TSV Lichtenberg II - Saison 2012/13

  • "Mit Glück und Geschick"



    25.Spieltag
    Bezirksliga - 2.Abteilung



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    VfB Hermsdorf II - TSV Lichtenberg II 0:1 (0:1)


    Aufstellung:
    Greiser - Röder, Pötzsch, Henze, Lüdtke - Rexhausen, Palme (ab 80. Springer), Püngel, Glaub - Siedler (ab 72. O.Martens), Tent (ab 61. Potthoff)


    Tor des Tages:
    0:1 (32.) Glaub (Siedler)


    Strafen:
    Gelbe Karten: Tent (F), Pötzsch (U)


    Spielbericht:
    Das Spiel begann mit einer Schweigeminute für die verstorbenen Hermsdorfer Sportkameraden.
    Dann ging's los auf dem Rasen, der den Namen eigentlich nicht verdient. Da beide Mannschaften drauf spielen mußten, waren die Bedingungen für beide Teams gleich schlecht. Die Lichtenberger Gäste kamen besser in die Partie und hatten den Gegner einigermaßen im Griff. Allerdings zeigten sich deutliche Abschlußschwächen, so daß der Hermsdorfer Keeper kein Herzrasen bekam. Einmal mußte er ernsthaft parieren, als Glaub einen indirekten Freistoß im Strafraum auf's Tor zimmerte. Die Gastgeber versuchten mit viel Kampf das Spiel offen zu gestalten. Gefährvoll waren besonders die weiten Einwürfe, die öfters durch den eigenen Sechzehner segelten. Schwer und unangenehm zu verteidigen! Das Tor des Tages war dann mal wieder ziemlich einfach gestrickt: Freistoß in der eigenen Hälfte lang nach vorne gedroschen - Siedler legt mustergültig auf Glaub ab - der läßt sich nicht lange bitten und trifft präzise von der Strafraumgrenze ins untere Eck! So einfach kann manchmal Fußball sein. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wollte man viele Offensivaktionen zuschauerfreundlicher gestalten. Anders ist es nicht zu erklären, daß man Vieles kompliziert statt "Karo einfach" spielte. Hermsdorf kam noch zu zwei gefährlichen Aktionen. Einmal mußte TW Greiser "tauchen" und fischte die Kugel nach einer Ecke aus dem Eck. Dann gab's (pikanterweise) nach einem "Leo"-Ruf indirekten Freistoß im TSV-Strafraum für die Hermsdorfer. Das Ding wurde gepflegt rübergebetet. Amen - Halbzeit!
    Die zweite Halbzeit ist relativ schnell erzählt! Beide Mannschaften mit limitierten Mitteln auf überschaubarem Niveau. Das Ganze fand keine Würze in Form von hochkarätigen Torraumszenen. Einmal konnten die "Chemie-Bubies" von einem Tor träumen, als nach dem besten Angriff des Spiels Palme auf Glaub passte, der (anstatt selber zu schiessen) auf den freistehenden Siedler spielte und dieser leider am Hermsdorfer TW scheiterte. Hermsdorf probierte Alles, aber egal was man anpackte, es ging schief! Hier und da konnte man bei einem gefühlten 30:5 Eckenverhältnis für Hermsdorf Torgefahr erzeugen, aber die richtig dicken Dinger waren nicht dabei. Die Gäste konnten auch nichts wirklich Berauschendes produzieren und verlegten ihr Hauptaugenmerk auf eine konzentrierte Defensivarbeit. Das gelang besser als in den letzten Spielen, aber zum Zungeschnalzen war es dann doch nicht! Zudem merkt man der Mannschaft langsam an, daß die englischen Wochen nicht spurlos vorübergehen. Die Schritte werden halt schwerer, wenn man alle paar Tage wieder spielen muß. Umso schöner ist es natürlich, wenn man sich selbst belohnen kann und (im gestrigen Fall) die 3 Punkte mit nach Hause nehmen darf.
    Die Lichtenberger nehmen somit nicht ganz unverdient die 40-Punkte-Hürde, auch wenn der ganz große Glanz (noch) nicht zu sehen war. Den Hermsdorfern mit ihrem symphatischen Trainer wünschen wir viel Erfolg beim Verarbeiten der momentan schwierigen Zeit und daß der Klassenerhalt gelingen möge!



    ...noch nicht genug!






    Etwas ungewöhnlich folgt sofort die nächste Spielankündigung, da wir morgen unsere eigene "Champions League" spielen.
    Das "Pokal-Halbfinale" steht an und damit das dritte Spiel innerhalb von 6 Tagen. Damit nicht genug müssen wir uns wieder durch den Stadtverkehr kämpfen, um halbwegs pünktlich in Charlottenburg zu sein. Da war man erst in der letzten Woche als man ziemlich humorlos 2:0 gewann. Was diesmal bei rauskommt kann meine Glaskugel nicht erkennen, aber eines ist gewiss: Es wird hart! Neben verletzten und angeschlagenen Spielern werden auch einige Berufstätige fehlen. Man kann halt nicht alles planen! Das ist bei den Gastgebern sicher ähnlich, also braucht man auch nicht jammern...
    Wenn man schon soweit gekommen ist, dann will man natürlich auch den Pott! Darüber wird man sich sicher einig sein und es besteht die Hoffnung, daß wir am Dienstag ein packendes, faires und gutes Halbfinalspiel erleben. Wir werden alles in die Waagschale hauen, was zur Verfügung steht! Ob das gegen einen sicher ebenso motivierten Kontrahenten reicht, wissen wir Dienstagnacht. Bis dahin werden erstmal die Wunden geleckt!



    Pokal-Halbfinale
    "Berliner-Pilsener-Pokal" - 2.Herren



    Dienstag, den 23.04.2013 - 19:30 Uhr
    Julius-Hirsch-Sportanlage (Harbigstraße)



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    SC Charlottenburg II
    gegen
    TSV Lichtenberg II



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  • Wir sind raus aus der Nummer!
    Glückwunsch nach Charlottenburg und herzlichen Dank an das allgegenwertige "@Seemonster" für die Anteilnahme und Ergebnisübermittlung!
    Spielbericht folgt demnächst, weil... Alles Kacke! ...'ne Nacht drüber schlafen macht Sinn!

  • "Pokaltraum geplatzt!"



    Pokal-Halbfinale
    "Berliner-Pilsener-Pokal" - 2.Herren



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    SC Charlottenburg II - TSV Lichtenberg II 2:1 (2:0)


    Aufstellung:
    Greiser - Röder, Henze, Medelis, Lüdtke - Rexhausen, Tent, Palme (ab 63. O.Martens), Glaub - Potthoff (ab 71. Schwer), Korovin (ab 62. Springer)


    Tore:
    1:0 (24.) Dabel, 2:0 (38.) Buchmann, 2:1 (69.) Glaub (o.V.)


    Strafen:
    Rote Karte: Gubbins (88.) (grobes Foulspiel) (SCC II)
    Gelb/Rote Karte: Föhrigen (82.) (U/F) (SCC II)
    Gelbe Karten: Palme (F), Potthoff (F), Rexhausen (U), Henze (F)


    Spielbericht:
    Die "TSV-Reserve" verpasste den Einzug ins Pokalfinale und kann sich somit auf die restlichen Meisterschaftsspiele konzentrieren.
    Pokalambiente sieht sicher anders aus, zumal es sich um ein Halbfinale handelte. Irgendwo im Wald auf einem spärlich beleuchteten Kunstrasenplatz traf man sich zu einem Fußballspiel. Zumindest konnte man die Zuschauerzahl im Gegensatz zum Punktspiel vor 6 Tagen verdoppeln. Etwa 30 Unentwegte (davon ca. 20 TSV-Ultras) wollten sich das Spielchen nicht entgehen lassen. Wenn man bedenkt, daß in München andere Mannschaften um den Einzug in ein Finale kämpften, muß man sich ja fast schon bedanken, daß überhaupt jemand da war... Danke!
    Sofort da waren auch die Hausherren, die ziemlich schnell deutlich machten, daß man die Sache sehr ernst nahm. Während die Gäste noch reinfinden wollten, zeigte die SCC-Reserve mit engagierter Spielweise und Zweikampfführung gleich wer "Herr im Hause" ist. Man konnte schalten und walten, ohne ernsthafte Gegenwehr befürchten zu müssen. Allerdings produzierte man auch keine richtigen Torchancen, sieht man mal von einigen Schußmöglichkeiten ab, die aber keine ernsthafte Gefahr darstellten. Offensivfußball wurde von Lichtenberger Seite nicht geboten, auch weil die Charlottenburger jegliche Strukturbemühungen konsequent unterbanden. Man redet dann im Allgemeinen von "den Schneid abkaufen"! Somit war man mehr oder weniger gezwungen, das Spielgerät nach vorne zu kloppen und zu hoffen, daß einer der Gegner hinfällt oder am Besten das Ding selber für uns reinhaut. Unansehnlich, unproduktiv und aufgrund der Tatsache, daß man ständig in Unterzahl agierte, auch unlogisch. Immerhin stand's 0:0! Das änderte sich dann aber doch... In einer eher unbedrohlichen Situation bekommt man den Ball nicht geklärt und die folgende Hereingabe landet auf einem SCC-Fuß. Da wurde nicht lange gefackelt! Auch wenn der "Titan" sich lang macht und noch die Finger dran hat - es reicht nicht. Vom Innenpfosten trudelt die Pille rein. Rückstand! So langsam gesellte sich zur eigenen schwachen Darbietung auch der Ärger über den Schiedsrichter, der das "Schneid abkaufen" zwar ahndete, aber dann doch lieber das Gespräch suchte. Spielkultur war nun auf beiden Seiten komplett entfernt worden und man beharkte sich mit allen Mitteln. Während sich die Hausherren ohne Angst vor Bestrafung austoben konnten, dürften wir uns schon mal zwei "Gelbe" abholen. Absolut in Ordnung soweit, wenn man auf beiden Seiten so durchgegriffen hätte. Zu allem Überfluß lud man den Gegner nach Ballverlust zum Kontern ein und die Abseitsfalle schnappte nicht zu. Buchmann behielt die Nerven und erhöhte auf 2:0. Mit einer gehörigen Portion Frust, einer Menge blauer Hinterlassenschaften und einem unguten Gefühl ging's in die Kabine.
    Es gab zwei Möglichkeiten! Variante Eins: Das Imperium schlägt endlich mal zurück, begreift daß das ein Pokal-Halbfinale ist, beißt auf die Zähne und versucht gegen eine starke Mannschaft die Wende (ohne gänzlich auszuticken)... Variante Zwei: Füße hoch, Packung abholen, dafür aber keine Verletzungen und Sperren! Die Saison ist noch lang...
    Die Mannschaft wählte Variante Eins!
    Taktik und Spielweise wurden modifiziert und weiter ging's. Es war nun natürlich kein Sturmlauf im herkömmlichen Sinne, zumal der Gegner in Hälfte Eins schon Eindruck hinterlassen hatte, aber man kam besser in die Zweikämpfe und war jetzt nicht überall "Bummelletzter". Schnell wurde man mutiger, obwohl man immer noch gewaltig einstecken mußte und auch Chancen konnte man verbuchen. Freistoß Glaub - SCC-TW und der Innenpfosten retten (58.). Schade! Die ganz großen Schweißperlen konnte man bei der Heim-Defense nun nicht ausmachen, aber zumindest wurden sie nun mal beschäftigt. Denn wenn man beschäftigt ist, bleibt weniger Zeit für Ausfluge nach vorne. Gänzlich ungefährlich war das nun auch nicht, aber große Chancen konnten die Gastgeber für den Rest des Spieles nicht mehr verzeichnen. Mittlerweile mußte man zweimal aus Sicherheitsgründen wechseln, aber wie schon gesagt, die Saison ist noch lang. Dann endlich fiel das Tor - David Glaub mit Glück und Willen als krumme Bogenlampe ins Tor! Nun wurde es also auch noch dramatisch. Die Gangart beider Mannschaften änderte sich leider nicht. Viel Ufftata - Wenig Täterä! Grund dafür war sicher nicht nur die Pokalsituation, auch die Kräfte schwanden bei beiden Teams merklich. Freistöße auf beiden Seiten waren fast schon die Regel, wodurch der Spielfluss doch ziemlich stockte. Dann die nächste Chance - Gewühl im Strafraum der Gastgeber - wieder nur Innenpfosten (80.)! Die "Chemie-Bubies" probierten (mit ihrer Art) Alles, die Hausherren fighteten zurück. Nun wurden sie auch mal bestraft, wenn sie böse waren. Mit viel Willen und Kampfkraft stemmt sich die Cahrlottenburger gegen die drohende Verlängerung... Die letzte vielleicht entscheidende Strafraumsituation kam nicht mehr. Leider! Der Schiri pfiff nach einiger Nachspielzeit das Spiel ab und die SCC-Reserve freute sich zu Recht über den Finaleinzug!


    Ein paar Dinge möchte ich noch loswerden:


    Glückwunsch an die Charlottenburger zum Finaleinzug und viel Erfolg für die restliche Saison. Da man mittlerweile weiß, daß hier immer fleißig mitgelesen wird, sollten die Glückwünsche auch ankommen. Ihr habt euch das Finale verdient, auch wenn man über das "Wie" immer streiten kann!


    Wir haben gestern nicht verloren, weil der Schiri schlecht war. Wir haben verloren, weil wir ein Halbzeit lang brauchten um zu realisieren, was da eigentlich abgeht! Bei allem Frust sollte man auch erwähnen, daß besagter Schiedsrichter uns in dieser Saison schon mal pfiff und mit einer überzeugenden Leistung glänzen konnte. ...und ja, er war schlecht!


    Ich kann nur für uns reden: ...der Winter war hart und lang - dafür kann Keiner was! Man merkt der Mannschaft an, daß man körperlich an Grenzen kommt und es ist eindrucksvoll, wie unser Team mitzieht, sich reinkniet und immer wieder neu motiviert. Natürlich hätten wir so ein Halbfinale gerne unter anderen personellen und zeitlichen Umständen gespielt, aber es ist halt so. Die "Chemie-Bubies" haben sich erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb verabschiedet und mußten sich einer willensstarken und guten Mannschaft beugen.
    Das ist das Leben! Man bekommt nicht immer Alles...
    Stolz darf man jedoch jetzt schon sein!



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  • Es ist wie es ist...
    Die medizinische Abteilung arbeitet mit Hochdruck daran, daß wir morgen nicht Kleinfeld spielen müssen. Alles wird versucht, um das zu vermeiden, aber so ist es nun mal, wenn mann in 14 Tagen 6 Spiele bestreiten mußte. Der Motivation wird das keinen Abbruch tun, trotzdem man schleicht sich so langsam Richtung Abgrund. Wir werden wieder mal alles in die Waagschale werfen, was (noch) vorhanden ist und hoffen, daß das irgendwie reicht! Vorzeitiges Jammern bringt natürlich auch nichts, allet wird jut! Der Mitaufsteiger aus Altglienicke befindet sich in ruhigen Gewässern, aber es ist zu befürchten, daß sie nicht nur vorbeikommen, um sich unsere Skyline anzuschauen. Wieder mal werden wir an Grenzen stossen und gucken, wie gewillt unser morgiger Kontrahent sein wird... Pokal ist vorbei, die Liga hat uns wieder!



    26.Spieltag


    Bezirksliga - 2.Abteilung



    Sonntag, den 28.04.2013 - 14:00 Uhr - "Harnackroad"



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    TSV Lichtenberg II
    gegen
    VSG Altglienicke II



    :support: :schal2: :support: :schal3: :support:



    ...Kür!

  • "Blutarmut!"



    26.Spieltag
    Bezirksliga - 2.Abteilung



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    TSV Lichtenberg II - VSG Altglienicke II 3:4 (3:2)


    Aufstellung:
    Greiser - Röder, Pötzsch, Henze, Lüdtke - Rexhausen, Palme, Püngel, Glaub - Siedler (ab 75. Springer), Korovin (ab 46. O.Martens)


    Tore:
    0:1 (3.) Ansorge, 1:1 (19.) Glaub (Korovin), 2:1 (21.) Glaub (Korovin), 2:2 (30.) Wolf, 3:2 (37.) Rexhausen (Korovin), 3:3 (76.) Wolf, 3:4 (85.) Juhle


    Strafen:
    Gelbe Karten: Pötzsch (U), O.Martens (F)


    Spielbericht:
    Heute mal eine kurze Zusammenfassung, weil mir noch immer die Worte fehlen. Zumal die Worte, die ich wählen würde wollen, lieber nicht gelesen werden sollen. Ihr wißt schon wie ich das meine...
    Es ist unglaublich ärgerlich, wenn man sicher geglaubte und mögliche Punkte einfach wegwirft, so wie gestern geschehen. Man hat nach einem schwachen und blutarmen Auftritt trotzdem alle Trümpfe in der Hand und fährt die Ernte nicht ein. Gründe? Viele... Vorgaben werden ignoriert und der Fußballgott hat uns schon zu viel geschenkt! Das ist eben irgendwann auch aufgebraucht. Zusätzlich gibt es momentan so viele sportliche "Baustellen", da weiß man gar nicht, an welchen Rädchen man zuerst schrauben muß. Es geht nicht darum, mit Niederlagen zu leben. Das können wir ganz gut, wenn auch ungern! Die Präsentation der Mannschaft ist in diesem Jahr nicht Bezirksligatauglich. Das man dann doch (so nebenbei) die gewünschten Punkte holte, ist zwar erfreulich, überdeckt aber die eigenen Schwächen. Als Trainerteam darauf hinzuweisen, ist natürlich unsere Pflicht, auch wenn sich dabei die Begeisterung der Mannschaft in Grenzen hält. Nun haben wir gestern die Quittung bekommen! Der Gegner verdiente sich die 3 Punkte mit einer "normalen", engagierten Leistung. Die "Chemie-Bubies" werden sich gewaltig steigern müssen, um wieder Grund zum Jubeln und Feiern zu haben. Aber auch das wurde hier schon mal erwähnt... Wenn man jedoch alle Warnungen seitens der Spieler in den Wind schreibt, wird es diesmal auch in gnadenloser Form passieren! Das kann eigentlich nicht wirklich jemand wollen...
    Zumindest ist das sinnfreie Gequatsche über einen möglichen Aufstieg endlich vorbei. Das sollte nun auch wirklich jeder endlich verstanden haben!



    ...Kür Light!

  • Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt (mal wieder) nicht, denn schon steht die nächste englische Woche auf dem Plan. Das einzig Wünschenswerte sollte sein, endlich mal 'ne ordentliche Leistung abzurufen, wobei mir persönlich Sieg oder Niederlage erstmal vollkommen egal sind...



    Nachholespiel
    22.Spieltag

    Bezirksliga - 2.Abteilung



    Mittwoch, den 01.05.2013 - 14:00 - Paul-Zobel-Sportplatz



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    VfB Einheit zu Pankow
    gegen
    TSV Lichtenberg II



    :support: :schal2: :support: :schal3: :support:



    ...ausreichend!

  • "Energieleistung!"



    Nachholespiel
    22.Spieltag

    Bezirksliga - 2.Abteilung



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    VfB Einheit zu Pankow - TSV Lichtenberg II 2:2 (1:0)


    Aufstellung:
    Greiser - Röder, Pötzsch, Medelis, Lüdtke - Rexhausen, Glaub, Püngel, O.Martens - Siedler, Korovin (ab 70. Specht)


    Tore:
    1:0 (38.) Heinrich (Direkter Freistoß), 1:1 (50.) Glaub (Siedler), 2:1 (61.) Heinrich, 2:2 (90.+2) (FE) Glaub (Pötzsch)


    Strafen:
    Rote Karte: (85.) Medelis (Beleidigung) (TSV II)
    Gelbe Karten: Röder (M), Rexhausen (F), Glaub (F)


    Spielbericht:
    Naja, es geht doch!
    Auf beiden Seiten mußte man mit akutem Personalmangel kämpfen. Während Pankow auf gesperrte Spieler verzichten mußte, war man auf Lichtenberger Seite froh, wenigestens noch den ein oder anderen Akteur für die Bank rekrutieren zu können. Trotz der misslichen Situation war man gewillt, die zuletzt eher bescheidenen Leistungen vergessen zu machen, was letztlich auch gelang.
    In der Anfangsphase waren die Pankower die aktivere Mannschaft, ohne sich jedoch nennenswerte Chancen erspielen zu können. Den "Chemie-Bubies" war anzumerken, daß man schon etliche Spiele in den Beinen hatte und so kam man nur sporadisch zu Entlastungsangriffen. Einige Male wurden die Nippel hart, als man frei vor dem Keeper auftauchte, dann aber schnell merkte, daß man noch 40 - 50 Meter zu laufen hatte. Das Riesengeläuf stellte unsere Truppe vor gewaltige körperliche Herausforderungen. Während man im Deckungsverhalten so gut wie nichts zuließ und sehr konzentriert wirkte, mußte man im Umkehrspiel schnell erkennen, daß das 90 Minuten läuferisch eigentlich nicht zu stemmen ist. Die erste große Torchance hatten die Gastgeber (26.), als man aus 6 Metern über's Tor zielte. Glück gehabt! Fast im Gegenzug dann der erste große Aufreger des Tages: der einsatzfreudige Siedler taucht alleine vor dem Torwart auf und vollstreckt im Nachschuss (30.)! Der Schiri hatte wohl etwas den Überblick verloren und entschied auf Freistoß für Pankow... Häh??? Die Erklärung, der Pankower Keeper wurde behindert und deswegen gab es folgerichtig Freistoß, hatte der Pfeifenmann allerdings exclusiv. Eine krasse Fehlentscheidung und leider sollte es nicht die Letzte sein... Die Lichtenberger mußten nun zunehmend Platz, Kräfte und Tempo Tribut zollen. So richtig fiel den Gastgebern allerdings auch nichts ein, bis sie einen Freistoß vor der Strafraumgrenze zugesprochen bekamen. Heinrich schoß durch die Mauer das 1:0 - Unfassbar! Wieder so ein "D-Jugend-Fehler", tausendmal besprochen und doch passiert's... Trotzdem präsentierten sich die geschlauchten "Bubies" in der 1.Halbzeit einsatz- und lauffreudig, wodurch es keinen Grund gab, in irgendeiner Weise enttäuscht zu sein!
    Die Gäste hatten sich für die zweite Hälfte Einiges vorgenommen und attackierten nun wesentlich früher. Das Mittelfeld wurde neu geordnet und schon lief es besser. Die Belohnung kam zeitig nach Wiederanpfiff (50.), als Glaub die Übersicht behielt und nach Siedler-Flanke überlegt vollendete. Nun war man besser im Spiel und von den Hausherren fast gar nichts mehr zu sehen. In einer Phase, als man sich den Gegner langsam aber sicher zurecht legte, folgte der nächste Nackenschlag. Flanke ins Deckungszentrum und Heinrich sagt per Kopf Danke - gibt's doch gar nicht! Die "Chemie-Fohlen" ließen sich jedoch nicht hängen und spielten unverdrossen weiter. Dabei war es fußballerisch sicher kein Augenschmaus, aber endlich stimmten Leidenschaft, Willen und Einsatzfreude. Der Schiri hatte allerdings andere Pläne! Mit einigen sehr fragwürdigen Entscheidungen trug er zum unterhaltsamen Spiel bei. Im Normalfall sagen wir eher selten was, aber gestern war es eben auch spielentscheidend. Rexhausen wird im Strafraum elfmeterreif durch die Luft geschossen (78.) - der Pfiff blieb aus! Lächerlich! Da man die eigenen Torchancen allerdings auch nicht zu nutzen wußte, fallen die Beschwerden etwas milder aus. Man war halt auch selbst ein bißchen Schuld! Zwei Entscheidungen des Schiris waren aber auch absolut in Ordnung. Die "Rote Karte" gegen den starken Medelis geht klar und der Elfmeter für uns auch. Zwei Entscheidungen, die anders nicht getroffen werden konnten. Glaub markierte den späten aber hochverdienten Ausgleich mit der Kälte eines Eisblocks!
    Fazit: Die "Chemie-Bubies" leben noch, man hat sich gewehrt, man hat sich sehr ordentlich präsentiert und obwohl man "nur" Remis spielte, schaute man nach dem Spiel in fröhliche Spielergesichter! So muß das sein und nicht anders... Der mögliche Rest kommt dann von ganz allein! Gestern dürfte man endlich mal wieder stolz sein auf diese Truppe! Weiter so...



    ...ausreichend
    (ist nicht genug)!

  • Man kommt ja hier aus dem Schreiben gar nicht mehr raus! Ein Spiel beendet, noch nicht mal richtig verarbeitet und schon hat man das nächste Match vor der Brust. Diesmal führt uns unser Trip nach Rudow, wo die dortige Reserve (noch) nicht den Anschein macht, irgendwas verschenken zu wollen. Nicht nur daß dort mal wieder ein Riesenplatz auf uns wartet, zusätzlich ist das Team sicher gewillt, die hohe Hinspielniederlage (1:5) vergessen zu machen. Eine schwierige Aufgabe, die auch nicht besser wird, wenn man auf's eigene Überbleibsel Aufrechter schaut, die noch in der Lage sind aufzulaufen. Das wird 'ne ganz harte Nuss, die es zu knacken gilt! Hinfahren werden wir aber trotzdem erstmal, mal schaun, vielleicht stolpert ja bei denen einer oder macht ein paar Eigentore. Wahrscheinlich ist das nicht und deswegen werden wir mal wieder versuchen, etwas zu basteln, was dem Gegner die Freude nimmt. Wird schon werden...



    27.Spieltag
    Bezirksliga - 2.Abteilung



    Sonntag, den 05.05.2013 - 14:30 Uhr - Stubenrauchstraße



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    TSV Rudow II
    gegen
    TSV Lichtenberg II



    :support: :schal2: :support: :schal3: :support:



    ...noch nicht genug!

  • "Wir Glaub(en)!"



    27.Spieltag
    Bezirksliga - 2.Abteilung



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    TSV Rudow II - TSV Lichtenberg II 2:3 (2:0)


    Aufstellung:
    Greiser - Röder, O.Martens, Henze, Lüdtke - Rexhausen, Korovin (ab 88. Potthoff), Püngel, Glaub - Siedler (ab 73. Peukert), Springer (ab 46. Sander)


    Tore:
    1:0 (38.) Wenke, 2:0 (45.+2) Ampaabeng, 2:1 (53.) Glaub (Direkter Freistoß) (Korovin), 2:2 (85.) Glaub (Püngel), 2:3 (90.+1) Glaub (Rexhausen)


    Strafen:
    Gelb/Rote Karte: (85.) Zielske (M/M) (Rudow II)
    Gelbe Karten: Siedler (F)


    Spielbericht:
    Die "Chemie-Bubies" sichern sich mit dem letzten Aufgebot auf dem letzten Drücker 3 Punkte in Rudow!
    Trotz angespannter Personalsituation reiste man recht zuversichtlich nach Rudow, wohlwissend daß man vor einer schwierigen Mission stand. Von der ersten Minute an war man gedanklich, läuferisch und spieltechnisch klar unterlegen. Die Rudower demonstrierten mit einer klaren Spielidee Stärke, ohne zu echten Tormöglichkeiten zu kommen. Die Gäste liefen nur hinterher und zusätzlich sah das Alles saft- und kraftlos aus. Kaum mal ein gewonnener Zweikampf oder ein siegreiches Laufduell. Es war erschreckend mit anzusehen, wie man sich fast widerstandslos dem Treiben fügte. Im Gegensatz dazu spielte Rudow munter nach vorne und wurde nur selten gefordert. Zumindest konnte man das Spiel (noch) offen gestalten, weil bei den Hausherren in den für uns gefahrvollen Bereichen die letzte Präzision fehlte. Ein feiner Angriff der Gastgeber über die starke rechte Seite landetet letztlich am Pfosten (31.), wobei der "Titan" machtlos gewesen wäre. Es war bis hierhin die gefährlichste Szene des Spiels, sieht man mal davon ab, daß Püngel der Rudow-Keeper prüfte (14.). Eigentlich war der Plan relativ einfach, denn nun ging es erstmal nur darum, ohne Rückstand irgendwie in die Pause zu kommen. Es sollte anders kommen! Mit einem Schuß von der Strafraumgrenze gingen die Rudower in Führung (38.) und als "Kompott" gab es mit dem Halbzeitpfiff das 2:0 per Kopf nach einer Ecke. So glatt kann man sich eigentlich gar nicht anstellen, aber wir schaffen das immer wieder regelmäßig. Halbzeit!


    Der Druck auf dem Kessel mußte raus und wurde dezent an die eigenen Spieler weiter gegeben. Man hatte sich ja 45 Minuten lang geschont. Der Hinweis auf die vielen Spiele der letzten Wochen und die besorgniserregende Personalsituation wurde gepflegt ignoriert, denn dann hätte man ja auch zu Hause bleiben können. Das unlogische Verhalten der Spieler und das gezeigte Desinteresse an Erfolg incl. der Arbeit, die nun mal dazu gehört (beim gestrigen Spiel mußte man leider diesen Eindruck gewinnen) steht leider in keinem Verhältnis zu den hohen Ambitionen der Akteure. Man könnte es ja einfach haben! Nun denn, vielleicht hören die Spieler ja doch mal zu...


    Zumindest hatte man das Gefühl, daß noch was gehen könnte. Als dann kurz nach der Halbzeitpause (53.) Glaub einen Freistoß direkt unter die Latte nagelte keimte ein kleines Pflänzchen namens Hoffnung auf. Warum die Rudower in der Folge fast komplett von ihrer Linie abwichen, wird wohl ihr eigenes Geheimnis bleiben. Nichts war mehr zu sehen, vom sicheren Passspiel oder souveräner Defensivarbeit. Nun sind wir sicher nicht für brasilianischen Kombinationfußball bekannt, aber für unsere Verhältnisse wurde es besser, obwohl sich das Spielniveau auf überschaubarem Level bewegte. Die Gastgeber schienen ihr Pulver verschossen zu haben und kamen nur noch zu zwei gefährlichen Aktionen, als ein Kopfball und ein ein Freistoß entschärft werden konnten. Die Lichtenberger nahmen Witterung auf und gewannen sogar mal mehrere Zweikämpfe. Korovin scheitert am Rudower TW, Siedler kurz danach ebenfalls. Rudow agierte wie ein taumelnder Boxer, der auf den Schlußgong wartet. Doch die Gäste ließen nicht locker und glaub(ten) endlich an die mögliche Wende (was für ein Wortspiel). Unter Druck gesetzt vertändelte ein Rudower Abwehrspieler das Spielgerät an die attackierenden Püngel und Glaub und Letzterer behielt allein vor dem mit etwas Glück die Ruhe und vollendete zum umjubelten Ausgleich. Besagter Rudower Abwehrspieler hatte zumindest noch so viel Kraft, dem Schiri seine Sicht der Dinge mitzuteilen. Der verstand leider nicht so viel Spaß und schickte ihn vorzeitig duschen. Wer nun dachte, daß das den Lichtenbergern reicht, hatte sich gewaltig getäuscht. Die rannten nun auf einmal um ihr Leben, als wenn sie nie was anderes gemacht hätten. Im Gegensatz dazu waren bei den Hausherren alle Kräfte verbraucht. Stehend K.O. mußten sie mit ansehen, wie die Gäste mobil machten und die Entscheidung erzwingen wollten. Nachspielzeit! Fast mit dem Schlußpfiff wollte man auch nochmal fußballerisch überzeugen. Der eigentlich verletzte Potthoff spielte mit dem müden "T-Rex" ein feines Doppelpässchen, dieser lief in den Strafraum und konnte sich zwischen drei Optionen entscheiden, wer denn nun das Spiel entscheidet. Es ist nicht überliefert, warum wieder ausgerechnet Glaub zum Torschützen herhalten mußte, aber bei einem Hattrick sollte schon etwas mehr kommen als eine Buttermilch! Es wird vermutet, daß genau deswegen diese Option gewählt wurde. Abfiff - Sieg!
    In einem Spiel mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten siegte die Mannschaft mit dem größeren Willen und weil man eben vorne steht und nicht hinten. Der Faktor Glück spielte sicher eine Rolle, aber ich bleibe dabei, entschuldigen müssen und werden wir uns dafür nicht. Auch Rudow hatte seine Möglichkeiten und scheiterte nicht unbedingt nur an uns, sondern vielmehr an sich selbst. Die wichtigste Information aber zum Schluß: Wir haben endlich mal eine ganze Woche frei! (Training ist natürlich trotzdem!)


    Noch in eigener Sache:
    Wie schmerzpervers muß man eigentlich sein, wenn man immer erst anfängt zu fighten, wenn das Kind schon im Brunnen hängt und schreit. Die Mannschaft türmt sich unverständlicherweise so viele Probleme auf, daß man irgendwann unweigerlich scheitern muß. Wäre es nicht viel einfacher, von Beginn an Dinge abzurufen und umzusetzen, als nachher den verpassten Möglichkeiten hinter zu laufen. Es ist und bleibt sicherlich großes Kino, wenn man sieht, wie unsere Mannschaft um ihre Punkte kämpft und arbeitet, sich nicht unterkriegen läßt von diversen Problemen auf und neben den Platz. Warum man diverse Dinge aber so kompliziert anpackt wie wir, wird wahrscheinlich immer ihr Geheimnis bleiben. Vielleicht erklärt mir das Einer irgendwann mal...



    ...ganz schön viele!

  • Gehen wir mal davon aus, daß alle den Herrentag halbwegs gut überstanden haben...
    Wir haben am kommenden Wochenende eine sehr angenehme Drucksituation zu überstehen. Mit Concordia Wilhelmsruh haben wir einen Kontrahenten zu Gast, der noch immer mit einem Auge auf die Aufstiegsplätze schielt. Bei der vorhandenen Qualität eine logische Schlussfolgerung, zumal sich noch einige Vereine berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen können und dazu gehört eben auch CW. Wir werden natürlich versuchen, daß sie spätestens am Sonntag ihre Hoffnungen begraben können, wohlwissend daß diese Geschichte eine sehr knifflige wird. So ganz nebenbei kann man sich weiter in den Vordergrund spielen und die Spannung in der Staffel zusätzlich erhöhen. Nichtsdestotrotz wird sich die personelle Situation wohl etwas entspannen, so daß wir einige Sorgenfalten weniger haben. Vielleicht muß auch wieder ein Griff in die große Trickkiste her...
    Man darf gespannt sein!



    28.Spieltag
    Bezirksliga - 2.Abteilung



    Sonntag, den 12.05.2013 - 14:00 - "Harnackroad"



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    TSV Lichtenberg II
    gegen
    Concorida Wilhelmsruh



    :support: :schal2: :support: :schal3: :support:



    ...noch nicht genug!

  • Spielbericht folgt traditionell morgen aber...
    Eins steht fest:


    Wir steigen auf!
    8| 8| 8|



    Niederlagen machen uns nur härter und bockiger!


    Ich (wir) haben Alles bis ins kleinste Detail durchkalkuliert, Simulationen sind durchgeführt worden, die Glaskugeln wurden befragt... zur Not werden alle Götter angerufen und besänftigt incl. Opfergaben (Kümmerlinge)! Voodoo-Puppen in den Vereinsfarben der potenziellen Gegner sind gefertigt worden und werden ständig an die eigenen Torpfosten gehauen... Die Hoffnung lebt bis zum Schluß, daß wir das Unmögliche schaffen! Noch haben wir Alles in der eigenen Hand und zur Not vertrauen wir einfach mal auf das Unvermögen der ambitionierten Teams. Irgendeiner wird schon Schwächeln... Jedes Jahr das Selbe! Keiner kann so richtig und wir nehmen den "Strohhalm" mit... Mal sehn, wer die Ironie aus den geschriebenen Zeilen verstehen kann!


    P.S.: Wir haben heute verdient verloren! :ja:

  • "Nur ein Spitzenteam anwesend..."



    28.Spieltag
    Bezirksliga - 2.Abteilung



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    TSV Lichtenberg II - Concordia Wilhelmsruh 0:2 (0:1)


    Aufstellung:
    Greiser - Röder, Pötzsch, Henze, Lüdtke - Rexhausen, Palme, Püngel (ab 83. Springer), Glaub - Siedler (ab 78. O.Martens), Potthoff (ab 66. Korovin)


    Tore:
    0:1 (45.) Koppehl, 0:2 (78.) Hanke


    Strafen:
    Gelb/Rote Karte: (90.+3) Henze (M/U) (TSV II)
    Gelbe Karten: Glaub (F)


    Spielbericht:
    Vor knapp 80 Zuschauern war es nur 20 Minuten lang ein echtes Spitzenspiel. Da gingen beide Teams hohes Tempo, die Zweikämpfe wurden messerscharf aber fair geführt und beide Mannschaften waren um Offensivaktionen bemüht. Ein besseres Ergebnis wurde in den ersten 10 Minuten verfehlt, als Rexhausen (4.) und Siedler (10.) frei vor dem CW-TW am selbigen scheiterten. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich die reifere Spielanlage der Nordberliner immer mehr durch, auch weil die Gastgeber merklich abbauten. Die Gäste nahmen diese Schwäche dankend an und kamen zu Chancen als Munser an Greiser scheiterte (16.) und Koppehl frei zum Kopfball kam, das Tor aber verfehlte (26.). Spätestens ab hier war Wilhelmsruh spielbestimmend, die richtigen Torchancen fehlten allerdings. Die eigenen Offensivbemühungen wurden allesamt schon im Keim erstickt und nur mit "langem Hafer" kommt man halt gegen so eine Truppe nicht weit. Als alle das Pausengetränk herbeisehnten, segelte ein Flanke aus dem Halbfeld in unseren Sechzehner. Lüdtke verschätzt sich, Munser trifft den Ball mehr recht als schlecht volley, TW Greiser ist der Meinung der Ball geht aus, dieser klatscht gegen den Pfosten und den Abpraller vollendet Sturmtank Koppehl problemlos zur Gäste-Führung. Abpfiff - Halbzeit! Also noch blöder kann man sich nicht anstellen. Aber das kennen wir ja schon...
    Die Hoffnung auf Besserung des eigenen Spiels und mehr Mut wurden nicht erhört. Das lag sicher auch an der souveränen Vorstellung der Gäste. Diese ließen nicht nach, kontrollierten das Spielgeschehen nach Belieben und zeigten sich auch defensiv sattelfest. Die "Chemie-Bubies" wollten, konnten aber nicht und stießen somit ein weiteres Mal an ihre Grenzen! Was gegen Teams funktioniert, die jenseits von Gut und Böse stehen, funktioniert gegen Spitzenteams eben nicht zwangsläufig. Das ist dann eben eine andere Hausnummer und halt eine Frage der Qualität. Zweimal hätte man noch jubeln können, als Pötzsch mit einem Kopfball scheiterte (80.) und Korovin ausgebremst wurde (86.). Es wäre allerdings nur Ergebniskorrektur gewesen, denn dazu machte Wilhelmsruh einen zu stabilen Eindruck. Diese spielten ihre Kontersituationen auch nicht immer zielstrebig aus und ließen noch einige Chancen liegen. Das 0:2 beendete auch noch die letzten Fünkchen Hoffnung. Als Zugabe mußte Püngel mit Kopfverletzung raus (83.) und es gab noch Gelb/Rot an den meckernden Henze und auch das passte alles an diesem Tag irgendwie ins Bild.
    Noch ein Wort zur Schiedsrichterin... Während die Wilhelmsruher Gäste durchaus Spitzenniveau verkörperten, konnten weder wir noch die gute Dame in Schwarz auf diesem Level mithalten. Der Eindruck der ersten 45 Minuten war durchaus positiv, aber was sie in der 2.Halbzeit anbot war schon grenzwärtig. Selbst die Gäste konnten sich mehrere Schmunzeleien nicht verkneifen.
    Fazit:
    Die Gäste gewannen das Spiel hochverdient weil sie wacher, konzentrierter, geiler und einfach besser waren. Da hilft es eher selten, den geballten Frust über die eigenen Unzulänglichkeiten auf andere zu schieben, auch wenn man die Unzufriedenheit durchaus verstehen kann.


    Wir haben noch 6 Spiele und es steht zu befürchten, daß man noch nicht mal alle gewinnen muß um aufzusteigen. Für alle aufstiegsbeteilgten Teams wird es nun drauf ankommen, Konstanz zu zeigen und Ruhe zu bewahren. Da machen auch wir keine Ausnahme. Zusätzlich dürften uns wahrscheinlich die wenigsten Chancen eingeräumt werden und wenn man endlich zu einer gewissen Heimstärke zurückfindet, warum sollte uns dann nicht das Unmögliche gelingen... Im schlimmsten Fall haben wir als Aufsteiger eine tolle Saison gespielt und das kann uns schon jetzt keiner mehr nehmen. Also ab jetzt greifen wir an!


    ...noch nicht genug!

  • Alle Rechenspiele können getrost entfallen, nur ein voller Erfolg sorgt für weitere Spannung im Aufstiegsrennen. Außerdem wird Pfingsten nichts, aber auch gar nichts, entschieden werden. Da heißt es: Augen zu und durch incl. maximaler Punktmitnahme. Von einem Derby zu sprechen mutet immer etwas komisch an, wenn Friedrichshain gegen Lichtenberg spielt, aber bei 1000 Meter Luftlinie zwischen beiden Vereinen sagen wir einfach mal: Es ist ein Derby! Dem kommenden Kontrahenten steht das Wasser bis zum Hals und sie werden wissen um was es für sie geht. Es steht also (noch) nicht zur Debatte, daß Irgendjemand etwas wegschenkt. Noch haben beide Mannschaften ihre Möglichkeiten. Personell kraucht unsere Mannschaft auf dem Zahnfleisch. Die Liste mit Ausfällen und potentiellen Ausfällen ist lang, da fast jeder irgendein Wehwehchen mit sich herumschleppt. Letztlich wird es wohl darauf ankommen, ob unser Team ('ne Mannschaft werden wir dann wohl doch zusammen bekommen) in der Lage ist, sich auf den Punkt zu konzentrieren, wach zu sein und jederzeit Coolness zu bewahren. Hoffen wir, daß uns das gelingt!



    Nachholespiel
    18.Spieltag
    Bezirksliga - 2.Abteilung



    Pfingstsonntag, den 19.05.2013 - 14:30 Uhr
    Kurt-Ritter-Sportplatz (Gürtelstraße)



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    SFC Friedrichshain
    gegen
    TSV Lichtenberg II



    :support: :schal2: :support: :schal3: :support:



    ...noch nicht genug!

  • "Ein Schritt nach vorn!"



    Nachholespiel


    18.Spieltag


    Bezirksliga - 2.Abteilung



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    SFC Friedrichshain - TSV Lichtenberg II 2:4 (2:2)


    Aufstellung:
    Greiser - Röder, Pötzsch, O.Martens, Lüdtke (ab 46. Specht) - Rexhausen, Palme (ab 46. Tent), Püngel, Glaub - Siedler, Potthoff (ab 72. Korovin)


    Tore:
    1:0 (7.) Ehlert, 1:1 (8.) Rexhausen (o.V.), 1:2 (27.) Pötzsch (Püngel), 2:2 (39.) Röder, 2:3 (52.) Siedler (Rexhausen), 2:4 (71.) Glaub (O.Martens)


    Strafen:
    Gelb/Rote Karte: (68.) Ganea (F/U) (SFC Fr'hain)


    Spielbericht:
    Auch wenn sich unsere Aufstellung gewohnt und etabliert ließt, es waren einige Fragezeichen abzuarbeiten, bevor gegen die runde Murmel getreten werden konnte. Die medizinische Abteilung hat ganze Arbeit geleistet und so konnte man letztlich (fast) in Bestbesetzung auflaufen. Beim Gegner sah das ganz anders aus. Einige Altherren- und Freizeitkicker mussten aushelfen und sie machten ihre Sache, den Umständen entsprechend, gut.
    Auch bei uns war es gestern warm, fast schon tropisch. Beide Mannschaften gingen trotzdem hohes Tempo und versuchten dieses auch über die volle Distanz durchzuhalten. Die größte Gefahr im ganzen Spiel stellte der Ball dar. Da wir damit sowieso eher selten etwas anfangen können, konnte uns es fast egal sein, daß man auf Friedrichshainer Seite ein Spielgerät wählte, daß an Fußballfeindlichkeit kaum zu überbieten war. Der trockene Gummiboden besorgte dann den Rest. Nahezu jeder Ball flog wie ein Flummi unkontrollierbar durch die Gegend, zumal beide Teams den Ballführenden sofort attakierten. Schön ist anders! 3 Punkte sollten her, das wurde geschafft. Über die Wahl der Mittel schweigen wir heute mal. Der Sieg ging in Ordnung, auch wenn es sich relativ knapp anhört. Der Gastgeber hatte in 90 Minuten zwei Torschüsse zu verzeichnen, beide waren drin. Dadurch tat man sich lange unnötig schwer, aber letztlich waren die Machtverhältnisse deutlich genug, um relativ souverän zu gewinnen. Ein höherer Sieg wurde aufgrund der schwachen Chancenverwertung versäumt - Schwamm drüber!
    Auch wenn es rechnerisch zwar noch nicht klar ist, mit Friedrichahin steht ein weiterer Absteiger (1.FC Neukölln ist Letzter) fest. Wir wünschen der Mannschaft incl. sympathischen Trainer gutes Gelingen bei den kommenden Aufgaben, wohlwissend daß das Alles ziemlich schwer wird.


    ...weiter, immer weiter!

  • Letzte Woche noch "Tropen-Fussball", die dementsprechende Kleidung gewählt, gewonnen und nun das... Da sagen die "Wetterfeen" doch glatt 12°C mit Regen für Sonntag an. Dabei hatten wir uns gerade mal wieder den Ansatz eines Laufes erarbeitet. Somit gibt es für die eigene Person zwei Möglichkeiten: Erstens kann einem unter Umständen die Mystik und der Aberglaube Wurscht sein, auch auf die Gefahr hin, daß man eben was liegen läßt. Dann ist man natürlich an allem Schuld... Oder man macht zweitens auf "Hardcore", stellt sich dünn bekleidet in die Kälte und den Regen. Jeder normal gekleidete Fußballanhänger zeigt einem den Vogel und denkt: "Der muß ja lebensmüde sein!"...
    Wie man es macht, es wird verkehrt gewesen sein!
    Trotz der ernstgemeinten Anfangszeilen wissen wir natürlich auch, welche Bedeutung das kommende Spiel hat. Der Verlierer verabschiedet sich aus dem Aufstiegsrennen und somit bleibt zu hoffen, daß wir es nicht sind, die verlieren, auch wenn bei uns deswegen die Welt nicht untergehen würde. Dabei trifft es sich nahezu perfekt, daß zum ersten Mal in der Rückrunde alle Spieler zur Verfügung stehen werden, wobei die kleineren Wehwehchen schon gar nicht mehr ernst genommen werden. Wer jetzt nicht Alles in die Waagschale wirft, hat den Gong sowieso nicht gehört.
    Jeder kann, darf und soll hoffen was er will... Ich hoffe, es regnet nicht und es wird wärmer!



    Nachholespiel
    21.Spieltag
    Bezirksliga - 2.Abteilung



    Sonntag, den 26.05.2013 - 14:00 Uhr - "Harnackroad"



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    TSV Lichtenberg II
    gegen
    Eintracht Mahlsdorf II



    :support: :schal2: :support: :schal3: :support:



    ...weiter, immer weiter!