FSV Oderwitz – FSV Neusalza Spremberg 1 : 1 ( 1 : 1 )
Der Tabellenzweite empfing den Ersten, Spitzenspiel auf dem KuRa am Ebersbacher Schlechteberg.
Bei den vielen Zuschauern die Anlage ausgelastet, Parkplatzmäßig wars einen einzige Katastrophe.
Dafür war das was beide Mannschaften boten einem Spitzenspiel würdig. Oderwitz die erste halbe Stunde die bessere Mannschaft. Lauf stärker, bissig, Zweikampfstark und mit einer gesunden Zweikampfhärte mit der die Gäste so gar nicht klar kamen. Die fanden wieder mal nicht ins Spiel und was besonders auffiel, sie nahmen die Zweikämpfe nicht an und ließen sich von der Oderwitzer Gangart sichtlich beeindrucken. So gingen die Oderwitzer bereits nach einer viertel Stunde mit einem Hinterhaltsschuß von Dawid Grittner verdient in Führung. Nach dem Tor schaltete Oderwitz etwas zurück und Neusalza konnte das Spiel ausgeglichen gestalten. Nach 40 min. gabs nach einem Foul eine Rudelbildung die vom Schiri mit drei gelben Karten geahndet wurde.....da hatte ich nach Tätlichkeit und Ellenbogencheck mit folgendem starken Nasenbluten eine ganz andere Farbe erwartet. Scheinbar war diese Aktion aber der Weckruf für die Gäste ?....denn kurz vor der Pause machen sie mit einem Schuß von der Strafraumgrenze durch Louis Rudolph den Ausgleich und kurz danach gar fast noch die Führung.....hier geht der Freistoß von Paul Jockusch nur um Zentimeter am Tordreieck vorbei. Neusalza mit dem Remis zur Pause trotzdem gut bedient.
Auch in der zweiten HZ. wars eine durchaus spannendes LK.-Spiel mit spielerischen Vorteilen der Oderwitzer, ja selbst als sie nach einer gelb/roten in Unterzahl spielten hatten sie die bessere Spielanlage und waren dem Siegtreffer näher als die Gäste. Beeindruckend wie ihre Offensivspieler selbst da den Gegner anliefen und beim Spielaufbau störten. Möglichkeiten zum Sieg hatten beide Mannschaften, letztendlich blieb es aber bei der Punkteteilung, mit der die Gäste wohl besser leben konnten. In so einem Spiel mußt du auch mal einen Punkt mitnehmen, zumal der zur Herbstmeisterschaft reichte ....Glückwunsch dazu
Das Schiriteam um Tobias Weickelt wurde
beobachtet und der Beobachter hatte viel zu schreiben. Das Spiel,
schnell und bissig, war nicht einfach zu leiten und auch läuferisch
kam Tobias an seine Grenzen. So stand er bei so mancher Entscheidung
aus der Ferne zu weit weg und lag folge dessen wohl auch nicht immer
richtig......![]()