Ludwigsfelder FC II - FSV Union Fürstenwalde 0:1 (0:0)
Durch das "goldene Tor" von Christian Mlynarczyk in der 90. Minute - nach einem langen Gernetzke-Freistoss in den Lu-Srafraum und anschließender Kopfballverlängerung - behielt der BBL-Vetreter ausgesprochen glücklich die Oberhand und zieht in die 4. Runde des Landespokals ein.
Bereits in der 1. Hälfte hatten die Unioner Glück, das zwei Lu-Treffer wegen Abseitspositionen nicht anerkannt worden sind und in der Anfangsphase der 2. Halbzeit, als vornhemlich Torwart Björn Oelze die Unioner vor einem Rückstand bewahren konnte. Ein "Klasenunterscheid" war nicht zu erkennen. Im Gegenteil: Die jungen Ludwigsfelder wirkten größtenteil entschlossener und gefährlicher, zumal die Offensiv-Abteilung der Unioner - mit Ausnahme SK Klein - kaum bis gar nicht in Erscheinung trat. Erst in den letzten 20 Minuten bekamen die Spreestädter das Geschehen etwas besser in der Griff, blieben aber insgesamt gesehen den Nachweis von "Brandenburgliga-Niveau" schuldig.
Positiv bleibt festzuhalten: Man ist eine Runde weiter, man hat sich - als Team - durchgebissen, man hat (sehr) viel Luft nach oben, man hat den vielen Ausfällen trotzen können und die leidenschaftliche Halbzeitansprache des Trainerteams verfehlte seine Wirkung nicht... Und nicht zu vergessen: Das Team wendete die Einwechslung des Trainer-Teams doch noch ab...