Sv Sparta Lichtenberg 1911 Saison 2012/2013

  • Sparta gewinnt im Mommsenstadion verdient mit 2:1 beim Aufstiegsfavouriten Charlottenburg.
    Dabei hatte Sparta, wie es auch in der FuWo steht, immer etwas mehr vom Spiel, also öfter den Ball.
    Trotzdem fiel es auch uns schwer, nennenswerte Torchancen zu erarbeiten. Boris Fischer erzielte dann aber das 1:0 und weckte somit die Hoffnungen auf Platz 3.
    In Halbzeit zwei zeigte sich kein verändertes Bild, außer das Sparta nun durch die berechtigte Gelb Rote Karte für die Gastgeber und der Führung im Rücken 1000% Torchancen en Masse hatte.
    So sprintete erst Fischer alleine auf den Keeper zu, umkurvte diesen und schoss am Tor vorbei. Danach war es Hollenbach, der gut von Simmerl in Szene gesetzt wurde, widerrum alleine auf den Keeper zulief, quer auf Simmerl legen wollte, der diesen Ball aber nicht erreichen konnte um in das leere Tor zu schieben.
    Außerdem schoss Hollenbach wenig später an den Pfosten, dessen Abpraller Fischer allein vor dem Tor leider über dieses setzte.
    Dann kam es, wie es kommen musste. Aus stark abseitsverdächtiger Position wurde der Rechtsaußen eingesetzt und lief aus spitzen Winkel auf Keeper Zaumseil zu. Dieser konnte den Querpass vor dem Tor auch nicht verhindern und der SSC machte es nun besser als wir und schob den Ball ins leere Tor ein.
    Frustration, auf Grund der vergebenen Chancen und den vermeintlich verlorenen 2 Punkten machten sich breit.
    Der SCC hatte sogar noch die Chance zur Führung, aber Zaumseil konnte im 1 gegen 1 klären, holte wenig später auch noch einen Freistoß heraus, den er vor das gegnerische Tor drosch, wo Fischer zentral an der Strafraumgrenze gefoult wurde. Den fälligen Freistoß, was gleichzeitig die letzte Aktion des Spiels war, netzte Schneider ins Torwarteck ein. Die Freunde über die nicht mehr für möglich gehaltenen 3 Punkte war natürlich riesig.
    Nun gilt es, die 3 Punkte in den nächsten 3 Spielen zu vergolden.

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"

  • 5. Sieg in Folge!


    Nachdem Sparta vergangene Woche glücklich, aber hochverdient im Spitzenspiel beim SCC gewonnen hat, galt es am Sonntag diese 3 Punkte zu veredeln. Dabei traf man in einem kleinen Nachbarschaftsderby auf Blau Gelb Berlin. Diese lieferten teilweise beachtliche Ergebnisse und durften nicht unterschätzt werden. Eine ähnlich konzentrierte Defensivleistung wie vergangene Woche war erforderlich um zu siegen. Auf die zu meist langen Bälle wurde Sparta vom Trainergespann gut vorbereitet, so dass die Gäste zuerst keime Mittel fanden um gefährlich vor unser Tor zu kommen. Sparta hatte deutlich mehr vom Spiel konnte aber sich anfangs auch keine klaren Torchancen erarbeiten. Doch wenig später gab es die erste 100% durch Tabler nach feiner Vorarbeit von Harzbecker und Simmerl. Dabei tauchte Tabler alleine vor dem Keeper auf, schoss aber am Gehäuse vorbei. Kurze Zeit später setzte er sich dann aber in ähnlicher Situation besser durch und ließ dem Keeper diesmal keine Chance und traf zum 1:0. Sparta behielt nun weiter die Spielkontrolle und hatte durch Simmerl eine gute Kopfballchance, welche aber das Tor verfehlte. Aus dem nichts dann der Ausgleich. Ein weit in Die gegnerische Hälfte geklärter Eckball wurde, wie zu erwarten war, direkt zurückgedroschen, doch alle Spartaner rückten raus und ein in die Schnittstelle spritzender Blau Gelber erlief den Ball, konnte diesen aber nicht kontrollieren. Ein zweiter Spieler war zur Stelle und netzte aus abseitsverdächtiger Position ein. In der zweiten Halbzeit überschlagen sich dann teilweise die Ereignisse. Sparta produzierte zunehmend Fehlpässe und tat sich schwer beim Spielaufbau und der Chancenerarbeitung. Trotzdem erzielten die Gäste nach einem Fehler in Spartas Vorwärtsbewegung die überraschende Führung und man fragte sich, wie das eigentlich passieren kann?
    Trotzdem reagierte Sparta prombt und Tabler macht seinen Fehler mit einem direkten Freistosstor wieder gut. Nun wollte Sparta unbedingt den Sieg und versuchte über Wirth und Hollenbach über die Außen gute Eingaben zu bringen, das aber zu selten gelang. Dann gab es einen 11m aus der Kategorie "dann müsste man in jedem Spiel 5 Elfmeter geben"und das in Minute 80. Doch Zaumseil im Tor hielt diesen Ball einmal mehr überragend und gab damit den Feldspielern das Kommando, dieses imenz wichtige Spiel zu gewinnen. Das schaffte man nach guter Vorarbeit von Schneider und Fischer auch, die nochmals Wirth links außen so in Szene setzten, dass dieser links außen mit Simmerl alleine auf den Keeper zuliefen, der Querpass aber so verunglückte, dass dieser "Pass" im Winkel landete. Aus einem Konteheraus umspielte Simmerl wenig später den Keeper und erzielte mit dem Treffer die Entscheidung.
    Nun liegt man nur noch einen Punkt hinter dem Spitzenreiter.


    S.Z.

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"

  • Am 13. Spieltag konnte der Gastgeber die ambitionierten Spartaner nicht am nächsten Sieg hindern.
    Dabei war es Marienfelde, die gleich zu Beginn eine gute Torchance hatte, welche Zaumseil im Tor verhinderte.
    Danach aber legte Sparta los, drückte den Gegner mehr und mehr in dessen Hälfte und fand Lücken in der schlecht organisierten Abwehr.
    So kam Hollenbach einmal mehr über die außen völlig frei zur flachen Eingabe. Abnehmer war vollkommen freistehend vor dem Gehäuse Tabler und Simmerl. Letzterer schob dann unbedrängt ein.
    Leider handelte sich Fischer wegen meckerns Gelb ein, hörte nicht auf und musste durch Trainer Dejanovic frühzeitig ausgewechselt werden. Der für ihn kommende Arsovic provozierte direkt eine glatt rote Karte für den Gegner, so dass wir nun auch nummerisch in Überzahl waren. Davor allerdings erzielte Wilking ein Kopfballtor nach einem Eckball - ungewöhnlich, da er doch körpergröenmäßig nicht der "höchste" ist. Als Tabler dann noch gut in den Lauf geschickt wurde und zum 3:0 erhöhte dachte man an ein weiteres Schützenfest doch weit gefehlt.
    In Halbzeit zwei war man zwar immernoch die bessere Mannschaft, hatte hier und da noch Torchancen durch Simmerl, Tabler, Schneider oder Mlynikowski, dennoch sah man keinen Unterschied in der Mannschaftsstärke. Marienfelde bewies Moral, hielt dagegen ohne sich aber auch nur eine Torchance zu erarbeiten.


    Nebenbei übernahm Sparta erstmals seit Jahren wieder die Tabellenführung in der Landesliga . Dieser Platz berechtigt zum Aufstieg, welches das vor der Saison ausgegebene Ziel war! :support:


    S.Z.

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"

  • Den Bericht von Zaumi + Bildergalerie gibt es auch noch einmal kompakt zusammengefasst (wie nach jedem Spiel) auf unserer HP zu sehen im Menü der 1. Herrenmannschaft.


    Spitze Männers, die Tabellenführung habt ihr euch verdient :schal4: :schal4: :schal4: .

  • Klarer 5:0 Sieg bei Spandau 06...


    Obwohl Sparta 2 Elfmeter verschoss und ungefähr ab der 30.Minute mit 10 Mann spielen musste (Rot für Nummer 13, Tätlichkeit gegen A.Biermann) haben sie das Spiel klar dominiert. Von Spandau 06 kam nicht viel...


    Der Keeper von Spandau 06 sah in der 2.Halbzeit Gelb-Rot.

  • Zur frühesten Anstoßzeit der Saison und dazu einer der weitesten Fahrten überhaupt machte man sich Sonntag auf dem Weg.
    Die Spartatruppe hatte keine einfache Woche zu überstehen, doch angesichts dessen wurde die vermeintlich leichte Aufgabe erst Recht konzentriert angegangen.
    Die Gastgeber, um den ehemaligen Profi und Spielertrainer Biermann, zuckten nur in den Anfangsminuten.
    Das Spiel im Griff hatte aber ganz klar der Tabellenführer aus Lichtenberg. So scheiterten Simmerl und Tabler völlig freistehend vor des Gegners Kasten. Zugegeben, der Ball auf dem holprigen Rasen versprang noch unglücklich.
    Spandau hatte eine einzige gute Torchance, als der Stürmer, wie auch immer, einen langen, fast zu weiten Ball irgendwie annahm und diesen aus weiter Entfernung über Keeper Zaumseil lupfte. Der Ball ging allerdings am Tor vorbei. Das war für die Spartaner das letzte "Hallo wach Erlebnis" und Simmerl erzielte dann endlich die 1:0 Führung, welche die gesamte Mannschaft geschlossen feierte. Wir verpassten aber weitere Tore. So verschoss beispielsweise Schneider einen zu Recht gegebenen Elfmeter. Als Harzbecker an der Seitenauslinie klar gefoult wurde, der Schiedsrichter aber weiterlaufen lies und nur Sekunden später ein Allerweltsfoul pfiff, kam es zur kleinen Rudelbildung, wobei Hahn die Beherrschung verlor und Biermann umschupste. Rot war damit in der 40. Minute die Folge und gab Hoffnung für die Spandauer.


    Doch nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber, die eigentlich jeden Punkt bräuchten überhaupt nichts mehr entgegen zu setzen. Stattdessen war es Sparta, die immer mehr dominierten und sich Chance um Chance erspielten. Wirth, der nach einer schlecht ausgeführten Ecke nochmal die zweite Chance zur Eingabe bekam machte es dann besser und bediente den eingewechselten Thiele, der völlig unbedrängt zum 2:0 einköpfen durfte. Damit war das Spiel entschieden und die Moral der Heimelf gebrochen. So legte wenig später Simmerl den Ball maßgerecht auf Hollenbachs Fuß, der mit dem Außenrisst, den Ball in die Ecke schoss. Danach stand wieder der Schiedsrichter im Mittelpunkt, der erneut einen Strafstoß für die Spartaner pfiff. Das Foul war deutlich, aber die Spandauer monierten einen Abseitsposition beim Pass auf Simmerl. Seis drum, der wegen Meckers schon gelb vorbestrafte Keeper flog regelgerecht vom Platz. Wirth, der das Spartateam leider auf Grund eines 1 - Jährigen Aufenthalts in Australien verlassen wird, legte sich den Ball auf den Punkt, wollte sich sein eigenes Abschiedsgeschenk bereiten, schoss den Ball aber leider an den Außenpfosten.
    Dann kamen die üblichen peinlichen Auftritte so vieler Zuschauer:" Scheiss Ossis, wie könnt ihr eigentlich da oben stehen?" ... Sie hatten wohl vergessen, das wir ewig in Unterzahl spielten und das Spiel trotzdem dominierten. Egal, erst einmal sollte man vor der eigenen Haustür kehren. Extramotivation für die Spartaner, die gekonnt durch Simmer und Fischer per Lupfer auf dann 5:0 erhöhten. 7 Siege in Folge sollten genug Selbstvertrauen gebracht haben um den Angstgegner der letzten Jahre, Lichterfelde FC 2. Mannschaft am kommenden Wochenende zu besiegen um die Herbstmeisterschaft endgültig zu feiern.

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"