidung, ob ein Tor erzielt wurde oder nicht.
Daraus folgt:
Der Schiri hat zwar einen Spieler vom Platz gestellt, der noch nicht
vorbestraft war...Tatsachenentscheidung, Pech gehabt...Spiel
wurde fortgesetzt und beendet. Fertig . Aus.
Hätte theoretisch auch einen unberechtigten Elfer geben können
oder was weiß ich...
Ob man persönlich das richtig findet, ist nicht relevant. Die Frage, die
sich stellt, ist tatsächlich die : wo anfangen und wo aufhören ?
(was die Entscheidungen des Referees betrifft) -
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Damit steht dann der Koruption (nicht in diesem Fall) nichts im Wege
Ja, aber nur wenn du davon ausgehst, daß der Schiri von vornherein
korrupt ist.
Und in diesem, angenommenen Fall, hätte der Schiri genug andere Möglichkeiten ein Spiel in die "richtige" Richtung zu lenken. -
Ich hab ja geschrieben, dass ich nicht dieses Spiel meinte
Das war eher allgemein gedacht -
Das war eher allgemein gedacht
Ähhhmmm...habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt.
War von mir auch allgemein gedacht:"Ja, aber nur wenn du davon ausgehst, daß der Schiri von vornherein
korrupt ist.
Und in diesem, angenommenen Fall, hätte der Schiri genug andere Möglichkeiten ein Spiel in die "richtige" Richtung zu lenken"Du sagtest, der Korruption steht nixhts im Wege.
Und ich meinte, Du mußt aber dann davon ausgehen, daß der
Schiri generell korrupt ist...und wenn er das wäre (mal diesen Fall angenommen, daß der Schiri korrupt ist), dann hat er ja ohnehin
eine breite Palette an Möglichkeiten es einigermassen "legal" hinzubiegen.Da würde eine gelb-rote Karte ohne Verwarnung vorher nur unnötig
auffallen. Allgemein gesagt... -
Wenn die andere Mannschaft aber klar besser ist, könnte es mit den "legalen" Mitteln eng werden
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könnte es mit den "legalen" Mitteln eng werden
Dann ja. Kann man als Schiri nur versuchen mit umstrittenen
Entscheidungen die "überlegene" Mannschaft so zu provozieren,
daß man in der Folge den einen oder anderen Spieler vom Platz stellen
kann... Aber solche Spiele sind relativ selten. Jedenfalls hätte
der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch auch kein
Schiedsrichter helfen können. :biggrin: -
ne, aber das heißt nix. die hätten auch 22 gegen 11 spielen können und das Ergebnis wäre das gleiche gewesen
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Zustimmung !