SV Blau-Gelb Berlin - Landesliga-Saison 2012/13

  • Danke "rasender Reporter" für den Bericht!!!


    Gern geschehen. Schade, das ich keine positiveren Aussagen zum Spiel treffen konnte. Hätte meine Blau-Gelben natürlich am liebsten erfolgreich gesehen, wenn ich schon mal die Zeit habe vorbei zu kommen. Aber wie gesagt, ihr werdet Euch schon wieder berappeln.
    Ein Warnschuß zur richtigen Zeit ist ja vielleicht auch nicht verkehrt. Die Aufstiegsambitionen sind damit natürlich dahin. :happy:


    Mit sportlichen Grüßen aus Bernau.

  • Glückwunsch Männer. 11 Buden in der Landesliga - das nimmt man doch gerne mal mit, auch wenn das natürlich eine Menge über den Gegner aussagt. Nichts desto trotz war das nach zuletzt zwei Niederlagen bestimmt ganz wohltuend. Also weiter gehts - punkten, punkten, punkten.


    Mit sportlichen Grüßen aus Bernau. :halloatall:

  • Was ist los mit Blau-Gelb??? Meldungen hier - Fehlanzeige! Meldungen auf der HP - Fehlanzeige! Punkte auf dem Platz - Fehlanzeige! Muß man sich etwa Sorgen machen um die Blau-Gelben? Wagt es ja nicht, ohne Erfolgsmeldung in der "Arena" zu erscheinen!!! :motz:


    Mit sportlichen Grüßen aus Bernau. :halloatall:

  • Nach der blamablen Niederlage der Vorwoche gegen Spandau 06 stand Wiedergutmachung auf dem Plan. Auch wenn man in der Trainingswoche auf Grund der Umstände auf dem Vereinsgelände (Baggerfahrer legte die Flutlichtanlage lahm und Rohrbruch unter dem Rasenplatz) improvisieren musste, war man der Bedeutung des Spiels bewusst.


    Alemannia Wacker kam von Anfang besser ins Spiel und hatte mehr Spielanteile. Mit grossem Einsatz und viel Laufbereitschaft trat man entgegen. Im Spielaufbau der Blau-Gelben jedoch tat man sich schwer. Immer wieder wurde mit langen Bällen agiert, welche jedoch schnell verloren gingen. Am gefährlichsten wurde man in der Anfangsphase über schnell ausgetragene Konter. In der 17. Minute ging Blau-Gelb in Führung. Micha Schwienke glänzte als Vorlagengeber auf Dominic Gappisch und fand die Lücke in der Abwehr. Mit einer perfekte Ballmitnahme und einem überlegten Torabschluss netzte Dome ein.


    Die Führung hätte man sogar noch ausbauen müssen. Nachdem ein Verteidiger des Gegners ausrutschte und Matze Lau freie Bahn auf das gegnerische Tor hatte, zögerte er einen Tick zulange und die Chance wurde vereitelt.


    In der 40.Minute dann der Ausgleich im Spiel. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau spielte Alemannia den Ball sofort durch die Schnittstelle der Viererkette in die Spitze und der Stürmer versenkte den Ball im Netz. So ging es mit 1:1 in die Halbzeitpause.


    Gleich nach der Halbzeit eine Chance zur Führung für Blau-Gelb, doch auch diese konnte nicht konsequent genutzt werden. Alemannia erhöhte nun den Druck und kam immer wieder gefährlich vor das Tor. Im Torabschluss waren die Gäste zum Glück für uns nicht kaltschnäuzig genug. Auch warfen sich die Blau-Gelben im wieder dazwischen und konnten ein Tor verhindern. Das Spiel stand auf Messer´s Schneide und bei einer Führung für Wacker hätte man sich nicht Beschweren können. Nach vorn wurde man immer wieder über Konter gefährlich. Immer wieder wurde M. Schwienke auf die Reise geschickt, aber häufig durch den Linienrichter zweifelhaft gestoppt. Doch einmal blieb die Fahne unten und unser Torjäger stand allein vor dem Alemannia Tor. Der Torwart schien schon ausgespielt, doch konnte dieser konnte diese Riesenchance noch verhindern. Solche Bälle müssen natürlich im Tor untergebracht werden!!!


    In der 84.Minute machte er es dann besser. Dome Gappisch setzte sich über rechts aussen gegen 3 Spieler durch und passte von der Grundlinie auf den Sturmtank, welche sich nicht bitten liess und zur viel umjubelten Führung einschoss.


    Fazit: Wiedergutmachung gelungen!!! Auch "dreckige Siege" bringen 3 Punkte und das spielerische Potential der Mannschaft wird auch wiederkommen. Aber auch mit viel Einsatz und Kampf kann man gewinnen.

  • Prima, das Ihr nach zuletzt nur einem Sieg aus fünf Spielen gegen Alemannia dreifach punkten konntet. Prima auch, das man mal wieder einen Bericht hier lesen kann (sehr schön, sehr schön MB-10).
    Sehr schade jedoch, das nur so Wenige am Mannschaftsabend teilgenommen haben. Das war bei Blau-Gelb auch schon mal anders. :gruebel:
    Na ja, vielleicht ergibt sich ja irgendwann nochmal eine Gelegenheit mit größerer Beteiligung. :bindafür:
    Mit sportlichen Grüßen aus Bernau. :halloatall:


    P.S.: Viel Erfolg in der Sömmeringstraße.

  • Sonntag 16:30 Anstoßzeit am 1. Advent
    – Was kann man sich Schöneres vorstellen?







    In der Hauptstadt rieselt der Schnee
    und das Wetter lädt zum Gang über den Weihnachtsmarkt ein. Nicht
    für unsere Jungs. Auf Grund der Wetterbedingungen musste Brandenburg
    auf den Kunstrasenplatz in der Fritschestr. ausweichen.






    Dies alles beeindruckte uns nicht,
    sondern motivierte uns noch mehr. Mit ungeheurem Willen und hoher
    Einsatzbereitschaft trat man dem Gegner entgegen. Dieser versuchte
    immer wieder auf schwierigem Geläuf spielerisch den Spielaufbau zu
    gestalten. Nach Ballverlusten versuchte Blau-Gelb schnellstmöglich
    die Sturmspitzen einzusetzen und schoss aus allen Lagen.






    Nach 5.Minuten schlug ein Torschuss vom
    zukünftigen Zwillingsvater Sebastian Böttcher im Netz der
    Brandenburger ein. Durch gutes Arbeiten gegen den Ball und rigorosem
    Verhalten in der eigenen Gefahrenzone boten sich wenig Chancen für
    die Heimmannschaft. Wenn Brandenburg gefährlich wurde, dann meistens
    über ihre rechte Angriffsseite. So ergaben sich meines Erachtens nur
    2 brenzlige Situationen, welche aber nicht zu einem Torerfolg für
    Brandenburg führten.






    Mit einer knappen 0:1 Führung ging es
    in die Pause.







    Nach der Pause erhöhte Brandenburg den
    Druck. Dies bot aber auch mehr Platz zum Kontern für Blau-Gelb. So
    konnte Micha Schwienke in der 52.Minute auf 0:2 erhöhen. Nachdem er
    nur 1 Mann vor sich hatte, entschied er nicht nur das Laufduell für
    sich, sondern schloss auch überlegt ab und brachte den Ball im
    langen Eck unter.






    Jetzt setzte Brandenburg alles auf ein
    Karte und es ergaben sich mehrere Chancen. Aber sie scheiterten
    entweder am Aluminium oder am gut parierenden Rene Oppat. Und so
    mussten die Blau-Gelben am diesem Tag nachhelfen, damit Brandenburg
    zum Tor kam. In der 62.Minute versuchte Constanstin Mossier den Ball
    zu klären und schoss dabei Marvin Vogler an. Der abgeprallte Ball
    senkte sich unhaltbar ins eigene Tor und es stand damit nur noch 1:2.






    Brandenburg witterte wieder Luft, doch
    Blau-Gelb ließ sich durch den Gegentreffer nicht beeindrucken. In
    der 69.Minute stellte Micha Schwienke den zweitore Abstand wieder
    her. Dabei war das Tor fast eine Kopie seines ersten Treffers.






    In der Nachspielzeit konnte der gerade
    eingewechselte Domenique Amelung in seinem Debüt in der Landesliga
    gleich seinen ersten Treffer zum Endstand von 1:4 verzeichnen. Mit
    einem flachen Schuss aus der Drehung von 16 Metern ließ er dem
    Torhüter von Brandenburg keine Chance. Klingelingeling!!! ;-)






    Fazit: Mit einfachen spielerischen
    Mitteln (oder wie der Gegner meinte „Bolzen“) den Platz- und
    Witterungsverhältnissen gut angepasst und hoher Einsatzbereitschaft
    in der Torverhinderung, entführten wir verdient 3 Punkte und sind
    nun nach der Hinrunde mit 22 Punkten voll im Fahrplan.

  • Was für ein Tag! Herrlicher Sonnenschein und nach langer Zeit konnte mal wieder ein Punktspiel bestritten werden. Gegner war die aufstiegsambitionierte Mannschaft von CFC Hertha 06.



    Das Spiel begann sehr zerfahren unsererseits. Selten gelang ein ruhiger Spielaufbau. CFC Hertha fand sehr gut ins Spiel und konnte immer wieder durch gepflegtes Kurzpassspiel in unseren Strafraum vordringen. Besonders über ihre linke Angriffsseite wurden sie immer wieder gefährlich. Unsere Aktionen beschränkten sich in der Anfangsphase auf überhastet vorgetragende Konter, welcher immer wieder zu schnellen Ballverlusten führten.


    In der 20. Minute konnte in unserem Strafraum der Gegenspieler nur mit einem Foulspiel gestoppt werden, nachdem er schon 2-3 Spieler von uns umkurvte. Den fälligen Strafstoss nutzte Burak Salantur verdient zur 1:0 Führung für Hertha 06. Dies schien für die Blau-Gelben wie ein Weckruf, denn nun erarbeitete man sich auch Chancen und kam besser ins Spiel. Der Pfosten verhinderte den Ausgleich nachdem M.Schwienke den Torwart auf den Boden zwang, aber aus spitzen Winkel den Ball nicht mehr im Tor unterbringen konnte.


    In der 40.Minute konnte Hertha 06 auf 2:0 erhöhen. Der agile Linksaussen Mohamed Celik brachte von der Grundlinie den Ball flach vor das Tor und anstatt den hereinkommende Ball durch energische entgegengehen zu klären, brachte der hereinlaufende Arafa El-Moghrabi von CFC Hertha 06 die Fussspitze an den Ball und konnte den Ball einnetzen.


    Kurz vor der Halbzeit stellte Michael Schwienke durch eine gelungene Einzelaktion und präzisem Abschluss ins lange Eck den Anschluss her und so ging man mit einem 2:1 Rückstand in die Kabine.


    In Halbzeit 2 hätte Hertha 06 schnell die Weichen auf Sieg stellen können, jedoch vergab man bestmögliche Chancen um die Führung auszubauen. In der 78.Minute gelang den Blau-Gelben der viel umjubelte Ausgleich. Der kurz zuvor eingewechselte Niels Senf "vernaschte" seinen Gegenspieler auf der Aussenbahn und bediente Dominic Gappisch der aus 11 m einnetzte. Dies war nicht einmal unverdient, denn nach der Anfangsoffensive in Halbzeit 2 erarbeitet sich Hertha 06 kaum nennenswerte Möglichkeiten und die Blau-Gelben investierten mit viel Kampf und Leidenschaft mehr.


    Im nächsten Angriff zog Christian Kampa für alle unverhofft aus spitzem Winkel auf das Tor und nur in Verbindung mit dem Pfosten konnte der CFC Torhüter die Führung für Blau-Gelb vereiteln.


    In der 86.Minute sah man dann den schönsten Angriff des Spiels und eine mustergültige Vorlage für perfektes Konterspiel. Ausgangspunkt der Aktion war ein gewonnener Zweikampf von Christian Strelow der die Spieleröffnung mit einem Pass in den freien Raum auf den flinken Christian Kampa einleitete. Dieser liess seine Gegenspieler förmlich stehen und passte auf den völlig freistehenden Michael Schwienke, welcher keine Mühe hatte den Ball im leeren Tor unterzubringen.


    Nun liess man nichts mehr anbrennen und spielte die verbleibende Zeit herunter.


    Fazit: Ein Rückstand wirft uns nicht mehr so schnell aus der Bahn, wie es vielleicht noch zum Anfang der Saison war. Schon im Spiel gegen Charlottenburg konnten wir dies beweisen und einen 0:2 Rückstand aufholen, doch ging dieses Spiel noch leider verloren.


    Grosse Moral, viel Kampf und Leidenschaft und wieder 3 Punkte gegen den Abstieg ;-)

  • Mit dem Schwung und Elan der Schlussphase aus dem Spiel gegen CFC Hertha 06 wollte man ins das Spiel bei Johannisthal gehen, jedoch konnte man dies nicht umsetzen. Auf schwierigem Geläuf fand man keinen ruhigen Spielaufbau und agierte zu hektisch im Spiel nach vorn. So fand man selten Möglichkeiten das erfolgreiche Sturmduo Schwienke-Kampa in Szene zu setzen.



    Johannisthal dagegen agierte sehr diszipliniert in der Abwehrarbeit und hatte wenig Mühe die hohen langen Bälle abzufangen, da die Blau-Gelben zu langsam nachrückten um die zweiten Bälle zu erorbern. Die besseren Chancen in der Anfangsphase hatten die Sportfreunde, aber erst ein verunglückter Abwurf in die Füsse von Dominique Robrahn führte durch einen Lupfer über den Torhüter zur Führung für die Heimmannschaft.


    Auf blau-gelber Seite hatte Marv Vogler mit einem Schuss aus 20m nur knapp das Tor verfehlt, was im gesamten Spiel die beste Möglichkeit sein sollte. 2 weitere Chancen durch Sebastian Böttcher und Tommy Rübberdt wurden zu ungenau oder zu hektisch abgeschlossen.


    Mit der knappen Führung für Johannisthal ging es zum Pausentee.


    In Halbzeit 2 kam Blau-Gelb besser ins Spiel und verteidigte höher und aggressiver. Dabei ist besonders Christian Strelow hervorzuheben, welcher Sven Klawiter nicht zur Entfaltung kommen liess. Damit kam Johannisthal nicht klar, doch fand man selbst keine Mittel die gegnerische Abwehr zu überwinden. Es ergaben sich keine hochkarätigen Chancen, obwohl man optisch ein Übergewicht erarbeitete.


    Johannisthal versuchte immer wieder Ruhe in Ihrem Spielaufbau zu bekommen, aber auch sie hatten in Halbzeit 2 Schwierigkeiten sich Torchancen zu erarbeiten. Erst durch eine verunglückte Abwehr kam Eric Huth aus 13 m zum Abschluss und versenkte den Ball in der 84.Min unhaltbar zum 2:0. Kurz darauf erhöhte Sascha Dornbusch zum 3:0 Endstand.


    Im grossen und ganzen ein verdienter Sieg für Johannisthal, da sie die bessere und diszipliniertere Spielweise an den Tag legten und die wenigen Chancen eiskalt nutzten.


    Eine schnelle Genesung wünschen wir dem Johannisthaler Bley, welcher sich in einem Zweikampf schwer an der Schulter verletzte!!!

  • :schal1: :schal1: :schal1:


    So erklang es nach dem Schlusspfiff in der Offenbacher Str. bei Friedenau und das alles nach einer kuriosen Vorbereitung auf das Spiel.
    Aber vielleicht braucht man diese Lockerheit, aber viel Wichtiger den Glauben an den Sieg.


    Das Spiel konnte erst mit 15 minütiger Verspätung angefangen werden, denn es musste kurzfristig eine Spielkleidung organisiert werden. So gilt unser Dank Matze Lau der bestimmt an die Grenzen des Erlaubten gehen musste, um rechtzeitig vor Ort zu sein.


    Einige Spieler erwärmten sich aus Trotz in Unterhosen und andere mussten aus der kalten starten. Aber der Tenor in der Kabine lautete: " Wenn soviel vorher schiefgeht, dann kannst Du ja nur gewinnen!" - Uns so kam es auch!!!


    Aber nun zum Spiel. Friedenau übernahm in der Anfangsphase das Spielgeschehen und hatte 2 große Möglichkeiten um in Führung zu gehen. Einmal rettete Christian Strelow mit einem sauberen Tackling in allerletzter Sekunde vor dem einschussbereiten Stürmer im 16er und ein anderes Mal reagierte Rene Oppat überragend. Der Friedenauer Maas tauchte ganz allein vor dem blaugelben Torhüter auf, doch Oppat blieb in dieser Situation Sieger und konnte den Ball mit einer Blitzreaktion um den Pfosten lenken.


    Unserseits wurden wir durch Standards gefährlich, doch konnte Christian Kampa zwar völlig freistehend am 2.Pfosten den Ball aus spitzem Winkel nicht unterbringen. Da wäre wohl das Querlegen die bessere Alternative gewesen. Bei einem zweiten Freistoss drehten sich schon alle ab, denn die Hereingabe schien verunglückt, jedoch fiel der Ball wie ein Stein herunter und der Friedenauer Keeper hatte seine Mühen ein Tor zu verhindern.


    Aus dem Spiel heraus ergaben sich in der Anfangsphase wenig Möglichkeit, da die nötige Präzision beim letzten Pass fehlte. Doch in der 27.Minute ging Blau-Gelb in Führung. Nach einem hohen Ball bediente Sebastian Böttcher mit dem Kopf Matze Lau, der nach kurzer Ballannahme mit der Brust den Ball im Friedenauer Tor unterbrachte. 2 Minuten später hätte man die Führung weiter ausbauen können, denn Micha Schwienke wurde mustergültig bedient, entschied sich aber nicht für den schnellen Abschluss und Friedenau konnte diese aussichtsreiche Chance verhindern. So ging es mit der knappen Führung in die Pause.


    In Halbzeit 2 erwartete man nun einen Sturmlauf der Friedenauer. Doch Blau-Gelb spielte sehr diszipliniert und nahm den Kampf an. Immer wieder verengte man die Räume sehr gut und der Gegner fand kaum Möglichkeiten zum Abschluss zu kommen. So versuchte es Friedenau das ein oder andere Mal verzweifelt aus der Ferne, aber ohne dabei Torgefahr auszustrahlen.


    Durch die sich ergebenen Räume und schnelles Umschalten in die Offensive ergaben sich für die Blau-Gelben Möglichkeiten im Konterspiel. In der 54. Minute tankte sich Dominic Gappisch gegen mehrere Gegenspieler durch und konnte im 16er einschussbereit nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Micha Schwienke zur 0:2 Führung.


    Nur 4 Minuten später konnte man wieder jubeln. Mal wieder ein Konter aus dem Lehrbuch. Der abgewehrte Ball gelangt in eigener Hälfte zu Micha Schwienke der den Ball behaupten kann und den auf der Aussenbahn durchstarteten Sebastian Böttcher bediente. Mit einem Zuckerpass wieder zurück in die Zentrale auf den schon nachgerückten Schwienke,fand dieser den völlig freistehenden Kampa, der sich solche Chancen selten entgehen lässt und mühelos den Torwart überwand. 0:3 - Das sollte die Entscheidung sein, aber auf diesem kleinen Platz ist vieles möglich und so muss man bis zum Ende auf der Hut sein.


    Friedenau warf nun alles in die Waagschale und hatte die ein oder andere Möglichkeit den Anschlusstreffer herzustellen. Doch mit vereinten Kräften und ein wenig Unvermögen bei hochkarätigen Chancen der Friedenauer konnte ein Gegentreffer bis zur 74. Minute verhindert werden. Der wiederum sehr stark spielende Christian Strelow verlor für einen Augenblick seinen Gegenspieler Maas aus den Augen und dieser konnte die flache Hereingabe auf den ersten Pfosten zum 1:3 nutzen.


    Doch zu mehr sollte es für den Gastgeber an diesem Tag nicht reichen und so gewann Blau-Gelb mit 1:3 beim Friedenauer TSC


    Fazit: Wieder 3 hart erkämpfte Punkte und eine Mannschaft mit absolutem Siegeswillen. Besonders die 2.Halbzeit war beeindruckend vom Abwehrverhalten von allen Spielern. Ein großes Lob an die gesamte Truppe!!!