TSV Lichtenberg II

"Punkteteilung auf hohem Niveau"

12.Spieltag
Kreisliga A - 1.Abteilung

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TSV Lichtenberg II - BW Mahlsdorf/Waldesruh 2:2 (2:1)

Aufstellung:
Greiser - Specht, Pötzsch, Medelis (ab 22. Hachem), Gill - Schwer, Lüdtke, O.Martens, Rexhausen, Falkenstern (ab 62. Springer) - Glaub

Tore:
1:0 (2.) Lüdtke (Glaub), 1:1 (27.) Löffler, 2:1 (33.) Glaub (Falkenstern), 2:2 (52.) (FE) Grunewald

Strafen:
Gelb/Rote Karte: (90.) Baerens (Mahlsdorf/W.) (F+U)
Gelbe Karten: Rexhausen (F), Schwer (M), Pötzsch (F)

Spielbericht:
Alles läuft bzw. lief nach Plan... Die Gäste taten uns den Gefallen und übernahmen die Spielführung. Die schnelle Führung war wohl ein Produkt, daß man die Dynamik der Lichtenberger etwas unterschätzt hatte. "Lüdti" köpfte mustergültig in den Winkel. Aber musste in diesem Falle ja nicht unser Problem sein. Verletzungsbedingt musste man früh wechseln, für unseren "italienischen Litauer" kam unser "Libanese" - Multi-Kulti in den "Lichtenberger Hochhausschluchten" oder so muß Integration funktionieren. Somit waren schnell die Aufgabenstellungen geklärt, die Gäste mit gefühlten 70% Ballbesitz aber ohne wirklich ernsthaften Torabsichten. Ausnahme war ein Hinterhaltschuss der knapp über's Tor strich. Ein ruhender Ball (ja Rumpel, ich habe dran gedacht) musste für den ersten Treffer der "Waldbewohner" herhalten. Die kurz ausgeführte Ecke brachte den unnötigen Ausgleich, als die "TSV-Defense" im kollektiven Tiefschlaf war. Doch umgehend konnte man wieder in Führung gehen, als "Effe" zwar am hervorragenden TW der Gäste scheiterte und Glaub danach gekonnt abstaubte. Der Rest war taktisches "Geplänkel" auf hohem Niveau.
Die ambitionierten Gäste kamen mit viel Schwung aus der Kabine und wurden zeitig belohnt. Ein Foulstrafstoß der Marke, "kann man, muß man aber nicht pfeifen" wurde vom Gäste-Torwart souverän verwandelt. Danach kamen nur "Taktik-Freaks" auf ihre Kosten. Das hohe Spieltempo und die intensive Zweikampfführung nahmen auch jetzt nicht ab. Das totzdem die Fairness jederzeit gewahrt wurde, spricht für beide Mannschaften. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten zum Sieg. Zweimal musste die Hausherren in schwierigen Situationen klären und kurz vor Schluß rettete der Gäste-TW den Punkt, als er beherzt Springer abkochte. Aber es wäre auch zuviel des Guten gewesen, wenn es zum Sieg gereicht hätte. Beschwert hätten wir uns natürlich nicht...
Es bleibt festzuhalten, daß es eine gerechte Punkteteilung war, wobei beide Teams ein hohes Tempo gingen bzw. gehen mussten.

P.S.: Diesmal war es trotz der guten Kulisse erstaunlich ruhig draußen... Der Glühwein war zeitig alle!

...nur noch 15!

13.Spieltag
Kreisliga A - 1.Abteilung

Sonntag, den 27.11.11 - 14:00 Uhr - Sportplatz "Treseburger Ufer"

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SC Union Südost
gegen
TSV Lichtenberg II

...nur noch 15!

"Eine Kragenweite zuviel!"

13.Spieltag
Kreisliga A - 1.Abteilung

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SC Union Südost - TSV Lichtenberg II 3:1 (2:1)

Aufstellung:
Greiser - O.Martens, Pötzsch, Medelis, Gill (ab 62. Eisentraut) - Schwer, Lüdtke, Glaub (ab 76. Hachem), Rexhausen, Falkenstern - Springer

Tore:
1:0 (2.) Senol (direkte Ecke), 2:0 (41.) Güney, 2:1 (45.) Pötzsch (Glaub), 3:1 (67.) Dastan

Strafen:
Gelbe Karten: Gill (M), Schwer (M), Rexhausen (M), Glaub (F)

Spielbericht:
Die Spitzenpartie hatte noch nicht mal richtig Fahrt aufgenommen, da fiel auch schon das erste Tor. Ein harmlose Ecke rutschte halbhoch durch Freund und Feind Richtung kurze Ecke, wo der Ball auch kurioserweise reintrudelte. Schwer zu erklären! Von einem Geniestreich ihres sehr kleinen "Diego" zu sprechen (wie der Gastgeber) wäre wohl etwas vermessen, aber drin war er trotzdem! Nun musste man auf einem riesigen Kunstrasen nicht nur Führung hinterherlaufen, sondern auch noch mit ansehen, wie die Gastgeber sich ziemlich eindrucksvoll die Bälle zuspielten. Allerdings war man am Lichtenberger Strafraum mit seinem Latein am Ende, denn richtig gefährlich sollte es lange Zeit nicht werden. Das die "Chemie-Bubies" überhaupt nicht ins Spiel fanden hatte augenscheinlich zwei Gründe: Erstens war man fußballerisch nicht in der Lage den Gegner in ernsthafte Gefahr zu bringen und zweitens wurde der Unmut über die eigene schwache Leistung wieder mal genutzt "Gott und die Welt" die Schuld dafür zu geben. Daß man dennoch in der Lage war, die spielstarken Gastgeber etwas zu kitzeln bewies man als Falkenstern den Pfosten traf (30.). Im Gegenzug trafen die Hausherren nach einem "netten" Gegenangriff das Lattenkreuz. Aber nun hatte man kurzzeitig das Gefühl, da könnte was gehen! Springer wurde im gegnerischen Strafraum hart rangenommen, der Strafstoßpfiff blieb aber aus. Kurz vor der Halbzeit wurde es dann nochmal richtig turbulent als die Gastgeber zunächst, nach feinem Pässchen" ihres Spielmachers, die Führung ausbauten. Fast im Gegenzug kamen die "TSV-Amateure" nach einer Ecke und schönem Kopfball von Pötzsch zum Anschlusstreffer.
In der 2.Halbzeit erwartete man die Angriffe der Hausherren nicht mehr in eigenen Hälfte, sondern störte sie schon beim Spielaufbau. Die Gäste legten auch läuferisch und kämpferisch eine Schippe drauf und so zeigte sich, daß die "Südostler" normale Fußballer sind, die auch Fehler machen. So mußte man auch auf Torchancen nicht lange warten. Schwer und Falkenstern scheiterten im Doppelpack und Glaub schoss über den Kasten. Es war die beste Phase der Lichtenberger aber man brachte sich wieder selbst aus dem Konzept, als man im eigenen Strafraum nicht richtig klären konnte und die Gastgeber mit einem Schuss von der Strafraumgrenze abermals erhöhten. Es kehrte wieder Ruhe ein in die Aktionen des Heimteams. Lichtenberg konnte die Schlagzahl nicht mehr erhöhen und die Gastgeber nun ihre spieltechnischen Vorteile deutlich zum Tragen bringen, ohne allerdings zu klaren Torchancen zu kommen.

Die Niederlage geht auch in der Höhe in Ordnung. Die Lichtenberger scheiterten nicht nur an sich selbst sonder auch an der Qualität des Gegners. Allerdings gibt es jetzt schon ein schönes Projekt für die Rückrunde, denn dann kommt dieser Gegner ja nochmal zu uns. Mal sehen wie sie mit drohenden Niederlagen, Hektik, Pyrotechnik und Druck umgehen können, denn Team und Umfeld haben mit Sicherheit das Potenzial, sich nicht immer im Griff zu haben. Das wird richtig interessant!

...immer noch 15!

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