Landesklasse Mitte, Saison 2019/2020

  • Saisoneröffnung Hainsberger SV - SV Blau-Weiß Stahl Freital 4:2 (2:0)



    Wie von Gunther79 geschrieben, Anreise mit der Bahn gemeinsam mit JuniorGunther15.
    Hin- und Rückwegbier:bia:, SVL-Hoodie, Zettel und Stift:verweis: im Gepäck. Lief alles entspannt. Am Stadioneingang 1. Überraschung: meinen Arbeitskollegen AFR samt Familie getroffen, kurzer Schwatz, hat Hainsberger Fußballvergangenheit, die Kinder spielen bei den Bambinis und sind heute Einlaufkids.


    Erstmals im J-M-Stadion, eine feine Anlage muss ich sagen:thumbup:, Eintritt 3,50€, Programmheft 1,00€, Feldi vom Fass 1,60€ (0,4l), es waren dann auch die von Gunther79 gewünschten 20 Grad, und in der 2. Halbzeit gabs Flutlicht.


    Im Stadion 2. Überraschung: Trainergespann Kluge/Kluge getroffen, Zettel und Stift konnten also im Rucksack bleiben, wenn die Chefs sich höchstselbst ein Bild machen. So waren zeitweise 6 SVLer vor Ort:schal2:, denn nach Ende der Staffeltagung kam noch kurz der Sektionsleiter Fußball dazu.


    Neueste Kracheridee der Bekloppten vom SFV:

    Unter Androhung von Geldstrafen hat die jeweilige Heimmannschaft die Pflicht, einen Ticker im DfB Net (fussball.de) zu machen.:/ Naja...



    Einlauf ohne Musik, dafür mit Innenminister Wöller, der noch irgendwas von Fusion und Zukunft ins Mikro salbaderte, pünktlich den Anstoß vollzog und dann gottseidank das Spielfeld verließ. Sodann begann das eigentliche Spiel mit - auch noch nie gesehn - Schiedsrichterball.:freude:


    Nach ein paar Minuten erlangte Hainsberg spielerische Überlegenheit. Das sah zielstrebiger und konstruktiver aus als bei Freital, die eher auf Konter setzten (Treuner/Zimmermann). Vieles lief beim HSV über links, so auch das 1:0, als Schur eine Flanke einnetzt (34.min).

    Kurz vor der Halbzeit gibts noch ne Ecke für Hainsberg. Mein Kollege AFR wünscht sich "Jetzt noch das 2:0 und dann Halbzeit". Das klappt nicht. Aber GANZ kurz vor der Halbzeit gibts noch einen weiten Einwurf von rechts. Dieser kommt zu Weinhold, der tatsächlich zum 2:0-Pausenstand trifft.


    Kurz nach Wiederanpfiff die vermeintliche Entscheidung. Kopfball-Ecke-Tor fast ausm Lehrbuch. Weinhold zum 3:0 (50.min).:thumbup: Nachdem Weinhold nach ca. 1 Stunde seinen Hattrick verpasst, verspürt JuniorGunther15 den Wunsch, die Sanitärkeramik des Hainsberger Sportkomplexes zu testen und verschwindet mit Gunther79 in den Katakomben des JMS. In diesem kurzen Moment kippt das Spiel und als beide zurück sind ist nichts mehr wie es war.

    Zunächst setzt sich Treuner auf rechts durch und erzielt das 3:1 und nur wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff drischt Reichel die Pille mit einer Art Außenristbogenlampe aus 35m über HSV-Keeper Metzner zum 3:2-Anschlusstreffer in die Maschen (64.min).:huh::huh::huh:


    Das Spiel wird jetzt härter, aber nicht unfair. Schiri Mathews lässt relativ viel laufen. Freital am Drücker. Hainsberg verunsichert. Die Gäste haben mehrere gute Chancen zum Ausgleich. Die größte vergibt Torjäger Zimmermann, der freistehend vor Metzner untypischerweise scheitert.:pinch:

    So macht Weise 4 Minuten vor Schluss mit einem feinen Volleyschuss den Deckel drauf - 4:2 der insgesamt verdiente Endstand.



    Beim Verlassen des Stadions die 3. Überraschung:

    Ich treffe die beiden Wilsdruff-Fans, die schon zum Pokal in Lichtenberg waren und mit denen ich in Lunzenau geschwatzt hab. Große Freude beim Edelfan:knuddel:, der Mühe hat, mit mehreren "Gerd!" "Geeeerd!!!!" Rufen, seinen Compagnon aus dem Gespräch mit Innenminister Wöller loszueisen. Dies gelingt schließlich. Wiedersehensfreude auch bei Gerd und en passent komme ich noch zu einem Handshake mit dem politischen Establishment.8o


    Bei der Rückfahrt haben wir uns dann als nicht gerade als Kenner der ÖPNV-Szene erwiesen, als wir S-Bahn und Regionalbahn verwechselt haben und es ab Tharandt wieder zurück Richtung Dresden ging.:S:S:S

    Es wurde also spät und so musste die Kilometerfräse in Anbetracht der fortschreitenden Ermattung:sleeping: von JuniorGunther15 auf das Entertainment der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückgreifen. Mit "Butterstampfen, Butterstampfen - einer, einer drauf.":thumbup::thumbup::thumbup: in Dauerschleife konnte der Kleine trotz Übermüdung bis zur Ankunft in Freiberg bei Laune gehalten werden.



    Zu Hause angekommen durfte ich dann noch die letzten Minuten miterleben, wie schon mein erster Tipp der "BuliTiru" mit meinen Arbeitskollegen MDL und MRB "dank" Hertha den Bach runter ging.:versteck:

  • SV Lichtenberg - SV Bannewitz 3:2 (1:2)



    0:1 (21.) Knöfel, steht goldrichtig und trifft aus Nahdistanz

    0:2 (24.) Walther, staubt ab nach Knöfel-Vorarbeit

    1:2 (41.) Kluge, berechtigter Handelfmeter

    2:2 (79.) Kluge, habsch ni gesehn:wacko:

    3:2 (84.) Molnar, Direktabnahme nach Ecke


    143 Zuschauer, davon 2 Gäste, von denen einer gefilmt hat, 28 Grad, heiter, windig, trocken

    Vorspiel Mittelsachsenklasse: SVL II - 1. FC Postschänke Burkersdorf 5:2


    Was für ein Comeback des SVL in die Landesklasse und in diesem Spiel. Da wäre ein Bericht in meiner flapsig-(selbst)ironischen Art unangebracht. Also heute ganz sachlich im Steffen-Style.;)


    Bannewitz ist ja eine der ganz ganz wenigen Mannschaften, gegen die der SVL eine positive Bilanz hat (6 Spiele (3/2/1), 10:7 Tore). Dass diese Bilanz so bleibt, bzw. sogar verbessert wird, war lange nicht zu sehen.


    Die Gastgeber gingen engagiert in die Begegnung. Häuser (11./Außennetz) und Scholz (16./drüber):huh: hatten erste gute Chancen zur Führung. Der SVB passiv, ließ Lichtenberg kommen. Bei Ballgewinn ging's dann schnell und über außen nach vorn. So wie in der 21. Minute. Flache Hereingabe von rechts, Knöfel läuft dem Ball optimal entgegen und versenkt diesen zum 0:1. =O

    1. Chance, 1. Tor für Bannewitz.

    Nur 3 Minuten später setzt sich Knöfel auf links gegen den jungen Eckhardt (der 18jährige hatte einen schweren Stand gegen den Routinier), die anderen SVL-Abwehspieler und auch gegen Keeper Bellmann durch und kann die Kugel auch noch zu Walther bringen. Der trifft zum 0:2. =O=O

    2. Chance, 2. Tor für Bannewitz.


    Damit hatten die Gäste natürlich eine optimale Position, um das Ding hier nach Hause zu schaukeln und ich hätte Stein und Bein geschworen, dass es auch dazu kommt. Der SVL nach dem Doppelschlag freilich bemüht, aber ohne Durchschlagskraft.

    Dann springt einem Bannewitzer im Kopfballduell der Ball an die über Schulterhöhe befindliche Hand - berechtigter Elfmeter. Lehrbuchreif zirkelt Kluge das Leder ins linke Dreiangel - 1:2 (41),:schal2: gleichzeitig der Halbzeitstand.


    Die zweite Halbzeit begann mit Vorteilen für Bannewitz. Bellmann im SVL-Kasten bekam einiges zu tun, aber die großen Bretter hatten die Blau-Weißen nicht. Nach einigen Wechseln nahm das Spiel nochmal Fahrt auf, insbesondere Kluge. Sein 2:2:schal2: in der 77. Minute hab ich leider verpasst,:wacko: da ich noch mit dem Notieren der Auswechslungen beschäftigt war.

    Was der SVL danach an Kampfgeist, Siegeswillen und Biss an den Tag legte, nötigt allerhöchsten Respekt ab.:thumbup::thumbup::thumbup: Die Zuschauer schrien ihre Elf immer wieder nach vorn und tatsächlich gelang Molnar mit einer Direktabnahme die viel umjubelte 3:2-Führung (84.).:schal2: Bannewitz gab nicht auf. Nur wenig später verzog Neubert aus aussichtsreicher Position. Eine Minute vor ultimo Foulelfmeter für den SVL, als Drechsel zu Fall gebracht wird. Und so gut wie er den 1. Elfer geschossen hat, so schlecht schoss Kluge diesen 2. Elfer: halbhoch, Schurtzky hält, Nachschuss drüber.:motz:

    Dadurch musste sich der SVL durch eine eeeewig lange Nachspielzeit zittern bis die ersten 3 Punkte für den Klassenerhalt gesichert waren.:thumbup::thumbup::thumbup:


    Es war übrigens der 50. Sieg des SVL in der Landesklasse (bzw. Bezirksliga) insgesamt und der 40. Heimsieg. Da weißt du, wo du die Punkte holen musst. Dennoch sehe ich gute Chancen, nächste Woche was vom Poisenblick ins Gimmlitztal mitzunehmen.:halloatall:

  • Heute vor 5 Jahren, am 22.August 2014, fand das Eröffnungsspiel der Landesklasse Mitte statt. Austragungsort: Der Poisenblick im Bannewitzer Ortsteil Possendorf. Zu Gast: Der SV Bannewitz.


    Ende Oktober 2014 war ich nach dem genannten Eröffnungsspiel am Poisenblick das letzte Mal zu Gast. Ein Programmheft gab es bei meinen ganzen Besuchen dort nie. Bin gespannt, ob sich daran mittlerweile etwas geändert hat.


    Wollte man diese Begegnung zumindest geografisch gleichsetzen, würde man in Lichtenberg sagen: Der SVL spielt gegen WeiMü. Traurigerweise gibt´s den SV Weigmannsdorf-Müdisdorf seit ein paar Wochen nicht mehr. :nein:


    Zu den Fakten: Seitdem wir unsere Duelle auch gegen Possendorf austragen, gab es insgesamt ganze 8 Begegnungen. Hiervon verloren wir 3, holten 3 mal 1 Punkt und gewannen 2. Für eine ausgeglichene Statistik wären wir jetzt also wieder dran mit dem siegen... :ja:


    :schal2::schal2::schal2:

  • -Vorbericht 2. Spieltag-


    SVL will auswärts nachsetzen


    Manuel Kluge, der Trainer des SV Lichtenberg, kennt seinen zweiten Gegner der Saison ebenfalls – allerdings ist das schon eine Weile her. „Wir haben vor vier Jahren in der Landesklasse gegen Empor Possendorf gespielt“, so der SVL-Coach, der auch noch etliche Spieler von damals im Kader hat. Die Rand-Dresdner haben ebenso wie Lichtenberg ihr Auftaktspiel gewonnen (3:1 bei Pirna-Copitz II). „Das wird definitiv eine hohe Hürde“, sagt Kluge.


    [Blockierte Grafik: http://www.sv-lichtenberg.net/images/news-pics/3511_1566514041.jpg]


    Will weiter Gas geben: Lichtenbergs junger Neuzugang Max Eckhardt. Der Rückkehrer von den Langenauer A-Junioren hat sich bislang auf der ungewohnten Rechtsverteidigerposition sehr gut eingefügt, lobt Trainer Manuel Kluge. „Jetzt muss er dranbleiben.“ FOTO: ECKARDT


    Er lässt sich auch nicht davon täuschen, dass Empor im Vorjahr auf Platz 13 einkam und nur durch Aufstockung der Staffel auf wieder 14 Teams die Klasse hielt. „Das ist eine neue Mannschaft, die mit dem Pokal jetzt schon zwei Spiele gewonnen hat.“ Von seinem Team erwartet der SVL-Trainer einen ebenso engagierten Auftritt wie beim 3:2 gegen Bannewitz. „Wir haben keinen Grund, etwas zu ändern – aber ebenso nicht, jetzt abzuheben oder Prozente wegzulassen.“ Allerdings fehlen am Sonntag mit Drechsel, Manolaj und Peukert drei Spieler aus dem erfolgreichen Kader der Vorwoche.


    Quelle: Freie Presse Freiberg

  • SG Empor Possendorf - SV Lichtenberg 3:2 (3:1)



    0:1 (13.) Miersch

    1:1 (17.) E. Schmidt

    2:1 (38.) E. Schmidt

    3:1 (44.) Nanning

    3:2 (71.) Molnar


    Zuschauer:

    93, davon 32 handgezählte Gäste inkl. Steffen, veritable 32 Grad, heiter, trocken


    Schiri:

    Kay Windisch, insgesamt ganz gut, die eine oder andere Abseitsentscheidung (oder auch nicht) rief etwas Unmut hervor, hätte SGE-Keeper Oertel in der 65.min nach Notbremse :rotekarte: statt :gelbekarte: geben müssen.


    Freile! Keine Niederlage ist schön, denn wer verliert schon gern? Aber das Ding heute war meeeega-bitter.;(;(;( "Alles lief über den 9er E. Schmidt" schrieb ich in meiner Zuarbeit aus dem Testspiel Possendorf gg Löbtau. Und genau so wars auch heute. Dazu hatte er seinen Namensvetter Rene dabei. Fertig.:rolleyes:


    Vor dem Spiel mit Steffen im Vereinsheim (dem einzigen Ort am Poisenblick unter 30 Grad) war die Stimmung noch gut.:kuss: Als dann aber "der Doc" reinkam, war das Spiel eigentlich schon gelaufen, bevor es angefangen hatte. Denn:

    4 Spiele in Possendorf insgesamt, davon ohne Doc 1 Sieg/3:1 Tore, mit Doc 3 Niederlagen 3:15 Tore.:gruebel:


    Ungeachtet dessen begann der SVL selbstbewusst. In der 13.min ein Angriff über links, den Miersch am langen Pfosten ins leere Tor schiebt - 0:1.:thumbup: In der Folge hatte Häuser 2 Möglichkeiten zum 0:2. Erst schiebt der den Ball am langen Pfosten vorbei und dann zögert er zu lange beim Abschluss, so dass Possendorf klären kann. So kommt Possendorf in der 17.min zum 1:1-Ausgleich, als sich E. Schmidt gegen den zweikampfschwachen Kohl:sleeping: durchsetzen kann.


    Trinkpause - und ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wer die Korn-Mische beim SVL zusammengemixt hat. Aber irgendetwas mit Valium forte muss da drin gewesen sein.:wacko: Es ging üüüüberhaupt gar nix mehr. In der 27.min hätte die SGE in Führung gehen MÜSSEN, als erst Nanning und dann R. Schmidt links und rechts den Pfosten treffen. 10min später wars dann so weit. Kohl wieder mit einem Zweikampfverhalten wie Malte-Scheroooom beim Klöppel-Nachmittag in der Waldorf-Kita und wieder E. Schmidt trifft aus Nahdistanz zum 2:1. In dieser Phase herrschte in der Abwehr der Gäste völliges Chaos.:abgelehnt:

    Bezeichnend die Situation kurz vor der Pause zum 3:1. Während Nanning für die SGE erhöht, muss auf Seiten des SVL der heute völlig indisponierte Eckhardt mit Kreislaufbeschwerden ausgewechselt werden.=O


    Die 2. Hälfte beginnt relativ ruhig. Possendorf musste nix mehr machen. Lichtenberg war gewillt, aber richtig Druck wie letzte Woche gegen den Ortsnachbarn könne sie nicht entwickeln. Im Gegenteil. Molnar (für Eckhardt im Spiel) muss am langen Pfosten retten (60.).

    Kurz nach der Trinkpause dann die Notbremse vom Oertel gegen Kluge, die Schiri Windisch nur mit :gelbekarte: bestraft. Kommentar Steffen: "Laufen lassen oder :rotekarte:". Dennoch der SVL jetzt wieder drin im Spiel. Molnar köpft dann aus dem Gewühl heraus den 3:2-Anschlusstreffer (71.). Und wieder hat Häuser die Chance nachzuwaschen, doch sein Flugkopfball geht knapp drüber. Die Moral stimmte bei den Grün-Weißen:schal2:, aber zum Ausgleich reichte es nicht mehr.


    Nuja, der SVL nach dem überragenden 3:2 gegen Bannewitz wieder geerdet. Da könnt ich mit einem Punkt nächste Woche gegen Steffens Lieblingsmannschaft gut leben. :P:P:P

  • ...ich hab in Possendorf übrigens die gleiche Bilanz wie Doc. :gruebel:


    Es soll Fussballfans geben, die nach solchen Statistiken dem Poisenblick bei Auflaufen ihrer Mannschaft im Zukunft fern bleiben würden. Aber seh´ ich nicht ein! Es sei denn, es ist grad mal wieder Dorffest :happy::bia:

  • Viel brauche ich nicht zu ergänzen. Entscheidend die 20 Minuten vor der Pause, als Lichtenberg praktisch nicht anwesend war. Der ziemlich neutrale Steffen erfreute sich durchaus am herrlichen Diagonalpass über 40 Meter, der dem 1:1 vorausging.

    Die Possendorfer Zuschauer forderten zweimal Handelfmeter - für mich beide Situationen weniger Hand als zweimal gestern auf Schalke gegen die Bayern, wo es bekanntlich auch keine Elfmeter gab. Auf der anderen Seite waren die Gästefans mit dem SRA auf ihrer Seite sehr unzufrieden. Kay Windisch pfiff nun mal nicht auf Zuruf, die kritischste Szene hat kmfräse bereis beschrieben. Es war ein Zusammenprall außerhalb des Strafraums, der Lichtenberger wäre frei durch gewesen - wenn er pfeift, muss er eigentlich Rot geben. Immerhin fiel der Anschlusstreffer aus der Ecke, die dem verhängten Freistoß folgte.

    Der Gast steckte nie auf, die Hypothek der Minuten 25 bis 45 konnte er aber nicht mehr einlösen.


    Kommende Woche liefere ich einen ausführlichen Bericht von Copitz2 gegen Meißen. Ich freue mich auf Thommy!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Null Punkte am Poisenblick

    Am 2. Spieltag war der SV Lichtenberg auswärts im Bannewitzer Ortsteil Possendorf zu Gast. Nach dem starken Saisonauftakt eine Woche zuvor wollten die Kluge-Schützlinge ihre gute Leistung bestätigen. Doch leider kam es anders..

    Bei schwülen 32 Grad pfiff Schiedsrichter Windisch aus Dresden die Partie vor 93 zahlenden Zuschauern an. Darunter: 30 Gäste. Und der Aufsteiger aus dem Gimmlitztal begann wie die berühmte Feuerwehr. Denn den ersten Treffer des Tages markierte Miersch in der 12. Minute. Oertel im Tor der Gastgeber musste vor dem Treffer einen Timmel-Abschluss ins Feld zurück klären. Auch nach dieser Führung hatten die Gäste noch weitere Tore auf dem Fuß. Dieses Tor gelang dann jedoch den Possendorfern: Erik Schmidt traf zum Ausgleich in der 17. Minute. Was folgte war eine Trinkpause. Danach verloren die Gäste aus Lichtenberg den Faden im Spiel. „Wir haben das Spiel nach einer guten Anfangsphase, dem Führungstreffer und den Möglichkeiten zum 2:0 aufgrund fehlender Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten leichtfertig aus der Hand gegeben.“ fasste SVL-Kapitän Gronwaldt das Geschehen nach dem Spiel zusammen. Denn zuerst trafen Nanning und SGE-Kapitän R. Schmidt jeweils den Pfosten des SVL-Gehäuses links wie rechts, zehn Minuten danach traf E. Schmidt mit seinem zweiten Treffer zur Führung, welche Nanning weitere 5 Minuten später auch noch auszubauen wusste. „Bis zur Pause können wir froh sein nicht noch höher zurück zu liegen“. wusste Gronwaldt weiter zu berichten.


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    Hier war die Lichtenberger Welt noch heile: Robert Miersch trifft in der 12. Spielminute zur zu diesem Zeitpunkt verdienten Führung! Spätestens ab der ersten Trinkpause wurden die imaginären Wolken am SVL-Himmel dann aber recht dunkel.

    Nach einer erneuten Trinkpause in den zweiten 45 Minuten, stoppte SGE-Hüter Oertel in der 70. Spielminute als sogenannter letzter Mann den anstürmenden Kluge Außerhalb seines Strafraumes. Für dieses Vergehen gab es den gelben Karton von Schiri Windisch und Freistoß. In der Folge dieses Freistoßes gab es zwei Eckbälle. Den zweiten brachte der eingewechselte P. Molnar dann auch zum Anschlusstreffer im Kasten der Gastgeber unter. „In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft noch einmal gegen die Niederlage gestemmt. Mehr als der Anschlusstreffer gelang jedoch nicht. Trotz einiger guter Chancen hätte per Konter auch das vierte Tor für Possendorf fallen können.“ so Gronwaldt weiter. Denn nicht nur Häuser war es, dem der vermeintliche Ausgleich noch ein paar Mal auf dem Fuß lag, auch der eingewechselte Kokott hätte fast zu seinem ersten Treffer der Saison im SGE-Kasten eingenetzt. „Am Ende haben wir gegen einen Gegner, gegen den durchaus mehr möglich gewesen wäre verdient verloren. Kommendes Wochenende müssen wir ein anderes Gesicht zeigen um weitere Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.“ schließt Gronwaldt seinen Kommentar zum Spiel ab.

    Aufstellung SVL:

    Bellmann, Gronwaldt, Scholz, Stehr, Schneider, Kohl (52./Kokott), Kluge, Eckhardt (42./Molnar P.), Miersch (52./Müller F.), Timmel, Häuser


    Quelle: http://www.sv-lichtenberg.net

  • In Anbetracht der Hitze und des Parallelspieles in Dresden sei es mir verziehen, wenn ich keinen ausführlichen Bericht abliefere.


    Bei brütender Hitze entführten die Gäste aus Meißen alle drei Punkte vom Kunstrasen des WTS:


    Pirna-Copitz 2 - Meißen 1 : 3 (0:2)


    0:1/39. mit einem strammen Schuss von der 16-Meter-Linie.

    0:2/45. nach einem Eckball.

    1:2/65. Keidel, klar berechtigter und souverän verwandelter Elfmeter.

    1:3/81. Konter.


    Leider war Thommy nicht anwesend, so dass sich der Unterhaltungswert des Spieles arg verringerte. Nächste Woche gegen den SVL ist er aber vor Ort, haben mir andere Meißner versichert.

    Die Anfangsphase gehörte den Gästen, dann hätte Copitz mit der ersten Ecke in Führung gehen können. Im weiteren Verlauf ein ausgeglichenes Spiel, in dem lange nichts auf den späteren Pausenstand hindeutete. Aber die Gäste halt effektiver, ein schöner Schuss zur Führung und dann schneller geschaltet beim Standard. Nach dem Wechsel der VfL unermüdlich bemüht, aber im Abschluss zu harmlos. So blieb es beim Elfmetertor. Es war spielerisch/ läuferisch kein großer Unterschied zwischen beiden Mannschaften - aber die einen machten eben die Tore und grüßen zumindest bis morgen von der Tabellenspitze.


    Meinen Freunden aus Lichtenberg wünsche ich morgen viel Erfolg!


    Insgesamt sortiert sich die Tabelle noch ein, aber für unsere Zweite geht es wohl nur um den Klassenerhalt. Überraschend für mich der holprige Start von Sebnitz.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • SVL zuhause nicht zu stoppen



    Die Landesklasse-Fußballer des SV Lichtenberg haben auch ihr zweites Heimspiel gewonnen. Gegen den Heidenauer SV zeigten sie beim 5:1-Erfolg eine souveräne Vorstellung.

    VON DANNY BEIER

    Wer in seinen Heimspielen regelmäßig die Punkte holt, ist auf einen guten Weg in Richtung Klassenerhalt. Die Landesklasse-Fußballer des SV Lichtenberg haben auch ihr zweites Heimspiel gewonnen. Sie bezwangen am Sonntag den Heidenauer SV mit 5:1 und kletterten dadurch auf Platz 4 der Tabelle.


    Als leichter Favorit reiste der ehemalige Oberligist von der Elbe ins Gimmlitztal. Graue Wolken und ein Donnern am Horizont bestimmten die Wetterlage, als Schiedsrichter André Schulze aus Meißen die Partie anpfiff. Gleich von Anfang an bemühten sich die Gastgeber dann auch um Spielkontrolle. Der Lohn: Das 1:0 durch Swen Häuser nach Vorlage von SVL-Kapitän Torsten Gronwaldt (20.). Keine zwei Minuten danach erhöhten die Hausherren sogar auf 2:0, nachdem Sebastian Schneider eine Ecke im Tor der Gäste unterbrachte. „Wir sind relativ schwer ins Spiel gekommen. Nach dem zweiten Tor lief es dann ein wenig besser für uns,“ sagte der Lichtenberger Trainer Manuel Kluge nach der Partie. Nach den zwei Treffern versuchte der HSV natürlich mehr, doch zunächst blieb es beim 2:0 für den mittelsächsischen Aufsteiger. Einzig die Wetterlage änderte sich ein wenig. Sturm und Regen bestimmten zwischen der 35. und der 45. Minute das Bild am Trassenweg.


    [Blockierte Grafik: http://www.sv-lichtenberg.net/…-pics/3520_1567377297.jpg]


    Sven Häuser eröffnete im Spiel gegen den Heidenauer SV den Torreigen für die Lichtenberger. Sein Team sprang durch den zweiten Heimsieg auf den 4. Platz in der Landesklasse.

    FOTO: ECKARDT MILDNER


    Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit fiel dann aber das nächste Tor. Und das für die Gastgeber. Philipp Molnar versenkte eine Schneider-Ecke mit dem Kopf und baute die Führung für seine Farben damit auf 3:0 aus (47.). „Das dritte Tor war meiner Meinung nach der Knackpunkt im Spiel“, sagte Kluge. „Nach der verlorenen Partie in Possendorf haben meine Männer die gewünschte Reaktion gezeigt.“ Nach einer reichlichen Stunde zappelte der Ball dann erneut im Kasten. Diesmal jedoch im Lichtenberger. HSV-Angreifer Oliver Franz hatte aus dem Fünf-Meter-Raum heraus in die kurze Ecke getroffen: 3:1 (62.). Doch die Gastgeber hatten auch hier die richtige Antwort parat: Nur drei Minuten später traf Drechsel zum 4:1, nachdem er von Schneider aus dem Mittelkreis per Freistoß bedient wurde. In diesen Minuten kam auch langsam das Gewitter wieder, das zur Halbzeit schon abgezogen schien. Noch bevor das Wetter dem SVL jedoch einen Strich durch die Rechnung machen konnte, verwerte Philipp Molnar eine Vorarbeit von Danny Kluge zum 5:1 im Heidenauer Tor (79.). Fünf Minuten danach gab es dann tatsächlich noch eine Gewitterunterbrechung. Diese dauerte fast 20 Minuten. Danach wechselte SVL-Trainer Kluge zwar noch zweimal, auf dem Feld passierte jedoch nicht mehr viel. „Die Mannschaft hat heute eine tolle Leistung geboten. Genau so stelle ich mir das Ganze vor“, meine Kluge abschließend.


    Für sein Team geht es in zwei Wochen mit dem nächsten Punktspiel weiter. Dann gastieren die Lichtenberger beim Dritten, dem Meißner SV. Am kommenden Wochenende haben auf Landesebene die Ligen Pause, da die zweite Runde im Sachsenpokal ausgespielt wird. Dort scheiterten die Lichtenberger im August knapp an Budissa Bautzen (1:2 nach Verlängerung).


    Statistik SV Lichtenberg: David Bellmann, Stehr (2. Kohl), Schneider, Häuser, Kluge, P.Molnar, Gronwaldt, Kokott, Miersch, Timmel (81. Eckhardt), Drechsel (85. Müller) – Tore: 1:0 Häuser (19.), 2:0 Schneider (22.), 3:0 Molnar (47.), 3:1 Franz (61.), 4:1 Drechsel (65.), 5:1 Molnar (79.) – Schiedsrichter: Schulze (Meißen) – Zuschauer: 116


    http://www.sv-lichtenberg.net

    Quelle: Freie Presse Freiberg

  • Sehr guter Bericht Gunther79:thumbup:. In Anbetracht der souveränen Art und Weise des SVL-Spiels und der Höhe des Sieges vllt sogar etwas zu emotionslos;). Denn das war schon sensationell, was die Kluge-Truppe gestern gezeigt hat.


    Und weils gestern im TV viele Zahlen gab, hab ich hier auch noch paar:


    Heidenau war die insgesamt 41. Mannschaft, gg die der SVL auf Landesklasseebene Punktspiele bestritten hat. Dank des Sieges ist der HSV nun die 7. Mannschaft, gegen die der SVL eine positive Bilanz hat.


    Der gestrige Sieg war das dritte 5:1:schal2: (vorher

    12.10.08 --> 5:1 gg Reichenbrand

    25.05.13 --> 5:1 gg Lommatzsch)

    und der dritthöchste Sieg des SVL auf Landesklasseebene.

    16.06.12 --> 8:2 gg Sebnitz

    09.11.08 --> 6:0 gg Annaberg

    Bilanz bei Spielen mit Gewitterunterbrechung:

    2 Spiele, 2 Siege, 13:3 Tore:D:D:D

  • Meißner SV 08 - SV Lichtenberg 6:2 (1:0)



    1:0 (4.) Krauspe

    2:0 (47.) Krauspe

    2:1 (48.) Molnar

    3:1 (52.) Abdallah

    3:2 (59.) Kluge, Elfmeter (muss man nicht geben)

    4:2 (62.) Salomon

    5:2 (70.) Melzer, Elfmeter (berechtigt)

    6:2 (89.) Krauspe


    Zuschauer:

    72, davon 23 handgezählte Gäste, dazu noch mein Meißner Arbeitskollege LMB und Ex-Arbeitskollege/ Ex-MSVer JHS/Haasi

    Und natürlich durfte Tommy inkl. Senior nicht fehlen:knuddel:


    Wetter:

    ideal, heiter, 20 Grad, trocken, Rasen in Super-Zustand


    Schiri:

    Felix Wustmann. sehr jung, bestimmt weit unter 30, mit leichter MSV-Tendenz, aber insgesamt ohne spielentscheidenden Fehler


    Eintritt:

    happige 3,50€ ohne Programmheft, dafür mit 0,50€-Bon fürs Sportcasino, das erste 0,4er Schwerterpils vom Fass damit nur 2,00€:bia:


    Ich glaube, heute war mein erster Besuch im HG seit dem letzten Spiel des SVL hier am 11.06.2016 (4:1).:huh: Dementsprechend haben sich die Reihen gelichtet. Viele der damals sehr guten A-Junioren sind in den Männerbereich aufgerückt. Handshake mit den beiden verbliebenen Oldies Schrothi und Sale.:knuddel:Letzterer fragte nach der Laufkarriere, war einigermaßen konsterniert, dass ich seit geraumer Zeit die "EX"-Kilometerfräse bin und sinnierte in Anbetracht von Haus+Familie seinerseits über ein baldiges Fußballerkarriere-Ende.


    Und dann war da natürlich noch MSV-Edelfan Tommy: ^^

    Die Wiedersehensfreude bei Tommy war "üüüüüüberragend!!!",:halloatall::kuss: aber die Eloquenz der letzten Jahre musste ein Stück weit den unerfreulichen gesundheitlichen Bulletins weichen.:/ Dennoch: Auch wenn er nur noch so beweglich ist wie beim Intensivtraining im Pfahlsitzen, seine Kommentare sind immer wieder ein unterschichtenfußballerisches Labsal.:verweis:
    Dem Tommy Senior (wie bei unserem letzten Treffen bei BSC-MSV in Freiberg, 21.10.18) noch ein kleines "give-away" überreicht und dann gings los.


    Zum Spiel:

    Ein alter Kalauer lautet ja "Amerikanische Forscher haben herausgefunden... und sind dann wieder reingegangen!":freude: So oder so ähnlich muss es bei den SVL-Spielern gewesen sein. Zumindest mental sind sie nach dem Anpfiff irgendwie wieder in die Kabine reingegangen.:thumbdown:

    Der MSV sofort und absolut überlegen. Krauspe mit dem frühen 1:0 in der 4.min. Bis dahin gab es aber bereits zwei Torschüsse (Abdallah/Krauspe). Kurze Zwischenfrage: Was haben Sex im Alter, ein IKEA-Regal und die SVL-Abwehr gemeinsam? Antwort: Wenns nur 5min stehen bleiben würde.

    Und es speilte weiter nur der MSV. Der SVL kam kaum zu konstruktiven Aktionen. Tommy, der in der 1. Halbzeit mit im Gästeblock saß, provozierte und prognostizierte, dass nach 20min der Drops gelutscht sei.:gruebel: Dem war fast so. Sale hätte die Gastgeber zumindest bis zur Halbzeit mit 3:0 in Front bringen können, aber in der 16.min traf nur die Latte und in der 44.min rettet Esser 30m vor seinem Kasten in höchster Not.

    Einzig nennenswerte Aktion des SVL in Hälfte 1 ein Pfostentreffer von Häuser (41.min).:schal2:


    Anfang Hälfte 2 überschlugen sich die Ereignisse, so dass ich sogar mit dem Whatsappen zeitweise durcheinander kam.;( Zunächst erhöhte Krauspe mit seinem 5. Saisontreffer auf 2:0 (47.), doch im Gegenzug machte auch Molnar seine 5. Bude und brachte den SVL zurück ins Spiel - 2:1.:thumbup:

    Keine 5min später wackelte Abdallah im Strafraum hin und her, als hätte er in seinem bisherigen Leben Schaukelpferde bei Toys'R'Us eingeritten. Als er dann frei Schussbahn hatte, stands 3:1.

    Aber noch war der Drops nicht gelutscht. Kluge verkürzte mit einem Elfer der Marke "Kann man geben, muss man aber nicht" auf 3:2 (59.).:thumbup:

    Die in den bisherigen Saisonspielen so starke Schlussphase des SVL blieb diesmal leider aus. Im Gegenteil. In der 62.min "begeisterte" der für mich heute indisponierte Stehr auf der linken Abwehrseite mit einem Zweikampfverhalten wie ein Augenschmaus im Dunkelrestaurant, so dass Sale am langen Pfosten nur den Fuß hinhalten muss und den 2-Tore-Vorsprung wieder herstellen konnte.:schal1:

    Naja, und so baute der Gastgeber die Führung peu á peu aus. Tommy war in der 2. Halbzeit gottseidank auf die MSV-Seite gewechselt. Den Schlusspunkt setzte dann wiederum Krauspe mit seinem 3. Treffer im Spiel zum verdienten 6:2-Sieg des MSV. Der grüßt zumindest bis morgen 15:00 Uhr von der Tabellenspitze.:schal1:


    Fazit:

    Lichtenberg heute so voller Energie wie ein abgeschalteter Stromkasten in Ostmoldawien.:( Meißen kraftstrotzend mit mehr Eiern als eine ukrainische Kugestoßerin.:lach:


    Szene des Tages:

    Nach Übergabe des kleinen "give-aways" an Tommy Senior bestätigte Tommy höchstselbst die gute Meinung des Papas über die Ex-Kilometerfräse. Dann plötzlich ein kurzes Innehalten und die laut ausgesprochene Frage an sich selbst "Ni, dassder noch sei Dessdamennd ändord!":D:D:D

  • VfL Pirna-Copitz 2. - Stahl Freital 0 : 3 (0:0).


    Am Ende eine klare Sache. Anfangs etwa 25 Zuschauer um den Kunstrasen, darunter vielleicht ein Dutzend Gäste. Im Laufe des Spiels wurden es logischerweise mehr.

    Franz Schuster wieder im Tor der "Zweiten". Nach knapp zehn Minuten lenkte er einen 25-Meter-Knaller an den Pfosten. Dann hatte Freital eine starke Phase Mitte der ersten Halbzeit, blieb aber vor dem Tor zu umständlich. Gegen Ende der ersten Hälfte erzielte der VfL Gleichwertigkeit und hatte in der 45. Minute sogar die Riesenchance zur Führung.

    Nach dem Wechsel köpften die Gäste nach einer zu kurz abgewehrten Ecke die frühe Führung (47.) und gaben das Spiel bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. Die weiteren Treffer etwa in der 64. und 69. Minute. Zweimal wurde ein Ball auf der Linie geklärt und nach einem missglückten Abstoß brachten drei Gästestürmer den Ball nicht im Tor unter. Es hätte also durchaus deutlicher ausgehen können.

    Über die bessere Mannschaft gab es keine zwei Meinungen, aber etwas mehr Gegenwehr hätte ich mir in Hälfte zwo doch gewünscht.


    Achso, Gröditz gegen Heidenau 7:0. Die sind ja völlig von der Rolle, da habe ich schon fast Mitleid.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • SV Lichtenberg - TuS Weinböhla 3:0 (3:0)


    1:0 (23.) Molnar

    2:0 (31.) Molnar

    3:0 (45.) Kluge


    Zuschauer:

    wie im 1. Heimspiel 143, davon 6 Gäste aus Weinböhla sowie der weiße Pelé aus Zug:halloatall:


    Wetter:

    24 Grad, wolkenlos, trocken, bestes Spätsommer- und Fußballwetter:thumbup:


    Schiri:

    Stefan Steingräber aus Annaberg, ni grad der Typ, der jeden Tag im Fitnessstudio pumpt, aber guter Mann, geradlinig, konsequent, manchmal auch lautstark mit erzgebirgischem Dialekt


    Vorspiel Mittelsachsenklasse:

    SVL II - SC 1899 Altmittweida 1:4 (diesmal auf dem B-Platz, weil die Frauen [Landesklasse Ost] mittags auf dem A-Platz gg den SV Reichenbach gespielt haben, 1:0, Spitzenreiter)


    Ich hatte - ehrlich gesagt - gehörig Bammel:wacko: vor diesem Spiel. Grund ist die Ähnlichkeit der heutigen Situation vor dem Spiel mit der Situation vor 4 Jahren am 27.09.2015:

    Heute --> der SVL gut in die Saison gestartet (4 Spiele, 6 Punkte, 6. Platz), hat die Chance auf Platz 4, spielt gegen den Tabellenletzten (Ortsname beginnt mit W...)

    Damals --> der SVL gut in die Saison gestartet (5 Spiele, 9 Punkte, 5. Platz), hat die Chance auf Platz 3, spielt gegen den Tabellenletzten (Ortsname mit W...)


    Damals verliert der SVL gg Wilsdruff mit 0:2:thumbdown:(2x Morgenstern), ist dann 6 Spiele sieglos und steigt am Ende der Saison ab.

    Heute gewinnt der SVL gg Weinböhla mit 3:0:thumbup:, ist Vierter und kann die nächsten Spiele gg Freital und -berg relativ entspannt angehen.


    Allerdings begann es echt fade.:rolleyes: Weinböhla ließ die Gastgeber kommen, aber deren Spiel war zunächst wie ein Abrisskalender, bei dem auf jedem Zettel steht "Heut is nich dein Tach".:verweis: Zu allem Überfluss musste der ruhende Pol der SVL-Abwehr Scholz nach 20min verletzt raus. Irgendwas mit Kapsel. Die hämischen Kommentare von der TuS-Bank, die eine Schauspielereinlage unterstellten, waren unter aller Sau.:abgelehnt:
    Dann plötzlich das 1:0. Der SVL spielt sich mal bis in den Strafraum durch und Molnar vollendet ins linke Eck.:schal2: Bei den beiden bisherigen Heimspielen folgt dem 1:0 bzw. 0:1 unmittelbar der zweite Treffer. Der ließ diesmal etwas länger auf sich warten, aber in der 31.min wars soweit. Freistoß Miersch, Kopfball Molnar, 2:0, das beruhigt.:schal2: Der SVL jetzt um etwas mehr spielerische Akzente bemüht. Von Weinböhla kommt außer ein harmloser Distanzschuss von Heidenblut (34.min) gar nix.

    Kurz vor der Pause dann Kluge mit einem unwiederstehlichen Antritt. Tankt sich durch 3, 4 Weinböhlaer hindurch und vollendet zum 3:0.:schal2: Pause!


    Der weiße Pelé - bekennender Ducati-Biker - sorgt in der motorradsportaffinen Lichtenberger Anhängerschaft für ordentlich Gesprächsstoff und ist recht begeistert von der Atmosphäre bei den Wölfen im Schafspelz.:knuddel:


    In der 2. Halbzeit legt Weinböhla eine Schippe drauf und war deutlich engagierter. Lichtenberg mit der sicheren Führung im Rücken z. T. etwas nachlässig, so dass Esser dann doch einige Male Steffen und die anderen Mitglieder seines Fanclubs (siehe #20 Landespokal-Fred, Landespokal 2019/20) entzückt hat.8o Wie z. B. beim abgewehrten Aufsetzer in der 55.min oder der Parade gg Klix in der 84.min. Eine Truppe vom Schlage Bannewitz oder Meißen hätte das Ding heute vllt nochmal spannend gemacht.=O Aber die Gäste agierten, als wenn sie bei Tetris das Quadrat drehen würden und so wurde es mit zunehmender Spielzeit offensichtlcih: eher wird S-Bahn-Surfen olympisch, als dass Weinböhla hier noch ein Tor macht.:lach:


    Von einigen Nickeligkeiten, speziell gg Kokott,:bindagegen: ging die 2. Hälfte also relativ unspektakulär über die Bühne. Die Fans feierten nach Abpfiff den 3:0-Sieg mit der Mannschaft.:schal2: Bei der Kilometerfräse wars eher Erleichterung. Und der weiße Pelé hatte ordentlich Schlagseite vom Freibier seiner neuen Lichtenberger Freunde. :bia:


    Sportlich wars genau DAS, was der SVL vor den nächsten schweren Spielen gebraucht hat, auch wenn sich die Spielerdecke verletzungsbedingt bedrohlich lichtet. Neben Scholle verletzte sich auch Youngster Müller sich im Spiel der Zweiten ziemlich heftig.:/ Seis drum, auch am Burgwartsberg beginnts bei 0:0. Und wenn man ein Spiel von vorn herein wegschenken würde, wäre das ja so, als wenn man in der Formel1 10€ aufs Safety-Car setzen würde.:rofl:

  • ...Nachtrag von Montag



    Aufsteiger lässt Schlusslicht abblitzen

    Von Danny Beier

    Mit drei Siegen aus fünf Partien hat sich der SV Lichtenberg in der Fußball-Landesklasse eingelebt. Das klare 3:0 gegen den Tabellenletzten Weinböhla sorgte keinesfalls für grenzenlosen Jubel.


    Die Ansprüche des Liganeulings wachsen: Obwohl die Landesklasse-Fußballer des SV Lichtenberg als Aufsteiger mit neun Punkten aus fünf Partien eine durchaus stolze Bilanz vorweisen können, war Co-Trainer Heiko Kluge nach dem jüngsten 3:0 gegen den TuS Weinböhla nicht durchweg zufrieden.

    "Das war sicher unsere bislang schwächste Heimleistung."


    Vor allem nach der Pause habe die Körperspannung im Team gefehlt.

    Allerdings hatten die Lichtenberger den Erfolg gegen die aktuellen Kellerkinder aus der Region Meißen bereits nach 45 Minuten festgezurrt.


    Das sah auch Kluge so: "Die erste Halbzeit war okay. Im Hinblick auf das nächste schwere Spiel in Freital müssen wir uns aber steigern, was die zweite Spielhälfte betrifft."


    [Blockierte Grafik: http://www.sv-lichtenberg.net/images/news-pics/3534_1569312059.jpg]


    Maß genommen: Philipp Molnar gelangen für den SV Lichtenberg gegen den TuS Weinböhla seine Saisontore sechs und sieben. Foto: Danny Beier


    Bei bestem Altweibersommer-Wetter - 24 Grad und Sonnenschein - hatten sich am Sonntagnachmittag knapp 150 Besucher am Lichtenberger Trassenweg eingefunden.

    Sie sahen, wie die Gäste in den ersten zehn Minuten das Spiel übernahmen, allerdings ohne dabei Torgefahr auszustrahlen.


    SVL-Neuzugang Markus Scholz musste nach 17 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Toni Kokott.


    Wenig später stand es 1:0 für Lichtenberg: Weinböhla bekam den Ball nicht aus dem Strafraum, Philipp Molnar versenkte ihn kurz entschlossen im linken Eck. Kurz darauf ein Freistoß von der rechten Seite - Kopfball Molnar - 2:0.


    Die Gäste waren nach diesem Doppelschlag sichtlich geschockt. Und der SVL erhöhte noch vor der Pause: Danny Kluge schloss ein starkes Solo, quer durch die Hälfte der Gäste, mit dem 3:0 ab (40.).

    Mit der klaren Führung im Rücken ging bei den Hausherren plötzlich nicht mehr viel.

    "Wir haben uns dem Spiel des Gegners angepasst", sagte Heiko Kluge. Weinböhla spielte fast nur hohe und lange Bälle, so der SVL-Co-Trainer.


    Zudem rückte Keeper Simon Esser immer mehr in den Mittelpunkt: Er hielt mit tollen Paraden seinen Kasten sauber. Zudem half das Aluminium mit, als ein 30-m-Schuss der Gäste ans Lattenkreuz krachte.

    Quelle: Freie Presse Freiberg

  • SV Wesenitztal - BSV 68 Sebnitz 2:0 (1:0)


    1:0 (27.) Steglich

    2:0 (88.) Hoppadietz


    Zuschauer:

    Vllt 150, überwiegend älteres Semester, also seeeehr älteres Semester, ca. 20-25 Gäste inkl. Swchen und den Wollnys von Sebnitz direkt hinter mir8o, als ich gg. 14:40 Uhr eintraf war die Tribüne schon gut gefüllt:huh:


    Wetter:

    19 Grad, bewölkt, trocken, ziemlich windig, herrlicher Rasen:thumbup:


    Schiri:

    Paul Kremer, ganz junger Kerl, höchstens Mitte 20, pfiff sehr kleinlich, aber absolut souverän, zog seine Linie durch, ohne jemanden zu benachteiligen:bindafür:


    Preise:

    Eintritt 3,50€ (ohne Getränkebon wie in Meißen), 0,33er Bier:bia: (Feldi vom Fass im Plastikbecher) 2,50€, Bratwurst (nicht vom Grill, sondern aus der Fettsiede:bindagegen:) 3,00€


    Nachdem die Gartenarbeit rund um die Kräuterspirale:versteck: doch recht gut von der Hand ging, hab ich mich gg. Mittag spontan entschlossen, erstmals zum Quellenberg zu fahren. Der Burgwartsberg wär ooch ne Option gewesen, aber da hat der SVL ne Bilanz von 1 Punkt und 4:13 Tore aus 4 Spielen - konnte ja ni ahnen, dass das heute gaaaanz ander lief. Außerdem meinte der Gunther79 irgendwann mal, Wesenitztal sei der beste und schönste Platz der Region.:verweis: Also Zettel/Stift (für paar Notizen für den SVL-Coach), Handy (für paar Whatsapps in diversen Gruppen) und Autoschlüssel geschnappt... und los!


    Fast am Ziel habsch in Wünschendorf schön den Blitzer in der 30er Zone mitgenommen:motz:, dann noch (gaaanz laaangsaaam) an der "LPG Pflanzenproduktion Dittersbach" vorbei und schon war ich da.


    Und ich muss sagen: ein wirkliches Schmuckstückchen.:thumbdown: Gut, für den Außenputz am Giebel des Funktionsgebäudes hats noch ni gereicht, aber die Tribüne is schon geil:thumbup::thumbup::thumbup:. Und das beste ist, dass man in der 1. Reihe direkt am Spielfeldrand sitzt. Herrlich!:support:


    Sebnitz machte sich mit irre lauter Heavy-Metal-Kabinenmucke heiß, was z.T. verstörte Blicke des betagten Publikums nach sich zog.:abgelehnt: Als das Spiel dann begann, hätte man denken können, dass die BSV-Kabine statt dessen mit den Zillertaler Zitzenzutzlern beäuselt wurde.:D Die Gäste - wie mein Kuli, der den Geist aufgab - waren alles andere als aggro und ließen den SVW erstmal kommen. Aber der tat sich seinerseits schwer, paar ordentliche Spielzüge zusammen zu bekommen. Generell hatte ich das Gefühl, dass das FußballSPIEL an diesem Nachmittag im Inneren einer 100-teiligen Matrjoschka versteckt war.... und nur ganz selten rausgelassen wurde.:/

    Wie in der 27.min, als dann Steglich mal zentral gut angeSPIELt wurde und zur 1:0-Führung vollendete. Kurios: Die Tormusik wurde erst nach der (etwas holprigen) Durchsage eingespielt... naja!:happy: Sebnitz antwortete mit einem Lattentreffer vom 5er Henke (glaub ich). Dann war die Luft wieder raus und nach einer halben Stunde hatten beide Teams schon je 1x verletzungsbedingt wechseln müssen.:stumm: Außer der immer lauter werdenden Aufmüpfigkeit der minderjährigen Sebnitzer Wollnys passierte bis zu Halbzeit nix weltbewegendes mehr.


    In der zweiten Halbzeit umgekehrtes Bild::freude: Sebnitz musste was tun. Der Gastgeber stand jetzt defensiv und betrieb schon früh extremes Zeitspiel. Allein dem BSV fehlten die SPIELerischen Mittel, um Chancen für den Ausgleich zu sorgen. :wacko:

    Wesenitztal mit sporadischen Kontern. So hätte der 38jährige Steglich (laut fupa.net Abwehrspieler) nach 1 Stunde seinen Doppelpack schnüren können, doch er köpfte vom 11-m-Punkt freistehend gefühlt 6m links vorbei. Die Zeit tickte runter und die Sebnitzer Wollnys wurden immer nerviger ("Die Grünen können ni mehr!").:cursing: Sie brauchten aber auch ni mehr, denn von den Gästen kam zu wenig. "Trainingsbeteiligung..." und "Wie Tag und Nacht zum Freiberg-Spiel." hörte ich hinter mir.:/

    Kurz vor Schluss dann die Entscheidung. Der 20er, Kapitän Hoppadietz - vllt noch einer der kreativsten beim SVW - schob einen Konter zum 2:0 in die Maschen.:thumbdown:


    Fazit:

    Ein Spiel wie ein Augenschmaus im Dunkelrestaurant.:abgelehnt: 3 wichtige Punkte für Wesenitztal in einem gaaaanz schwachen Spiel. Die Kilometerfräse geriet dennoch in Entzückung, denn der SVL passte sich am Burgwartsberg der Auswärtstendenz der heutigen Buli-Spiele an.:schal2::schal2::schal2:

  • SVL überholt Stahl am Burgwartsberg


    1602 stellte sich die Figur Hamlet, Prinz von Dänemark im gleichnamigen Theaterstück vom englischen Dramatiker und Lyriker Willam Shakespeare in seiner nagelneuen Tragödie Hamlet bekanntlich die Frage: „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!“ Hätte Prinz Hamlet nun rein zufällig in der Gegenwart gelebt, wäre er rein zufällig Fußballinteressiert gewesen und vielleicht noch dazu rein zufällig im Exil als Einwohner von Freital, hätte er sich sicherlich folgende Frage gestellt: „Kommt die (Fuß-)ballspielende Fusion 2020 in Freital – oder kommt sie etwa doch nicht? Das ist hier die Frage!“ Da von Prinz Hamlet vergangenen Sonnabend aber am Burgwartsberg weit und breit jedoch nichts zu sehen war, wäre sie es auf die Realität bezogen dann sicherlich trotzdem gewesen, falls sich einige der knapp 30 mitgereisten Lichtenberger Gäste an diesem herbstlichen Sonnabend Nachmittag nach 90 Minuten im Siegestaumel die Frage gestellt haben sollten, ob sie dieses Duell am Burgwartsberg nun noch einmal erleben dürfen oder eben leider doch nicht.. Allerdings schmetterte Sachsens Innenminister (anm.d.R. M.Wöller/CDU) zum Eröffnungsspiel vor 45 Tagen vor der theaterreifen Sandsteinkulisse auf dem benachbarten Hainsberger Grün diese Fusions-Pläne mit solcher Inbrunst in sein Mikro hinein, das von der Vollstreckung solcher Pläne wohl zeitnah ausgegangen werden muss….


    Statistisch gesehen muss man sagen, dass der FV B/W Stahl Freital dem SVL durchaus zu liegen scheint. Wenn auch bisher nicht unbedingt am Burtwartsberg selbst (4 Begegnungen, seit wir unseren Fußball auch nach Osten spielen, 3 davon Verloren, 1 Unentschieden, Torverhältnis 4:13), so dann doch auf unserem Heim-Teppich am Trassenweg (4 Begegnungen, 3 davon gewonnen, 1 Unentschieden, Torverhältnis 9:3).. Auch sprechen die Heim- und Auswärtstabellen unserer jungen Saison mittlerweile doch schon eine recht deutliche Sprache. 2 Spiele SVL Auswärts bisher (am PB in Possendorf, im HG in Meißen), 0 Punkte, 4:9 Tore. Dem gegenüber stehen 2 Spiele Stahl Freital Zuhause (gegen Freiberg und Sebnitz), 6 Punkte, 6:2 Tore.. Der letzte Vergleich endete im November 2015 bei für Freitaler Verhältnisse bei recht kühlen Temperaturen mit einem 5:0. Damals trafen unter anderem Zimmermann 3x und Treuner 1x. Beide spielen heutzutage immer noch in der Mannschaft, FV-Trainer Wagner brachte Treuner allerdings erst nach 67 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch bereits 4 Tore am Burgwartsberg gefallen..


    FV B/W Stahl Freital – SV Lichtenberg: 1:4 (1:1)


    1:0 Steve Müller (30.)

    1:1 Stephan Timmel (42.)

    1:2 Danny Kluge (52./FE)

    1:3 Michel Drechsel (70.)

    1:4 Danny Kluge (80.)


    Zuschauer: 96, davon ca.30 Gäste


    Bei den Gästen fehlten neben den Langzeitverletzten Molnar M. und Bellmann Daniel (beide langwierige Kreuzband-Verletzungen) auch die Routiniers Schneider S., Stehr bzw. Sommer-Neuzugang Scholz aus verschiedenen Gründen. :gruebel: „Pokal-Held“ Esser half wieder im Tor aus, da Stammtorhüter Bellmann David zuletzt ebenfalls verletzt ausfiel.. Und die Hausherren fingen an wie die berühmte Feuerwehr. Gerade das offensive FV-Duo Müller (kam im Sommer aus Olbernhau) und Tor-Granate Zimmermann sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Esser-Kasten. :bindagegen: Doch der SVL-Schlussmann blieb zunächst meist Sieger in diesen Duellen! Tolle Leistung Simon! :bindafür: Auch demonstrierten die Hausherren in diesen Minuten, welche Gangart sie einschlagen wollten. Leider hatten diese Praktiken teils wenig mit Fußball selbst zu tun, sondern ist dann doch eher in anderen Sportarten gefragt! :stumm:Leider ließen wir uns anfangs davon beeindrucken. Auch deshalb gelang ihnen der zu diesem Zeitpunkt verdiente Führungstreffer.. Müller über rechts und dem straffen Abschluss in die lange Ecke. 1:0 (30.), keine Chance für Esser! :keks: Nach diesem Rückstand versuchten wir uns in diversen Gegenangriffen. Doch immer wieder fanden die Pässe und Flanken keinen Abnehmer in der gefährlichen Zone vor dem Freitaler Kasten. Als es unserem Schlussmann ein weiteres Mal gelang, einen Gegentreffer zu verhindern, folgte ein weiterer Gegenangriff. Diesmal hob Timmel die Pille mit seiner feinen Technik über FV-Torhüter Beer hinweg. Der Ball senkte sich hinter ihm unter seiner Querlatte ins Tor. :freude: Ausgleich (42.), Pause!


    5 Minuten nach Wiederanpfiff foulte FV-Mann Aaron Wartenberg dann Molnar im eigenen 16ner. Den fälligen Strafstoß verwertete Kluge im Netz von Beer. Somit führten wir nach einer knappen Stunde 1:2 (52.)! :kuss: Jetzt wurde es ein immer ruppigeres Spiel. Die Gastgeber, die ja schon in den Anfangsminuten gezeigt hatten, mit welchen Mitteln sie sich hier die 3 Punkte erkämpfen wollten, verschärften ihre Gangart noch einmal merklich. :motz: Doch Vorbild-Wirkung Ade: Einen weiteren Treffer brachte ihnen dieses Verhalten zum Glück nicht ein! Im Gegenteil: Drechsel erhöhte 15 Minuten später sogar sensationell auf 1:3 (70.)! :rofl: Das ganze klappte auch deshalb so gut, weil die Mannschaft vom Trassenweg im Zusammenspiel mit den lautstark mitgereisten Fans so gut funktionierte. Tolle Leistung Männer! :schal2: Stahl-Mittelfeldmann Stephan Ruß musste nach einem missglückten Abschlussversuch in der 75. verletzt ausgewechselt werden. Wegen ihm kam sogar der Krankenwagen an den Burgwartsberg. Gute Besserung an dieser Stelle Stephan! :bindafür: ..für ihn kam Philipp Rehn in die Partie, ein eher offensiver Wechsel also. Trainer Wagner wollte es also wissen.. Diese kurze Phase der Umstellung bei den Platzherren nutzten wir und korrigierten das Ergebnis auf 1:4 (80.). Kluge mit seinem zweiten Treffer des Tages! :knuddel: In den letzten 10 Minuten regnete es noch 2 :gelbekarte::gelbekarte: für die Stahlwerker. Trainer Kluge M. wechselte in der 90. zum ersten Mal, dann war der Premierensieg am BWB aber auch unter Dach und Fach. Und die Party konnte beginnen..! :bia:


    Und mal ganz abgesehen davon, heute sämtliche Statistiken über den Haufen geworfen zu haben: Es wäre sehr Schade, in Zukunft nicht wieder an der Wirkungsstätte vom FV Blau-Weiß Stahl Freital e.V. auflaufen zu können!


    :schal2::schal2::schal2:


    :support:

  • Berichtigung:


    Natürlich waren bei Treuner´s Einwechslung in der 67. Minute erst 3 Tore am Burgwartsberg gefallen. Natürlich fiel das vierte durch Drechsel erst 3 Minuten danach in der 70. ..


    Und natürlich brachte FV-Trainer Wagner weitere 4 Minuten danach auch nicht nur Angreifer Rehn für seinen verletzten Mittelfeldmann Ruß, sondern auch noch Angreifer Reichel für Mittelfeldmann Müller in die Partie.


    Prinzipiell wollte er damit wohl mehr Durchschlagskraft erreichen, mehr Druck aufbauen. Das Gegenteil war aber bekanntermaßen der Fall. :bia:


    Hoffe nun, hiermit alle Fehler aus meinem Bericht von heut Mittag ausgebügelt zu haben.. :verweis: