Der Fußballgott war an diesem Tag ein Eisenhüttenstädter. In der letzten Minute sprach Schiedsrichter Harald Sather dem EFC innerhalb von 60 Sekunden zwei Handelfmeter zu, die Sebastian Schulz links (zum 1:1) und rechts unten (zum 2:1-Siegtreffer) verwandelte und dem EFC einen nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg in diesem wichtigen Spiel zweier Abstiegskandidaten brachte.
Neustrelitz (von fünf „Neustrelitzer Jungs“ begleitet) war meist auf Konter ausgerichtet und die Mecklenburger hatten auch zwei große Chancen, die jedoch von den Stürmern kläglich vergeben wurden. Auf EFC-Seite stand ein Thieme-Kopfball und eine Elsner-Solo kurz vor Schluß. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 0:1 aus EFC-Sicht, denn Rochow konnte unbedrängt aus Nahdistanz in der 60.Minute einschieben.
EFC-Keeper Thomas Reif machte seine Sache sehr gut und strahlte viel Ruhe aus. Spielerisch blieb der EFC jedoch wiederum viel schuldig, im Mittelfeld fehlte ein Spielgestalter, viele lange Bälle erreichten die Stahl-Stürmer nicht. Kampf allein reich halt nicht und so sah viel nach einer Heimniederlage in diesem wichtigen Spiel aus – bis zur 90.Minute, in der der Fußball-Gott das an diesem Tag blaue EFC-Trikot anzog und so manchem Zuschauer einen denkwürdigen Tag bescherte...
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Schulz trift zum 1:1
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