Bezirksliga Mitte 2012/13

  • Da kann ich mir meinen Kurzbericht ja schenken. Dank Fahrradwetter und mangels Alternativen gehörte ich gestern zu den 177 zahlenden Zuschauern in Rottwerndorf. So überlegen wie von R.S. geschildert fand ich die Südstädter nicht - aber die eigenen Angriffe waren meist gefährlich, während sich die Lommatzscher bis zum gegnerischen Strafraum oft ganz ansehnlich die Bälle zuspielten, dann aber nicht weiter wussten. Das war der entscheidende Unterschied, und so war das Ergebnis eine logische Konsequenz, wobei mehrere Konter in der 2. HZ leichtfertig liegengelassen wurden. Bei Lommatzsch hatte ich den Eindruck, die können noch bis Sonnenuntergang spielen, ohne zu treffen.


    Was hat Uhle eigentlich mit der Abwehr gemacht? Gegen Freital war das ein Hühnerhaufen, gegen uns und gestern konzentriert 90 Minuten durchgespielt. Respekt!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • @ Rüdiger Schnupfhase du brauchst ja nur den Link zum Spielbericht angeben, hast ihn ja nicht geschrieben


    @ Steffen ich hoffe mal, du hast dein Kommen nicht bereut?


    Da ja hier über das Spiel schon geschrieben wurde, vielleicht noch ein paar Anmerkungen.


    1. Die Dominanz des FC gegenüber dem Lommatzscher SV war schon während der gesamten Spieldauer da, wobei auch ein frühes Tor sicherlich für den Spielverlauf entscheidend war.


    2. hat sich die Mannschaft gegenüber dem Saisonbeginn sehr gefestigt, die neuen Spieler fügen sich nahtlos ins Gefüge ein und die alten Spieler, vornehmlich des SV Pirna Süd haben irgendwie wieder Spaß am Fußball. Für mich ein klares Verdienst des Trainers!


    3. Haben speziell im Defensivverhalten der Mannschaft 2 x David H. voll eingeschlagen. Wie wichtig ein David Henke für die Mannschaft ist, zeigt sich daran, dass, seit er wieder 1. spielt, kein Spiel verloren wurde. Davon zeugen nicht nur seine teilweise Traumtore gegen den VfL und Hainsberg. In diesen 4 Spielen konnten von 12 möglichen Punkten 10 gewonnen werden und das mit einem Torverhältnis von 9:1. Der andere David Haar wurde vom Stürmer umfunktioniert und erfüllt jetzt Defensivaufgaben mit Bravour. Für mich war er gegen Lommatzsch der überragende Mann auf dem Platz. Der Junge hat einen sensationellen Antritt, ist körperlich robust und zeigt dem Gegenspieler deutlich seine Präsenz. (Wo ich bin, kannst du nicht sein, aber wo du bist, komme ich allemal hin!)


    4. Macht es im Moment richtig viel Spaß die Spiele der 1. zu genießen, nicht nur anzuschauen. Weiter so und mehr davon.

  • @ Rüdiger Schnupfhase du brauchst ja nur den Link zum Spielbericht angeben, hast ihn ja nicht geschrieben


    danke für die copyright-Hinweise - wenn ich den Bericht nicht geschrieben HÄTTE, dann HÄTTE ich auch NUR den Link angegeben ...


    wie gesagt "HÄTTE" - so viel dazu!

    "Ich hatte keine schöne Kindheit, aber ich hatte Bohnen."

  • Wieder mal ne Arbeitswoche hinter mich gebracht und ein Wochenende mit vielen Live-Spielen vor mir.
    Wenn alles so klappt wie geplant, sehe ich 4 Fußballspiele in 4 Ligen und anschließend noch ein Eishockeymatch ohne Dachschaden.
    Das BZL-Spiel in Copitz leitet Anja Liebmann, die schon das vierte Mal in diesem Kalenderjahr ein VfL-Heimspiel pfeift. Ihr scheints in Copitz zu gefallen...
    Ich hoffe natürlich auf einen VfL-Sieg, der Ein-Punkte-Rückstand auf den Lokalrivalen darf aber an diesem Wochenende gern noch bestehen bleiben!
    Riesa wird sich am Sonntag keine Blöße geben - ob es allerdings so hoch wird, wie einige in deren Forum tippen, mag ich bezweifeln.

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    Nick Hornby

  • Eigentlich wollte ich erst morgen zum Eishockey gehen! Beste Wintersportbedingungen aber schon heute, immerhin ging in Copitz alles regulär über die Bühne. Vorspiel auf dem Kunstrasen, und zu meiner Überraschung fuhr Enni Mühle ab 14 Uhr mit dem Schneemobil über den Hauptplatz und räumte diesen komplett vom Schnee. Am hässlichen Schneetreiben während des ganzen Spiels (größtenteils aus nördlicher Richtung, sonst bläst der Wind ja meist von der Seite ins Stadion) konnte das natürlich nichts ändern. Nach dem Schlusspfiff war das Wetter eh egal, es herrschte Erleichterung pur:


    Copitz - Großenhain 4 : 0 (1:0)


    1:0 (33.) Nagel aus ca. 20 Metern nach einem fast schon abgewehrten Eckball von rechts.
    2:0 (61.) Kleber aus halbrechter Position nach herrlichem Zuspiel von Nagel.
    3:0 (71.) Berthold. Hempel hält einen Wecker-Freistoß, den weiten Abschlag verlängert "Klebi" und Berthold vollendet über den Torhüter. Ein Traumtor!
    4:0 (84.) Hempel per Kopfball-Aufsetzer nach erneuter Pietsch-Ecke von rechts.


    Etwa 80 bis 90 Zuschauer trotzten dem Winter, darunter eine Handvoll Gäste.


    SRin Anja Liebmann hatte es bei diesen Bodenverhältnissen naturgemäß nicht einfach, sie hatte die Partie aber jederzeit im Griff. Ließ in der ersten Hälfte auf beiden Seiten viel laufen, was hin und wieder zu Unmut besonders auf der Gästebank führte. Die monierten außerdem den Eckball, der dem Eckball zum 1:0 vorausging. SRA Mollinger winkte ein klar reguläres Berthold-Tor wegen Abseits zurück.


    Mein Kumpel brachte es auf den Punkt: "Im Durchschnitt waren es 15 Grad!". Er meinte damit das Spiel gegen Großenhaim vor einem halben Jahr und das heutige. Dreißig plus Null geteilt durch zwei ergibt nun mal fünfzehn...
    Vor einem halben Jahr endete diese Partie bekanntlich 2:2, das war der Anfang vom Nicht-Aufstieg. Die derzeitigen Probleme sind anderer Natur, nach 3 Heimniederlagen stand nur ein Sieg zur Debatte, egal auf welchem Untergrund. Kleber erstmals wieder auf der Bank, dafür verletzte sich Reck erneut im Training und fällt längere Zeit aus.
    Die Gäste durchaus offensiv auf- und eingestellt, die ersten beiden Torschüsse kamen von ihnen. Dann zwischen Minute 10 und 20 die erste VfL-Druckphase ohne die ganz große Chance. Insgesamt beide Mannschaften auf Fehlervermeidung bedacht, nicht zufällig fiel der erste Treffer nach einem Standard. Kurz darauf hämmerte Pietsch einen Freistoß an die Latte. Mit dem knappen 1:0 ging es in die Kabinen, der Gästetrainer war sehr weit zu hören.
    Nach dem Wechsel ging es dann auch mehr zur Sache. Chancen hier wie da, bekanntlich ist die Copitzer Abwehr nicht immer sattelfest. In dieser Phase waren sowohl ein 1:1 als auch ein 2:0 drin. Nach 55 Minuten Doppelwechsel, Berthold und Kleber kamen ins Spiel, und das wirkte belebend! Während andere Spieler schon viel gelaufen waren, standen die beiden voll im Saft. Dies führte zu zwei herrlichen Toren und weiteren Chancen, begünstigt natürlich durch Lücken in der Gäste-Abwehr, gestoppt oft vom SRA. Aber nach dem zweiten und erst recht nach dem dritten Tor merkte man, wie befreit der VfL wieder aufspielte. Fußball ist eben doch Kopfsache!
    Am Ende ein klarer Sieg, aufgrund der Leistungssteigerung in Hälfte zwo auch in dieser Höhe verdient. Prognosen über den weiteren Saisonverlauf bringen eh nichts, jetzt gehts nach Freital, dann kommt Meißen - im Pokal hat der VfL beide Spiele 2:1 gewonnen. Wenn die am Mittwoch gleich ihren Nachholer austragen, komme ich gern zur Beobachtung!


    Mal sehen, was ich morgen von meinen Plänen so umsetze. In Anbetracht des Wetters wohl nur ein Livespiel (11 Uhr B-Junioren-Bundesliga Dynamo gegen Werder), danach Dynamo auf Sky und am Abend Eishockey, wenn das Dach hält...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

    Einmal editiert, zuletzt von Steffen ()

  • [/quote]

    Mal sehen, was ich morgen von meinen Plänen so umsetze. In Anbetracht des Wetters wohl nur ein Livespiel (11 Uhr B-Junioren-Bundesliga Dynamo gegen Werder), danach Dynamo auf Sky und am Abend Eishockey, wenn das Dach hält...



    Bis jetzt kein guter Sonntag für dich!!!

    Tradition ist eine Laterne: Der Dummkopf hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.

  • Was ist mit dem Trainer von Sebnitz los, er saß heute nicht auf der Bank.


    Der BSV 68 Sebnitz trennt sich von Trainer Michael Ulbrich



    Der BSV 68 Sebnitz hat sich am 26.10.2012 von Trainer Michael Ulbrich getrennt. Michael Ulbrich trat seinen Dienst als Trainer am 15.01.2012 beim BSV an und fungierte mit Hartmut Grohmann als Trainergespann. In der abgelaufenen Bezirksliga-Saison führte er die Mannschaft auf einen hervorragenden 6. Tabellenplatz. In dieser Saison lief es dagegen nicht so wie geplant und der BSV rangierte zuletzt in der Abstiegsregion (nur 1 Sieg, 1 Unentschieden). Interimstrainer für die nächste Zeit ist Co-Trainer Hartmut Grohmann.


    Der BSV 68 Sebnitz bedankt sich bei Herrn Michael Ulbrich für die geleistete Arbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.




    Quelle: www.bsv-68-sebnitz.de





    Mittweida gegen Wesenitztal 3 : 3
    Was ist mit dem Trainer von Sebnitz los, er saß heute nicht auf der Bank.


    Mittweida gegen Wesenitztal 3 : 3
    Was ist mit dem Trainer von Sebnitz los, er saß heute nicht auf der Bank.

  • Deutlicher Auswärtssieg in Possendorf.
    Gespielt wurde Gestern auf Kunstrasen der etwas mit Schnee bedeckt war. Spielerisch war es ein sehr Laufstarkes Spiel auf beiden Seiten. Es gab kaum eine Phase im Spiel wo Stahl das Tempo raus nahm. Bis zum Schlusspfiff rannten die Gäste Richtung gegnerisches Tor und hätten das Endergebnis durchaus höher gestalten können. Der Schirie machte einen guten Eindruck und musste Gestern keine Karten zeigen. Zuschauer:230


    Nächste Woche dann Derby gegen Lommatzsch. Hoffe das die Nudel wieder gut besucht wird.

  • Die Fußballer des SV Lichtenberg sind vor dem nächsten Heimspiel in der Bezirksliga wieder unter Zugzwang geraten. Heute Nachmittag, 14 Uhr, empfängt der SVL (13./5) den Tabellennachbarn SG Possendorf (12./7) und muss im Kellerduell unbedingt punkten, um die Abstiegsränge wieder verlassen zu können. "Gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf zählt nur ein Sieg", sagt Trainer Volkmar Sacher. Nach dem 0:5 gegen Pirna-Copitz erwartet er eine Reaktion der Mannschaft. In der Vorwoche mussten die Lichtenberger aufgrund des Spielausfalls in Hainsberg pausieren und müssen nun aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren. "Die 1. Halbserie ist schon zur Hälfte rum", erinnert der SVL-Coach, der seinen Männern auch am Dienstag frei gegeben hatte, um nochmals etwas Abstand zum Abstiegskampf zu bekommen. Heute hofft Sacher nun, dass er mit Schneider, Baumgart, Kokott und Timmel vier Spieler wieder von seiner langen "Ausfallliste" streichen kann und dass am Ende drei weitere Punkte auf dem Lichtenberger Konto stehen.



    Quelle: Freie Presse Freiberg :schal2: :schal2: :schal2:

  • Stahl mit einem 2:0 Arbeitssieg gegen Lomme. Die Gästeabwehr war dicht gestaffelt, Stahl tat sich schwer, siegt am Ende hochverdient mit 2:0. Tore Kutsche (66) und Wukasch (76).
    Zuschauer 677 :schal1: :schal1: :schal1:

  • Ankunft in Freital, ein großes Schild: „Rasenplatz gesperrt“ - dabei sah der äußerlich besser aus die Plätze in Copitz vor Wochenfrist. Nun ja, der Gastgeber erhoffte sich vom Spiel auf dem extrem kleinen Kunstrasen bessere Chancen, und lange Zeit sah es auch nach Punkt(en) für Freital aus. Doch am Ende stand ein etwas glücklicher Auswärtssieg:


    Freital – Copitz 3 : 4 (3:2)


    Tore: 0:1 Bandulewitz (4)
    1:1 Hecht (13), direkter Freistoß
    2:1 Zimmermann (24)
    3:1 Schuster (34)
    3:2 Islamovic (44) aus ganz spitzem Winkel
    3:3 Hempel (74) nach Freistoß Pietsch
    3:4 Berthold (75) nach Vorarbeit Kleber


    Knapp 100 Zuschauer, darunter 15 Gäste (inkl. mehrerer verletzter Spieler und Ex-VfLer Robert Krause)


    SR Franke aus Zwönitz hatte es in der temposcharfen Partie nicht immer leicht, wechselte oft zwischen kleinlicher und großzügiger Regelauslegung. Wirklich übersehen hat er eine klare Tätlichkeit der Freitaler Nummer 8 oder 9 gegen Rechenberger. Kurz vor Schluss berechtigt gelbrot gegen Hempel.


    Beim VfL fehlte Hendrik Geißler berufsbedingt (das Studentenleben ist vorbei *g*), ansonsten die derzeit bestmögliche Besetzung.
    Das Endergebnis sagt deutlich aus, wo die Stärken und Schwächen beider Mannschaften lagen. Es ging von Anbeginn zur Sache. Copitz nutzte die erste Chance, aber Freital davon unbeeindruckt, man schoss aus fast allen Lagen. Auf dem kleinen Platz gab es eh kein Mittelfeld. Routinier Hecht verwandelte einen Freistoß direkt zum Ausgleich, zahlreiche weitere ruhende Bälle auf beiden Seiten brachten lange Zeit nichts ein. Die Treffer 2 und 3 für die Gastgeber schön herausgespielt, aber die Gästeabwehr jeweils zu passiv. Psychologisch wichtig der Anschlusstreffer kurz vor der Pause.
    Nach dem Seitenwechsel versuchten beide Seiten, hinten weniger Fehler zu machen. Copitz optisch leicht überlegen, aber ohne wirklichen Dauerdruck. Ein 3:3 war ebenso möglich wie ein 4:2. Der Ausgleich fiel nach einem weiteren Freistoß. Ein Remis wäre insgesamt das korrekte Resultat gewesen, aber Spiele dieser Art gehen selten Unentschieden aus (ich war ja vor einigen Wochen Zeuge des Freitaler 4:3 beim FC Pirna, damals ein ähnlicher Spielverlauf auf einem allerdings fast doppelt so großen Platz).
    Ich war noch dabei, das 3:3 in mein Handy einzugeben, da tauchte Marcel Kleber frei im Strafraum auf. Er konnte selber schießen, spielte aber zum noch besser postierten Berko Berthold ab, der das Resultat binnen 45 Sekunden komplett drehte. Hier waren einige Freitaler Abwehrspieler wohl nicht ganz bei der Sache. Die Gastgeber waren danach bis zum Schluss um den Ausgleich bemüht, aber es gab keine weiteren zählbaren Erfolge – auch deshalb nicht, weil der VfL einige Konter nicht zu Ende spielte.
    Für Copitz der dritte Sieg nacheinander in einem Spiel, das dem neutralen Beobachter sicher mehr Freude bereitete als den Trainerteams. Auch meine Gefühlslage wechselte mehrfach zwischen Kopfschütteln und Begeisterung. Die Mannschaft hat gezeigt, dass die Moral nach dem bisher mittelprächtigen Saisonverlauf weiterhin intakt ist. An die positiven Dinge gilt es in den nächsten beiden Heimspielen gegen Meißen und Hainsberg anzuknüpfen, damit zumindest der erste Platz in der „Landkreistabelle“ nicht mehr aus der Hand gegeben wird!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Es bleibt dabei, Lichtenberg kann daheim nicht mehr gewinnen! Ein Sieg (4. Spieltag, 2:1 gegen Meißen) in 5 Spielen auf heimischem Rasen zeichnen eine ziemlich magere Bilanz auf dem Weg in Richtung Klassenerhalt. :nein: Im Vorjahr waren es an gleicher Stelle bereits 3 Siege und 6 Punkte mehr bevor bekanntlich gar nichts mehr ging. :gruebel:


    SV Lichtenberg - SG Empor Possendorf: 1:1 (1:1)


    0:1 S.Pöschel (6.min)
    1:1 T.Hauswald (11.min)


    Aufstellung SVL: Siegel, Hauswald, Kokott, Zimmermann, Haustein, Schulz (65. Kohl), Miersch, Baumgart (75. Hilgenberg R.), Timmel, Zahn, Häuser


    Schon 6 Minuten nachdem Schiedsrichter Sören Kosmale aus Zwickau dieses Kellerduell angepfiffen hatte, fiel bereits das erste Tor. Ein nicht namentlich genannter Zuschauer, welcher letzte Woche schon seinen 30. Geburtstag feierte, war eben eingetroffen und hatte sich ein warmes Getränk geholt. "Kaum bin ich da, schon liegen wir hinten" hörte man ihn in sein Getränk grummeln.. :motz: Die Gäste aus dem Bannewitzer Ortsteil hatten nach einer Ecke von links und einer verunglückten Kopfballabwehr von Hauswald getroffen. Der 34jährige Mittelfeldmann Sascha Pöschel, welcher im Sommer vom Bezirksligaabsteiger SV Chemie Dohna zu Empor gewechselt war, markierte hier die Führung für seine Farben. Jetzt wurden die Gastgeber wach und gingen zum Gegenangriff über. Das Tor, welches nicht lange auf sich warten ließ, erziehlte dann ebenfalls Kapitän Hauswald nach einem Freistoss von Miersch - auch hier per Kopf. :knuddel: Wer nach 2 Toren in 11 Minuten gedacht hatte, heute weitere Tore für sein Eintrittsgeld zu sehen, der sah sich jedoch getäuscht. In den folgenden Minuten verflachte die Begegnung dann nämlich merklich. Kaum erwähnenswerte Szenen bis zur Halbzeit, mal abgesehen von einem 16-Meter-Lattenkracher in der 25.Spielminute vom gut aufgelegten Häuser über die linke Seite - das war´s dann aber auch. :argue: Der 45jährige Torhüter der Gäste, Rene Groß, er wäre hier ohne Chance gewesen. Pause..



    Bildtext: Der Ausgleich! Kapitän Hauswald (von Kokott und Berger verdeckt) wuchtete in dieser Szene einen Miersch-Freistoss in die Maschen und machte damit seinen Fehler beim Gegentreffer wieder wett - zum Sieg hat es am Ende leider trotzdem nicht gereicht.


    Und auch diese Sachen gibt´s: Da standen zur Halbzeit zwei ältere Herren neben mir. Sagte der eine mit dem Blick in richtung Himmel: "Guck mal, sieht nach Regen aus". Meinte der andere mit dem Blick in seinen Becher: "Ja, aber man merkt das es mal Kaffee werden sollte".. :thumbup: Nicht ganz so aufgeweckt ging es dann in die zweiten 45 Minuten. Beide Mannschaften wollten beim Blick auf ihre Tabellenkonstellation wohl keinen groben Fehler machen - nur so ist es zu erklären das einfach kaum etwas vor den Toren von Siegel und Groß passierte. Und wenn, dann waren es oft Einzelaktionen, Weitschüsse oder Zufallsprodukte, welche beide Torhüter aber teils mit starken Aktionen unterbinden konnten. Als die angeschlagenen Schulz und Baumgart dann für Kohl bzw Hilgenberg Ronny ausgewechselt wurden, kam noch einmal frischer Wind in die Partie. Lichtenberg versuchte noch einmal etwas - die letzten 10 Minuten, leider die einzige Phase der zweiten Hälfte, in der wirklich Bezirksliga am Trassenweg gespielt wurde! :gruebel: Aber ob Haustein (Groß mit starkem Reflex!), Timmel (knapp drüber), Handspiel im Possendorfer Abwehrzentrum vor dem Tor? oder Häuser mit seinem zweiten Aluminium des Tages (Groß lenkte den Ball noch an die Latte), ein Tor wollte in dieser (zu) kurzen Zeit nicht mehr fallen! :keks: Und so pfiff Schiri Kosmale diesen Kick mit zwei Minuten Nachspielzeit ab. Auch der anwesende Schiedsrichterbeobachter Silvio Miedrich wird über diese Partie und die Leistung des anwesenden Kollektives heut Abend wohl einen eher unaufgeregten Bericht verfassen..


    www.sv-lichtenberg.net :schal2: :schal2: :schal2:


    :support:

  • Verdienter Derbysieg der BSG.


    Die Lommatzscher mit defensiver Taktik haben die Räume gut zugestellt und standen gut am Mann. Die beste und einzige Chance der Gäste in Hz eins hielt Torwart R.Werner super.
    Mit beginn der zweiten Hz rannte Stahl sofort das Gästetor an. Noch rettete der Pfosten für die Gäste. In der 55min dann die ersehnte 1:0 Führung für Riesa durch Kutsche.
    Jetzt mussten die Gäste mehr fürs Spiel machen falls sie ein Punkt(oder mehr) aus Riesa mitnehmen wollten. Sie versuchten auch was. Stahl hatte dadurch mehr Platz zum kombinieren und nutzte dies in der 75min zum 2:0.
    Die letzten Minuten spielte Stahl die Führung ruhig herunter. Schirie C. Mörschke aus Delitzsch leitete das Spiel ganz Ordentlich. Zuschauer: 677

  • irgendwie ein Wochenende der Auswärtssiege - zwei hab ich live gesehen, einen per SMS erfahren:
    FC Pirna - Mittweida 1:3.
    Damit übernimmt Aufsteiger Mittweida den vierten Tabellenplatz.

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