• 1:0 Norman Gründler (40.)
    2:0 Johannes Runge (43.)
    3:0 David Duran (64.)
    3:1 Martin Schwibs (74. FE)
    4:1 Marcel Krake (75.)
    4:2 Sebastian Gasch (82.)
    5:2 Rene Großmann (84.)


    Es geht also doch :!: Nach der bösen Niederlage in Görlitz , mussten im Heimspiel gg. den Nachbarn aus Döbeln unbedingt die 3 Punkte her.
    Das Spiel begann mit 2 Chanchen der Stahler in den ersten fünf Minuten. Leider ging keiner der Bälle ins Tor. In der Folgezeit beherrschte Stahl zwar das Spiel, aber in der für uns typischen Form mit langen Ballverschieben in der eigenen Abwehr, da es vorn zu wenig Bewegung herrscht. Bei gelegentlichen Angriffen der Doebelner musste man aber trotzdem auf der Hut sein. Die Stahl Abwehr um den aus dem Urlaub zurückgekehrten Bierstedt konnte aber die vorwochige Schießbude geschlossen halten. Als wir schon dachten es geht mit 0:0 in die Pause, sorgte Norman Gründler mit einem trockenen Schuss ins linke untere Eck für die verdiente Führung. 3 Minuten später dann ein perfekt vorgetragener Angriff über den rechten Flügel und Johannes Runge konnte zur beruhigenden Halbzeitführung einnetzen.
    So waren die 750 zahlenden Zuschauer, außer den vielleicht 30 gegnerischen Fans, sehr zufrieden mit dem Stand. :bindafür:
    Nach der Pause das gleiche Spiel, obwohl sich der DSC etwas mehr nach vorn bemühte, kam nichts zählbares dabei heraus.
    Anders bei Stahl, nach einer Ecke stand David Duran goldrichtig und es stand 3:0. Das war beruhigend für die Nerven der Stahl Fans, aber da gab es ja die vorige Woche, als man in Görlitz auch schon 3:0 führte. Trainer Ron Bösneck wechselte den erschöpften Thomas Bierstedt aus und prompt zieht der Schlendrian ein. Da wird sich der Ball hinten zugeschoben, beginnend bei Torhüter Kycek bis einer der Mitspieler in Verlegenheit gebracht wird. So entstand dann auch der Anschlusstreffer, als der Ball verloren geht, ein hoher Pass in den Strafraum und das Bein eines Stahlers geht hoch. Schiedsrichter Daniel Hartig aus Hainsberg überlegt gefühlte 10 Sek. und pfeifft dann Elfmeter. Martin Schwibs lässt Kcek keine Chance. Sollte sich die Vorwoche wiederholen? Schon eine Minute später gab Stahl die Antwort. Marcel Fricke unwiderstehlich über links, den anstürmenden Krake gesehen und schon waren es wieder 3 Tore Unterschied. Döbeln wollte immer noch und der eingewechselte Do Le, läuferisch sehr bemüht aber schon zum dritten Mal mit Fehler zum Gegentor, tat ihnen den Gefallen. Beim üblichen Ball hin und her, rüber und nüber geschiebe war plötzlich kein Stahl Spieler mehr da, sondern nur Sebastian Gasch und es stand 4:2.Ähnlich wie vorher schaffte aber Stahl den nächsten Treffer als Rene GroßMann nach einer abgewehrten Ecke noch goldrichtig stand und zum Endstand traf. Es war ein überzeugender Sieg und auch neben dem Platz ging es zivilisiert zu. Einige hatten ja Bedenken weil Gästetrainer Kupper die momentane Hassfigur im Riesaer Fussball ist. Aber es kam zu keinerlei Zwischenfällen. Noch beim ersten Heimspiel wurde der Schiedsrichter bespuckt und mit Bier beworfen. Das führte berechtigterweise zu Stadionverbot und leider auch zu gerüchteweise 1200 € Geldstrafe und erhöhter Aufmerksamkeit beim Verband.
    Fazit: Niederlage in Görlitz verdaut. Die Tormaschine funktioniert auch in der Landesliga, nur in der Abwehr ist mehr Konzentration nötig und der Ball kann ruhig auch mal rausgedroschen werden. Mit solchen Leistungen sollte der Klassenerhalt kein Problem sein, während es für Döbeln so schwer wird.
    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

  • Ein Kumpel war im Rahmen einer Schiri-Beobachter-Tagung beim Spiel Markkleeberg - Kamenz 0:1. Sein Kurzkommentar: "Tor Brentky 76. FE. 50 Zuschauer. Enorm glücklich, Kickers bekommen klaren Elfer nicht."

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • BFV 08 - RBC 08 2:1 (2:1)
    1:0 Heine, 1:1, 2:1 Bachmann
    Zuschauer: lt fussball.de 276, geschätzt 100 weniger.


    War nicht unbediengt ein berauschendes Spiel. Insgesamt verdienter Sieg der Gastegeber, die in der zweiten Hälfte mehrfach an Torwart und "letzten Männern" scheiterten. Schiebock nicht in Bestbesetzung, was man stellenweise auch gemerkt hat fand ich. Danny Burda durfte die letzten 20 Minuten ran, hatte aber einen schlechten Tag erwischt. Das darf es, gemessen an den Zuschauerreaktionen, aber in der Landesliga wohl nicht mehr geben. Vielleicht lag es aber auch an den Wechselgerüchten.

  • Während sich die Gäste von der Mulde in der 1.Hz noch die ein oder andere Chance herausspielte, brachten sie in der 2.Hz wenig zustande. Die beiden Treffer für die Gäste wurden durch Unachtsamkeit der Riesaer Hintermannschaft eingeleitet!
    Fazit: Ein verdienter Sieg vor ordentlicher Kulisse am gestrigen Samstag. Dieser hätte auch höher ausfallen können.

  • SV See 90 - NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 3:2 (2:0) :cursing:


    Diesmal belasse ich bei der Statistik zum Spiel, da mir nach dieser katastrophalen Leistung meiner Mannschaft immer noch die Worte fehlen! Glückwunsch an den Gastgeber, mit solch einer Einstellung gewinnt eben ein Derby! :stumm:


    Tore: 1:0, 2:0 Szynke (9., 21.), 3:0 Soltau (67.), 3:1 Weskott (85.), 3:2 Russek (88.)
    Zuschauer: 831
    Schiri: Clemens Biastoch (Großröhrsdorf)

    NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 - über 100 Jahre Fußball-Tradition im Herzen Niederschlesiens
    +++ Wir tickern immer live von unseren Heimspielen auf http://www.fupa.net +++

  • Erstmal möchte ich den Gastgebern meinen Respekt zollen nicht nur für ihre gezeigte Leistung bei diesen Derby,sondern auch für den reibungslosen Ablauf dieses Spiels.Es war nicht nur fast Volksfeststimmung,sondern jeder der die Anlage kennt in See,weiss auch das man weit über 800 Zuschauer auch erstmal um den Sportplatz verteilen muss.Es war alles bestens organisiert,auch die ausgewiesenen Parkplätze und Einweiser waren gut vorbereitet.Kurz zum Spiel,ich denke das die Mannschaft von See bis in die Haarspitzen motiviert war bei diesem Derby,einige spielerische Defizite dadurch wett gemacht hat.Sicherlich hatte Görlitz auch mit dem schwer bespielbaren Untergrund so seine Probleme,der wellige und hügelige Untergrund lies kein gepflegtes Kurzpasspiel zu,und der Gastgeber spielte einfach schnörkelloser nach vorne..das Ergebniss war die zwischenzeitliche 3:0 Führung,die in der Höhe auch völlig verdient war.Ganz ehrlich gesagt war ich von der gezeigten Leistung der Neißestädter auch etwas entäuscht,ich hatte mir von einer Mannschaft die vorne mitspielen will in der Landesliga doch etwas mehr erwartet.10 gegentore in 3 Spielen sind in meinen Augen einfach zuviel.Das aufbäumen die letzten 10 Minuten,als bei den gastgebern die Kräfte schwanden,sind einfach zu wenig um auswärts bei so einem Derby was zählbares mitzunehmen.Unterm Strich ein toller Nachmittag für mich als neutralen Zuschauer,und Glückwunsch nochmal an See

    Wer anderen eine Bratwurst brät,hat ein Bratwurstbratgerät.