Bayer Leverkusen – Hertha BSC: Gescheitertes Debüt für Magath

  • Dieses Kampfspiel an der Weser wurde dann doch
    recht glücklich beendet.
    Immerhin ein Punkt.
    Und Toru rutscht ins Team und rettet auf der Linie.
    Ein weiteres Talent der Berliner
    macht auf sich aufmerksam. Es war schon eine ziemlich schwache Partie der Hertha.





  • Spielerisch kommt Hertha irgendwie nicht voran. Wenn so viel Druck kommt, wie in Bremen, muss man doch zu mehr Kontern kommen. Schließlich hat man sich dafür extra schnelle Leute geholt. Die müssen dann allerdings auch in die freien Räume starten und entsprechend geschickt werden. Bloß sie starten nicht bzw. zu spät. Und wer schickt die Steilpässe? Wenn es Duda nicht packt, dann muss Darida ran, der es zumindest in Ansätzen schon bewiesen hat.



  • Vedad muss die Bude machen und schon ist alles gut. Das gleiche war in Stuttgart mit Kalou der Fall....
    Wenn man diese Dinger dann durchbringt, wären es 5 Punkte mehr!!!!
    Aber spielerisch ist es natürlich nix fürs Auge. :rolleyes:

  • Als Duda gegen Bremen raus war hat Lazaro einige Akzente
    aus dem Mittelfeld setzen können.
    Vielleicht entwickelt er sich ja im Team zum erfolgreichen Zehner.
    Auch die Effizienz im Abschluss wird sicher in den kommenden Spielen die nötigen Punkte bringen.
    Ein Sieg gegen Hoffenheim schafft neue Sicherheit und, das Spielerische, kann ja nicht für immer verloren sein.

  • Sebastian Langkamp verlässt Hertha


    ......."Ich hatte eine wirklich gute und spannende Zeit in Berlin und habe mich in dieser Stadt und vor allem
    bei Hertha BSC sehr wohl gefühlt. Nun hat sich für mich kurzfristig und unerwartet eine neue Perspektive
    ergeben. Ich bin froh und stolz in den vergangenen viereinhalb Jahren Teil der Entwicklung von
    Hertha BSC gewesen zu sein und bedanke mich bei der ganzen Hertha-Familie, vor allem auch den
    Mitarbeitern im Hintergrund und wünsche der Mannschaft und dem Verein
    alles Gute für die Zukunft.".....Kicker.de







  • Der erste Heimsieg der Rückrunde sollte heute eingefahren werden. Auch auf einem holprigen Rasen
    weiß man wo das Tor steht.
    Nagelsmann hat natürlich seinen Plan und will im Oly punkten.
    Eine konstante Leistung ist gefragt, über 90 Minuten + X was nicht so einfach
    zu bewerkstelligen sein wird, die Dardai-Truppe hat so ihre Schwankungen keine Frage.
    Aber ein Dreier wäre genau die richtige Ansage!
    Ein 2:1 tippe ich mal.

  • Beides war möglich: Sieg genauso wie Niederlage. Nachdem Hoffenheim vergeben hatte, bekam man noch eine Riesenkonterchance, die verdaddelt wurde. Ich glaube, die meisten Ballkontakte hatte Torunarigha, der es insgesamt gut machte. Über rechts kam lange Zeit wenig, bis Lazaro dahin wechselte, der eine große Bereicherung für Hertha zu sein scheint. Insgesamt kommt nach vorne noch immer zu wenig.

  • Hertha bringt genau die richtige Einstellung auf den Platz und vernascht die Pillendreher.
    Die Gastgeber waren doch ziemlich ausgelutscht. Und Hertha hat sich nicht hinten reingestellt.
    So kann es weiter gehen. :D
    Kalou macht
    seine neunte Bude!
    Ja, die Alten sind nicht die Schlechtesten! :thumbsup: :bia: HaHoHe.


  • Hertha BSC und die asymmetrische Flügelzange


    ......."So ähnlich wie die beiden Tore Herthas in ihrer Entstehung waren, so unterschiedlich sind die beiden
    Torschützen. Valentino Lazaro, 21, ist jung und umtriebig, dynamisch und zielstrebig, sein Spiel fast ein
    bisschen verschwenderisch. Salomon Kalou ist vergleichsweise alt und sein Spiel ist von einer gewissen
    Ökonomie gekennzeichnet. Gegen Leverkusen bildeten beide
    so etwas wie eine asymmetrische Flügelzange."....... Der Tagesspiegel.de

  • Wenn Hertha es wagt mit Leckie und Lazaro anzutreten, wäre über beide Flügel was möglich und die Mannschaft wesentlich weniger ausrechenbar. Wenn man ihnen passende Pässe serviert, müssen die Abwehrspieler erstmal hinterher kommen. Und dann wird auch mehr bei Selke oder Ibisevic ankommen. Mainz schwächelt gerade, also wann will man sonst etwas wagen?

  • Hertha will scheinbar nicht agieren, kann mit Ballbesitz kaum was anfangen. Zu wenig Bewegung im Spiel, eine zu große Lücke zwischen Abwehr und Angriff, da bleiben dann oft nur lange Bälle. So kann man im Prinzip nur gewinnen, wenn hinten die Null steht und vorne mal ein Standard rein geht. Wird Zeit, dass man mal "Spielgestaltung" übt. Dann müssen aber mal 2,3 Offensivspieler mehr auf'm Platz sein.

  • Ich hab mir die Augenn gerieben, wie eine so unterirrdisch schlechte Leistung möglich sein kann, wenn man sich das Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen von einer Woche zuvor ins Gedächtnis ruft.
    Da muss doch irgendwas im argen liegen, das solche Leistungsschwankungen kommen.


    Ich denke mal, das da Einzelgespräche nicht wirklich helfen, um unterschwellig damit einfach mal was anzudeuten - was aber vermutlich kein Herthaner hören will ... ;)

    Berliner Meister:


    1955, 1964, 1971, 1979, 1981, 1983, 1991, 2001


    Meister der Oberliga Nordost:


    2019


    Wichtigste und bekannteste Spieler:


    Jürgen Reimann, Michael Sobeck, Thomas Grether, Timo Hampf, Besart Berisha, Halil Savran, Christian Stuff, Uwe Lehmann (Trainer-Legende), Björn Bandermann (LEGENDENSTATUS), Danny Kempter, Kadir Erdil, Sebastian Reiniger, Christian Gawe, Maik Haubitz, Thomas Brechler (LEGENDENSTATUS) ...


    Es werden mit Sicherheit noch einige folgen - die das Spiel der 47er präg(t)en ...

  • Das dritte Spiel
    in Folge
    gegen diese Millionentruppe
    nicht verloren. :thumbup:
    Dieser Punktgewinn in München
    ein gefühlter Sieg. :schal1: :schal1: :schal1:
    Ein wenig mehr Konstanz und man stünde
    in der Tabelle weitaus besser da.
    Aber Dardai wird auch das
    noch hinbekommen
    in den nächsten Jahren. :bindafür: HaHoHe!

  • Schalke spielt schon ewig wenig attraktiv, gewinnt aber oft. Hertha spielt ähnlich, erreicht aber höchstens Unentschieden oder verliert. Im Prinzip stand man wieder ganz gut, kreierte jedoch zu wenig Chancen. Es muss einfach schneller und direkter in die Tiefe gespielt werden. Immer ziemlich dicht dran und doch nicht erfolgreich zu sein, zermürbt auf Dauer.