Da ich keine Lust habe großartig umzuformulieren, hier der Text, den wir am die Presse weitergeben. Für weitergehende Fragen stehe ich ab morgen zur Verfügung.
Bei klirrender Kälte kamen am Samstagnachmittag 130 Zuschauer zum Spiel zwischen Optik Rathenow und Lok Stendal. Für beide war es der letzte Test vor den am kommenden Wochenende beginnenden Punktspielen.
Rathenow begann engagiert und ging in der 6. Minute durch Dayo Oyetuga in Führung. Im Gegenzug parierte Mario Rotter gegen Mario Wesche. Mitte der ersten Halbzeit waren die Gäste überlegen. Die klareren Chancen hatte aber Optik. Jacob Kayser und Neuzugang Matt Hulen scheiterten an Norman Schubert. Und als der Torwart in der 34. Minute den Ball prallen ließ, rutschte Maurice Bohnet auf dem Schneeboden aus. Kurz vor der Pause das 1:1. Andreas Böhme hatte Steven Garlipp freigespielt. Dessen Schuss konnte Rotter noch halten, aber gegen den Abstauber von Böhme war er machtlos.
Nach dem Wechsel mussten die Fans lange auf Torszenen warten. Ronny Schmidt verfehlte mit einem Kopfball das Optik-Tor. In der 65. Minute Freistoß durch Guido Block, Schubert hielt. 120 Sekunden die gleiche Situation. Diesmal zirkelte Block den Ball unhaltbar ins linke obere Eck.
Als die Gäste in der Schlussphase den Libero auflösten, wurden sie zweimal ausgekontert. Guido Block traf zum 3:1, Matt Hulen zum 4:1.
Stendals Trainer Guido Euen war zufrieden: „Wir wissen jetzt, wo wir stehen.“ Ingo Kahlisch bemängelte das Kurzpassspiel in der Abwehr, das auf diesem Boden schnell bestraft werden kann sowie die Meckerei, die den Rathenowern zwei gelbe Karten einbrachte. Gelobt wurde von ihm die Leistung von Guido Block, der erstmals wieder im Mittelfeld spielte.
Optik: Rotter – Senf (46. Szabo), Gassel (60. Puhlmann), Kayser, Lindemann – Kellner (62. Keck), Bohnet (46. Babetzki), Kienle (46. Berger), Block, Hulen – Oyetuga
Stendal: Schubert, Oehm, Winkelmann, Gottwald, Bittner, Garlipp, Stach, Böhme, Wesche, Wöhlert, Beer, Schmidt, Wieczorek, Körner