FSA verweigert Mannschaften den Aufstieg in die Oberliga

  • Das Problem meiner Meinung nach, das kaum noch ein richtiger Unterbau in Form von Jugendmannschaften gibt. Und da liegt das Problem. Ist dies nicht da, kommt kaum noch Qualität nach oben.
    Jeder, der in der Tabelle oben steht ist Oberligatauglich, aber nur bedingt. :( Nur HFC II. ist tauglich :thumbsup:


    Schaut euch mal in Süddeutschland um, da wird in jedem 2. Dorf Fußball gelebt, hier in S-A nur geduldet. Fußball sollte wieder attraktiv gemacht werden. Und da sollte man schon beim Verband anfangen und jede menge Öffentlichkeitarbeit leisten und die kleinen Vereine unterstützen. Auch sehe ich, dass jede Menge Plätze mal richtig "restauriert" werden sollen. Schade. Da geht der Fußball in S-A den Bach runter. ;(

  • Nur HFC II. ist tauglich :thumbsup:


    Und genau so sehe ich das auch.
    Der HFC wäre alleine auf Grund des Aufstiegs der Ersten der verdiente Aufsteiger, mal abgesehen von einer passablen Saison ohne Verstärkung aus der RL-Mannschaft.
    Und ALLE anderen haben einfach nicht das Format, in der OL was zu reißen. Wenn man das ganze realistisch betrachtet, sind die sachsen-anhaltinischen Mannschaften in diesem Jahre doch nur in der OL verblieben, weil es keine sportliche Entscheidung gegeben hat.
    Halle 96 und Piesteritz belegten jetzt die beiden Plätze direkt vor den Zwangsabsteigern. Mit 15 bzw. 16 Punkten die Klasse zu halten, ist echt eine Farce.
    Der FCM stieg letztes Jahr sang- und klanglos ab und Halle hats mit ach und krach geschafft.


    Die Unfähigkeit der alten Säcke im FSA ist zweifelsfrei gegeben und auch diese Entscheidung zeugt mal wieder davon. Dennoch können sich alle glücklich schätzen, dass sich dadurch nächste Saison nicht noch ein zusätzlicher Verein aus S-A in der OL zum Obst macht...

    SCHWARZ und ROT bis in den TOD!!!


    ALLES FÜR DEN L-O-K!!!

  • ich schreibs mal in diesen Fred:
    Bin in S-A nicht so auf dem laufenden und habe grad erst gemerkt, dass die Verbandsliga 12/13 nur mit 15 Mannschaften spielt. Das ist schon kurios: der Zweite darf nicht aufsteigen, die Liga spielt dann trotzdem mit einer ungeraden Anzahl von Mannschaften. Warum eigentlich? Gab es noch einen Rückzug, wollte keiner weiter aufsteigen?

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Hey.


    1 Aufsteiger in die Oberliga, 2 Absteiger (Wolfen Insolvenz, Kemberg Rückzug). Aus den beiden Landesligen jeweils ein Aufsteiger. Aus der Oberliga gab es keinen sportlichen Absteiger aus Sachsen-Anhalt.
    Das macht dann also 15 Mannschaften. Bei einem zweiten Aufsteiger wären es nur noch 14 gewesen und das wäre dann eine wirkliche Schande für Sachsen-Anhalts höchste Spielklasse gewesen.


    Gruß,
    Soran

  • Hey.


    1 Aufsteiger in die Oberliga, 2 Absteiger (Wolfen Insolvenz, Kemberg Rückzug). Aus den beiden Landesligen jeweils ein Aufsteiger. Aus der Oberliga gab es keinen sportlichen Absteiger aus Sachsen-Anhalt.
    Das macht dann also 15 Mannschaften. Bei einem zweiten Aufsteiger wären es nur noch 14 gewesen und das wäre dann eine wirkliche Schande für Sachsen-Anhalts höchste Spielklasse gewesen.


    Gruß,
    Soran


    ?(
    Wo ist das Problem ? Dann hätte man die Landesliga-Zweiten ebenso aufsteigen lassen können und man wäre wieder bei der Sollstärke von 16. Selbst bei nur einem Aufsteiger in die OL hätte man Reli-Spiele in der Landesliga (jeweils der Tabellenzweite) machen können, damit man nicht wieder jedes WE ne Mannschaft zum zuschauen zwingt. Aber dazu ist der demente Greisenverein FSA ja nicht in der Lage. Da wird nur weinerlich gejammert, dass man Angst hat das wieder einer klagt :rofl:


    Zum anderen sollte man es jeder Mannschaft freistellen, ob sie es sich zutraut eine Liga höher zu spielen und nicht von Großpapa Georg gegängelt werden.

    1986 - 2015 = seit über einem viertel Jahrhundert der 1. FCM - Mein Verein


    Пусть всегда будет солнце!

  • Kampfabstimmung um
    das Präsidentenamt
    Werner Georg kontra Erwin Bugar


    Der Umstand, dass
    am kommenden Sonnabend im
    Magdeburger Ramada-Hotel
    der 7. Ordentliche Verbandstag
    des Fußball-Verbandes Sachsen-
    Anhalt (FSA) stattfi ndet,
    klingt zunächst einmal nicht
    sonderlich spannend. Dass
    sich allerdings zwei Kandidaten
    um den Präsidentenposten
    – Amtsinhaber Werner
    Georg (Braunsbedra) und der
    1. Vize-Präsident Erwin Bugar
    (Möckern) – bewerben, lässt die
    Veranstaltung in einem ganz
    anderen Licht erscheinen.
    Wie bei den beiden „Platzhirschen“
    Hallescher FC und
    1. FC Magdeburg gibt es auch
    im Verband seit Jahren eine
    gewisse Rivalität zwischen
    dem nördlichen und südlichen
    Sachsen-Anhalt. Pikant: Schon
    vor vier Jahren standen Georg
    und Bugar als Präsidenten bereit,
    bevor Letzterer kurzfristig
    verzichtete. Diesmal nicht, wobei
    Bugar durchaus einräumt,
    dass es „keine angenehme Situation
    ist“.
    „Was mich bewogen hat zu
    kandidieren, ist der Vertrauensvorschuss
    von verschiedenen
    Kreisfachverbänden,
    Vereinsvorsitzenden und
    -präsidenten, die ihre Unzufriedenheit
    darüber zum Ausdruck
    bringen, wie wir uns als
    Verband in den letzten Jahren
    nach außen und nach innen
    präsentiert haben. Der Verband
    ist seiner Verantwortung als
    Servicebetrieb bzw. Dienstleister
    den Vereinen gegenüber
    nicht ausreichend nachgekommen“,
    sagte Bugar und verwies
    auf verschiedene Baustellen.
    Auf die Frage, um welche
    Baustellen es sich konkret handelt,
    antwortete der 60-jährige
    Rechtsanwalt aus Möckern bei
    Burg: „Die Mitgliederzahlen
    sind stark zurückgegangen,
    was nicht nur an der demografi
    schen Entwicklung liegt.
    Auch im Nachwuchs sind wir
    nicht gut aufgestellt. Kurzum:
    Der Fußball hierzulande muss
    wieder attraktiver werden. Und
    auch auf die Personalkonzeption
    in der Geschäftsstelle haben
    wir nicht genug Augenmerk gelegt.“
    Bugar spricht bewusst in
    der „Wir-Form“, denn er gehört
    seit 2004 selber dem Präsidium
    an und trägt so eine Mitverantwortung,
    glaubt aber nun, dass
    „er die Baustellen besser in den
    Griff bekommt“.
    Georg, der 2008 die Nachfolge
    von Vorgänger Heinz Marciniak
    übernahm, hatte lange
    off en gelassen, ob er erneut
    antreten sollte, nachdem klar
    war, dass es mit Bugar einen
    Gegenkandidaten geben würde.
    Weil er ahnt, dass es eng
    für ihn werden kann? Uneingeschränkten
    Rückhalt fi ndet
    der 62-Jährige nach Volksstimme-
    Informationen selbst im
    Raum Halle nicht mehr vor. Besonders
    der HFC hat ihm übel
    genommen, dass er am letzten
    Regionalliga-Spieltag der Saison
    2011/12 am 19. Mai nicht der
    entscheidenden Partie gegen
    RB Leipzig beiwohnte (der HFC
    stieg trotz eines 0:0 auf, weil
    Konkurrent Holstein Kiel 1:4
    in Wolfsburg verlor), sondern
    es vorzog, zum Champions-
    League-Finale nach München
    zu fahren (der FC Bayern unterlag
    Chelsea London mit 3:4
    nach Elfmeterschießen).
    „Eine Gegenkandidatur aus
    dem eigenen Präsidium ist
    natürlich ein bisschen ungewöhnlich,
    aber ich stelle mich
    dieser Aufgabe“, sagte Georg
    der Volksstimme. Sein Unverständnis
    und angespanntes
    Verhältnis zu Bugar verhehlt
    der Mitarbeiter der Stadtverwaltung
    Merseburg nicht. Klar
    sei, dass er für eine weitere
    Mitarbeit nicht zur Verfügung
    stehe, wenn ihm die Mitglieder
    das Vertrauen entziehen.
    „Auch mein Amt als Vize-Präsident
    im NOFV lege ich dann
    nieder“, kündigte Georg an.
    Sollte Erwin Bugar nicht gewählt
    werden, geht für ihn, wie
    er betont, die Welt nicht unter:
    „Ich habe zwar die nötige Zeit,
    bin auch familiär nicht mehr
    gebunden, sehe das Ganze aber
    sportlich entspannt und betreibe
    auch keinen Wahlkampf
    oder Ähnliches.“


    Quelle: VS

  • Georg kontra Bugar – Kampfkandidatur um Präsidentenposten
    Morgiger Verbandstag in Magdeburg steht ganz im Zeichen von Neuwahlen / Amtsinhaber gelassen: „Arbeit hat Spaß gemacht“



    Die leise Hoffnung
    der Beteiligten, dass vor Beginn
    des mit Spannung erwarteten 7.
    Verbandstages des Fußball-Verbandes
    (FSA) morgen ab 10 Uhr
    im Magdeburger Ramada-Hotel
    möglichst wenig an die Öff entlichkeit
    dringt, hat sich nicht
    erfüllt.
    Hauptgrund dürften die
    bevorstehenden Neuwahlen
    sein. Ungewöhnlich, dass es
    für gleich drei Posten je zwei
    Bewerber gibt. Im Vordergrund
    steht natürlich der Machtkampf
    um den FSA-„Chefsessel“, für
    den Amtsinhaber Werner Georg
    (62) und der 1. „Vize“ Erwin
    Bugar (60) kandidieren.
    Um die Funktion des 1. Vize-
    Präsidenten für Rechts- und
    Satzungsfragen buhlen der
    Vorsitzende des Sportgerichts,
    Matthias Albrecht, und der Präsident
    des Kreisfachverbandes
    (KFV) Saalekreis, Jens Prinzing.
    Ebenfalls zwei Anwärter gibt
    es für die Stelle des 2. Vize-
    Präsidenten für das Spiel- und
    Schiedsrichterwesen – Amtsinhaber
    Jörg Bihlmeyer (Präsident
    des KFV Anhalt-Bitterfeld) und
    Herausforderer Mario Pinkert
    (Präsident KFV Anhalt).
    Seit Tagen nun wird hinter
    den Kulissen gerungen, gepokert
    und gestritten. Es gibt aber
    auch andere Verhaltensweisen.
    So hat der KFV Anhalt bereits
    öff entlich erklärt, Bugar unterstützen
    zu wollen.
    Mit der Kampfabstimmung
    zwischen Georg (Braunsbedra)
    und Bugar (Möckern) erreicht
    gleichzeitig die Rivalität der
    ehemaligen Bezirke Halle und
    Magdeburg einen neuen Höhepunkt.
    Gebrodelt hatte es schon
    lange, die Lage sich in den vergangenen
    zwei Jahren aber noch
    verschärft. Halle wehrt sich gegen
    seine Rolle als vermeintliche
    „zweite Geige“, obwohl man
    mittlerweile sportlich an Magdeburg
    vorbeigezogen ist.
    Andererseits gibt es im Raum
    Magdeburg Bestrebungen, die
    „Gunst der Stunde“ zu nutzen
    und einen Wechsel herbeizuführen.
    Drahtzieher und klarer
    Bugar-Befürworter soll nach
    Volksstimme-Informationen
    der derzeitige FSA-Schatzmeister
    Frank Rüdrich (Magdeburg) sein.
    Georg gibt sich indes gelassen,
    auch wenn er sich „das
    Theater im Vorfeld“ gerne erspart
    hätte: „Eigentlich war
    abgemacht, alles intern zu
    klären.“ Seine Bilanz nach vier
    Jahren FSA-Präsident: „Mir
    hat‘s Spaß gemacht. Ich habe
    seinerzeit Neuland betreten,
    mir inzwischen aber viele Verbindungen
    aufgebaut, so dass
    ich diese Tätigkeit jetzt gerne
    fortsetzen möchte.“


    Quelle: VS