Beiträge von MB-10

    :schal1: :schal1: :schal1:


    So erklang es nach dem Schlusspfiff in der Offenbacher Str. bei Friedenau und das alles nach einer kuriosen Vorbereitung auf das Spiel.
    Aber vielleicht braucht man diese Lockerheit, aber viel Wichtiger den Glauben an den Sieg.


    Das Spiel konnte erst mit 15 minütiger Verspätung angefangen werden, denn es musste kurzfristig eine Spielkleidung organisiert werden. So gilt unser Dank Matze Lau der bestimmt an die Grenzen des Erlaubten gehen musste, um rechtzeitig vor Ort zu sein.


    Einige Spieler erwärmten sich aus Trotz in Unterhosen und andere mussten aus der kalten starten. Aber der Tenor in der Kabine lautete: " Wenn soviel vorher schiefgeht, dann kannst Du ja nur gewinnen!" - Uns so kam es auch!!!


    Aber nun zum Spiel. Friedenau übernahm in der Anfangsphase das Spielgeschehen und hatte 2 große Möglichkeiten um in Führung zu gehen. Einmal rettete Christian Strelow mit einem sauberen Tackling in allerletzter Sekunde vor dem einschussbereiten Stürmer im 16er und ein anderes Mal reagierte Rene Oppat überragend. Der Friedenauer Maas tauchte ganz allein vor dem blaugelben Torhüter auf, doch Oppat blieb in dieser Situation Sieger und konnte den Ball mit einer Blitzreaktion um den Pfosten lenken.


    Unserseits wurden wir durch Standards gefährlich, doch konnte Christian Kampa zwar völlig freistehend am 2.Pfosten den Ball aus spitzem Winkel nicht unterbringen. Da wäre wohl das Querlegen die bessere Alternative gewesen. Bei einem zweiten Freistoss drehten sich schon alle ab, denn die Hereingabe schien verunglückt, jedoch fiel der Ball wie ein Stein herunter und der Friedenauer Keeper hatte seine Mühen ein Tor zu verhindern.


    Aus dem Spiel heraus ergaben sich in der Anfangsphase wenig Möglichkeit, da die nötige Präzision beim letzten Pass fehlte. Doch in der 27.Minute ging Blau-Gelb in Führung. Nach einem hohen Ball bediente Sebastian Böttcher mit dem Kopf Matze Lau, der nach kurzer Ballannahme mit der Brust den Ball im Friedenauer Tor unterbrachte. 2 Minuten später hätte man die Führung weiter ausbauen können, denn Micha Schwienke wurde mustergültig bedient, entschied sich aber nicht für den schnellen Abschluss und Friedenau konnte diese aussichtsreiche Chance verhindern. So ging es mit der knappen Führung in die Pause.


    In Halbzeit 2 erwartete man nun einen Sturmlauf der Friedenauer. Doch Blau-Gelb spielte sehr diszipliniert und nahm den Kampf an. Immer wieder verengte man die Räume sehr gut und der Gegner fand kaum Möglichkeiten zum Abschluss zu kommen. So versuchte es Friedenau das ein oder andere Mal verzweifelt aus der Ferne, aber ohne dabei Torgefahr auszustrahlen.


    Durch die sich ergebenen Räume und schnelles Umschalten in die Offensive ergaben sich für die Blau-Gelben Möglichkeiten im Konterspiel. In der 54. Minute tankte sich Dominic Gappisch gegen mehrere Gegenspieler durch und konnte im 16er einschussbereit nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Micha Schwienke zur 0:2 Führung.


    Nur 4 Minuten später konnte man wieder jubeln. Mal wieder ein Konter aus dem Lehrbuch. Der abgewehrte Ball gelangt in eigener Hälfte zu Micha Schwienke der den Ball behaupten kann und den auf der Aussenbahn durchstarteten Sebastian Böttcher bediente. Mit einem Zuckerpass wieder zurück in die Zentrale auf den schon nachgerückten Schwienke,fand dieser den völlig freistehenden Kampa, der sich solche Chancen selten entgehen lässt und mühelos den Torwart überwand. 0:3 - Das sollte die Entscheidung sein, aber auf diesem kleinen Platz ist vieles möglich und so muss man bis zum Ende auf der Hut sein.


    Friedenau warf nun alles in die Waagschale und hatte die ein oder andere Möglichkeit den Anschlusstreffer herzustellen. Doch mit vereinten Kräften und ein wenig Unvermögen bei hochkarätigen Chancen der Friedenauer konnte ein Gegentreffer bis zur 74. Minute verhindert werden. Der wiederum sehr stark spielende Christian Strelow verlor für einen Augenblick seinen Gegenspieler Maas aus den Augen und dieser konnte die flache Hereingabe auf den ersten Pfosten zum 1:3 nutzen.


    Doch zu mehr sollte es für den Gastgeber an diesem Tag nicht reichen und so gewann Blau-Gelb mit 1:3 beim Friedenauer TSC


    Fazit: Wieder 3 hart erkämpfte Punkte und eine Mannschaft mit absolutem Siegeswillen. Besonders die 2.Halbzeit war beeindruckend vom Abwehrverhalten von allen Spielern. Ein großes Lob an die gesamte Truppe!!!

    Mit dem Schwung und Elan der Schlussphase aus dem Spiel gegen CFC Hertha 06 wollte man ins das Spiel bei Johannisthal gehen, jedoch konnte man dies nicht umsetzen. Auf schwierigem Geläuf fand man keinen ruhigen Spielaufbau und agierte zu hektisch im Spiel nach vorn. So fand man selten Möglichkeiten das erfolgreiche Sturmduo Schwienke-Kampa in Szene zu setzen.



    Johannisthal dagegen agierte sehr diszipliniert in der Abwehrarbeit und hatte wenig Mühe die hohen langen Bälle abzufangen, da die Blau-Gelben zu langsam nachrückten um die zweiten Bälle zu erorbern. Die besseren Chancen in der Anfangsphase hatten die Sportfreunde, aber erst ein verunglückter Abwurf in die Füsse von Dominique Robrahn führte durch einen Lupfer über den Torhüter zur Führung für die Heimmannschaft.


    Auf blau-gelber Seite hatte Marv Vogler mit einem Schuss aus 20m nur knapp das Tor verfehlt, was im gesamten Spiel die beste Möglichkeit sein sollte. 2 weitere Chancen durch Sebastian Böttcher und Tommy Rübberdt wurden zu ungenau oder zu hektisch abgeschlossen.


    Mit der knappen Führung für Johannisthal ging es zum Pausentee.


    In Halbzeit 2 kam Blau-Gelb besser ins Spiel und verteidigte höher und aggressiver. Dabei ist besonders Christian Strelow hervorzuheben, welcher Sven Klawiter nicht zur Entfaltung kommen liess. Damit kam Johannisthal nicht klar, doch fand man selbst keine Mittel die gegnerische Abwehr zu überwinden. Es ergaben sich keine hochkarätigen Chancen, obwohl man optisch ein Übergewicht erarbeitete.


    Johannisthal versuchte immer wieder Ruhe in Ihrem Spielaufbau zu bekommen, aber auch sie hatten in Halbzeit 2 Schwierigkeiten sich Torchancen zu erarbeiten. Erst durch eine verunglückte Abwehr kam Eric Huth aus 13 m zum Abschluss und versenkte den Ball in der 84.Min unhaltbar zum 2:0. Kurz darauf erhöhte Sascha Dornbusch zum 3:0 Endstand.


    Im grossen und ganzen ein verdienter Sieg für Johannisthal, da sie die bessere und diszipliniertere Spielweise an den Tag legten und die wenigen Chancen eiskalt nutzten.


    Eine schnelle Genesung wünschen wir dem Johannisthaler Bley, welcher sich in einem Zweikampf schwer an der Schulter verletzte!!!

    Was für ein Tag! Herrlicher Sonnenschein und nach langer Zeit konnte mal wieder ein Punktspiel bestritten werden. Gegner war die aufstiegsambitionierte Mannschaft von CFC Hertha 06.



    Das Spiel begann sehr zerfahren unsererseits. Selten gelang ein ruhiger Spielaufbau. CFC Hertha fand sehr gut ins Spiel und konnte immer wieder durch gepflegtes Kurzpassspiel in unseren Strafraum vordringen. Besonders über ihre linke Angriffsseite wurden sie immer wieder gefährlich. Unsere Aktionen beschränkten sich in der Anfangsphase auf überhastet vorgetragende Konter, welcher immer wieder zu schnellen Ballverlusten führten.


    In der 20. Minute konnte in unserem Strafraum der Gegenspieler nur mit einem Foulspiel gestoppt werden, nachdem er schon 2-3 Spieler von uns umkurvte. Den fälligen Strafstoss nutzte Burak Salantur verdient zur 1:0 Führung für Hertha 06. Dies schien für die Blau-Gelben wie ein Weckruf, denn nun erarbeitete man sich auch Chancen und kam besser ins Spiel. Der Pfosten verhinderte den Ausgleich nachdem M.Schwienke den Torwart auf den Boden zwang, aber aus spitzen Winkel den Ball nicht mehr im Tor unterbringen konnte.


    In der 40.Minute konnte Hertha 06 auf 2:0 erhöhen. Der agile Linksaussen Mohamed Celik brachte von der Grundlinie den Ball flach vor das Tor und anstatt den hereinkommende Ball durch energische entgegengehen zu klären, brachte der hereinlaufende Arafa El-Moghrabi von CFC Hertha 06 die Fussspitze an den Ball und konnte den Ball einnetzen.


    Kurz vor der Halbzeit stellte Michael Schwienke durch eine gelungene Einzelaktion und präzisem Abschluss ins lange Eck den Anschluss her und so ging man mit einem 2:1 Rückstand in die Kabine.


    In Halbzeit 2 hätte Hertha 06 schnell die Weichen auf Sieg stellen können, jedoch vergab man bestmögliche Chancen um die Führung auszubauen. In der 78.Minute gelang den Blau-Gelben der viel umjubelte Ausgleich. Der kurz zuvor eingewechselte Niels Senf "vernaschte" seinen Gegenspieler auf der Aussenbahn und bediente Dominic Gappisch der aus 11 m einnetzte. Dies war nicht einmal unverdient, denn nach der Anfangsoffensive in Halbzeit 2 erarbeitet sich Hertha 06 kaum nennenswerte Möglichkeiten und die Blau-Gelben investierten mit viel Kampf und Leidenschaft mehr.


    Im nächsten Angriff zog Christian Kampa für alle unverhofft aus spitzem Winkel auf das Tor und nur in Verbindung mit dem Pfosten konnte der CFC Torhüter die Führung für Blau-Gelb vereiteln.


    In der 86.Minute sah man dann den schönsten Angriff des Spiels und eine mustergültige Vorlage für perfektes Konterspiel. Ausgangspunkt der Aktion war ein gewonnener Zweikampf von Christian Strelow der die Spieleröffnung mit einem Pass in den freien Raum auf den flinken Christian Kampa einleitete. Dieser liess seine Gegenspieler förmlich stehen und passte auf den völlig freistehenden Michael Schwienke, welcher keine Mühe hatte den Ball im leeren Tor unterzubringen.


    Nun liess man nichts mehr anbrennen und spielte die verbleibende Zeit herunter.


    Fazit: Ein Rückstand wirft uns nicht mehr so schnell aus der Bahn, wie es vielleicht noch zum Anfang der Saison war. Schon im Spiel gegen Charlottenburg konnten wir dies beweisen und einen 0:2 Rückstand aufholen, doch ging dieses Spiel noch leider verloren.


    Grosse Moral, viel Kampf und Leidenschaft und wieder 3 Punkte gegen den Abstieg ;-)

    Sonntag 16:30 Anstoßzeit am 1. Advent
    – Was kann man sich Schöneres vorstellen?







    In der Hauptstadt rieselt der Schnee
    und das Wetter lädt zum Gang über den Weihnachtsmarkt ein. Nicht
    für unsere Jungs. Auf Grund der Wetterbedingungen musste Brandenburg
    auf den Kunstrasenplatz in der Fritschestr. ausweichen.






    Dies alles beeindruckte uns nicht,
    sondern motivierte uns noch mehr. Mit ungeheurem Willen und hoher
    Einsatzbereitschaft trat man dem Gegner entgegen. Dieser versuchte
    immer wieder auf schwierigem Geläuf spielerisch den Spielaufbau zu
    gestalten. Nach Ballverlusten versuchte Blau-Gelb schnellstmöglich
    die Sturmspitzen einzusetzen und schoss aus allen Lagen.






    Nach 5.Minuten schlug ein Torschuss vom
    zukünftigen Zwillingsvater Sebastian Böttcher im Netz der
    Brandenburger ein. Durch gutes Arbeiten gegen den Ball und rigorosem
    Verhalten in der eigenen Gefahrenzone boten sich wenig Chancen für
    die Heimmannschaft. Wenn Brandenburg gefährlich wurde, dann meistens
    über ihre rechte Angriffsseite. So ergaben sich meines Erachtens nur
    2 brenzlige Situationen, welche aber nicht zu einem Torerfolg für
    Brandenburg führten.






    Mit einer knappen 0:1 Führung ging es
    in die Pause.







    Nach der Pause erhöhte Brandenburg den
    Druck. Dies bot aber auch mehr Platz zum Kontern für Blau-Gelb. So
    konnte Micha Schwienke in der 52.Minute auf 0:2 erhöhen. Nachdem er
    nur 1 Mann vor sich hatte, entschied er nicht nur das Laufduell für
    sich, sondern schloss auch überlegt ab und brachte den Ball im
    langen Eck unter.






    Jetzt setzte Brandenburg alles auf ein
    Karte und es ergaben sich mehrere Chancen. Aber sie scheiterten
    entweder am Aluminium oder am gut parierenden Rene Oppat. Und so
    mussten die Blau-Gelben am diesem Tag nachhelfen, damit Brandenburg
    zum Tor kam. In der 62.Minute versuchte Constanstin Mossier den Ball
    zu klären und schoss dabei Marvin Vogler an. Der abgeprallte Ball
    senkte sich unhaltbar ins eigene Tor und es stand damit nur noch 1:2.






    Brandenburg witterte wieder Luft, doch
    Blau-Gelb ließ sich durch den Gegentreffer nicht beeindrucken. In
    der 69.Minute stellte Micha Schwienke den zweitore Abstand wieder
    her. Dabei war das Tor fast eine Kopie seines ersten Treffers.






    In der Nachspielzeit konnte der gerade
    eingewechselte Domenique Amelung in seinem Debüt in der Landesliga
    gleich seinen ersten Treffer zum Endstand von 1:4 verzeichnen. Mit
    einem flachen Schuss aus der Drehung von 16 Metern ließ er dem
    Torhüter von Brandenburg keine Chance. Klingelingeling!!! ;-)






    Fazit: Mit einfachen spielerischen
    Mitteln (oder wie der Gegner meinte „Bolzen“) den Platz- und
    Witterungsverhältnissen gut angepasst und hoher Einsatzbereitschaft
    in der Torverhinderung, entführten wir verdient 3 Punkte und sind
    nun nach der Hinrunde mit 22 Punkten voll im Fahrplan.

    Nach der blamablen Niederlage der Vorwoche gegen Spandau 06 stand Wiedergutmachung auf dem Plan. Auch wenn man in der Trainingswoche auf Grund der Umstände auf dem Vereinsgelände (Baggerfahrer legte die Flutlichtanlage lahm und Rohrbruch unter dem Rasenplatz) improvisieren musste, war man der Bedeutung des Spiels bewusst.


    Alemannia Wacker kam von Anfang besser ins Spiel und hatte mehr Spielanteile. Mit grossem Einsatz und viel Laufbereitschaft trat man entgegen. Im Spielaufbau der Blau-Gelben jedoch tat man sich schwer. Immer wieder wurde mit langen Bällen agiert, welche jedoch schnell verloren gingen. Am gefährlichsten wurde man in der Anfangsphase über schnell ausgetragene Konter. In der 17. Minute ging Blau-Gelb in Führung. Micha Schwienke glänzte als Vorlagengeber auf Dominic Gappisch und fand die Lücke in der Abwehr. Mit einer perfekte Ballmitnahme und einem überlegten Torabschluss netzte Dome ein.


    Die Führung hätte man sogar noch ausbauen müssen. Nachdem ein Verteidiger des Gegners ausrutschte und Matze Lau freie Bahn auf das gegnerische Tor hatte, zögerte er einen Tick zulange und die Chance wurde vereitelt.


    In der 40.Minute dann der Ausgleich im Spiel. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau spielte Alemannia den Ball sofort durch die Schnittstelle der Viererkette in die Spitze und der Stürmer versenkte den Ball im Netz. So ging es mit 1:1 in die Halbzeitpause.


    Gleich nach der Halbzeit eine Chance zur Führung für Blau-Gelb, doch auch diese konnte nicht konsequent genutzt werden. Alemannia erhöhte nun den Druck und kam immer wieder gefährlich vor das Tor. Im Torabschluss waren die Gäste zum Glück für uns nicht kaltschnäuzig genug. Auch warfen sich die Blau-Gelben im wieder dazwischen und konnten ein Tor verhindern. Das Spiel stand auf Messer´s Schneide und bei einer Führung für Wacker hätte man sich nicht Beschweren können. Nach vorn wurde man immer wieder über Konter gefährlich. Immer wieder wurde M. Schwienke auf die Reise geschickt, aber häufig durch den Linienrichter zweifelhaft gestoppt. Doch einmal blieb die Fahne unten und unser Torjäger stand allein vor dem Alemannia Tor. Der Torwart schien schon ausgespielt, doch konnte dieser konnte diese Riesenchance noch verhindern. Solche Bälle müssen natürlich im Tor untergebracht werden!!!


    In der 84.Minute machte er es dann besser. Dome Gappisch setzte sich über rechts aussen gegen 3 Spieler durch und passte von der Grundlinie auf den Sturmtank, welche sich nicht bitten liess und zur viel umjubelten Führung einschoss.


    Fazit: Wiedergutmachung gelungen!!! Auch "dreckige Siege" bringen 3 Punkte und das spielerische Potential der Mannschaft wird auch wiederkommen. Aber auch mit viel Einsatz und Kampf kann man gewinnen.

    Wann steht denn Oppi wieder zwischen den Pfosten, trainiert er denn schon wieder?

    Oppi beginnt langsam wieder mit dem Training. In seinem Alter muss man ihm nach solch einer Verletzung auch die Zeit geben sich vollständig auszukurieren und natürlich im Kopf von Blockaden frei zu werden. Wir hoffen und gehen davon aus, dass er uns zur Rückserie wieder voll zur Verfügung stehen kann.

    Nachdem auch die letzten Spieler leicht verspätet die lange Anreise schafften, nahmen wir uns für das Spiel gegen Kladow einiges vor. Leider lief die direkte Spielvorbereitung nicht so optimal. Einerseits gab es kein Platz zum Aufwärmen, da noch ein Spiel stattfand. So mussten wir unsere Erwärmung auf minimalsten Raum durchführen. Andererseits funktionierte nicht eine Steckdose in der Kabine, dass so auch die "musikalische Erwärmung" entfiel.


    Aber nun zum Spiel. Man begann hochkonzentriert und zweikampfstark in den ersten Minuten auf dem relativ kleinen Kunstrasen in Kladow. Schon in der 2.Minute lag die Führung in der Luft. D.Gappisch ging in den 16er und hatte nur noch den Torwart vor sich. Er entschied sich aber nicht allein abzuschließen, sondern für einen hereinlaufenden Stürmer querzulegen. Im letzten Moment brachte noch ein gegnerischer Abwehrspieler den Fuss dazwischen und konnte so die frühe Führung vereiteln.


    Jedoch liess das Tor für Blau-Gelb nicht lange auf sich warten. Sturmtank M.Schwienke wurde auf die Reise geschickt und überlupfte den herausstürmenden Torhüter. Zur Sicherheit köpfte der mit aufrückende S.Böttcher den Ball über die Linie, welcher wohl auch so den Weg in die Maschen gefunden hätte. Das war der Startschuss für einen Dreierpack innerhalb von 6 Minuten, denn 2 Minuten später nahm Christian Kampa aus halbrechter Position maß und versenkte den Ball unhaltbar im langen Eck. Ein Tor der Marke Tor des Monats!


    Doch damit noch nicht genug, denn es kam noch besser. Ein zu flach geschlagener Eckball wurde durch S.Böttcher volley ins Dreiangel gehämmert. Dieses Tor schiesst man wohl nur einmal im Leben.


    Nun sollte man denken, so ein Spiel sei frühzeitig entschieden. Doch dies war nicht so. Zuerst rannten sich unsere beiden "Kleinen" über den Haufen und man befürchtete Schlimmes im ersten Moment. Doch zum Glück konnten Beide weitermachen. Kurz darauf verkürzte Kladow auf 1:3. Nach einem Freistoss aus halbrechter Postion auf den langen Pfosten, stand auf einmal ein Abwehrspieler gegen 3 Gegner. Diese nutzten unser schlechtes Abwehrverhalten in dieser Situation und waren damit wieder im Spiel.


    Bei uns hingegen lief überhaupt nichts mehr. Wir gewannen nicht mehr die Zweikämpfe und auch im Spiel nach vorn verloren wir viel zu leicht die Bälle. So bauten wir den Gegner auf und dieser übernahm mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel. Jedoch scheiterten sie immer wieder am gut parierenden M.Westendorf.


    In der 62. Minute dann jedoch die Vorentscheidung. Micha Schwienke nutzte einen groben Abwehrschnitzer aus und behielt vor dem Tor die Nerven und netzte zum 1:4 ein.


    In der 88.Minute konnte Kladow noch zum 2:4 verkürzen.


    Fazit: Wieder 3 Punkte für das Ziel Klassenerhalt! Wunderschöne Tore geschossen, aber bei einer 3:0 Führung darf uns ein Gegentreffer nicht so aus den Tritt bringen. Darin muss weiter gearbeitet werden, um so ein Spiel souveräner über die Runden zu bringen.

    Im Punktspiel gegen den Friedenauer TSC wurde ein ungefährdeter 3:0 (0:0) Sieg gegen den Friedenauer TSC eingefahren.



    Mit einer sehr geordneten Defensivarbeit agierte man von Anfang sehr souverän und liess keine nennenswerte Chancen für den Gegner zu. Nach vorn erarbeitete man sich immer wieder Chancen, aber ein Treffer wollte bis zur Halbzeit noch nicht fallen. Die Präzision im Abschluss fehlte noch oder der Pfosten stand im Weg.


    Kurz vor der Pause wurde M.Lau vom gegnerischen Abwehrspieler regelrecht umgerannt, wobei der Friedenauer keine Chance hatte an den Ball zu kommen. Da es sich um einen "Wiederholungstäter" handelte, durfte dieser Spieler frühzeitig durch eine Gelb-Rote Karte duschen gehen.


    Kurz nach der Halbzeit gingen wird durch einen wunderbar herausgespielten Konter in Führung. M.Lau eroberte den Ball und spielte auf M.Schwienke. Micha verlagerte bilderbuchmäßig in den Lauf auf C.Kampa, welcher bis zur Grundlinie durchstartete und genau auf unseren Flügelflitzer M.Spann flach auflegte und dem Torhüter durch seinen Schuss ins kurze Eck keine Chance liess. Viel besser kann man so einen Konter nicht ausspielen.


    Friedenau verstärkte nun seine Offensivbemühungen, kam aber nicht zwingen zum Abschluss. Diese 10 minütige Phase überstanden wir problemlos und konnten durch ein weiteres Kontertor durch M.Schwienke auf 2:0 erhöhen. Den Schlusspunkt markierte dann C.Kampa mit dem 3:0 nachdem M.Schwienke noch am Torhüter scheiterte, stand er goldrichtig.


    Fazit: Eine Defensivleistung wie ausgewechselt gegenüber der Vorwoche und nach vorn gerade in der 2.Halbzeit noch viele Chancen erarbeitet, wobei das Ergebnis hätte auch um 1-2 Tore hätte höher ausfallen müssen. Aber so muss man in der Landesliga agieren. Hinten sicher stehen und die Torverhinderung in den Vordergrund stellen. Nach vorn sind wir so gut aufgestellt, dass wir in jedem Spiel unsere Treffer erzielen können. Macht weiter so!!!

    Und so schlagen wir nach altem Brauch .....


    So konnte endlich nach dem Spiel wieder angestimmt werden, denn die ersten 3 Punkte in der Landesliga sind mit einem 3:0 Sieg über NSCC Trabzonspor eingefahren. :schal3:


    Nach einer torlosen ersten Halbzeit, in welcher man auch schon wieder klare Torchancen liegen ließ, ging man durch einen Sololauf von Christian Kampa über den gesamten Platz frühzeitig in der 2.Hälfte in Führung. Diese wurde durch Michael Schwienke nach einem Elfmeter weiter ausgebaut, nachdem Mathias Lau durch den herausstürmenden Torwart zu Fall gebracht wurde. Für den 3:0 Endstand sorgte wiederum Christian Kampa mit einem Schuss aus 20 Metern.


    Obwohl man über die gesamte Zeit das Spiel dominierte, darf man dieses auch nicht überbewerten. Es sind 3 Punkte für das Ziel Nichtabstieg. Nicht mehr und nicht weniger! Denn wir haben unseren Leistungsstand bei weitem noch nicht abgerufen und sind heute auf einen recht schwachen Gegner in der Landesliga getroffen.

    Am bisher heißesten Sommertag eines
    19.August in der Wetteraufzeichnung traten wir heute in einer
    Hitzeschlacht gegen den Tabellenführer Spandauer SV an.







    Man wollte sich mit einem achtbaren
    Ergebnis aus der Affäre ziehen. Da unsere komplette
    Innenverteidigung fehlte, half uns Kevin Huisken aus den 32er aus,
    welcher im letzten Jahr noch die Mannschaft als Kapitän zum Aufstieg
    führte. Dafür nochmal herzlichen Dank!






    Aus einer sehr kompakten Abwehr wollte
    man dem Gegner wenig zulassen und durch Konter immer wieder für
    Torgefahr sorgen. In den ersten 30 Minuten klappte dies auch
    vorzüglich. Spandau hatte nicht eine Torchance und wir hätten durch
    M.Schwienke in Führung gehen müssen, welcher nach einem gut
    ausgespielten Konter frei vor dem Spandauer Keeper auftauchte. Doch
    leider scheiterte Micha am gut parierenden Torhüter.







    Bei einem weiteren Konter verrannte
    sich D.Gappisch in mehrere Gegner und ein langer Ball über unsere
    aufrückende Abwehr brachte die Führung für Spandau, da der
    Torjäger Aydin unseren Torhüter umspielte und ins Tor einschieben
    konnte.






    Das war der erste Genickschlag. Gut
    gespielt, Taktik umgesetzt, Chancen für den Gegner verhindert,
    eigene gefährliche Konter gefahren, doch Spandau ging in Führung.






    Nach einer strittigen elfmeterreifen
    Situation, wo M.Lau vom Gegenspieler im 16er weggegrätscht wird,
    dieser danach zum Glück für ihn auch noch den Ball trifft, zeigt
    der Schiedsrichter nicht auf den Punkt. Völlig unverständlich! Auch
    für die Trainer, wonach Chefcoach Rohde den Platz auf der Tribüne
    einnehmen durfte.






    Kurz darauf fiel das 2:0 nachdem im
    zentralen Bereich der Mittelfeldspieler alle Zeit der Welt hat einen
    genauen Pass in den Raum zu spielen und wiederum Aydin eiskalt
    vollstreckte.







    Das 3:0 kurz vor der Halbzeit war dann
    schon die Vorentscheidung. Freistoss Spandau und unser Torhüter
    bekommt den sicher geglaubten Ball nicht unter Kontrolle. Ein
    Spandauer Spieler fällt der Ball vor die Füße und spitzelt den
    Ball ins Tor.






    In der 2.Hälfte schwanden die Kräfte
    bei den heißen Temperaturen immer mehr. Doch auch der Gegner musste
    mit demselben Wetter zurecht kommen. Da lief aber mehr der Ball in
    den eigenen Reihen, was auch weniger Kraftaufwand bedeutet, im
    Gegensatz zum ständigen Verteidigen. So kam Spandau immer wieder
    über die Außen und fand immer wieder Abnehmer im 16er, welche sich
    herzlich mit Toren bedankten. Dieses Abwehrverhalten muss natürlich
    schnellstmöglich verbessert werden, denn soviel Platz darf kein
    Gegenspieler in unserem 16er haben.






    So kam es es zum Endstand von 1:7 aus
    blaugelber Sicht, wobei M.Lau für den Ehrentreffer beim Stand von
    4:1 sorgte.






    Jetzt gilt es die ersten beiden Spiele
    abzuhaken und nach vorn zu schauen. Es gilt im Abwehrverhalten noch
    besser zu verteidigen, enger und rigoroser im Zweikampf zu sein und
    die sich bietenden Chancen effektiv zu nutzen. Dann werden wir unsere
    Punkte holen!!!

    Im heutigen Spiel gegen einen der Aufstiegsanwärter CFC Hertha 06 verlor man an der heimischen Rennfield-Road mit 1:5 (1:1).



    Dabei startete man konzentriert in der 1. Halbzeit und liess dem Gegner kaum Platz sich wirkliche Torchance zu erabeiten. Im Gegenzug setzte man immer wieder Nadelstiche und belohnte sich mit der 1:0 Führung durch Marco Spann. Die Führung hätte man noch weiter ausbauen können, jedoch wurden besten Chancen nicht verwertet.


    Kurz vor der Halbzeit dann die erste Ernüchterung. Nach einem eigenen Einwurf in der gegnerischen Hälfte lief man in einen Konter und kassierte kurz vor der Halbzeit den Ausgleich.


    Ähnliches Bild in der zweiten Hälfte. Vorn vergibt man Hochkaräter und hinten lädt man CFC Hertha 06 zum Tore schiessen ein.


    Bei einem Fehlabspiel im Spielaufbau schaltet der Gegner schnell um und spielt den Ball schnell durch die Schnittstelle der Viererkette, wo der Stürmer auf einmal ganz allein vor unserem Torhüter auftaucht. Diese Chance liess er sich nicht entgehen und der Gast ging mit 2:1 in Führung.


    In der zweiten Hälfte spielte Hertha immer wieder mit langen Diagonalbällen über die Aussen. Bei einer Hereingabe fiel der einschussbereite Stürmer und es gab Elfmeter. Die rote Karte gegenüber dem Blau-Gelb Verteidiger war eine sehr harte Entscheidung. Der sicher verwandelte Elfmeter bedeutete die 3:1 Führung für den Gast.


    Nun befand man sich im kollektiven Tiefschlaf und kassierte nach einer guten Parade des Torhüter beim Nachschuss das 4:1, wobei nur ein Herthaner anwesend war und 4 Blau-Gelbe dies nicht verhindern konnten. Beim 5:1 ein satter Schuss von 18 Metern der im Tor einschlug, aber von Seiten der Blau-Gelben niemand in der Lage war den Stürmer am Torschuss zu hindern.


    Zwischendurch kam Blau-Gelb immer wieder durch Konter zu guten Torgelegenheiten, welche den Weg ins gegnerischen Tor nicht fanden, obwohl auch schon der Torhüter geschlagen war.


    Fazit: Eine gute Halbzeit reicht in der Landesliga nicht aus und wenn man vorn beste Chancen auslässt und hinten den Gegner zum Tore schiessen einlädt, dann reicht es gegen eine effektiv agierende Mannschaft, wie dem CFC Hertha 06, nicht zu einem Punktgewinn.


    Kopf hoch Jungs!!! Die Saison ist lang und wir werden schon die notwendigen Punkte holen, aber dafür müssen wir hart arbeiten.

    Am Mittwoch bestritten wir unser 2. Spiel im Exer-Pokal gegen Fortuna Pankow.


    Nach den vielen Laufeinheiten ist dies natürlich ein willkommene Abwechslung,auch wenn der ein oder andere schwere Beine hat.
    Diese schweren Beine waren wohl auch der Grund warum uns in vielen Fällen die Präzision im Abspiel fehlte.



    Von Anfang an hatten wir viel Ballbesitz und liessen wenig Torchancen für den Gegner zu. Nach vorn hatten wir die ein oder andere Möglichkeit jedoch fand der Ball nicht den Weg ins Tor. Nach dem schönsten Spielzug des Spiels jedoch wurden wir für unsere Bemühungen belohnt. Tommy Rübberdt verlagerte das Spiel mit einem schönen Seitenwechsel auf Christian Kampa der seinen Gegenspieler überlief und von der Grundlinie auf unseren Sturmtank Micha Schwienke zurücklegte, welcher keine Probleme hatte den Ball im Tor unterzubringen.


    Dies war aber wohl auch ein Weckruf für die Fortunen, welche sich bis dahin eher auf das Verteidigen beschränkten. Denn kurz nach der Führung mussten wir auch schon den Ausgleich hinnehmen, nachdem ein Pass in die Tiefe in unsere Schnittstelle der Viererkette den gegnerischen Angreifer erreichte und dieser plötzlich allein vor unserem Torwart auftauchte. Diese Chance liess er sich nicht entgehen und markierte zum Pausenstand von 1:1.


    Nach der Pause gingen wir durch Christian Kampa wieder in Führung, welcher gut in Szene gesetzt wurde und dem herausstürmenden Torwart durch einen Lupfer kein Chance liess. Wer nun dachte das Spiel sei in trockenen Tücher der täuschte sich. Denn 10 Minuten später schlugen die Fortunen mit einem sehenswerten Kopfballtor nach einem Freistoss aus halbrechter Position zurück. Nur 2 Minuten später dann die Führung für Pankow. Nach einem Fehlabspiel aus dem Mittelfeld genau in den Fuss des Stürmer´s aus Pankow hatte dieser freie Bahn auf unser Tor und behielt die Ruhe um den Ball an unserem Torwart vorbei ins Tor zu schieben.


    Die letzten 25 Minuten versuchte man nun mit der Brechstange den Abwehrriegel der Fortuna zu durchbrechen. Jedoch durch zuviele Fehlabspiele lud man den Gegner immer wieder zum Kontern ein. Durch unsere komplizierte Spielweise und zuviel Ungenauigkeit ergaben sich kaum noch Torchancen. Ein Freistoss von Christian Kampa in der Schlussphase verpasste knapp das Tor. So endete das Spiel zu Gunsten von Fortuna Pankow mit 3:2, welche einfach mit mehr Leidenschaft und Biss gespielt haben. Da nützt es auch nichts, wenn man mehr Spielanteile hat und sich aber einfach zu wenig Torchancen erarbeitet.


    So gilt es nun am Sonntag um 13 Uhr gegen Rotation Prenzlberg wenigstens 1 Punkt zu holen, damit man als Gruppenerster oder Zweiter das Viertelfinale am Dienstag bestreiten kann, denn ab Mittwoch sind wir im Trainingslager in Zinnowitz.

    Am Mittwoch bestritten wir unser 2. Spiel im Exer-Pokal gegen Fortuna Pankow.


    Nach den vielen Laufeinheiten ist dies natürlich ein willkommene Abwechslung,auch wenn der ein oder andere schwere Beine hat.
    Diese schweren Beine waren wohl auch der Grund warum uns in vielen Fällen die Präzision im Abspiel fehlte.



    Von Anfang an hatten wir viel Ballbesitz und liessen wenig Torchancen für den Gegner zu. Nach vorn hatten wir die ein oder andere Möglichkeit jedoch fand der Ball nicht den Weg ins Tor. Nach dem schönsten Spielzug des Spiels jedoch wurden wir für unsere Bemühungen belohnt. Tommy Rübberdt verlagerte das Spiel mit einem schönen Seitenwechsel auf Christian Kampa der seinen Gegenspieler überlief und von der Grundlinie auf unseren Sturmtank Micha Schwienke zurücklegte, welcher keine Probleme hatte den Ball im Tor unterzubringen.


    Dies war aber wohl auch ein Weckruf für die Fortunen, welche sich bis dahin eher auf das Verteidigen beschränkten. Denn kurz nach der Führung mussten wir auch schon den Ausgleich hinnehmen, nachdem ein Pass in die Tiefe in unsere Schnittstelle der Viererkette den gegnerischen Angreifer erreichte und dieser plötzlich allein vor unserem Torwart auftauchte. Diese Chance liess er sich nicht entgehen und markierte zum Pausenstand von 1:1.


    Nach der Pause gingen wir durch Christian Kampa wieder in Führung, welcher gut in Szene gesetzt wurde und dem herausstürmenden Torwart durch einen Lupfer kein Chance liess. Wer nun dachte das Spiel sei in trockenen Tücher der täuschte sich. Denn 10 Minuten später schlugen die Fortunen mit einem sehenswerten Kopfballtor nach einem Freistoss aus halbrechter Position zurück. Nur 2 Minuten später dann die Führung für Pankow. Nach einem Fehlabspiel aus dem Mittelfeld genau in den Fuss des Stürmer´s aus Pankow hatte dieser freie Bahn auf unser Tor und behielt die Ruhe um den Ball an unserem Torwart vorbei ins Tor zu schieben.


    Die letzten 25 Minuten versuchte man nun mit der Brechstange den Abwehrriegel der Fortuna zu durchbrechen. Jedoch durch zuviele Fehlabspiele lud man den Gegner immer wieder zum Kontern ein. Durch unsere komplizierte Spielweise und zuviel Ungenauigkeit ergaben sich kaum noch Torchancen. Ein Freistoss von Christian Kampa in der Schlussphase verpasste knapp das Tor. So endete das Spiel zu Gunsten von Fortuna Pankow mit 3:2, welche einfach mit mehr Leidenschaft und Biss gespielt haben. Da nützt es auch nichts, wenn man mehr Spielanteile hat und sich aber einfach zu wenig Torchancen erarbeitet.


    So gilt es nun am Sonntag um 13 Uhr gegen Rotation Prenzlberg wenigstens 1 Punkt zu holen, damit man als Gruppenerster oder Zweiter das Viertelfinale am Dienstag bestreiten kann, denn ab Mittwoch sind wir im Trainingslager in Zinnowitz.

    Bericht von
    http://www.prenzlberger-stimme.de


    Es fing gut an für den A-Kreisligisten SV Karow.
    Knapp fünf Minuten waren gespielt – und schon hatte Hendrik Vogt dafür gesorgt, dass Keeper Otto Riekewald vom Landesliga-Aufsteigers SV Blau-Gelb Berlin das erste Mal hinter sich greifen musste.
    Doch der Jubel der Karower war noch nicht ganz verebbt, da schlugen die Männer von der Sportanlage an der Rennbahnstraße auch schon zurück: Nur 90 Sekunden nach dem Führungstreffer schenkte der blau-gelbe Torjäger Michael Schwienke den Karowern das 1:1 ein.
    [Blockierte Grafik: http://www.prenzlberger-stimme.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/0031-300x177.jpg]Die Karower beeindruckte der schnelle Ausgleich nicht. Gestützt auf ihre bekannt robuste Abwehr, boten sie dem höherklassigen Gegner auf Augenhöhe Paroli. Eine runde Viertelstunde lang waren sowohl Spielanteile, als auch Torchancen ziemlich gleich verteilt. Auch in puncto Härte schenkten sich beide Mannschaften nichts.
    Doch nach zwanzig Spielminuten plötzlich der Sturmlauf eines Blaugelben, begonnen auf der rechten Seite kurz hinter der Mittellinie, endend erst vor dem Kasten des Karower Torhüters Nico Winkelmann.

    [Blockierte Grafik: http://www.prenzlberger-stimme.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/004a-300x190.jpg]
    Der streckte sich zwar noch nach dem Ball – doch vergebens. Torschütze Michael Schwienke hatte seinen Schuss genau platziert.
    Nun ist ja auch bei einem Stand von 2:1 noch alles offen, also versuchte die Mannschaft des SV Karow weiter offensiv zu spielen, um den Rückstand wettzumachen.
    Doch nur fünf Minuten nach dem Führungstor von Blau-Gelb tauchte die Nummer Sieben mit der Kapitäns-Binde wieder vor dem Karower Gehäuse auf.
    [Blockierte Grafik: http://www.prenzlberger-stimme.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/007-300x150.jpg]Vorbei am bereits geschlagen am Boden liegenden Torwart und unbeeindruckt von den Rettungsversuchen des Karower
    Abwehrspielers Marco Müller schlenzte er den Ball zum 3:1 ins Netz.
    Aber die Karower gaben sich noch immer nicht geschlagen.
    Nach einem Angriff über die linke Seite drückte Hendrik Vogt fünf Minuten vor der Pause knapp fünfzehn Meter vor dem Tor ab und ließ Blau-Gelb-Torhüter Otto Riekewald keine Chance.
    Mit nur noch 3:2 für die Weißenseer ging es in die Kabinen.
    [Blockierte Grafik: http://www.prenzlberger-stimme.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/0051.jpg]
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    [Blockierte Grafik: http://www.prenzlberger-stimme.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/0141-300x166.jpg]
    Die Hoffnung, wenigstens einen Punkt aus der Begegnung mitzunehmen, hatten die Karower zu Beginn der zweiten Halbzeit offensichtlich noch nicht aufgegeben und versuchten, Druck zu machen.
    Doch schon nach dem ersten Angriff auf das Tor der Weißenseer, der erfolglos mit einem Ballverlust endete, stürmten die Blau-Gelben nach vorn – und wieder war es Michael Schwienke, der nach seinem Hattrick in der ersten Halbzeit in der 47. Spielminute nun mit dem 4:2 die Führung
    [Blockierte Grafik: http://www.prenzlberger-stimme.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/0102-300x149.jpg]des künftigen Landesligisten ausbaute.
    Aber noch immer hatten sich Mannschaft aus dem Norden des Bezirkes Pankow nicht aufgegeben. Fast schon verbissen rangen sie um jeden Ball und und fanden auch immer wieder den Weg zum gegnerischen Tor. Der Kampfgeist wurde belohnt, als der Karower Stürmer Dennis Kurle in der 58. Minute freistehend den herausstürmenden Blau-Gelb-Keeper Otto Riekewald mit einer passgenauen “Bogenlampe” überwandt und so den Anschluss wieder herstellte.
    [Blockierte Grafik: http://www.prenzlberger-stimme.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/0111-300x154.jpg]Doch die Freude über das 3:4 währte nur sechzig Sekunden.
    Nach dem Anstoß stürmte Dauertorschütze Michael Schwienke nach vorn und erhöhte stantepede auf 5:3.
    Damit war der Punkt erreicht, an dem die Kraft der Karower am Ende war.
    In den verbleibenden dreißig Minuten war kaum noch etwas von der rund eine Stunde lang gezeigten Leistung des SV Karow zu sehen.
    [Blockierte Grafik: http://www.prenzlberger-stimme.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/0121-300x180.jpg]Der SV Blau-Gelb Berlin schaltete und waltete nun fast nach Belieben und setzte sein Überlegenheit auch in weitere Tore um.
    In der 65. Spielminute erzielte Michael Schwienke seinen Treffer Nummer Fünf, und zwölf Miuten vor dem Abfiff stellte Sebastian Böttcher schließlich den 7:3 Endstand her.
    Dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel, hatten die zum Schluss ziemlich demoralisiert wirkenden Karower vor allem ihrem Torhüter Nico Winkelmann zu verdanken.

    Für die neue Saison 2012/13 sucht der SV Blau-Gelb Berlin einen neuen Torwart.


    Wir suchen für die Zukunft einen jungen, engagierten und zuverlässigen Torwart der sich der Herausforderungen Landesliga stellen will.


    Unsere Mannschaft besticht durch Ihren Zusammenhalt auf und neben dem Platz. Auch dies ist eines unserer Erfolgsfaktoren.


    Wenn Du Teil dieser Mannschaft werden möchtest, dann melde Dich bitte telefonisch bei Trainer Jürgen Rohde 0172-8841693 oder bei mir dem Co-Trainer Marino Ballmer 0178-6767266.

    Für die neue Saison 2012/13 sucht der SV Blau-Gelb Berlin einen neuen Torwart.





    Die sehr erfolgreiche Saison wurde mit dem Aufstieg in die Landesliga belohnt, doch leider mit einem Wermutstropfen, denn unser Stammtorhüter hat sich im Alter von 35 Jahren die Achillessehne gerissen und wird lange ausfallen.


    Daher suchen wir für die Zukunft einen jungen, engagierten und zuverlässigen Torwart der sich der Herausforderungen Landesliga stellen will.


    Unsere Mannschaft besticht durch Ihren Zusammenhalt auf und neben dem Platz. Auch dies ist eines unserer Erfolgsfaktoren.


    Wenn Du Teil dieser Mannschaft werden möchtest, dann melde Dich bitte telefonisch bei Trainer Jürgen Rohde 0172-8841693 oder bei mir dem Co-Trainer Marino Ballmer 0178-6767266.

    Für die neue Saison 2012/13 sucht der SV Blau-Gelb Berlin einen neuen Torwart.


    Die sehr erfolgreiche Saison wurde mit dem Aufstieg in die Landesliga belohnt, doch leider mit einem Wermutstropfen, denn unser Stammtorhüter hat sich im Alter von 35 Jahren die Achillessehne gerissen und wird lange ausfallen.


    Daher suchen wir für die Zukunft einen jungen, engagierten und zuverlässigen Torwart der sich der Herausforderungen Landesliga stellen will.


    Unsere Mannschaft besticht durch Ihren Zusammenhalt auf und neben dem Platz. Auch dies ist eines unserer Erfolgsfaktoren.


    Wenn Du Teil dieser Mannschaft werden möchtest, dann melde Dich bitte telefonisch bei Trainer Jürgen Rohde 0172-8841693 oder bei mir dem Co-Trainer Marino Ballmer 0178-6767266.