Englische Woche 8. Spieltag

  • Was für ein spannendes, fast dramatisches Spiel gabs im Eberswalder Westendstadion zu sehen...


    Stahl ging früh in Führung, die Eberswalder Abwehr wurde einfach überspurtet und der Brandenburger konnte sich die Torecke aussuchen. Nach der frühen Führung stellte sich Stahl defensiv rein und brachte nur wenige Konter zu Ende. Stahl aber spielte sehr robust und so konnte sich Eberswalde kaum entfalten. Außerdem gab es doch zu viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten im Eberswalder Spiel.


    In der zweiten Hälfte konnte sich Eberswalde viele Chancen erarbeiten, man blieb aber im Abschluss zu ungenau oder der Brandenburger Keeper konnte halten. Durch einen Sonntagsschuss konnte Preussen durch Christian Schlegel ausgleichen.
    Der satte Schuss streifte den Innenpfosten und ging dann unhaltbar ins Tor hinein.


    Danach Ebw mit größeren Spielanteilen konnte dies aber nicht nutzen und das relativ bescheidene Wetter verschlechterte sich so extrem das dieses Spiel in der 80. Minute für fast 10 Minuten unterbrochen werden musste. Bei diesem enormen Starkregen und Wind war nicht mehr wirklich an Fußball zu denken.


    Nach der unfreiwilligen Pause kam Eberswalde etwas aus dem Tritt und tat sich gegen die tief stehenden Brandenburger weiterhin schwer bzw. spielte auch zu umständlich. Eine immer länger werdende Flanke konnte Preussen Torhüter Lichtenberg nicht nicht mehr richtig parrieren und faustete diesen Ball unglücklich an die Latte und Stahl Spieler Schubarth konnte den Ball per Nachschuss ins Tor bringen.


    Diese schmeichelhafte Führung konnte Stahl Brb dann bis zum Schlusspfiff verteidigen.



    Was ist denn mit Schwedt los?
    Wenn man die Ergebnisse so sieht, könnte man ja fast meinen das die Jungs absteigen wollen.
    Führen 3:0 in Hütte und verlieren dann noch 3:6 und dabei ist Hütte nicht gerade ein Spitzenteam...

  • Mein lieber Scholli die erste Halbzeit völlig unter Wasser , für beide Mannschaften war es verdammt schwer aber TuS hat eine gute Truppe zusammen die auch damit gut fertig wird . In der ersten Halbzeit gegen starke Neuruppiner überlegen . Tor war mehr als verdient !
    Zweite Halbzeit hat Neuruppin ihr Können aufblitzen lassen unser Torwart zeigte eine bärenstarke Leistung !
    Durch einen Abwehrfehler in der Neuruppiner Hintermannschaft konnte TuS auf 2 : 0 erhöhen und dann war das Ding auch durch ;)



    Das TuS auch gegen eine Top Mannschaft der Liga so gut aussah ist natürlich schon eine schöne Sache die Tuppe macht Freude :bindafür:


    Boehmex : schöne Videos ...vielen Dank !

  • sehr gute Analyse 1.HZ hätte man ruhig 10 Minuten unterbrechen können ansonsten verdienter Sieg ohne unser Team kritisieren zu wollen war gutes und faires Spitzenspiel nur euer 9er der fällt ja bei jedem Lüftchen :rofl: :rofl:

  • Warum muste Lars Bauer runter? Verletzung?
    Ansonsten hat er ja meistens Pech wenn eine Dame das Spiel leitet.


    Lars ist verletzt runter. Die Dame gab Insgesamt 8 gelbe Karten. Davon 7 für Stahl.
    Der Trainer von Stahl wurde ermahnt,weil er ein Loch am Platz mit dem Fuss zu machte. Weit ab vom Spielgeschehen, da lachte selbst der Trainer von Eberswalde.
    Ein Spieler bekam Gelb, weil er bei seiner Einwechselung den Assistenten darauf hinwies, dass sein Name doch auf dem Zettel des Assistenten stehen müsste. :schal1:
    Naja,egal glücklicher Sieg für uns.


  • Besonder lustig war die gelbe Karte bei eurer Einwechslung weil der Einwechselspieler denn Platz zu früh betrat. :rofl:
    Ansonsten Glückwunsch für die 3 Punkte. So einen Torwartfehler von unseren Keeper. Oh Mann, oh Mann.
    Was ist das aber für ein nerviger Fan den ihr mit am Start hattet. So einige piepsige Stimme habe ich schon lange nicht gehört. Vom Alter müsste der aber den Stimmbruch durchgemacht haben.Der erinnerte mich irgendwie an Kermit.
    Der restliche Anhang glänzte mit Rumgrölen von Kraftausdrücken in Richtung Schirigespan. :thumbdown:

  • Endlich der 1. Sieg der Saison. Lange mussten wir warten. Ich hoffe das gibt etwas Aufwind für die kommenden Aufgaben. Nächste Woche Pokal bei TUS Sachsenhausen, wo man hoffentlich nicht untergeht und das gewonnene Selbstvertrauen wieder verliert.

  • Auswärtssieg: Preußen Eberswalde gegen FC Stahl Brandenburg 1:2 (0:1)

    Tarnow erzielt nach Abschlag von Keeper Böhm das 1:0. Das Spiel war auf regennassem Rasen insgesamt sehr fair, wenn auch die vielen gelben Karten von Schiedsrichterin Diana Räder-Krause in regelmäßigen Abständen verteilt wurden. Viel Fingerspitzengefühl zeigte sie als sie nach 80 Spielminuten die Begegnung beim Stand von 1:1 wegen Starkregen für 10 Minuten unterbrach. Dem FC Stahl tat diese Pause sehr gut.


    Er kam mit neuem Elan aus der Kabine und schaffte nicht nur das Unentschieden zu halten, sondern schloss einen Konter zum Siegtreffer durch Schubarth in der 88. Minute ab. Die Schiedsrichterin ließ zwar 6 Minuten nachspielen, aber die Posorski-Elf verteidigte den knappen Vorspruch mit viel Geschick und Glück. Letztendlich war der Erfolg nicht unverdient, denn in der ersten Hälfte war der FC mehrmals dem 2:0 näher als die Gastgeber dem Ausgleich. Trainer Posorski: "Wir haben hier mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewonnen und nur das zählt!"


    Zum Spielverlauf:
    Die Gastgeber begannen schwungvoll und hatten in den ersten Minuten zwei Chancen, die sie nicht nutzen konnten. Danach setzte sich Claudio Fidomski geschickt auf halb/rechts durch, traf allerdings nur das Außennetz. Als in der 9. Minute Keeper Böhm einen weiten Abschlag bis zu Alexander Tarnow brachte, gewann dieser das Laufduell gegen seinen Gegenspieler und schoss aus 12 Meter halb/links ins kurze Eck zum 1:0. Die Gastgeber antworteten mit einem Lattenaufsetzer von Wendland in der 12. Minute sowie einem Kopfball von Schlegel, der am Tor vorbei ging. Danach egalisierten sich beide Teams im Mittelfeld. Plötzlich setzte sich Tarnow auf der rechten Seite durch, flankte und der sehr laufstarke Stephan Schubarth setzte den Kopfball aus wenigen Metern ans Lattenkreuz. Hier hatten die Preußen viel Glück!


    Bischof (30.) und der Eberswalder Bülow (33.) vergaben jeweils gute Chancen. Viel Aufregung gab es auf brandenburger Seite als die sonst kleinlich pfeifende Schiedsrichterin ein Foul im Strafraum (35.) der Eberswalder übersah. Kapitän Lars Bauer musste kurz danach verletzt ausgewechselt werden, was sich auf den Spielverlauf nicht auswirkte.


    Nach der Pause kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Sie versuchten jetzt vehement den Ausgleich zu erzielen. Keeper Christoph Böhm musste einen gefährlichen Freistoss aus 18 Meter (50.) halten und ein 16 Meterschuss ging knapp am Kasten vorbei. Der eingewechselte Menke traf nach 57. Minuten das Außennetz. Eberswalde wurde nun spielbestimmend und der FC Stahl verlegte sich zwangsläufig auf das Konterspiel. Dies gelang über weite Strecken gut. In der 70. Minute schlug ein Schuss von Schlegel aus 16 Meter vom Pfosten im Tor zum 1:1 ein. Keeper Böhm hatte keine Abwehrchance. Er geriet nun immer mehr in den Mittelpunkt. Nach 75. Minute prüfte Menke mit einem 18 Meterschuss Keeper Lichtenberg.


    Fünf Minuten später wurde das Spiel wegen Starkregens für 10 Minuten unterbrochen. Nach der kurzen Pause musste Keeper Böhm sein Können noch mehrmals zeigen, aber der FC konnte sich in der 88. Minute von der Umklammerung lösen. Daniel Schimpf hatte einen tückischen Heber aus 30 Meter auf das Tor der Gastgeber gebracht, den Keeper Lichtenberg nur nach vorn abwehren konnte. Stephan Schubarth nahm diesen Ball auf und schoss aus 12 Meter zum 2:1 Siegtreffer ein. Nur eine Minute später flankte Kakoschky auf den völlig freistehenden Menke, doch dieser schoss den zurückeilenden Keeper Lichtenberg den Ball aus 3 Meter in die Arme. Danach hatte der FC nach 6 Minuten Nachspielzeit zu überstehen, in der Keeper Böhm und die gesamte Abwehr mehrmals Klasse reagierte.


    Fazit: Der FC hat mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung über den Kampf zum Spiel gefunden. Der Sieg war nicht unverdient. Sehenswert der Angriff zur 1:0 Führung.


    Aufstellungen:
    Eberswalde: Lichtenberg - Sasse, Wendland, Hellmich, Schmidt - Musick ab 79. R. Heinrich, Rauch, Schlegel, Eichstädt – Bülow, Zimmermann ab 31. Brien, Weiter im Aufgebot: Krause (TW), P. Heinrich, Stelse


    FC Stahl: Böhm - Kollewe, Bauer ab 40. Streisel, Bischof, Wegner ab 55. Menke - Kräuter ab 85. Kakoschky, Schimpf, Tiller, Tidomski - Tarnow, Schubarth
    Schiedsrichterin: Diana Räder-Krause (Rebekow) Zuschauer: 105
    Tore: 0:1 (9.) Tarnow, 1:1 (70.) Schlegel, 1:2 (88.) Schubarth
    Karten:
    Gelb: 24. Kräuter (F), 32. Fidomski (F), 38. Bischof (M), 41. Streisel (U), 48. Wegner (F), 68. Kollewe (F), 72. Tiller (F) - 27. Schmidt F).
    Gelb/rot: Keine
    Rot: Keine
    Beste Spieler: Rauh (Eberswalde) - Tarnow (FC Stahl)

  • Besonder lustig war die gelbe Karte bei eurer Einwechslung weil der Einwechselspieler denn Platz zu früh betrat. :rofl:
    Ansonsten Glückwunsch für die 3 Punkte. So einen Torwartfehler von unseren Keeper. Oh Mann, oh Mann.
    Was ist das aber für ein nerviger Fan den ihr mit am Start hattet. So einige piepsige Stimme habe ich schon lange nicht gehört. Vom Alter müsste der aber den Stimmbruch durchgemacht haben.Der erinnerte mich irgendwie an Kermit.
    Der restliche Anhang glänzte mit Rumgrölen von Kraftausdrücken in Richtung Schirigespan. :thumbdown:



    Irrtum die gelbe Karte gab es nicht für das frühe auflaufen,sondern für den schnipischen spruch:"Steht der Name nicht auf deinem Zettel!" Als der Assistent fragte wie der name sei.


    Naja kraftausdrücke bekommt man auf dem feld nicht so mit.aber da nehmen sich auch der ganzen welt die fans nichts.


  • Was ist das aber für ein nerviger Fan den ihr mit am Start hattet. So einige piepsige Stimme habe ich schon lange nicht gehört. Vom Alter müsste der aber den Stimmbruch durchgemacht haben.Der erinnerte mich irgendwie an Kermit.



    Das ist "Zaunbeißer" den kennt jeder bei Stahl Brandenburg. Fährt sehr oft zu Stahl Brb und Hertha Spielen.


    Hatte ihn zuletzt bei Hertha II vs. Lok Leipzig gesehen. :D

  • Zum sogenannten Zaunbeißer: Er ist schon seit der 2.- Ligazeit dabei(also über 20 Jahre) und schon so etwas wie ein Original. Sein etwas anderes Auftreten beruht auf seiner Behinderung. Also bitte, habt Nachsicht mit ihm!

  • Zum sogenannten Zaunbeißer: Er ist schon seit der 2.- Ligazeit dabei(also über 20 Jahre) und schon so etwas wie ein Original. Sein etwas anderes Auftreten beruht auf seiner Behinderung. Also bitte, habt Nachsicht mit ihm!



    bei eurem Heimspiel gegen uns hatte ich ihn schon vermisst!
    Er ist nicht wie ein Orginal, sondern er ist ein Oeginal. ;)

  • Wieder mal zum Sportlichen !


    Partie der vergebenen Chancen



    Mit 1:1 endete die Fußball-Brandenburgligapartie zwischen dem Aufsteiger SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen und Victoria Seelow. Ein turbulentes Spiel im Stadion am Wüstermarker Weg, das auch zur Halbzeit 6:6 hätte stehen können.

    Die Partie SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen gegen Victoria Seelow gab es so noch nie. Es ging richtig gut los, vor allem für die Seelower. Die hatten sich nach dem Teilerfolg vom Mittwoch, 1:1 gegen den Breesener SV Guben Nord, offensichtlich viel vorgenommen.

    Victoria begann sehr druckvoll und hatte nach einem abgefälschten Freistoß von Sebastian Jankowski und einem Kopfball von Michael Schubert nach Jankowski-Ecke zwei ganz dicke Möglichkeiten, schon früh in Führung zu gehen. Die nächste gab es nach einem Volleyschuss von Anastasio Alexandropoulos.

    Allerdings das erste Tor schoss dann doch der Gastgeber, der bis dahin kaum gefährliche Aktionen zu verzeichnen hatte. Wie aus dem Nichts spielten sich die beiden Außen Paul Meinert und Jan Wolter mit dem doppelten Doppelpass frei und hebelten die komplette Victoria-Hintermannschaft aus. Meinert schoss zum 1:0 ein (17.).

    Von diesem Rückschlag erholten sich die Seelower nur ganz langsam. Und hätte wenige Minuten später Daniel Gensigk, er traf schon viermal in dieser Saison für Eintracht, in aussichtsreicher Position das 2:0 geschossen, eine Vorentscheidung wäre schon zu diesem Zeitpunkt gefallen. Es war die beste Eintracht-Phase im Spiel und weitere Tormöglichkeiten folgten. Steven Pälchen, Gesnigk und Sebastian König trafen nicht und brachten Trainer Norbert Wenzel regelrecht zur Verzweiflung. "Das gibt es doch gar nicht", rief er immer wieder und konnte sich auch nach der Partie nicht beruhigen.

    Doch auch Seelow hatte Möglichkeiten. Ein Freistoß von Jankowski, schön an der Eintracht-Mauer vorbeigezirkelt, oder ein Kopfball-Aufsetzer von Sascha Kloss - es ging hoch her in beiden Strafräumen.

    Die zweite Halbzeit begann so wie die erste endete, nur dass Seelow mehr und mehr Spielanteile gewann. Nach 51 Minuten lag der Ball im Netz der Gastgeber. Die Flanke von Nabiel Nasser, der ein unglaubliches Laufpensum absolvierte, hatte Kloß den Ball eingeschoben. Allerdings erkannte Schiri Fabian Zastrow auf Abseits. Vier Minuten später erneut ein Tor für Seelow. Und auch hier wurde gegen die Victoria entschieden. Der Ausgleich fiel dann aber, inzwischen hochverdient in der 58. Minute. Kloß köpfte den Ball nach einer Ecke von Nasser unhaltbar für den guten Eintracht-Keeper Alexander Schröder unter die Latte.

    "Für den Sascha freut es mich ganz besonders", erklärte Seelows Trainer Peter Flaig nach der Partie. "Nach seiner Verletzungspause unterstrich er, dass seine Formkurve wieder nach oben zeigt. Der Treffer wird ihm weitre Auftrieb geben."

    Für Seelow ist es in dieser Saison schon das dritte Unentschieden und Flaig war sich auch sicher: "Wir hätten unbedingt gewinnen müssen" bei einem Chancenverhältnis von 10:6!

    SV Victoria Seelow: Lopusiewicz - Apostolow, Nasser, Schubert, Drews, Dawid Konrad Jankowski - Sebastian Jankowski, Schmidt, Alexandropoulos (85. Gramsch) - Kloß, Budzalek (75. Gülec)

  • Selbst das (originale Artikel einfügen) sollte man nicht machen. Quellenangabe nutzt im Ernstfall nichts. Dazu bedarf es immer einer Genehmigung der Zeitung. Nur zum Original verlinken ist statthaft. Gab schon genug Ärger deswegen. Ausnahme ist, wenn man selber der Artikelschreiber ist und kein Geld von der Zeitung bekommen hat.


    Mal lesen Rechtliche Sache

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de