Landesliga Sachsen 2015/16

Nun ist es offiziell!

Wie der Verein auf seiner Facebook-Seite bekannt gegeben hat, hat man auf die aktuelle sportliche Talfahrt reagiert und sich im beiderseitigem Einvernehmen nach über zwei Jahren mit sofortiger Wirkung von Trainer Tomislav Piplica getrennt.

Ob dieser Trennung rein sportliche Gründe zu Grunde liegen, kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden. Fest steht jedoch, dass das Band zwischen Mannschaft-Trainer-Fans schon seit zwei Jahren - begonnen mit dem Abgang von Publikumsliebling Mirco Dietrich - einige Risse erhalten hat.

Besonderen Dank gilt Pipi nicht nur für zwei tolle Jahre an der Seitenlinie, sondern vorallem für seinen spontanen Einsatz als Torwart in der Saison 2012/13. Er hatte erheblichen Anteil daran, dass die Mannschaft in dieser Saison die Klasse halten konnte.

An dieser Stelle möchte ich mich persönlich bei Pipi bedanken und für seine berufliche wie sportliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg wünschen.

Wer in Zukunft die sportliche Leitung der ersten Männermannschaft inne haben wird, ist indes noch nicht geklärt. An einer sinnvollen Lösung wird derzeit gearbeitet.

Schade! Er hatte doch einen hohen Unterhaltungswert und rein sportlich waren die Platzierungen nun so schlecht nicht. Aber wenns menschlich nicht mehr geht, dann sollte man sich trennen.

Willkommen zurück!

Manchmal geht es doch schneller als gedacht. Neuer Trainer des FC Eilenburg ist ein alter Bekannter: Nico Knaubel (35).

Für Fussballinsider ist Nico Knaubel kein Neuling. So gehörte er doch zur damaligen Aufstiegself in die Oberliga und war bereits damals schon einer der absoluten Publikumslieblinge.

Knaubel verfügt über die DFB A-Lizenz und war bisher in verschiendenen Bereichen der DFB-Nachwuchsförderung aktiv.

Die Verpflichtung von Nico Knaubel stellt ein klares - versöhnliches - Zeichen des Vorstandes bzw. Präsidiums Richtung der eigenen Fans dar.

Bleibt zu hoffen, dass es Knaubel gelingt, der Mannschaft spielerisch wie mental wieder neues Leben einzuhauchen.

die rot/weißen haben auf dem Markt nochmals zugeschlagen. Neu ist der Tscheche Jan Charuza. Innenverteidiger oder 6-er. Soll vorher in Griechenland in der Superliga gespielt haben. Ob er Samstag schon dabei ist weiß ich nicht. Er soll Ersatz für den Langzeitverletzten D. Wochnik sein. Also Jan, Willkommen am Hutberg.

So, morgen gg. Steffen's Lieblingsverein. Nach dem Katastrophenspiel in Reichenbach, steht der sprichwörtliche Baum schon unmittelbar vor dem Feuerzeug.....zumindest für manche. Da wird das Spiel gg. Heidenau schon, von einigen, zum Schicksalsspiel für Trainer Martin Bocek ausgerufen.
Da sage ich: Ruhig Blut. Wir hatten immer mal solche Gurkenspiele besonders Sonntags. Ausserdem musste angesichts der fehlenden Sommerpause und der fehlenden Spieler, irgendwann der Einbruch kommen. Morgen kommt ein Gegner, der noch viel schlechter gestartet ist und der soweit ich mich erinnere Stahl immer gelegen hat. Ich erwarte natürlich einen Sieg, dann haben wir 7 Punkte und der jetzige " wir sind nur Siebenter " Platz, wird sich verbessern.

Zitat von Standuhr

Morgen kommt ein Gegner, der noch viel schlechter gestartet ist und der soweit ich mich erinnere Stahl immer gelegen hat.

In Heidenau haben wir auch schon mal sieben bekommen.

freue mich auf deinen Bericht Steffen. Bin leider nicht, nach meinem "Forstfest-Kurzurlaub" nicht dabei, drücke den rot/weißen die Daumen.

Leider hab ich das Tor für Riesa nicht gesehen. Kamen zu spät an. Wieder waren unsere Heidenauer spielbestimment , aber uns fehlt das Erfolgserlebnis. Steffen wird sich freuen. Aber Lebe ged weider.

meine Fresse waren meine Kumpels angefressen! Mit zweien telefoniert- beide stocksauer. Soll ein total bekloppter Elfmeter gewesen sein. Dann muss das Chancenvergeben, vor allen in der zweiten Häfte, nicht zum aushalten gewesen sein. Bin auf den Bericht von Steffen gespannt. Was war mit dem Nachschlagen ohne Ball (nur Gelb)?

Stahl Riesa -Heidenauer SV 1:0 (1:0)

Fang ich mal mit dem positiven an. Es waren noch nicht alle der 426 zahlenden Zuschauer da und das Spiel war ergebnismäßig entschieden. Heidenau hatte Anstoß und verlor den Ball, der zu wie ich meine zu Toni Schurig kommt. Der schlägt einen weiten Ball von links Richtung Strafraum und dort dreht sich Jerome Wolf in seinen Gegenspieler und trifft dabei den Ball so dass er ins Tor springt. Das Ganze nach 16 Sekunden und damit die Hoffnung auf ein besseres Spiel als letzten Sonntag.
Stahl ohne Hesse, Krechlak und die schmerzlich Vermissten Balatka und Biedermann. Dafür spielte Trainer Martin Bocek wieder selbst, diesmal mit Jerome an seiner Seite. Der Trainer war es auch der die nächsten beiden Chancen (5.,10.) vergab und besonders die 2., als er allein auf Axel Mittag zulässt,muss er machen. Damit hatte er es bei einigen Stahl Experten verschissen. Da wird teilweise völlig unsinnig jeder versprungene Ball und jeder Fehlpass genutzt um rumzumurren, ihn lautstark auf die Bank zu wünschen und aller 5 Minuten zum Vorstand zu rennen um die Entlassung zu fordern.
Geblendet von den letzten Leistungen der Vorsaison, als es weder für Stahl, noch den Gegner um was ging, werden die Ansprüche mancher unerfüllbar. Sicher ist ein Alex Ludwig im Moment keine Verstärkung und auch der Trainer zeigt noch nicht das, was man von ihm erwartet. Wiederum ist der, den ausser mir und vielleicht zehn Leute, niemand haben wollenden Jerome Wolf ein Aktivposten im momentan wenig berauschenden Offensivspiel der Stahlwerkerjungs. So hatte nämlich Heidenau den wesentlich besseren Spielaufbau und vor allem in der zweiten Hälfte 75 Prozent Ballbesitz, aber niemanden der das Tor trifft. Bis zum Stahlstrafraum kamen sie, doch dort standen meist 5 Verteidiger, die fast alles abräumten. Diese hatte allerdings zur Folge, daß das Mittelfeld total unterbesetzt war und in der Vorwärtsbewegung nichts ging. Besonders in Hälfte zwei ging spielerisch nix nach vorn. Meist war es Kycek weit nach vorn zum Gegner und der harmlos zurück. Nach einer Stunde hatte Heidenau seine 3 dicksten Chancen binnen 2 Minuten, aber ansonsten hatte ich nicht das Gefühl dass sie heute treffen. Mit zunehmender Spielzeit häuften sich auch die Fouls und Nicklichkeiten und Schiri Peter Schroth wirkte nicht immer sicher in seinen Entscheidungen. So schaukelte sich die Stimmung hoch, auch durch sich wälzende und schreiende Heidenauer. Schließlich wechselte sich Martin Bocek selber aus und bekam dafür teilweise höhnischen Applaus.
Ich weiß nicht was manche für Fans sind, aber eigentlich ist man auch in schlechteren Zeiten Fan und unterstützt die Mannschaft und der kann man das Bemühen nun wirklich nicht absprechen.
Ausserdem haben wir 7 von 9 möglichen Punkten und sind oben dran. Nächste Woche ist ja spielfrei und so hat man reichlich Trainingszeit um sich zu verbessern.

Fazit: Die Heidenauer hatten deutlich mehr vom Spiel, versäumen aber das Toreschiessen und fahren mit leeren Händen nach Hause. Stahl wird sich deutlich steigern müssen, um die Saisonziele zu erreichen. Aber da bin ich guter Dinge, wenn man erst mal vollzählig ist und das neue System mit 2 Stürmern begriffen hat. Sollte ja nicht so schwer sein.

@ standuhr: Wiederum ist der, den ausser mir und vielleicht zehn Leute, niemand
haben wollenden Jerome Wolf ein Aktivposten im momentan wenig
berauschenden Offensivspiel der Stahlwerkerjungs.

gehts noch ??? wieso ni haben? Was haben die für ein Problem?

Also als du verpflichtet wurdest, haben viele gesagt, der bringt es nicht und andere Sachen die in der Vergangenheit liegen. Ich kann das nicht nachvollziehen, aber das weißt du ja.

Dank einer guten 2. Halbzeit gewinnt Chemie mit 3 : 1. 2 Tore von Kind und eins von Edeljoker Engelbrecht. Ich glaube Markkleeberg wird mit dieser Leistung von heute noch einigen Mannschaften ein Bein stellen. Zuschauerzahl 1022 obwohl ich denke es waren mehr. Schon 800 Chemiker waren in Markkleeberg. Aber eins muss man sagen ein schönes Stadion haben die. Für mich war es ein erfolgreiches Wochenende. Gestern in Stuttgart mit der Eintracht gewonnen und heute mit Chemie. Ach so noch was vergessen 3 wichtige Punkte gegen den Abstieg.