Eine enttäuschende 1:0 Niederlage musste der FC Eintracht im vorletzten Spiel der Hinrunde bei EMCO Strasburg hinnehmen. Begleitet wurde das Spiel von Ausschreitungen, insbesondere nach Spielende. Tja, das Spiel musste sich erst einmal eine Nacht lang “setzen”, bevor ich darüber schreibe. Das wir einen Punkt holen, da war ich mir sicher, das es drei werden könnten, das habe ich insgeheim gehofft, das es NULL wurden .... (hier kann man sich jetzt alle Wörter rund um das Rektum vorstellen). Der FC Eintracht machte in Strasburg das Spiel. Die erste Torchance hatte Emmes, dann eine Chance durch Schmiddi, dann Kopfball Emmes und vor der Pause riesen Chancen von Micha Siewert und Schwatti. Der Rasen in Strasburg war feucht, tief und schwer bespielbar. Nach der Pause Torchance Emmes nach Freistoß von Schmiddi, dann Emmes selbst mit einem Freistoß. Kurz darauf Chance von Schwatti. EMCO hatte vereinzelte Konterchancen, die aber alle ungefährlich abgeschlossen wurden. Paddi Borchert war der nächste mit einer Tormöglichkeit. In der 75. Minute ein klares Foul im Strafraum, der Schiri führte die Pfeife zum Munde, schaute mit verklärtem Blick hin und her und pfiff nicht. Ganz schwache Leistung in diesem Moment von den Herren in Schwarz! Rund 10 Minuten vor Schluss kamen noch Felix Schultz und Toni Böttcher für Micha Siewert und Steve Svenßon in das Spiel. Gleich nach dem Wechsel eine Schwäche bei Paul im Schweriner Tor und es fiel das 1:0 für Strasburg. Nach dem Wiederanpfiff noch mal kurz Emmes und Schwatti aber Toreschießen geht irgendwie nicht mehr. Alles wird zu kompliziert gemacht. Der direkte Zug zum Tor ist nicht mehr da. Hoffentlich wird das Spiel gegen Neubrandenburg halbwegs vernünftig über die Bühne gebracht .... frustrierend, einfach nur frustrierend!
Ein kurzes Statement noch zu den Begleitumständen des Strasburg Spiels. Die Eintracht wurde von ca. 10 Leuten supportet, der harte Kern war vor Ort. Während der ersten Hälfte die üblichen verbalen Scharmützel und in der Pause ein paar kleinere Handgreiflichkeiten. Was sich nach dem Spiel aber abspielte war aber unter aller Sau. Ich erlaube mir hier die Situation etwas ausfallender zu beschreiben. Im Laufe der zweiten Hälfte trafen dann die restlichen gewaltbereiten Strasburger Glatzen ein und die Schweriner wurden in einer Ecke zusammengedrängt. Es stimmt, die Schweriner sind keine Kinder von Traurigkeit aber das denn mehr als 3 Strasburger auf jeweils einen Schweriner einschlugen und dabei von Strasburger Seite sogar Totschläger und Gas eingesetzt wurde (das bin ich bereit zu bezeugen) ist eine feige Aktion sondergleichen. Die herbeigerufenen Ordnungsmacht wirkte ziemlich hilflos. Ich bin mal gespannt wie in anderen Medien über diese Vorfälle berichtet wird!
Fotos hier
FC Eintracht Schwerin I spielte mit: Kornfeld - Grönke, Stempin , Pingel - Siewert (Schultz), Borchert , Svenßon (Böttcher), Krischkowski, Schwarz, Schmidt - Wiesner