FC Strausberg Saison 2018/2019

  • Ein kleiner Rückblick des FCS zur Hinrunde :

    MOZ -Bericht vom 29.12.18:

    "Nach Traumstart Erfahrungen gesammelt"

    https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1700121/


    Trainingsauftakt ist am 14.01.19

    Das erste Testspiel ist am 26.01.19/13:00 Uhr in der Energie-Arena.

    Gegner des FCS ist der BFC Dynamo .


    Der FCS nimmt nur an einem Hallenturnier teil. Das ist am 04.01.19 beim 8. arxes tolina Cup des BFC Preussen Eberswalde.


    Allen einen guten Rutsch, ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019 !

  • FCS beendet Vorbereitung

    Der Trainingsbeginn und die Vorbereitungsphase des FCS auf die zweite Halbserie der Oberliga erfolgte am 14.01. Die Vorbereitung des FCS beinhaltete sieben Testspiele wobei eine durchwachsene Leistung gezeigt wurde.

    Bereits nach vier Trainingseinheiten bestritt der FCS das erste Testspiel am 19.01. beim Regionalvertreter Altglienicke und kassierte eine deftige 7:1 Niederlage.

    Im zweiten Testspiel beim BFC unterlag man mit 6:2.

    Auch im dritten Testspiel kassierte der FCS beim Berlinligisten Eintracht Mahlsdorf mit 5:1 eine Niederlage.

    Zwei Siege folgten gegen unterklassige Teams aus Brandenburg und Berlin.

    Am 02.02. besiegte der FCS im heimischen SEP auf Kunstrasen den ambonierten Landesklassen- vertreter Concordia Buckow/Waldsieversdorf 4:2 und siegte am 06.02. beim VFB Concordia Britz mit 4:3.

    Die beste Leistung zeigte der FCS im sechsten Testspiel am 09.02. als man in Bernau den Tabellenersten der Brandenburgliga TSG Bernau mit 4:1 besiegte.

    Im letzten Testspiel am 16.02. siegte der FCS bei der U19 des BFC mit 4:2.


    Nach den Wechsel von Routenieur Mathias Reischert vom 1.FC Frankfurt, sicherlich eine Verstärkung für das junge Team des FCS, verstärkte sich der FCS in der Winterpause mit Christopher-Lennon Skade und Paul Jacob Schulze mit zwei weiteren Spielern.

    Den Verein verlassen haben mit Dennis Rötzscher und Ihab Al-Khalaf   zwei Spieler. Beide wechseln zum TSV Rudow nach Berlin. Ihab Al-Khalaf, erst seit der Sommerpause 2018 von Rudow zum FCS, konnte jedoch in Kurzeinsätzen nicht überzeugen. Mit Dennis Rötzsche , bereits seit Sommer 2016 beim FCS , verlässt ein Spieler den Verein, der in letzter Zeit sehr oft verletzt war und von Trainer Christoph Reimann kaum noch bei Einsätzen berücksichtigt wurde. M.E e. sicherlich ein Verlust beim FCS.


    Zum ersten Punktspiel nach der Winterpause tritt der FCS bei BW Berlin am Sonntag 23.02./14.30 Uhr an. Im Hinspiel siegte man in der Energie-Arena mit 2:0.

  • Quelle HP FCS

    FC Strausberg verstärkt sich in Offensive und Defensive


    Christopher-Lennon Skade und Paul Jacob Schulze wechseln in die grüne Stadt am See

    (ml) Kurz vor Schließung des Transferfensters hat der sportliche Leiter des FC Strausberg (FCS), Holger Ohde, mit Christopher-Lennon Skade und Paul Jacob Schulze zwei neue Spieler verpflichten können. Der 22-jährige Mittelstürmer Skade wechselt aus der Berlin-Liga von Eintracht Mahlsdorf ebenso in die grüne Stadt am See, wie der 20-jährige Schulze, der ein ausgebildeter Innenverteidiger ist und von den Georgia Southern Eagles in den USA zurückkehrt.

    Beide erlernten einst das Fußballhandwerk in der Nachwuchsabteilung des 1.FC Union Berlin, bei denen sie Junioren-Bundesliga spielten. Schulze war dabei zuletzt sogar Kapitän der U-19 Mannschaft unter dem damaligen Trainer André Meyer, der auch den Kontakt nach Strausberg vermittelte. Schulze hatte 2017 ein Auslandsstipendium in den USA angenommen und seine Fußballkarriere dort fortgesetzt. Nun kehrt er nach Deutschland zurück und wird mit seiner Athletik helfen, die FCS-Abwehr weiter „dicht“ zu machen. Er freut sich darauf, ein „junger Wilder“ zu sein.

    Genau in den Strausberger Altersschnitt von 22 Jahren passt auch Skade. Der gelernte Vollblutstürmer war nach dem Wechsel zu den Männern zunächst bei Regionalligist BFC Dynamo untergekommen, konnte sich aber nicht für erste Mannschaft durchsetzen, spielte aber 22 Spiele für BFC II. Die erfolgreichste Zeit hatte Skade in der Saison 2016/2017, als er für den damaligen Oberligisten Germania Schöneiche in 29 Spielen 17 Tore erzielte. Das machte ihn attraktiv für Tennis Borussia Berlin, wo er 2017/18 in 21 Spiele machen durfte, in denen er 5 Tore erzielte. Für Mahlsdorf, für die er seit Sommer 2018 kickte, konnte er weitere 3 Tore in Liga und Pokal erzielen.

  • ...

    Zum ersten Punktspiel nach der Winterpause tritt der FCS bei BW Berlin am Sonntag 23.02./14.30 Uhr an. ...

    Laut fussball.de auf Rasen. Ist das verlässlich, oder besteht die Gefahr, dass auf KR gespielt wird?

    Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere, ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre, nicht für Medienmogule und Ölmilliardäre!

  • Blau-Weiß 90 Berlin vs. FCS 1:0 (0:0)

    Im ersten Auswärtsspiel nach der Winterpause kassierte der FCS bei Blau-Weiß 90 auf dem „Beton“- Kunstrasen eine unnötige Niederlage.

    Es war ein gutklassiges Oberligaspiel. Der FCS mit den Winterneuzugängen Mathias Reischert und Paul Schulze. Der FCS agierte von Beginn an recht gut und ließ die Heimelf nicht ins Spiel kommen.

    Mit zunehmender Spielzeit wurden die Blau-Weißen stärker und erreichten auch zwei, drei sehr gute Tormöglichkeiten. Darunter nach Freistoß von 18 m ein Lattentreffer. Die anderen Großchancen verhinderte Marvin Jäschke im Tor des FCS. Bis auf diese Gelegenheiten stand die Abwehr sehr gut und der FCS versuchte jederzeit mit schnellem Konterspiel zum Erfolg zu kommen.

    In der zweiten Spielhälfte ähnliches Spielgeschehen. Blau-Weiß mit mehr Spielanteile, jedoch der FCS ließ kaum etwas zu und bei den Kontern nicht ungefährlich.

    Als schon alles mit einer Punkteteilung rechneten doch noch in der 87.Min. der Siegtreffer der Heimelf. Von der rechten Abwehrseite der Blau-Weißen wurde ein langer Ball gespielt, vor der Strafraumgrenze wird Lopes De Oliviera durch die FCS- Abwehr nicht wirklich bei der Ballannahme gestört. De Oliviera kann Jäschke zum 1:0 überwinden. Hier sah die Abwehr des FCS alles andere als gut aus. Jedoch hätten vorher Martin Kemter und Felix Angerhöfer

    durch energisches Anlaufen des Abwehrspielers den langen Ball verhindert können.

    In der Nachspielzeit von 5 Min., verursacht u.a. durch Verletzungen von zwei Spielern des Heimteams, der FCS nun alles auf eine Karte setzend um den Ausgleich zu erzielen. Die Blau-Weißen nur noch im eigenen Strafraum gedrängt und es ergaben sich noch Möglichkeiten zum Ausgleich. Eine 100%-ige vergab Felix Angerhöfer, freistehend ca. 7 m vor dem Tor als sein straffer Schuss noch von einem Abwehrspieler mit letztem Einsatz vor der Torlinie gegrätscht werden konnte.

    Alles in allem war eine Punkteteilung durchaus möglich, jedoch der Sieg von Blau-Weiß aufgrund der zwei, drei sehr guten Torchancen in der ersten Spielhälfte nicht unverdient.

    Am kommenden Sonntag steht für den FCS die nächste Auswärtshürde in Staaken an, was bestimmt nicht leichter wird.





    Alles in allem der Sieg von Blau-Weiß aufgrund der zwei, drei sehr guten Torchancen in der ersten Spielhälfte nicht unverdient.

  • SC Staaken vs. FCS 0:3 (0:0)

    Der SC in der ersten Halbzeit eigentlich sehr defensiv und versuchte mit langen Bällen zu operieren. Das Konzept ging auch ganz gut auf. Der Gastgeber hatte auch mehr Spielanteile mit mehreren guten Tormöglichkeiten. FCS TW Marvin Jäschke, wieder mit einer sehr guten Leistung, und die Abwehr mit Kapitän Alex Sobeck verhinderte die Führung für die Heimelf.

    Der FCS, ohne Hohlfeld und Aslan, kam jedoch nach vorn nicht so recht ins Spiel, ungenaues Passspiel und verlorene Zweikämpfe bereits im Mittelfeld ( Tuchtenhagen). Vorn hatte es Martin Kemter schwer, oft angespielt mit hohen Bällen, sich gegen die hochgewachsene Abwehr des Gegners durchzusetzen. Eine Führung für die Staakener wäre zur Halbzeitpause sicherlich nicht unverdient.


    Nach der Pause jedoch ein anderes Bild. Mit der Einwechselung von Ilhan Sariboga, Tino Istvanic musste verletzt raus, kam viel mehr Druck in das FCS- Spiel. Sariboga setzte im Mittelfeld Akzente, gewann die Zweikämpfe und setzte mit schnellen und genauen Passspiel Felix Angerhöfer und Mathias Reischert gut in Szene. Die Staakener nun nur noch vereinzelt mit guten Möglichkeiten. Spielbestimmend nun vermehrt der FCS. In der 54.Min. dann die Führung für den FCS.

    Felix Angerhöfer kann sich auf der rechten Seite gut durchsetzen, seine Eingabe kann Mathias Reischert zum 0:1 für den FCS verwandeln.

    Ähnlich dann bereits in der 65.Min. das zweite Tor für den FCS. Der gut aufgelegte Angerhöfer bedient dieses Mal Martin Kemter, der die Eingabe über die Torlinie reingrätschen kann.

    In der 78.Min. setzt Mathias Reischert einen 20m Freistoß an den Pfosten. Den abprallenden Ball kann Tim Falk freistehend zum dritten Tor für den FCS vollenden.

    In den Schlussminuten Staaken dann noch mit zwei guten Möglichkeiten, die jedoch unkonzentriert vergeben wurden.


    Fazit:

    Aufgrund einer erheblichen Steigerung in HZ 2 ein verdienter Auswärtssieg des FCS, der sicherlich auch ein Tor zu hoch ausfiel.

    Im Gegensatz zum Gastgeber nutze der FCS seine Chancen konsequent.

    Schieri Lars Albert unauffälig (RB Leipzig) mit guter Leistung.

    Wieder eine angenehme und sachliche Atmosphäre bei den Zuschauern und Fans im Sportpark an der Eichholzbahn in Staaken, so auch wie bereits beim Heimspiel in der Vorrunde in Strausberg.


    Im dritten Auswärtsspiel in Folge tritt der FCS am Sonntag 10.03./14 Uhr am Hölzchen beim 1.FC Lok Stendal an. Sicherlich dort kein leichtes Spiel, jedoch mit einem Dreier könnte der FCS dann den Tabellenrang im Mittelfeld festigen.

  • 1. FC Lok Stendal vs FCS 2:1 (0:1)


    Niederlage in der Altmark

    Ich war nicht in Stendal, habe mir jedoch über das Spiel berichten lassen.


    Der FCS kam wohl ganz gut in die Partie und erspielte sich Vorteile.

    In der 27.Min. erzielt Mathias Reischert die nicht unverdiente Führung für den FCS.

    Nach Eingabe von rechts durch Yannick Mastalerz hat Martin Kemter freistehend vor dem Tor die Großchance zum zweiten Treffer, vergibt jedoch die Hundertprozentige.

    In der zweiten Hälfte die Stendaler mit dem besseren Einsatz . Der FCS kaum wieder zu erkennen.

    Folgerichtig der Ausgleich der Altmärker durch Martin Gödecke in der 67.Min.

    Kurz darauf hat Mathias Reischert noch die Möglichkeit zur erneuten Führung des FCS, trifft jedoch nur die Latte.

    Nach Abwehrfehler in der 80.Min., Paul Schulze vertändelt den Ball an der Strafraumgrenze, erzielt Niclas Buschke den Siegtreffer für die Stendaler.

    Verdienter Sieg der Stendaler. Auffällig wohl der Leistungsabfall des FCS in HZ 2..

    Am Sonntag 17.03./14:00 Uhr ist Tennis Borussia Gast des FCS in der Energie-Arena . Eine Woche später geht’s für den FCS zum schweren Auswärtsspiel nach Greifswald.


    Überraschende Mitteilung gestern auf der HP des FCS:

    Der sportliche Leiter Holger Ohde legt mit sofortiger Wirkung sein Amt nieder. Grund ist der mehrheitliche Beschluss des FCS- Vorstandes die Abmeldung der 2. Männermannschaft vom Wettkampfbetrieb der Kreisklasse. Holger Ohde war seit 2015 sportliche Leiter des FCS und hat eine gute Arbeit gemacht. Für mich sehr bedauerlich diese Entwicklung.

  • FCS vs TB Berlin 1:2 (0:1)

    Niederlage im ersten Heimspiel nach der Winterpause


    Der FCS in der ersten Spielhälfte mit einer schwachen Leistung. TB verschob gut und verdichtete gekonnt die Räume. Strausberg, ideenlos, umständlich, wenig in Bewegung, fand kam kaum eine Möglichkeit ins Spiel zu kommen und folglich offensiv harmlos. Im Mittelfeld wurden die Zweikämpfe und die Bälle verloren. Augenfällig in Bezug Einsatz und Zweikampfverhalten ist in der HZ1 eigentlich nur Mathias Reischert in Erscheinung getreten.

    In der 15.Min. ein unnötiges Foul im Halbfeld des FCS. Den Freistoß auf den langen Pfosten getreten, kann Sefan Kahraman fast ungehindert über die Torlinie drücken. Hier sah die FCS-Abwehr sehr unglücklich aus. TB machte weiter das Spiel mit einigen Möglichkeiten. Die beste, ein satter Schuss von Rockenbach da Silva den Marvin Jäschke klasse über die Querlatte lenken.


    Nach der Pause der FCS besser eingestellt. Mit zunehmender Spielzeit auch mit anderer Körpersprache, aggressiver, kam besser in die Zweikämpfe. Mit der Einwechselung von Felix Angerhöfer für Dominik Tuchtenhagen in der 54.Min. wurde das Angriffsspiel des FCS auch gefährlicher. In der 61.Min. ein Foulspiel im Strafraum an „Pepe“ Vogt, welches der gut amtierende Schieri Clemens Biastoch sofort mit Elfmeter ahndete. Den Strafstoß verwandelt Martin Kemter sicher zum 1:1. Im Gegenzug ein langer Ball in den Strafraum des FCS. Marvin Jäschke unterschätze diesen Ball völlig unbedrängt- sogenannter Slapstick des sonst sehr guten Torhüters.

    Karim Benyamina kann mühelos den Ball zur erneuten Führung über die Torlinie drücken.

    In der Folgezeit der FCS auf erneuten Ausgleich bemüht und auch mit einigen Möglichkeiten.

    Die Tennis Borussen nicht mehr so im Spiel, jedoch kurz vor dem Schlusspfiff mit einer großen Möglichkeit als Lucas Gurklys freistehend zum Torschuss kommt. Marvin Jäschke kann jedoch hervorragend parieren.


    Fazit:

    Insgesamt gewann mit TB das bessere Team. Der Sieg also nicht unverdient. Eine Punkteteilung durchaus möglich ( unglückliche Situation, die zur erneuten Führung für TB in der 62.Min. führte).


    Für viele ziemlich überraschend die Anfangsaufstellung des FCS:

    Cagan Aslan und Tino Istavanic, Leon Barlage beruflich verhindert bzw. verletzt (Barlage begann nach langer Verletzungspause wieder mit dem Training)


    Felix Angerhöfer, Tim Falk und Kaan Bektas nur auf der Bank !!

    Mit der Einwechselung von Angerhöfer in der 54.Min. lief das Spiel sofort besser für den FCS.

    Überraschend auch die Auswechselung von Mathias Reischert in der 72.Min. , der einer der besten im FCS Team vor der Pause war.

    Am Sonntag, nicht nur für mich enttäuschend, das Spiel und der Einsatz von Ilhan Sariboga ( im Gegensatz zum Spiel in Staaken zu behäbig, machte er das Spiel nicht schnell, verlor einige Zweikämpfe und blieb danach einfach stehen). Hier wäre eine Auswechslung bereits in der Pause angebracht. Auch Paul Schulze (zumindest in Hälfte 1) sowie Dominik Tuchtenhagen machten am Sonntag nicht den besten Eindruck.


    In zwei Wochen geht’s nun zum schweren Auswärtsspiel gegen den überraschend sehr stark aufspielenden Aufsteiger nach Greifswald.


    PK nach dem Spiel:

  • FC Hertha 06 vs. FCS 3:1 (2:0)

    Vermeidbare Niederlage in Charlottenburg


    Zuerst das Positive. Der FCS nach einigen Spieltagen wieder in der Anfangsformation mit Cagan Aslan Kaan Bektas und Tim Falk. Mathias Reischert auf der Bank (!!).

    Der FCS begann furios. Bereits in der ersten Minute stand Tino Istvanic nach einer schnellen Ballpassage frei vor Hertha 06 TW Steven Braunsdorf, kann jedoch den Ball aus ca. 5 m nicht ins Tor unterbringen. Wenig später erneute 100 % tige Torchance als Anton Hohlfeld den Ball ebenfalls nicht über die Torlinie bringt.

    Der FCS weiter offensiv und druckvoll. In der 15.Min. kann Felix Angerhöfer nur durch Foulspiel im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter vergibt Angerhöfer kläglich und jagt den Ball ein Meter über das Charlottenburger Tor. Eine weitere Möglichkeit vergibt erneut Anton Hohlfeld.

    Zu diesem Zeitpunkt hätte der FCS mit zwei oder drei Toren in Führung gehen müssen.

    Von den Charlottenburgern bis dahin nicht zu sehen. Es kam wie es kommen musste

    In der 25.Min. kann sich Abdoulaye Diallo auf der rechten Seit gut durchsetzten und jagt sehenswert den Ball ins lange Toreck. In der 31.Min. kann sich Diallo erneut auf der rechten Seite durchsetzten.

    Die scharfe Eingabe kann Merdan Baban mit Kopfball zum 2:0 verwandeln. Hinzu kam noch, dass Cagan Aslan in der 36.Min. verletzt vom Platz musste. Für ihm kam Niklas Wittur.


    Es kam gleich zu Beginn der 2.HZ noch schlimmer für den FCS. In der 50.Min. Tim Falk mit Blackout, legt den Ball genau auf Diallo und der lässt nutzt diesen kapitalen Fehler zum 3:0 für Hertha 06.

    Damit waren für den FCS eigentlich alle Messen gesungen. Die Wechsel von Ilhan Sariboga

    für den erneut unauffälligen Dominic Tuchtenhagen sowie Mathias Reischert für Anton Hohlfeld brachte nochmals mehr Druck in das Angriffsspiel des FCS mit zahlreichen Cancen. Martin Kemter kann in der 70.Min. das Anschlusstor zum 1:3 für den FCS erzielen. Die Abwehr von Hertha 06 wirkte nicht wirklich sicher, jedoch die vom FCS heraus gespielten Möglichkeiten wurden unkonzentriert vergeben.

    Fazit:

    Das Spiel durfte vom FCS niemals verloren werden. Die vergebenen Großchancen in den ersten 10 Min. sowie der vergebene Elfmeter durch Angerhöfer waren sicherlich ausschlaggebend für die Niederlage. Hertha 06 keinesfalls besser, nutze aber die wenigen Möglichkeiten durch Diallo clever.

    Das Schiedsrichterteam mit Mathias Bastian unauffällig mit guter Leistung.


    Felix Angerhöfer war der verschossene Elfer sichtlich anzumerken, fand nicht mehr ins Spiel und hätte zum Selbstschutz ausgewechselt werden müssen. Der FCS wieder in geänderter Anfangsformation. Zwar endlich wieder wie in den Spielen der ersten Halbserie mit Bektas und Aslan, jedoch der in der Viererkette als linker Außenverteidiger (!!) . Das ist sicherlich nicht seine Position, die liegt eindeutig im Mittelfeld. Genauso für viele überraschend, dass Reischert nur auf Bank saß. Tuchtenhagen erneut blass, setzte kaum Akzente.


  • Nun wird es noch ziemlich eng für den FCS. Das Heimspiel am Sonntag in der Energie-Arena

    gegen die Greifen aus Torgelow wird sicherlich richtungweisend sein. Gelingt hier kein Dreier geht’s in den Bereich der Abstiegsränge. Auffällig, in den bisherigen sechs Spielen der Rückrunde stehen

    fünf Niederlagen und nur ein Sieg auf das Konto des FCS. Die Mannschaft konnte bisher nicht an das Leistungsniveau der Hinrunde anknüpfen bzw. herangeführt werden. Das Potential ist vorhanden und konditionelle Nachteile sind eigentlich nicht erkennbar. Viele Fans sehen hier als Grund die wiederholten Änderungen in der Aufstellung des Teams. Ein durchweg vorgegebenes Konzept bzw. System ist oftmals nicht erkennbar, was sich dann auch in wachsender Unsicherheit der Mannschaft zeigt.

    Sehr wahrscheinlich ist auch, dass die Ereignisse der letzten Wochen innerhalb des Vorstandes nicht ohne Einfluss auf die Mannschaft geblieben ist. Außenstehende haben den Eindruck, dass sich bei den Verantwortlichen eine gewisse Kopflosigkeit bemerkbar gemacht hat. Dazu passt auch was sich am Sonntag nach dem Spiel in Charlottenburg dann so gezeigt hat.

  • FCS vs Torgelower FC Greif

    Verdienter und wichtiger Sieg


    In der ersten Spielhälfte sahen die 111 zahlenden Zuschauer ein schwaches Oberligaspiel beider Teams. Bis auf zwei nennenswerte Schüsse des FCS auf das Gästetor, beide gingen knapp am linken Pfosten vorbei ins Toraus, kaum erwähnenswertes.. Torgelow zählte eine gefährliche Tormöglichkeit, die aber Marvin Jäschke klasse entschärfte. Sonst waren Torraumszenen Mangelware. Den FCS- Spielern merkte man die letzten Niederlagenserie an, wirkten unsicher und gehemmt.


    Der FCS begann nach der Pause mit mehr Power. Bereits nach fünf Minuten eine Ballpassage mit Felix Angerhöfer und Tino Istvanic im Strafraum der Gäste. Der Gästespieler mit der Nr. 14 verhinderte mit der Hand ein weiteres Passspiel. Klarer Elfer, Schiri pfeift sofort und kein Protest der Torgelower. Den Strafstoß verwandelt Martin Kemter sicher zum 1:0. Diese Führung löste die Bremse im Spiel des FCS. Nun sah man eine sich steigernde FCS- Mannschaft. Die Zweikämpfe wurden gewonnen, das Mittelfeld wurde schnell überbrückt. Besonders durch Angerhöfer wurde über die rechte Seite viel Druck erzeugt und für die Gäste gefährlich. Vom Torgelower FC war nur noch wenig zu sehen. Die Torraumszenen vor dem Gästetor häuften sich. In der 71.Min. setzt sich Angerhöfer erneut über die rechte Seite durch. Seine Flanke auf den langen Pfosten kann Tino Istvanic per Kopf zum 2:0 verwandeln.

    Die Gäste versuchten nun etwas offensiver zu agieren, jedoch weiterhin recht harmlos und nur mit einem Torschuss. Für den FCS ergaben sich nun noch mehr Räume und Möglichkeiten.

    Das schönste Aktion sahen die Zuschauer dann in der 90 Min. Angerhöfer setzt sich erneut auf der rechten Seite durch. Dieses Mal läuft im Zentrum der eingewechselte Mathias Reischert mit, nimmt die Flanke volley und vollendet zum 3:0 Endstand.

    Fazit:

    Schwache Vorstellung beider Teams in HZ 1. Steigerung des FCS mit Beginn der zweiten Spielhälfte und folglich auch ein verdienter Sieg, der auch noch höher hätte ausfallen können. Der Sieg sollte jedoch nicht überbewertet werden, da sich mit den Gästen am Sonntag ein schwacher Gegner vorstellte. Sehr überraschend nach den guten Ergebnissen in den letzten Spielen. Torchancen wurden dieses Mal vom FCS auch genutzt. Hervorzuheben ist die gute Leistung von Felix Angerhöfer gegenüber zum letzten Spiel bei Hertha 06.


    Schiedsrichter Max Bringmann nicht wirklich überzeugend, pfeift ziemlich kleinlich bei beiden Teams.

    Am Sonntag 21.04. muss der FCS zum nächsten schweren Auswärtsspiel in Neustrelitz antreten.

  • Brandenburg Süd 05 vs FCS 6:0 (3:0)

    Heftige Klatsche in der Havelstadt


    Auf der HP des FCS und bei Facebook war vor dem Spiel zu lesen, dass die Mannschaft in der Trainingswoche bei hoher Trainingsbeteiligung und super positiver Stimmung bis in die Haarspitzen motiviert sind und zwingend die 3 Punkte holen möchten.


    Davon war leider am Samstag gegen den abstiegsgefährdeten Tabellenvorletzten BSC Süd nichts zu sehen.

    Gleich zu Beginn war zu sehen, dass nur einen Mannschaft den Sieg holen wollte, und das waren die Havelstädter. Bereits in der 7.Min. stand Rene Görisch im 5 m Raum vollkommen frei und konnte den Flanke von rechts ungehindetrt zum 1: 0 einköpfen.

    Es kam noch schlimmer für den FCS. In der 17.Min. spielte sich Evgeni Pataman durch die Abwehrreihe des FCS und erzielte das 2:0. Vom FCS kaum etwas zu sehen. Man stand viel zu weit vom Gegner, kam nicht in die Zweikämpfe, Fehlpässe auf kurzer Distanz. Die Abstände der zwischen den Reihen waren viel zu weit. Die Unsicherheit der Spieler war unübersehbar. Danach 15 Min. fand der FCS etwas besser ins Spiel und kam auch zu zwei guten Möglichkeiten.

    Die beste vergab Tino Istvanic in der 37.Min, gut freigespielt freistehend vor dem Torwart des BSV.

    Den Knackpunkt für den FCS dann in der 44.Mi. als erneut Pataman auf der rechten Seite nicht nur Tim Falk ausspielte und unbedrängt auf 3:0 erhöhte. Kurz darauf noch eine Möglichkeit für den FCS, jedoch ein Abwehrspieler des BSV kann den Ball noch von der Torlinie schlagen.

    Nach 10 Min. in Halbzeit 2 noch ein Tiefschlag für den FCS. Der noch auffälligste FCS-Spieler Kaan Bektas musste verletzt vom Platz und mit Transport ins Krankenhaus. Sprunggelenkverletzung , wahrscheinlich Bruch oder Bänderriss. Bektas wird bis zum Saisonende fehlen.

    Kurz darauf dann die endgültige Entscheidung als Alexander Eirich in der 57. Min. das 4:0 macht. Spätesten hier waren alle Messen für den FCS gesungen.

    Der BSV dann noch mit mehreren Möglichkeiten. Der FCS völlig von der Rolle weit aufgerückt und sogar Marvin Jäschke mit Patzer, musste noch das 5:0 und 6:0 (85./ 88.Min) hinnehmen.

    Fazit:

    Desolate Vorstellung des FCS. Gegen einen gewiss nicht übermäßig starken Tabellenvorletzter BSV Brandenburg Süd musste man an diesem Tag eine derbe Klatsche einstecken. Es war vorher bekannt, dass man hier auf einen auch mit viel Körpereinsatz spielenden Gegner treffen würde. Der FCS ließ jedoch gerade diesen Einsatz vermissen, hier musste man in den Zweikämpfen mehr gegenhalten. Beste Spieler des FCS waren für mich bis zum verletzungsbedingten Ausscheiden Kaan Bektas und mit Abstrichen in HZ 1 Mathias Reischert.

    Ganz schwierige Lage für den FCS mit Trainer Christof Reimann, der nun nach dem überraschenden Rücktritt des Co-Trainers Daniel Doniak nach dem Spiel gegen Hertha 06 allein die Mannschaft wieder aufrichten muss.

    Der nächste Gegner ist am Sonntag in der Energie-Arena Hertha 03. Gewiss kein leichtes Unterfangen dann drei Punkte gegen den Abstieg zu erreichen..

  • Für den FCS ganz wichtiges Spiel am Sonntag in Altlüdersdorf

    Für den FCS geht es am Sonntag gegen den Abstieg. Diese Situation drei Spieletage vor dem Saisonende hätten sich die Verantwortlichen und die Fans zur Winterpause nicht träumen lassen.

    Zum Rückrundenauftakt hatte man mit 23 Pkt. und einen offenbar gesicherten 7. Tabellenrang.

    Danach folgten nur noch zwei Siege gegen Staaken und Torgelow, jedoch neun Niederlagen. Fielen die Niederlagen gegen Blau Weiss, Stendal, TB und Neustrelitz mit einem Tor Unterschied noch recht knapp aus, so waren die Klatschen gegen Greifswald und besonders in Brandenburg recht heftig.

    Der FCS konnte seit der Winterpause in keiner Weise mehr an die Leistung der 1.Halbserie anknüpfen. Bezeichnend dafür die Ergebnisse der letzten vier Spiele, die alle verloren wurden und mit einem Torverhältnis von 1: 12 als desaströs bezeichnet werden müssen.

    Ständige Wechsel bei den Aufstellungen in den Spielen nach der Winterpause aus unterschiedlichsten Gründen, oft aber auch sehr unverständlich für die Fans, waren sicherlich verantwortlich für diese Ergebnisse. Beispiel hierfür, dass die spielerisch starken Cagan Aslan und Kaan Bektas oft nur auf der die Bank saßen bzw. aufgrund beruflicher Verpflichtung nicht ständig zur Verfügung standen. Darunter litt erheblich die spielerische Komponente und die Offensive.

    Die hauptsächliche Ursache, die auch dem aufmerksamen Betrachter und sogar auch Außenstehende nicht verborgen blieb, waren jedoch mit Sicherheit folgende Gründe:

    - Der Rücktritt des sportlichen Leiters Holger Ohde am 11.03.19.

    - Der nachfolgende Rücktritt des Beraters und Koordinators Nachwuchsbereichs und

    Vorstandmitgliedes Udo Richter nach dem 20.Spieltag am 20.03.19.

    - Für viele unverständlich auch die Reaktion des Vorstandes zu diesem Zeitpunkt

    (Niederlagenserie) mit der Verlängerung des Vertrages mit Trainer Christof Reimann

    und seinem Co Daniel Doniak am 29.03.19 vor dem Spiel in Greifswald.

    - Völlig überraschend dann auch schließlich der Rücktritt des Co-Trainers Daniel Doniak sofort nach der Niederlage am 22.Spieltag im Spiel in Charlottenburg am 07.04.19.


    Wie zu hören war, begründete Doniak den Rücktritt, dass er die Mannschaft nicht mehr erreicht (!!).

    Man hätte gern erfahren, was Trainer Reimann hierzu zu sagen hat, denn der Rücktritt seines Co wurde auch nicht in den Medien erwähnt.

    Spielerische Defizite, Verunsicherung der Spieler waren oftmals in den letzten Spielen nicht zu übersehen. Vom schnellen Umkehrspiel wie vor der Winterpause war nur selten zu sehen. Meist wurde mit weiten und hohen Bällen agiert. Bemerkenswert wenn der Trainer das auch in der PK nach dem letzten Spiel gegen Hertha 03 bemängelt.

    Während des Spieles jedoch nicht darauf reagiert, von der Bank oftmals emotionslos und sprachlos wirkt. Es ist ausschließlich seine Aufgabe, Defizite zu erkennen und die Mannschaft richtig einzustellen.

    Es darf bezweifelt werden, dass ihm das in den drei letzten Spielen nun gelingt.

    Aufgrund der Ereignisse in den letzten Wochen ist die derzeitige Krisensituation hausgemacht. Die daran Beteiligten haben trotz angebotener Vermittlung nicht mehr an einem Tisch gefunden um die bestehenden Differenzen zu beseitigen.