FSV Spandauer Kickers 1975

  • 1.Herren mit Punkt vs Türkspo

    FSV Spandauer Kickers - Türkspor Berlin 0:0


    Gardeike - Bilal (73. Köhler), Riedel, Rosner, Draeger, Pfingst (52. Güllü) - Tastan, Ehm, J. Krumnow, Schikowski (52. Engst - G. Krumnow.

    Mit auf der Bank: Erman, Yüksel und Zech.

    Gelbe Karte: Pfingst.


    Tore: leider oder ein Glück Fehlanzeige, wie man's nimmt

    Ich weiß nicht, ob ich es mir nach verlorenen Spielen in Zukunft verkneifen werde, die Mannschaft zu loben. Wenn man dem Spiel etwas Positives abgewinnen kann, dann dass wir erstmals ohne Gegentor blieben und einen Punkt errangen. Dann soll aber auch Schluss sein.

    Türkspor kam mit dem Ziel zu uns, das Spiel zu zerstören und geduldig auf Chancen zu lauern. In der Anfangsphase hatten wir Glück, dass es nicht Elfmeter für den Gegner gab, und in der 71. Minute erkannte das Gespann einen Treffer der Gäste wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht an. Das war es dann auch mit der Herrlichkeit des kompakt stehenden Gegners.

    Wir ließen fahrlässig Großchancen durch O. Tastan (10), G. Krumnow (13.), nochmals O. Tastan (17.) und T. Ehm (42.) liegen. In der zweiten Hälfte bekamen wir trotz gefühltem 75 % Ballbesitz und optischer Überlegenheit keinen richtigen Zugriff aufs Spiel, es häuften sich Missverständnisse und einfache Fehler schon beim Zuspiel. In der 83. Minute hatte M. Engst die Riesenchance, doch noch den Lucky-Punch zu setzen, aber die Nerven versagten leider.

    Ich weiß nicht, wie man das Spiel einordnen soll.

    Die nächsten beiden Spiele werde ich wegen eines Spreewald-Urlaubs versäumen, aber an Euch denken und Euch die Daumen drücken.

    Am Mittwoch geht es um 12.30 h am "Brunsi" gegen TuS Makkabi und am Sonntag um 12.45 h am Poloplatz gegen den Frohnauer SC, also zwei echte Wahrsager.

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  • 1-Herren am Feiertag

    Unsere 1. Herren spielten danach auf dem Rasen vs TuS Makabbi. Der Gast ging mit 1:0 in Führung , welchen wir noch vor der Pause ausgleichen konnten. In Halbzeit zwei hatten beide Teams Chancen zum Sieg, welche aber nicht genutzt wurden.

    So blieb es am Ende beim 1:1, was natürlich bei einem Heimspiel zu wenig ist um aus dem Tabellenkeller zu kommen.

    Nun muss man eben die Punkte Sonntag in Frohnau holen ...

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  • Spielbericht von SFC Stern 1900

    Spandauer Kickers - SFC Stern 1900 7:8 n.E. (0:1)

    Nach dramatischem Elfer-Krimi ziehen Sterner etwas glücklich, aber verdient in die nächste Runde ein!

    Dramatische Schlussphase in Spandau: Binnen Sekunden schienen die Sterner zunächst aus dem Pokal ausgeschieden, sind dann aber nach Schiedsrichter-Entscheidung plötzlich doch weiter gewesen! Alex Freytag lief zum letzten Elfmeter für die Sterner an, Torwart Gardeike von den Kickers hielt, aber doch deutlich vor der Torlinie, nach Meinung von Schiedsrichter Mallassa, zu weit, so dass der Strafstoß wiederholt werden musste. Die Spandauer waren schon in der Jubeltraube und entsprechend 'not amused' über die Schiri-Entscheidung. Torhüter Gardeike konnte sich gar nicht mehr beruhigen und ließ sich zu mehreren Verbalinjurien gegen den Schiedsrichter hinreißen, so dass dieser nicht anders konnte und ihn mit ROT vom Platz weisen musste. Alex Freitag verwandelte beim zweiten Versuch mit knapper Not, Slotta hielt den nächsten und Olsowski verwandelte dann schließlich den entscheidenden Elfmeter! Was für eine Dramatik. Macht nichts, Hauptsache weiter.

    Begonnen hatte es zunächst Schulbuch-mäßig für die Sterner, die auch heute wieder mit Personal-Not zu kämpfen hatten, mit einem öffnenden Pass über die Spandauer Abwehr hinweg zu Flo Medrane, der Freyer in der Mitte mustergültig bediente (26.), alles schien nach Plan zu laufen.

    Allerdings herrschten dann nach der Pause plötzlich umgedrehte Vorzeichen: Spandau konnte kurz nach Wiederanpfiff ausgleichen. Überhaupt wackelte die Hintermannschaft der Sterner heute aufgrund der zahlreich von Blessuren geplagten Spieler erheblich. Und es kam noch dicker: In der 70. Minute zeigte Schiedsrichter Mallassa eine fragwürdige gelb-rote Karte für Can Cakin, so dass die Sterner nun auch noch über 50 Minuten mit einem Mann weniger bis zum Elferschießen 'überleben' mussten, das dann hochdramatisch endete, wie eingangs geschildert.

    Sei's drum, es war eine beeindruckende Willensleistung einer bis an die Belastunggrenze gehenden Mannschaft! Am Schluss ist das Weiterkommen sicherlich auch als glücklich zu bezeichnen, am Ende war es aber aufgrund der kämpferischen Leistung eben alles andere als unverdient.

    Weitere Bilder und Informationen wie immer über FACEBOOK

  • 1. Herren unglücklich...

    FSV Spandauer Kickers - SV Tasmania Berlin 1:2 (1:0)

    Zech - Bilal, Erman, Ehm, Draeger, Güllü (24. Köhler) - Rosner, Engst (83. Eipel) - Tastan, G. Krumnow, Schikowski (46. Dimke).

    Mit auf der Bank: Mitrovski.

    Gelbe Karten: Dimke und Eipel.

    1:0 (40.) G. Krumnow, überragende Vorarbeit Bilal, 1:1 (71.), 1:2 (80.).

    Es wäre ungerecht von einer Notelf oder dem letzten Aufgebot zu sprechen, aber uns gehen durch Verletzung, Krankheit und Urlaub so langsam die Spieler aus. Aber die 14, die auf dem Feld standen, haben sich richtig reingehängt und alles gegeben, leider war alles etwas zu wenig. Und es war eine verlustreiche Schlacht wie im Pokal gegen Stern 1900, denn nun hat es auch C. Schikowski nach einer Serie von Fouls erwischt. Alex Riedel sah lädiert zu, er wird wohl erst in der Rückrunde wiederkommen.

    Sowohl wir, als auch die Tasmanen strapazierten das Aluminium ganz schön, nach Treffern 3:2 für uns, aber am Ende zählt leider das 1:2. G. Krumnow hatte beispielsweise mit seiem Treffer an die Unterkante der Latte das möglich 2:0 auf dem Fuß, dann hätten wir es noch leichter gehabt. So rafften sich die Tasmanen wieder auf und waren in den entscheidenden Situationen abgebrühter.

    Ich wollte ja die Mannschaft nach Niederlagen nicht mehr loben, nun mache ich es zum dritten Mal. Aber irgendwann wird so eine engagierte und kämpferischen Leistung auch einmal belohnt.

    Daten zum Spiel

  • Spielbericht von Tasmania

    TASMANIA DREHT RÜCKSTAND ZUM SIEG

    Zur Pause 1:0 für Gastgeber – Tore von Hartwig und Kirschner – Nach vielen herausgespielten Chancen bringt die Brechstange den Erfolg – Weiterer Vormarsch auf Rang 3 – Nächsten Sonntag zuhause gegen Makkabi

    Die Anreise an den westlichen Rand Spandaus lohnte sich auch dieses Jahr. Zum einen gab es Kaffee & Kuchen für einen Euro zugunsten der Jugendabteilung und laut den freundlichen Damen war ich wohl wieder einmal der Erste am Buffet, aber man muss ja auch mal Verantwortung übernehmen und mit gutem Beispiel vorangehen. Nach dem unglücklichen Aus im Pokal hatte Tas Wiedergutmachung zu leisten und stand bereits am Spielfeldrand, während die Gastgeber wohl noch beim Morgenkaffee in der Kabine waren.

    VORTEILE ZUNÄCHST NICHT GENUTZT

    Und obwohl dann körperlich zugegen, dauerte es, bis die Gastgeber auch geistig anwesend waren – Tas machte gleich Druck und erspielte sich früh beste Möglichkeiten. Emre Demirerlief einen Ball, marschierte und passte schön in den Rücken der Abwehr, das Geschoss von Fabio Engelhardt segelte allerdings an die Latte. Ein weiterer Steilpass fand kurz darauf fast Romario Hartwig, doch der Torwart riskierte Kopf und Kragen und grätschte gerade noch weit vor seinem Strafraum dazwischen. Die dritte Chance bot sich Nicola Thiele, der nach feiner Flanke des fleißigen Engelhardt am langen Pfosten lauerte, doch knapp verfehlte. In dieser Phase hatten die Kickers viel Glück, nicht früh einem Rückstand hinterher zu laufen.

    Aus dem Nichts folgte nach knapp einer Viertelstunde die Antwort der Gastgeber, ein schnörkelloser Angriff mit zackigem Abschluss klatschte an die Latte, Keeper Robert Schelenzwäre hier chancenlos gewesen. Zumindest war es ein Weckruf und die Kickers standen nun etwas sicherer. Nach einem Fehler im Spielaufbau bekam der Ex-Tasmane Christoph Schikowski seine Szene, erbeutete den Ball und suchte den Abschluss – erneut knallte der Ball an das Aluminium. Auf der anderen Seite Pech für Tas, dass der Ball zwar fleißig durch den gegnerischen Strafraum gepasst wurde, doch beim Abschluss immer noch ein Fuß dazwischen war und der Ball vorbei ging. Kurz darauf der Höhepunkt der verpassten Möglichkeiten, als endlich wieder ein Steilpass die Abwehr überlistete und Hartwig viel zu viel Zeit vor dem gegnerischen Keeper hatte. Dieser konnte per Fußreflex den Abschluss entschärfen. Kurz zuvor hatte wiederum SpaKi eine gute Chance, doch der Kopfball aus zentraler, unbedrängter Lage stellte Schlussmann Schelenz vor keine Probleme.

    Danach wurde der Spielfluss zäher, die Abwehrreihen standen nun sicher. Bis zur 41. Minute: begünstigt von der zu passiven Abwehr wurschtelten sich die Kickers durch den Strafraum und Krumnow behielt vor Schelenz die Nerven. Etwas überraschend die Führung für die Gastgeber, aber sie zeigten auch vorher schon, dass sie den Abschluss suchen – für Tas rächten sich umgekehrt die vergebenen Großchancen. Die Neuköllner waren nun etwas von der Rolle, doch statt das Momentum zu nutzen, rettete die Trainerbank der Kickers Tas in die Halbzeit. Diese reagierte bei der etwas ruppiger werdenden Partie nämlich selbst dann noch, wenn der Referee längst Freistoß gepfiffen hatte und hyperventilierte selbst bei einem klaren Foul an Tasmanias Innenverteidiger Kimi Mayoungou. Nach einem Einsteigen gegen Schikowski kam es zu tumultartigen Szenen, bei der wohl unschöne Worte fielen. Kurz darauf war Halbzeitpause.

    MIT COURAGE UND GLÜCK ZUM SIEG

    Trainer Tim Jauer musste nun seine Reihen ordnen, nachdem schon vier Spieler verwarnt worden waren. Das erste Zeichen setzte Arber Shuleta mit einem Schuss an den Pfosten. Doch der große Aufwand blieb ertraglos – von den Kickers kam allerdings auch wenig. Erneut war es eine Einzelaktion der Gastgeber, die für den nächsten Lattenknaller der Begegnung sorgte. Hier hatte Tas durchaus Glück. Denn nur wenige Minuten danach endlich der Ausgleich – Mehmet Okan Kirli flankte von rechts, am langen Pfosten setzte sich Hartwig gegen seinen Gegenspieler durch und köpfte zur großen Erleichterung aller Tasmanen ein (70.).

    SpaKi wirkte konditionell etwas angeschlagen und Tas marschierte nun. Konnte der Torwart noch gegen den eingewechselten Felix Robrecht retten, drehte Tas kurz darauf mit einer Ecke das Spiel. Einen Kopfball von Julian Loder beförderte der eingewechselte Leo Kirschner in die Maschen (81.) Fast hätte Hartwig noch das dritte Tor erzielt, als er nach einem Konter den Torwart schon überwunden hatte und der letzte Verteidiger das Leder fast selbst in das Tor stolperte. So musste Tas die verzweifelten Angriffe der Spandauer überstehen, doch als auch der letzte Freistoß vom Mittelkreis durch den Torwart in den Strafraum hinein keinen Abnehmer fand, hatte der Unparteiische ein Einsehen und beendete das Spiel. Mit dem siebten Sieg in Folge steht Tasmania jetzt auf Platz 3 und empfängt kommendes Wochenende TuS Makkabi.

    Spielbericht: Martin Senz

  • Termin fürs Berlin-Liga Hallenturnier 2018

    Gruppe B

    29.12.2018

    13:10 BFC Preussen - SV Sparta Lichtenberg

    13:22 FSV Spandauer Kickers - Türkiyemspor Berlin

    13:34 SD Croatia Berlin - SFC Stern 1900

    13:46 BFC Preussen - FSV Spandauer Kickers

    13:58 SV Sparta Lichtenberg - SD Croatia Berlin

    14:10 Türkiyemspor Berlin - SFC Stern 1900

    14:22 FSV Spandauer Kickers - SD Croatia Berlin

    14:34 SFC Stern 1900 - SV Sparta Lichtenberg

    14:46 BFC Preussen - Türkiyemspor Berlin

    14:58 SV Sparta Lichtenberg - FSV Spandauer Kickers

    15:10 SFC Stern 1900 - BFC Preussen

    15:22 SD Croatia Berlin - Türkiyemspor Berlin

    15:34 FSV Spandauer Kickers - SFC Stern 1900

    15:46 Türkiyemspor Berlin - SV Sparta Lichtenberg

    15:58 SD Croatia Berlin - BFC Preussen

  • 11teamsports Berlin-Liga


    Spandauer Kickers………….TSV Rudow


    3:3 (2:3)


    Die Torschützen:


    0:1 24.min. Bengt-Tibor Dräsel

    0:2 29.min. Zihni Taner Hirik

    1:2 31.min. Ali Bilal

    1:3 38.min. Görkem Üre

    2:3 40.min. Tobias Ehm

    3:3 58.min. Okan Tasten

  • 1. Herren wieder ohne Heimsieg

    FSV Spandauer Kickers - TSV Rudow 3:3 (2:3)

    Gardeike - Bilal (82. Eipel), Rosner, Ehm, Draeger, Köhler (68. Engst) - Dimke, J. Krumnow - Tastan, G. Krumnow, Schikowski (60. Pfingst).

    Mit auf der Bank: Zech.

    Gelbe Karten: Rosner, G. Krumnow, Engst, Ehm.

    Besonderes: N. Gardeike wehrt in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter ab (Foul von T. Ehm), es war die letzte Aktion, ein Nachschuss, der den Weg in unse Tor gefunden hätte, wurde durch den Abpfiff unterbunden.

    0:1 (23.), 0:2 (28.) unglückliche Bogenlampe, 1:2 (30.) Bilal, 1:3 (38.), ein öffnender Pass reicht, 2:3 (41.) Ehm, aus dem Getümmel, 3:3 (58.) Tastan.

    Ein wenig bin ich im Zwiespalt, ich stehe da bei "Pepe" Wollitz. Haben wir 3:3 verloren oder 3:3 gewonnen?

    3:3 gewonnen sicherlich, weil Gardeike uns in der Nachspielzeit vor einer Niederlage bewahrte und wir zeitweise hinten nicht gut standen, uns ein ums andere Mal in verlegenheit brachten und wir mit viel Glück und Geschick weitere Einschläge verhinderten.

    3:3 verloren, weil wir wieder einmal ein Chancenplus nicht nutzten und unsere Moral eigentlich intakt war. G. Krumnow mit einem Lupfer (59.), J. Krumnow (67.) und Egst (70.) hätten uns durchaus in Führung bringen können, zudem hatten wir in der Anfangsphase einige Chancen.

    Nun gut, wollen wir über diesen Punkt zufrieden sein, denn die Rudower stellen eine gute spielerische Einheit dar, die am Ende sicherlich im oberen Tabellendrittel landen wird.

    Ein Wort noch zu der umstrittenen Szene, die zum Elfmeter führte: Der SRA zeigte zu Recht abseits an, beide Rudower Stürmer standen drin. Irgendwie soll aus passiv aktiv geworden sein. auf wen soll man sich verlassen ? Diese Frage stellte sich schon vor zwei Wochen beim Pokalspiel. Wer hat den Hut auf, der SR oder der SRA ?

    Ich gehe davon aus, dass die Entscheidung letztendlich korrekt war, aber bei so viel Verwirrung wären wir beinahe um einen Punkt gebracht worden und sind wahrscheinlich aus dem Pokal ausgeschieden. Also: nie nach draußen schauen, sondern warten, bis tatsächlich der Pfiff erfolgt.

    Bei aller Wertschätzung unserer FIFA-Regelpäpste: irgendwie war früher alles eindeutiger und nachvollziehbarer.

    Am nächsten Sonntag empfangen wir zur gewohnten Zeit um 12.30 h am Brunsi den SC Charlottenburg zum vierten Heimspiel hintereinander (einschließlich Pokal).

    Spielbericht online