Bezirksliga Mitte 2012/13
-
-
Neuer Trainer des BSV Sebnitz der ehemalige Trainer der 2. Männer Heidenau Andre Berger
-
So, wieder fast ne Arbeitswoche rum. Das Wochenende werde ich wohl auf zwei Plätzen der Bezirksliga verbringen, wenn mir für den Sonntag nichts Beseres mehr einfällt.
Am Sonnabend spielt Copitz wieder mal gegen Meißen, hatten wir ja lange nicht...
Für den Sonntag habe ich das Freitaler Derby geplant, wo es überraschenderweise gegen den Abstieg geht. Weiß eigentlich jemand, ob wieder mit Punktabzügen wegen Nichterfüllung Schirisoll zu rechnen ist? Das betraf ja in der Vorsaison beide Freitaler Vereine, und dieses Jahr könnte das richtig weh tun (im Gegensatz zur Vorsaison). -
Die BSG gewinnt in Sebnitz 3:0 und Pirna Copitz gegen Meissen 1:0
-
Copitz - Meißen 1:0
Hab mir einen Großteil des Kicks angetan. Sammy und Streffen waren auch da und werden sicher einen ausführlichen Bericht schreiben.
Mir fiel auf das das Spiel voller Fehler war. Dann das 1:0 durch Kleber. In der Aktion verletzt sich der Meißner Paul Göhler schwer. Irgendwie sah sein Bein nicht mehr wie ein Bein aus! Ich hoffe es ist nicht ganz so schlimm und wünsche beste Genesung.
2. Halbzeit Copitz drückend überlegen, aber kläglich im Abschluss. Reihenweise klarste Chancen wurden stümperhaft liegen gelassen! Als Sündenbock wurde dann der in der 70. Minute eingewechselte Berko Berthold auserkoren! 2 schlechte Aktionen und er wurde in der 74. Minute wieder ausgewechselt!!!!! Für Ihn kam Martin Schmidt, der schon 90 Minuten bei der 2. gespielt hatte.
Ich finde diese Aktion gelinde gesagt bescheiden. Alle anderen Angreifer versagten auch im Minutentakt. Und dann einem verdienten Vfl-Spieler so eine Ohrfeige zu verpassen!!! Geht gar ni!
Meißen versuchte es die letzten Minuten noch einmal und ich hätte es Ihnen auch irgendwie gegönnt, doch da kam offensiv einfach viel zu wenig um einen Treffer zu machen.
Somit blieb es beim 1:0.
-
Am Mittag war noch schönes Wetter, also rauf aufs Fahrrad! Tore satt auf dem Kunstrasen: die B-Jugend erhöhte in der Schlussphase in meinem Beisein noch auf 6:1 gegen Zittau, die zweite Mannschaft nutzte beim 4:0 gegen Bahratal die wenigen Chancen effektiv. Zum Hauptereignis wurde das Wetter schlechter und schlechter: Eine Halbzeit Nieselregen, eine Halbzeit Dauerregen, so kam ich klatschnass zu Hause wieder an. Zwischendurch verdient, aber glanzlos drei Punkte mitgenommen:
Copitz – Meißen 1 : 0 (1:0)
Tor Kleber (23.) nach Vorarbeit Islamovic über die linke Seite. Ein Meißner Abwehrspieler verletzte sich bei dieser Aktion und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Ich konnte die Situation aus der Entfernung nicht genau erkennen, dem Meißner Spieler auf jeden Fall gute Besserung!
Prominenter Besuch im Willy-Tröger-Stadion: Heinz Werner und Andreas Trautmann waren unter den etwa 150 Anwesenden. Union-Legende Heinz Werner war wohl der „Chef“ einer Trainertagung, die vor dem Spiel stattfand. Die anwesenden Übungsleiter waren mit A-4-Blättern und aufgezeichneten Taktik-Schemata bewaffnet, allein auch dies wurde alles nass und nässer…
Gewohnt sichere Spielleitung von Lutz Belger in einem sehr nervösen, aber fairen Spiel. Bandulewitz sah kurz nach der Pause Gelb, als er den Fehler eines Mitspielers mit einem Foul ausbügeln musste – und kurz vor Schluss Gelbrot, als er sich kurz vorm eigenen Strafraum nicht mehr anders zu helfen wusste.
Die VfL-Defensive musste erneut umgestellt werden, neben dem gesperrten Hempel fehlte Schumann berufsbedingt. Mit Ausnahme der unmittelbaren Anfangs- und Schlussphase war die Deckung jedoch kaum gefordert und machte ihre Sache ordentlich.
Kleber erstmals wieder in der Anfangsformation. Sein Treffer war einer der wenigen Höhepunkte der ersten Halbzeit.
Nach der Pause wurde die anfangs leichte Feldüberlegenheit zu einem Spiel auf ein Tor. Der VfL erspielte sich mehr Torchancen als im ganzen Spiel in Freital und der ersten Hälfte zusammen – allein das Leder wollte nicht mehr über die Linie. Berthold wurde ein- und wieder ausgewechselt, nachdem er zwei Riesen „versemmelte“. Ob das nun eine glückliche Maßnahme des Trainers war, sei dahingestellt. Islamovic machte es danach nicht besser, als er zwei weitere Großchancen ausließ. So blieb es bis zum Schluss beim gefährlichen Spielstand von 1:0. Ein Ausgleichstor hätte zwar den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, aber so etwas kann halt immer passieren. Zum Glück waren die Gäste in der Offensive harmlos und konnten auch aus dem oben erwähnten Freistoß kurz vor dem Abpfiff kein Kapital schlagen.Fazit: es war der erste knappe Heimsieg des VfL seit dem Abstieg – ansonsten wurde immer klar oder gar nicht gewonnen. Vielleicht eine neue Qualität, auch mal ein enges Spiel nach Hause zu bringen.
Nach dem Spiel ging es noch in die warme, trockene Volleyballhalle nach Dresden. Heute in Hainsberg bin ich auf schlechtes Wetter jedenfalls besser vorbereitet als gestern…
Nächste Woche erneutes Heimspiel gegen Hainsberg. Ich hoffe auf besseres Wetter, eine bessere Chancenverwertung und weitere drei Punkte!
-
Am 10.Spieltag der Bezirksliga Mitte zeigte unsere Elf heute zwei Gesichter auf des Gegners Rasen. Anfangs spielten wir gut mit, bestimmten dabei über weite Strecken sogar das Geschehen auf dem Platz. Doch trafen unsere Farben in dieser Phase der Partie wieder einmal nicht das Gehäuse der Gastgeber. Und mit dem ersten Gegentreffer nach einer knappen halben Stunde brachten wir die Gastgeber dann wieder auf die Siegerstrasse.
Lommatzscher SV - SV Lichtenberg: 5:1 (2:0)
1:0 Jerome Wolf (28.)
2:0 Maik Menzel (32.)
2:1 Jörg Thieme (51./ET)
3:1 Sven Kotte (55.)
4:1 Jerome Wolf (57.)
5:1 Jerome Wolf (89.)Aufstellung SVL: Spörke, Haustein, Ehrlich (60. Kohl), Kokott, Zimmermann, Hilgenberg F. (85. Siegel), Schulz, Miersch, Timmel (72. Hilgenberg R.), Zahn, Häuser
Über enge Landstrassen und Lommatzsch´s enge Gassen ging es vor wenigen Stunden zum Fussballplatz am Promenadenweg. Es wurde auf Rasen gespielt und nicht auf Hartplatz wie beim DFB zu lesen ist. Tom Haustein sollte seine Farben heute als Käpitän in die Schlacht führen. Die Gäste, welche mit dieser Niederlage seit 15:54Uhr Ortszeit nun das Tabellenende übernommen haben, begannen auch stark und zeigten zu Anfang, was in dieser Mannschaft eigentlich steckt! Aber Auswärtsspiele und der SV Lichtenberg - diese Konstellation hat seit dem Wiederaufstieg im Sommer 2010 bekannterweise leider nie Freundschaft schliessen können..
Und deshalb war es umso schöner, was die Männer aus dem Gimmlitztal die ersten 20 Minuten heute zeigten: Man spielte munter nach vorn, kreierte Chancen, fand den Abschluss, das Passspiel klappte, die Flügel wurden genutzt - aber wir gingen nicht in Führung..!? Dann Torjäger Wolf (BL Dresden 10/11: 35 Treffer, KOL Meißen 11/12: 37 Treffer!) mit einem Schuss aus etwa 20 Metern: 1:0! Kokott kratzte noch mit der Fussspitze dran - nutzte aber nix.. Jetzt hatten die Gastgeber Lunte gerochen und kamen immer besser ins Spiel. 2-3 Standartsituationen rund um den Lichtenberger Strafraum später war es Maik Menzel, welcher nach Freistoss von rechts mit dem Kopf zur 2:0-Pausenführung vollenden konnte. Er stand völlig frei. 5 Minuten später hatten die Gäste dann aber doch nochmal 2 gute Chancen: Abwehrmann Ehrlich mit einem Schuss aus der zweiten Reihe - Torwart Haubold hielt. Zwei Minuten später dann auch Häuser mit einem Riesending - auch der war nicht drin! Nieselregen setzte ein. Doch erst einmal war Pause..
Permanent unter Druck: Die Gäste kamen unmittelbar nach ihrem Rückstand kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Hier der erst 19-jährige Dirk Thieme bei einem seiner gefährlichen Standarts..
Die zweite Hälfte begann wieder gut für die "Wölfe im Schafspelz". Doch auch hier das gleiche Bild. 46.Minute: Zahn drüber! 49.Minute: Häuser drüber! 50.Minute: Unter freundlicher mithilfe des erst 20jährigen Mittelfeldmannes Jörg Thieme stand es plötzlich 2:1 - der war nicht haltbar Dominic! Kurz danach die Gastgeber dann aber mit einem Doppelpack: 55.Minute, Abwehrmann S.Kotte schaltete sich über links mit in den Angriff ein - und stellte den alten Abstand wieder her. 3:1! 2 Minuten später war es dann Torjäger J.Wolf, welcher allein in und durch den löchrigen Raum unserer Verteidigung rannte - Schuss aus 15 Metern - 4:1! Hier sah Schlussmann Spörke nicht so gut aus. Nun wurde das Spiel zäh. Die knapp 100 zahlenden Zuschauer sahen nun viele Zweikämpfe im Mittelfeld und auch einige welche der weitaus unauffällig agierende Schiedsricher Philipp Jacob in deren Folge ziehen musste. Aufgrund der katastrophalen Personalsituation kam unser an der Schulter verletzte "Ersatztorwart" S. Siegel 5 Minuten vor Schluss für den gefährdeten Hilgenberg Falk als Spieler auf´s Feld! 3 Minuten vor Ultimo verzog Torjäger Wolf noch knapp. 2 Minuten später traf er dann jedoch zum 5:1-Endstand, seinem sechsten Treffer in der laufenden Saison! Ein weiterer Freistoss ging diesem Treffer voraus. Ursache: Der eingewechselte Kohl flog nach einer Notbremse mit vom Platz..
Der Lommatzscher SV damit nun zweiter in der Heimtabelle der Liga..
-
Trotz des anhaltenden Sauwetters hat sich die Fahrt nach Hainsberg gelohnt:
Hainsberg - Freital 3 : 3 (0:1)
0:1 Hecht (26., 11m), 0:2 Hecht (48.), 1:2 Terjek (49., Kopfball), 2:2 Georgi (52.), 3:2 Salwasser (71.), 3:3 Zimmermann (90.).
Knapp 200 Zuschauer sahen wie erwartet viele Tore, schließlich sind beide Defensivreihern nicht gerade die besten der Liga...
Es begann zunächst vorsichtig, doch langsam nahm die Partie Fahrt auf. Die Gastgeber versuchten es mehrfach aus der Distanz, die Gäste wirkten etwas zielstrebiger. Der umsichtig leitende Dr. Thieme zeigte nach der zweiten elfmeterreifen Situation innerhalb von 120 Sekunden auf den Punkt - Hecht verwandelte souverän. Dies war auch der Halbzeitstand. Als Hecht gleich nach dem Wechsel aus ca. 18 Metern auf 2:0 erhöhte, wäre dies anderswo vielleicht eine Vorentscheidung gewesen. Nicht so bei Stahl Freital, wie man nicht erst seit der Vorwoche weiß. Dass es aber bereits 4 Minuten später 2:2 stand, überraschte doch, zeugt aber auch von der ungebrochenen Moral der Gastgeber. Eine Minute später trafen die Hainsberger den Innenpfosten, ehe sie 20 Minuten später doch in Führung gingen. In der Zwischenzeit wirkten wiederum die Stahlwerker etwas aktiver. Jetzt ging es hin und her, ein 4:2 war ebenso drin wie ein 3:3.
Kurz vor Ultimo verletzte sich dann Toni Schuster (Stahl) im eigenen Strafraum schwer. Hab die Entstehung nicht gesehen, es geschah auf der anderen Seite. Mit dem vollen Programm (Notarzt, Krankenwagen) dauerte die Spielunterbrechung ziemlich genau eine halbe Stunde (gut dem S-Bahn-Takt angepasst *g*). Unter Flutlicht ging es weiter, der Schiri sagte an, noch acht reguläre Minuten, und genau nach diesen acht Minuten fiel tatsächlich der nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich. Einige Hainsberger reklamierten Abseits, es war definitv keines, ich stand da sehr günstig.
Alles in allem ein korrektes Endresultat mit dem bei Stahl in dieser Saison nun schon fast obligatorischen "Auf und Ab"-Verlauf. In der Tabelle hilft das 3:3 keinem so richtig, eigentlich gehören beide weiter nach vorn - aber dazu gehört eben nicht nur die Offensive, sondern auch die Defensive.Irgendwie ein unglückliches Wochenende, was Verletzungen angeht - dem Freitaler Toni Schuster wünsche ich ebenso alles Gute wie dem Meißner Paul Göhlert vom gestrigen Tage! Ich habe mir von Elvir Jugo (der heute ca. 75 Minuten im Stadion weilte) die gestrige Szene noch mal beschreiben lassen: beim Abwehrversuch nach Klebers Torschuss rutschte ein Meißner Spieler seinem Mannschaftskameraden ins Knie, das sah wohl gar nicht gut aus.
-
Weiß eigentlich jemand, ob wieder mit Punktabzügen wegen Nichterfüllung Schirisoll zu rechnen ist? Das betraf ja in der Vorsaison beide Freitaler Vereine, und dieses Jahr könnte das richtig weh tun (im Gegensatz zur Vorsaison).
Dem FV Blau-Weiss Stahl Freital dürften in dieser Saison keine Strafen vom SFV drohen. Dort haben sich die Verantwortlichen gekümmert und bei der derzeit für diesen Verein erforderlichen Anzahl einige junge Nachwuchsschiedsricher eingegliedert.
http://www.stahl-freital.de/html/schiedsrichter.htm
Beim Hainsberger SV sieht die ganze Sache bisher jedoch anders aus. Laut aktueller Homepage sucht der Verein weiterhin Referee´s, welche den HSV aus dieser misslichen Lage befreien sollen. Das "Problem" dabei ist die aufgrund der vielen Bezirksliga-Teams des Vereines (eben auch im Nachwuchsbereich) laut Statuten dazu notwendige Anzahl an Unparteiischen. Zur Zeit ist auf der Homepage des KVF SOE aber noch der Stand von 11/12 aktuell, welcher den damaligen Bestand von 3 Aktiven anzeigt. Gebraucht werden aber derzeit mindestens 7 (oder 8?).. Dieser Umstand müsste dann mal beim zuständigen KVF oder dem HSV (welcher in diesem Forum ja leider nicht aktiv zu sein scheint) nachgefragt werden Steffen..
http://www.hainsbergersv.de/node/92
-
Die Bezirksliga-Fußballer des SV Lichtenberg haben morgen Heimspiel gegen den BSV Sebnitz. Eine Paarung, die im Sommer die Gemüter erhitzte.
Dass die Fans des SV Lichtenberg auch morgen wieder Bezirksligafußball auf ihrem Platz sehen können, ist vor allem einem Spiel zu verdanken: dem 8:2-Sieg ihrer Mannschaft in der letzten Partie der Saison 2011/2012 gegen den BSV Sebnitz. Nach einer Gewitterunterbrechung beim Stand von 2:2 erzielten die Lichtenberger in den letzten 15 Minuten sechs Tore und schafften damit aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Konkurrent SV Bannewitz den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt. Dieses "Wunder von Lichtenberg" hatte anschließend sogar ein Nachspiel vor dem Sportgericht des Sächsischen Fußballverbandes, wo der SV Bannewitz zunächst wegen Manipulation klagen wollte, später nur noch gegen den Sebnitzer Torhüter wegen angeblicher Wettbewerbsverzerrung vorging.
16. Juni 2012: Als das Spiel gegen Sebnitz unterbrochen war, glaubten die Spieler nicht mehr an den Klassenerhalt. - Foto: Eckardt Mildner/Archiv
Keinem der Beteiligten konnte letztlich ein Vergehen vorgeworfen werden, das Verfahren wurde eingestellt. Ein bitterer Beigeschmack blieb dennoch, vor allem die durch den Abstieg der Bannewitzer ebenfalls betroffenen Mannschaften im Dresdner Raum glaubten nicht, dass alles mit rechten Dingen zuging. Lichtenbergs Trainer Volkmar Sacher war bei besagtem Spiel im Juni noch nicht für den SVL verantwortlich und will vor der Neuauflage des Spiels, Anpfiff ist morgen 14 Uhr, vom damaligen Ergebnis nichts hören: "Die Wahrheit liegt schließlich auf dem Platz. Ich beschäftige mich nur mit den sportlichen Dingen. Und da ist Fakt, dass diese Partie für uns ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel ist", sagt er. Schließlich liegen die Sebnitzer nur einen Zähler vor dem SVL. "Wir wollen und müssen in unser Situation gewinnen", macht Sacher klar, dass nach einer Niederlage schon fünf Wochen vor dem Weihnachtsfest der Baum bei den Mittelsachsen brennen könnte. Für den Coach sind dererlei Überlegungen aber kein Thema. "Bis zur Winterpause haben wir noch vier Spiele. In denen wollen wir viele Punkte sammeln, um auf einem Nichtabstiegsplatz ins neue Jahr zu rutschen", rechnet er vor. Morgen wird ihm Tom Haustein fehlen, ansonsten sind alle Kicker an Deck. "Wir haben gegen Sebnitz die Chance, mit einem Dreier gleich auf mehreren Fronten für Ruhe zu sorgen", hofft Sacher auf den großen Befreiungsschlag.
Quelle: Freie Presse Freiberg/www.sv-lichtenberg.net
-
Es stand noch eine lange schlange an der Stadionkasse als das Spiel angepfiffen wurde, und die Gäste bereits in der 2.Minute zum 0:1 trafen. Stahl rannte nun von Anfang an einem Rückstand hinterher. Und während Stahl versuchte den Ausgleich zu erzielen, nutzten die Gäste aus Mittweida einen Konter und erhöhten in der 25.Minute sogar auf 0:2. Als in der 45.Minute ein Tor für Stahl wegen Abseits nicht gegeben wurde ging es mit einem 0:2 Rückstand in die Kabine.
In Hz zwei ein Spiel auf ein Tor, und zwar auf das der Gäste. Erst in der 69min gelang endlich der überfällige Anschlusstreffer durch Schurig. Die Stahlmannschaft kämpfte weiter und weiter und schaffte in der 90min noch das 2:2 durch Gallwitz.
Die Einstellung und der Wille der Mannschaft stimmen.Zuschauer: 518
-
Zum sechsten Mal in anderthalb Jahren sah ich gestern den Hainsberger SV in der Bezirksliga – und zum sechsten Mal blieb der HSV sieglos und kassierte genau drei Gegentore. Allerdings sah es lange so aus, als ob zumindest die „Gegentrefferquote“ geringer ausfallen würde. Doch am Ende hieß es wie in der Vorsaison
Copitz – Hainsberg 3 : 0 (1:0)
Tore: 1:0 Pietsch (35.) aus ca. 30 Metern. Schöner als Feulner vom „Club“ und definitiv unhaltbar!
2:0 Pietsch (78.) mit souverän verwandeltem Elfer
3:0 Islamovic (92.) aus ca. 14 Metern ins lange Eck, Vorarbeit Rechenberger.Zu: etwa 130, davon 20 bis 25 Gäste.
SR Fröde pfiff extrem kleinlich, dies aber auf beiden Seiten mit der gleichen Elle. Einziger wirklicher Fehler: der Elfmeterpfiff kam zwei Minuten zu spät, dazu im Text.
Gestern ohne Vorspiel, die „Zweite“ gewann parallel in der Südvorstadt mit 1:0 und überwintert damit im gesicherten Mittelfeld – Punktezuwachs in den letzten beiden Spielen nicht ausgeschlossen…
Mit Ausnahme des deutlich besseren Wetters ähnelte die gestrige Partie dem Spiel gegen Meißen in der Vorwoche. Der VfL um Spielkontrolle bemüht, optische Überlegenheit, Eckenplus, aber kaum Torchancen. Die Führung irgendwie folgerichtig nicht herausgespielt, sondern nach einer sehenswerten Einzelaktion.
Zur Pause also wieder 1:0 für den VfL – in dieser Saison hat eine 1:0-Führung immer zum Sieg gereicht, wenn auch manchmal mit Umwegen (wie in Freital). Doch auf Statistiken sollte man sich nicht verlassen, gleich nach dem Wechsel hatte Bert Schindler die bis dahin beste Chance im Spiel, verfehlte aber Tor und Ausgleich.
Nun drängte Copitz verstärkt auf das zweite Tor, eine Zitterpartie wie gegen Meißen wollte man sich ersparen. Die Angriffszüge wurden konstruktiver. Erneut wurde Berko Berthold eingewechselt. Nach der berechtigten Kritik der Vorwoche bemühten sich Berko und Adis um besseres Zusammenspiel, zunächst erfolglos.
Der schönste Angriffszug des Spiels in der 75. Minute: Adis Islamovic setzt sich auf der linken Seite durch, flankt flach nach innen, den Schuss von Berko Berthold aus Nahdistanz pariert Gästekeeper Möller glänzend – und der einschussbereite Marcel Kleber wird klar umgerissen. Kein Strafstoß, obwohl es dazu eigentlich keine zwei Meinungen geben konnte.
„Klebi“ musste verletzt ausgewechselt werden. Kurz darauf kam Berko Berthold nach der Berührung durch einen Gegenspieler ebenfalls im Strafraum zu Fall, es folgte eine klassische Konzessionsentscheidung und Robert Pietsch sagte „Danke“ – 2:0!
Nun war das Spiel entschieden, der VfL wollte aber mehr. Der dritte Treffer fiel in der Nachspielzeit, nachdem René Balatka nach einer Abwehraktion kurz zuvor ebenfalls verletzt vom Feld musste und einiges Durcheinander in der Hintermannschaft der Gäste herrschte: Rechenberger und Islamovic tauchten frei im Strafraum auf – „Reche“ legte uneigennützig ab und Adis verwandelte zum Endstand.
Am Ende ein verdienter Erfolg gegen solide mitspielende Gäste, vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen.Einige Überraschungen auf anderen Plätzen, der FC Pirna und Wesenitztal nehmen sich ihre Krise wohl gerade vor ihren Spielen gegen Riesa. Immerhin haben es die Stahlwerker versäumt, den Herbstmeistertitel schon gestern klar zu machen. Für den VfL heißt es, in Possendorf und gegen Lommatzsch noch sechs Punkte einzufahren, um mit einem überschaubaren Rückstand in die Winterpause zu gehen. Bis zum Spiel in Possendorf werde ich dreimal Bezirksliga auf anderen Plätzen sehen: heute in Weixdorf, am Mittwoch in Freital und am kommenden Sonnabend in Dürrröhrsdorf. Ich tippe mal in dieser Reihenfolge auf Heimsieg, Unentschieden, Auswärtssieg!
-
Hallo Fussballfreunde,
seit langem habe ich mir mal wieder ein
Spiel in Lichtenberg angeschaut. Mit einem Fussballspiel für Gourmets
habe ich bei dieser Konstellation, Tabellenletzter gegen
Tabellenvorletzter, natürlich nicht gerechnet und bin von vornherein von
viel Kampf, Krampf und Verunsicherung ausgegangen.Der SVL
endlich mal mit einer ganz ordentlichen Aufstellung, trotz noch immer
einiger verletzter Stammspieler. Wichtig war vor allem dir Rückkehr von
Siegel, Gronwald und Schneider die zuvor aus den unterschiedlichsten
Gründen lange gefehlt hatten. Der SVL begann mit einem 4-4-2 und Sebnitz
spielte mehr ein 3-5-2, wenn ich das richtig gesehen habe.Nun zum Spiel:
Die
ersten 5-10 Minuten gehörten dem SVL, dort hatte man gute Möglichkeiten
in Führung zu gehen. Bspw. durch den Schuß von Schneider, der knapp am
Pfosten vorbei strich. Beiden Mannschaften merkte man zunächst den
Tabellenstand an und spielerisch ging auf beiden Seiten in der 1.Hz
nicht viel. Auffällig nur das Sebnitz eine Reihe von Standards bekam,
teilweise durch naives Abwehrverhalten vom SVL. Der sehr ordentlich
pfeifende Schiedrichter (Gundler) war zumindest nicht an den vielen
Standards schuld. Eine dieser Standards konnte Sebnitz in der 18. Minute
zur Führung nutzen, ein Freistoss segelte durch den Strafraum traf den
Sebnitzer Röllig am Kopf von wo der Ball eigentlich Richtung Seitenlinie
geflogen wäre, allerdings stand der Lichtenberger Torhüter Siegel im
Weg, von Ihm sprang die Kugel dann ins eigene Netz.Von da an
übernahm Sebnitz optisch das Zepter ohne aber wirklich gefährlich zu
werden, mit Ausnahme eines gut getretenen Freistosses von Nebes den
Siegel entschärfen konnte. Der SVL wirkte nun noch verkrampfter und
konnte nur noch durch eine Halbchance kurz vor der Pause durch Zahn
nochmal gefährlich werden.Von Anfang der 2.HZ weg kam eine
völlig andere Manschaft von Lichtenberg auf den Platz man merkte
deutlich das diese Mannschaft unbedingt als Sieger vom Platz gehen
wollte. Auch spielrisch war das schon ganz ordentlich. Das Tor von
Opitz(Sebnitz) sah sich immer häufiger im Mittelpunkt. Nach einigen
vergebenen guten Gelegenheiten war es dann Baumgart der das 1:1 mit
sehneswerten Schuß ins Angel in der 61.Min besorgte.Nur 5 min.
später schickte Häuser Timmel auf die Reise der mit einer schönen
Körpertäuschung Opitz austeigen lies und dann zum umjubelten 2-1
einschob.In der 78 min dann das 3-1 zunächst erkämpfte Timmel
den Ball der zu Baumgart sprang der leitete das Streitobjekt halboch
über die Abwehr weiter in den Lauf von Timmel der den Ball mit der Brust
runter nahm und abgeklärt aus ca. 15 Meter zum 3-1 verwandelte. Danach
wurde der Doppel-Torschütze ausgewechselt, warum auch immer. Ich hoffe
nicht das er verletzt ist.Im weiteren Verlauf hatte Sebnitz
durch Nebes noch eine Chance, die von Gronwald auf der Linie geklärt wurde und Lichtenberg durch den durchbrechenden
Miersch, der in Opitz seinen Meister fand. Am Ende blieb es beim nicht unverdienten 3-1.Fazit: 3 ganz
wichtige Punkte und ich hoffe das sich die Personalsituation weiter
entspannt, denn dann sollten die nötigen Punkte zum Klassenerhalt auch
eingefahren werden können. -
Kurze Frage an die Wesenitztaler: findet das Spiel am Sa gegen Riesa tatsächlich, wie bei fussball.de geschrieben, auf dem Sportplatz an der Mühle und nicht am Quellenberg statt?
-
11.Spieltag
Der SV Lichtenberg kann doch noch gewinnen - und wie! Nach einem 0:1-Pausenrückstand gegen die bis dato direkt vor uns platzierten Gegener aus der knapp 100 Kilometer östlich gelegenen Stadt der Kunstblumen, fanden wir in der zweiten Hälfte ins Spiel und erziehlten noch 3 weitere Tore. 3 Punkte an Stück - das gab´s zuletzt am 23.September auf gleichem Boden! Am Ende aber ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg. Und eines ist in der kurzen Historie besagten Duells schon heute klar: Bei jeder Begegnung dieser beiden Mannschaften fallen viele Tore! Eine Fortsetzung ist erwünscht
SV Lichtenberg - BSV 68 Sebnitz: 3:1 (0:1)
0:1 Kurt Röllig (18.)
1:1 Eric Baumgart (61.)
2:1 Stephan Timmel (66.)
3:1 Stephan Timmel (78.)Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Schneider, Miersch, Hilgenberg F., Schulz, Timmel (80.Ehrlich), Baumgart, Zahn (90.Frenzel), Häuser (86. R.Hilgenberg)
Bevor am Sonntag pünktlich angestossen werden konnte, mussten einige fleissige Helfer erst einmal den Platz wieder herrichten. Ein unbekannter Chaot war Stunden zuvor mit seinem PKW über den Rasen gefahren und hatte auf selbigem seine Spuren mit diversen Drifts hinterlassen..!?!
Lichtenberg gegen Sebnitz - in dieser Begegnung steckte schon vor dem Anpfiff eine gewisse Würze. Man erinnere sich an den späktakulären Klassenerhalt des letzten Spieltages in der Vorsaison. Und die Gastgeber auch gleich noch mit einer Premiere: Die neuen, wie ebenso schicken Winter-Trikots wurden hier erstmals den an diesem Tag etwa 180 anwesenden Gästen am Trassenweg gezeigt. Neuer Trikotsponsor: Malerei Hofmann/Langenau! Dann ging´s aber los: Die ersten etwa 5-6 Minuten die Gastgeber im Vorwärtsgang. Chancen waren da, doch hier noch ohne Erfolg wie sich zeigen sollte. Nach dann 10-12 gespielten Minuten kamen die Gäste immer besser in die Partie und sollten diese die folgenden 30 Minuten auch größtenteils bestimmen. Einige Standarts rund um den Lichtenberger Strafraum waren die Folge. Eine davon verwandelte Stürmer K.Röllig zum Sebnitzer Führungstreffer in der 19. Spielminute.. Keine 10 Minuten später war es Torwart Siegel, der einen Nebes-Freistoss stark parieren konnte! Kurz darauf verfehlte Mittelfeldmann M.Kühn nur um Haaresbreite (30.), zehn Minuten später wurde auch endlich wieder Gästetorwart Oppitz nach einem Schuss von Zahn geprüft - mit diesem Stand ging es für beide Mannschaften dann aber auch erst einmal in ihre Kabinen..
Bildtext: Die Führung in der 66.Spielminute - eine Co-Produktion zwischen Häuser (7) und Timmel (19)! ..und der SV Lichtenberg lebt wieder
Die Mannschaft aus dem Gimmlitztal zeigte zu Beginn der zweiten Hälfte, wie man hier Bezirksliga lebt - wir hielten mit aller Leidenschaft dagegen! Endlich einmal..! Zielte unser starker Rechtsaußen Eric Baumgart 15 Minuten nach Wiederanpfiff noch knapp drüber, so machte er es nur eine Minute später dann nach klugem Zuspiel von Zahn besser: 1:1 (62.) - Der Ausgleich!! Die Begegnung war eben ganze 5 Minuten älter, da legte der stetig ackernde (aber für ein eigenes Tor weiter glücklose) Häuser auf Mittelfeldmotor Timmel ab - 2:1 - Da war sie unsere Führung..! Spätestens jetzt begann die Gästeabwehr immer mehr im Chaos zu versinken. Dieser Umstand brachte Räume. Und diese wiederum wußten wir diesmal zu nutzen: Zwar verzog Falk Hilgenberg noch knapp aus 20 Metern (75.), aber wiederum Timmel setzte elf Minuten vor Ultimo mit seinem persönlichen Doppelpack und dem 3:1 (79.) nach starkem Zuspiel von Baumgart, den Schlusspunkt auf diese Partie! Klasse Eric & Timmi! Gleich darauf wurde der Torschütze gegen den defensiv ausgerichteten Ehrlich ausgewechselt, welcher dieses Ergebniss mit allen anderen Akteuren seiner Farben über die Zeit zu bringen wusste (Kapitän Gronwaldt rettete nach Nebes-Schuss nochmal auf der Linie).. Robert Miersch dann nochmal mit einem Abschluss welcher leider nicht zum Torerfolg führte (84.), die letzten etwa 5 Minuten passierte dann aber nicht mehr allzu viel auf unserer Kampfwiese im Gimmlitztal..
www.sv-lichtenberg.net -
Kurze Frage an die Wesenitztaler: findet das Spiel am Sa gegen Riesa tatsächlich, wie bei fussball.de geschrieben, auf dem Sportplatz an der Mühle und nicht am Quellenberg statt?
Treff ist wie immer am Quellenberg. Wo gespielt wird hängt vom Wetter ab. Zur Zeit denke ich mal am Quellenberg.
-
Stahl Freital - Meissner SV 5 : 1 (1:1)
Tore: 0:1 Voigt (5.)
1:1 Hecht (37.) 11m
2:1 Baumgart (62.)
3:1 Zimmermann (78.)
4:1 Appelt (82.)
5:1 Oeser (84.) 11mZu: etwa 100, darunter ein halbes Dutzend aus der Domstadt, ich habe aber den "Edelfan" vermisst.
SR Wolter mit einer richtig guten Leistung, auch wenn es die Gäste in 2, 3 Szenen anders sahen. Beide Elfmeter ganz klar, der erste aber aus Sicht des Abwehrspielers unnötig.
Gespielt wurde auf dem Hauptplatz.
Ein verdienter Sieg. In der ersten Hälfte war Freital klar besser, traf aber nur vom Punkt. Meißen ging mit einem perfekt gespielten Konter per Kopfballtor in Führung, danach spielte nur noch Freital. Ein Schuss von der Strafraumgrenze knallte an die Lattenunterkante (15.).
Nach dem Wechsel ausgeglichenes Spiel, sogar leichte Vorteile für die Gäste. Das Führungstor nach einem krassen Abwehrfehler an der eigenen Eckfahne. Danach drückte Meißen auf den Ausgleich und wurde klassisch ausgekontert. Das Deckungsverhalten der Gäste dabei teilweise haarsträubend.
Im Spiel zweier vom Potenzial her etwa gleichstarker Mannschaften hatten die Gastgeber den größeren Siegeswillen, die Gäste die deutlich höhere Fehlerquote - so kam ein in dieser Höhe niemals erwartetes Ergebnis zustande.
Freital mit fünf Torschützen, dabei traf Rekordschütze Null gar nicht.
Beide Torhüter mit einigen guten Paraden, in der Summe ging aber auch diese Position heute klar an die Gastgeber.Der in Hainsberg an der Schulter verletzte Toni Schuster war im Stadion, es war am Ende nicht ganz so schlimm.
Ich hab jetzt weitere freie Tage und fahre am Freitag nach Paderborn und am Sonntag nach Possendorf. Am Sonnabend deshalb entgegen meiner ursprünglichen Planung wohl kein Live-Spiel.
per SMS von Gunther: Hainsberg - Lichtenberg 3 : 2 (3:2)
-
Nachholer vom 8.Spieltag
Die Kicker aus Lichtenberg trafen im heutigen Nachholspiel (der 8.Spieltag viel vielerorts dem Nachts gefallenen Schnee zum Opfer) vor 160 Zuschauern auf den in der Tabelle nicht unweit gelegenen Gegner aus dem Freitaler Stadtteil. Der Hainsberger SV lag nach 10 Spielen nämlich nur einen Punkt und ein Tor vor der Mannschaft aus dem Gimmlitztal - und damit absolut in Reichweite. Aber wie gesagt: Sie lag! Denn wir verloren unser Spiel auf gegnerischem Rasen. Mal wieder. Und das am Ende auch noch völlig unnötig..
Hainsberger SV - SV Lichtenberg: 3:2 (3:2)
0:1 Pierre Schulz (9.min)
1:1 Sylvio Gössel (25.min)
2:1 Jens Georgi (30.min)
2:2 Sebastian Zahn (41.min)
3:2 Jens Georgi (45.min)Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Ehrlich, Haustein, Schneider, Schulz, Miersch, Timmel (80.Drechsel), Baumgart, Zimmermann (59.Kurzhals), Zahn
Hainsberg immernoch ohne Stammtorwart Henryk Peuckert (verletzte sich am 7.Spieltag in Riesa) und auch ohne Kapitän und Abwehrchef Rene Balatka (verletzte sich in Pirna schwer). Deshalb war heute Routinier Falk Terjek (auch schon in der Regional-bzw. Oberliga tätig) Kapitän, Stürmer Bert Schindler rückte in den Defensiv-Verbund und der mittlerweile 40jährige Spielertrainer Frank Seifert lief gar im offensiven Mittelfeld auf!
Motiviert vom Heimsieg von vor 3 Tagen, legten die Gäste auf einem diesmal unbeschädigten Platz los wie die Feuerwehr! Denn nicht die Gastgeber gaben hier den Ton an, sondern unsere Farben waren es, welche munter nach vorn spielten! Und dies sollte jetzt auch endlich einmal belohnt werden: 9.Spielminute, Schneider ging über seine linke Abwehrseite bis an die Strafraumkante, flankte nach rechts auf Schulz und dieser mit seinem ersten SVL-Bezirksliga-Tor und einem sehenswerten Faden in die lange Ecke: 0:1..! Glückwunsch dazu Pierre Und auch in der Folge kamen die Gastgeber kaum großartig aus ihrer Hälfte heraus bzw. zu wirklichen Chancen vor dem Tor von Siegel. Lichtenberg wollte es hier augenscheinlich besser machen als in allen Spielen bisher seit dem Aufstiegsjahr 10/11. Und so ackerten wir auch weiter nach vorn: Vertretungstorwart Lutz Möller musste einige Male in höchster Not retten. Denn grad unser Daniel Zimmermann kam hier zu guten Chancen (13., 19., 23.).. Doch dann ein völliger Blackout in der Lichtenberger Hintermannschaft - Hainsberg wie gesagt bisher ohne wirkliche Torchance: SVL - Innenverteidigung und Torwart mit offensichtlichen Verständigungsproblemen, HSV-Abwehrmann Gössel kam deshalb an den Ball - und drin war die Pille! So etwas darf einer Bezirksligamannschaft die bis hier ganz klar das Geschehen auf dem Platz bestimmte einfach nicht passieren Leute, also ganz ehrlich..!! Nun witterten die Gastgeber ihrerseits natürlich Morgenluft - weil auch unser brühmt-berüchtigter Sicherheits-Schalter einmal mehr umgelegt wurde. Nur 3 Minuten später, unsere rechte Verteidigung ließ einen Hainsberger Spieler durch - 2 Mann! - hindurch laufen, die folgende Flanke kam präzise nach innen - 2:1. Mittelfeldmann J.Georgi der Torschütze. Die nächsten Anläufe verliefen so, das vorerst zumindest kein weiterer Treffer fiel. Dann aber ging der schnelle Baumgart noch einmal über die linke Seite, Flanke auf Rechts - und der mitgelaufene Zahn drosch das Leder zum 2:2 unter die Latte! Doch der Haisberger Torhunger ging weiter: Schindler traf nach Eckball per Kopf vorerst nur den Pfosten! Dann war er aber doch noch drin: Nach einer 1-A-SVL-Stand-Fussball-Einlage war es wiederum J. Georgi, welcher in der Mitte neben seinem Teamkollegen absolut frei stehend nach Vorlage von der linken Seite völlig unbedrängt ins Tor schiessen konnte. Siegel hier ohne Chance! Halbzeit.
Bildtext: Beim 0:1 in der 9.Spielminute durch Schulz sowie zuvor und auch danach, lief der SVL-Motor noch wie geschmiert. Dies änderte sich dann jedoch ab dem Gegentor!Die zweite Halbzeit war dann insgesamt weniger Ereignissreich. Hainsberg machte nun vorerst von Anfang an Druck und schnürte die Gäste in ihrer Hälfte ein. Ohne dabei aber die wirklich große Torgefahr auszustrahlen. Später schoben sich die Gastgeber dann einfach gegenseitig die Bälle zu. Die Lichtenberger Spieler standen dabei oft in einiger Entfernung und schauten sich das ganze relativ entspannt an.. 20 Minuten nach Wiederanpfiff hielt Siegel dann den knappen Rückstand in Grenzen. Zehn Minuten vor Schluss hatte Zahn die ERSTE! Chance der Gäste in den zweiten 45 Minuten, welche jedoch fahrlässig vergeben wurde. In der Nachspielzeit dann die Riesenchance zum Ausgleich: Zahn lief über links allein auf Torwart Möller zu, doch anstatt auf die rechts mitgelaufenen Schulz oder Baumgart abzuspielen, wird auch dieser Hochkaräter in seiner Entstehung vertändelt...
History SVL - "Lang, lang ist´s her..." Damals, in der Saison 2010/2011, Bezirksklasse Chemnitz, Staffel 2, am 05.Juni 2011, gelang uns mit einem 1:2 in Klaffenbach (2x Häuser) der letzte Sieg auf fremdem Rasen. Das ist nun schon insgesamt 39 Punktspiele oder anders gesagt ganze 535 Tage her! Wollt ihr diese Bilanz etwa noch weiter ausbauen Männer? Denn eine Chance bleibt uns noch in 2012... Das gute daran: Je länger eine Serie dauert, umso wahrscheinlicher ist es, das sie auch einmal reißt!
-
Wesenitztal:Riesa 1:1
War leider nicht vor Ort, hatte Kinderdienst . Das Ergebnis ist wahrscheinlich die Überraschung des Tages. Ich hoffe dass ein Anwesender einen ausführlichen Bericht mitteilen kann. War wohl doch ein Kick an der Mühle ? -
war nicht dabei (siehe oben), freue mich natürlich über das Ergebnis - aber erst mal müssen wir morgen selber gewinnen.