33. Spieltag

  • Da wir eh Gastgeber für die Copitzer sind, eröffne ich die Runde gleich mal wieder:


    Samstag, 11.06.2011


    VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - SV Einheit Kamenz 2:0
    VFC Plauen II - VfL Pirna-Copitz 07 4:1 :schal3:
    FC Oberlausitz Neugersdorf - SV Naunhof 1920 2:2
    Radebeuler BC 08 - FC Sachsen Leipzig II 2:1
    SSV Markranstädt - Kickers 94 Markkleeberg 4:1
    NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 - VfB Fortuna Chemnitz 2:4
    Heidenauer SV - SG Dynamo Dresden III 2:3
    FC Grimma - FC Eilenburg 2:1

  • So, meine vorletzte Tipprunde:


    VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - SV Einheit Kamenz 1:3
    VFC Plauen II - VfL Pirna-Copitz 07 2:1
    FC Oberlausitz Neugersdorf - SV Naunhof 1920 2:0
    Radebeuler BC 08 - FC Sachsen Leipzig II 2:0
    SSV Markranstädt - Kickers 94 Markkleeberg 4:0
    NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 - VfB Fortuna Chemnitz 0:1
    Heidenauer SV - SG Dynamo Dresden III 2:0
    FC Grimma - FC Eilenburg 2:1

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - SV Einheit Kamenz 1:1 :schal4: den 3. Platz klarmachen!
    VFC Plauen II - VfL Pirna-Copitz 07 3:1
    FC Oberlausitz Neugersdorf - SV Naunhof 1920 4:0
    Radebeuler BC 08 - FC Sachsen Leipzig II 2:0
    SSV Markranstädt - Kickers 94 Markkleeberg 2:0
    NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 - VfB Fortuna Chemnitz 1:1
    Heidenauer SV - SG Dynamo Dresden III 1:2
    FC Grimma - FC Eilenburg 2:2

  • VfL 05 Hohenstein-Ernstthal - SV Einheit Kamenz 1:1
    VFC Plauen II - VfL Pirna-Copitz 07 2:0
    FC Oberlausitz Neugersdorf - SV Naunhof 1920 3:1
    Radebeuler BC 08 - FC Sachsen Leipzig II 3:0
    SSV Markranstädt - Kickers 94 Markkleeberg 2:0
    NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 - VfB Fortuna Chemnitz 0:0
    Heidenauer SV - SG Dynamo Dresden III 0:0
    FC Grimma - FC Eilenburg 0:1

  • FC Oberlausitz Neugersdorf : SV Naunhof 5:0 (3:0)
    Tore: 3x Höer, Kovařík, Grubhoffer


    Die Gäste mit Stürmer Hausmann im Tor heute ohne Chance - vielleicht auch ohne Elan wegen ihrer Situation.


    Neugersdorf mit tollen Toren und vielen vergebenen Möglichkeiten, da auch viel versucht wurde schön zu spielen oder den Ball Stefan Höer aufzulegen.

  • Na bitte, es geht doch!


    Plauen2 – Copitz 0 : 3 (0:3)


    Tore: Bina (35, 37), Braun (39)


    Zu: 80 bis 90, darunter 4 Gäste (hier zähle ich Hendrik Geißler großzügig dazu) um den Kunstrasen. Das zählt als neuer Ground, im großen Stadion daneben war ich zuletzt beim berühmten „Maulwurf“-Spiel anno 2002. Trainer Andreas Trautmann ist zwar schon weit in der Fußballwelt herumgekommen, war aber nach eigener Aussage erstmals überhaupt in Plauen!


    SR Zeuge hatte eigentlich ein leichtes Amtieren. Plauens Stürmer Matthes reklamierte in der 34. Minute offenbar so heftig, dass er erst Gelb und dann Gelbrot sah. Ich weiß nicht, welche Worte da gefallen sind. Winkler und Scorn sahen in der 2. HZ Gelb, können aber am letzten Spieltag dabei sein. Ich musste den unmittelbar vor mir postierten SRA Lößnitz während der 90 Minuten nicht ein einziges Mal korrigieren*g*.


    Da es so selten ist, hier die Aufstellung beim vielleicht letzten Landesliga-Dreier für sehr lange Zeit:
    Rautenberg, Winkler, Balatka, Hüppner, Scorn, Braun, Siebeneichler, Rechenberger, Kleber, Schindler, Bina. Wer in der kommenden Saison auf und neben dem Platz für den VfL aktiv ist, weiß derzeit keiner, außer vielleicht Stefan Bohne.


    Natürlich ging es für Plauen um nichts mehr, aber zum zweiten Mal wollten sie doch nicht gegen uns verlieren. Vielleicht hätten die etwa 20 Subculturas doch nicht so oft „lilaweiße Wismut-Schei...“ singen sollen – obwohl dass eher gegen Aue gerichtet ist, von denen gar keiner da war.
    Der VfL – erneut ohne Auswechsler angereist – zeigte eine ordentliche, geschlossene Mannschaftsleistung ohne Ausfall. Von Anfang an optische Überlegenheit und Eckenführung – bis hierhin also nichts Neues. Neu war schon der Lattentreffer von Lutz Hüppner (21.), den der Torwart aber wohl gehalten hätte. Nach dem Platzverweis ging es ganz schnell. Obwohl ein Stürmer runterflog, fehlte bei den Gastgebern hinten kurzzeitig jede Ordnung. Ein Bina-Solo, ein weiteres Bina-Tor und ein reaktionsschnell „reingewurstelter“ Ball von Johnny Braun nach abgewehrtem Bina-Schuss sorgten für klare Verhältnisse. Dann wollte sich noch ein Plauener Abwehrspieler in die Torschützenliste eintragen und verfehlte das eigene Gehäuse per Kopf nur um Zentimeter. Zuvor, beim Stand von 0:0, hatten die Gastgeber zwei, drei Überzahlsituationen nicht zur eigenen Führung nutzen können.
    Mit zwei neuen Spielern und neuem Schwung kam Plauen aus der Kabine. Der VfL wollte zunächst nur das Ergebnis verwalten und kam teilweise bedrohlich lange nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Trotz eines Pfostenknallers von Weigl (57. – hier wäre Rautenberg chancenlos gewesen) strahlten die Gelbschwarzen aber keine übermäßige Torgefahr aus, zumal Raute ein sicherer Rückhalt war. Ein 1:3 hätte sicher noch mal für Spannung gesorgt, aber darauf konnte ich getrost verzichten.
    So etwa ab der 70. Minute hatte Copitz das Geschehen wieder im Griff, konnte aber eigene Angriffe auch nicht mehr erfolgreich abschließen.
    So waren am Ende alle ein bisschen zufrieden – Plauen mit der Saison, Copitz mit dem Spiel.


    Bilanz gegen Plauen2: 2 Spiele, 2 Siege, 4:0 Tore. Wiedersehen ungewiss.
    Dazu gab es 90/91 je einen Auswärtssieg in zwei Duellen gegen Plauens „Erste“. Diese Ansetzung wird es in den nächsten 20 Jahren wohl höchstens mal im Pokal geben.


    Nach 14 Jahren Landesliga ist nun also Schluss. Es begann im August 1997 mit einem 3:1 gegen Meißen (Wiedersehen nächste Saison ist möglich) und einem 2:1 in Lobstädt. Kennt die noch jemand?
    14 Jahre – für mich waren das knapp 200 Heimspiele, mehr als 200 Auswärtsspiele und weit über 100 Spiele ohne Copitzer Beteiligung (insgesamt bestritt der VfL incl. nächster Woche 209 Heim- und 212 Auswärtsspiele, von denen drei nicht gewertet wurden). Da schwingt durchaus Wehmut mit. Mehr zum Abgesang in der nächsten Woche.


    In der kommenden Saison gelten andere Prioritäten: Zweite Bundesliga und Bezirksliga Mitte. Dennoch werde ich wohl öfter in Bischofswerda, seltener in Radebeul oder Kamenz vorbeischauen. Außerdem hoffe ich natürlich, dass Borea der Oberliga und Markranstädt der Landesliga erhalten bleibt! Ein paar Dinge müssen ja bleiben, wie sie sind...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Späte Tore entscheiden (vielleicht) die Meisterschaft


    NFV GELB-WEISS GÖRLITZ 09 - VFB FORTUNA CHEMNITZ 1:2 (1:1)


    Mit zwei Toren jeweils kurz vorm Pausen-und Schlusspfiff öffnete sich das Tor für die Chemnitztaler zur Oberliga.Und keine Frage,der Sieg des Tabellenführers war auch verdient.
    Aber der NFV hielt wirklich gut dagegen und machte es den Gästen schwer.Ohne die beruflich verhinderten Christoph Zwahr und Jone Schneider sowie dem verletzten Paule Lehmann,dafür mit Marc Röhricht im Tor und Robert Boese wieder im Angriff.Da die 09-Reserve gleichzeitig spielte,stellte sich die Mannschaft fast schon von selbst auf.
    Schon nach 10 Minuten der Führungstreffer für die Hausherren.Elvir Jugo, in seinem letzten Heimpunktspiel auf der Jungen Welt,nahm bei einem Freistoß aus gut und gerne 25 Metern maß,und vom Innenpfosten klatschte der Ball ins Köpsel-Gehäuse.Aber angetrieben vom immer gefährlichen Steve Rolleder baute der Gast von Minute zu Minute mehr Druck auf.Konnte Marc Röhricht in der 42.Minute mit einer sensationellen Parade noch retten,war er Sekunden vor dem Halbzeitpfiff machtlos.Peter Braun drückte den Ball im 5-Meter-Raum unter die Latte.
    Gästetrainer Dirk Barsikow schickte seine Mannen schon nach wenigen Minuten wieder auf den Platz zurück.Sie wollten den Schwung des Ausgleichtores unbedingt mitnehmen.Aber die Wonneberger-Elf hielt wieder mit allem was sie hatten dagegen.Oft warf sich noch ein Gelb-Weisser in den Torschuss hinein.Zumal Steve Rolleder in der 63. und 65.Minute zwei "Tausendprozentige" vergab.So rannte den Fortunen arg die Zeit weg.In der 81.Minute die einzige Chance der Platzbesitzer in Halbzeit 2,der Kopfball von Adam Jaworski ging aber über die Querlatte.Fünf Minuten vor Schluss dann kollektiver Jubel auf der Gästebank.Allein,der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben.120 Sekunden vor Spielende nutzte Steve Grube eine Unaufmerksamkeit im Görlitzer Strafraum und stocherte den Ball über die Linie.


    Fazit: Ein verdienter Sieg des VFB,die damit nächsten Samstag alles in der eigenen Hand haben um aufzusteigen.Schade,dass die gute Leistung der NFV-Jungs nicht belohnt wurde.


    Torfolge: 1:0 Elvir Jugo (10.),1:1 Peter Braun (45.),1:2 Steve Grube (88.)


    Bedingungen: trocken,leicht bewölkt um die 23 Grad.Platz gut bespielbar.


    Zuschauer: 340 zahlende,davon ca.25 (wegen der Bedeutung des Spiels) zitternde Gäste


    Schiedsrichter: Mirko Eckart aus Mochau,Thomas Kießig und Christian Wilhelm an den Linien.Gute Partie des Trios.Wenn es Diskussionen gab,dann nur um Abseitsentscheidungen.Der Schiri versuchte wohl ohne Karton durchs Spiel zu kommen (hier gab es 1-2 Fouls auf beiden Seiten,die ich gelbwürdig fand),gab aber Robert Boese und Steve Grube nach einem gemeinsamen "tete-a-tete" eine Verwarnung.

    Es gibt solche und solche Tage. Heute ist einer davon.

  • So, mit dem Klassenerhalt von Borea stehen noch zwei sportliche Entscheidungen an:
    Fortuna oder Markrans in die Oberliga?
    Grimma oder Sachsen2/Leutzsch in die Bezirksliga?
    Wenn diese beiden Fragen geklärt sind, steht das 16er Feld für die landesliga 11/12. Alles weitere klären dann die Gerichte. Einige Vereine haben damit ja Erfahrungen...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • so- jetzt möchte ich mich auch noch mal- fast abschließend für diese Saison melden! Der 3. Platz wurde gesichert!!!


    H/E vs. Einheit 1:2 (0:0) Tore Kamenz Krause (sein 13.-alle in der Rückrunde!) Runt


    Kamenz ohne Torjäger Schaumkessel, der im Juli am Kreuzband operiert wird (gute Besserung). Die Gäste sollten vor Anpfiff geschockt werden, als der Stadionsprecher bei der Verabschiedung von Spk. Sonntag auf dessen 4 Treffer vor 2 Jahren gg. Kamenz verwies.
    Das Spiel sah dann ganz anders aus: Kamenz wieder mit ganz breiter Brust, spielte und H/E. guckte zu.
    Eine Chance nach der Anderen wurde heraus kombiniert und die Gastgeber sichtlich weich gespielt. Nach der Pause war es dann soweit. Ein Doppelschlag von Krause und Runt (60. u. 64.) erledigten das Spiel. Der Anschlusstreffer war nur noch Kosmetik und Kamenz hätte in den letzten 5 Minuten noch 2 100er Dinger machen müssen.
    Aber sei es drum, wenn die Mannschaft gehalten werden kann, wird man die kommende Saison sicher wieder oben mitspielen.
    Samstag ist Sommerfußball gg. Plauen angesagt- Freibier gibt es auch :bia: hoffentlich!

  • NFV GELB-WEISS GÖRLITZ 09 - VFB FORTUNA CHEMNITZ 1:2 (1:1)
    Fazit: Ein verdienter Sieg des VFB,die damit nächsten Samstag alles in der eigenen Hand haben um aufzusteigen.


    Der Sieg von Chemnitz war definitiv verdient.Aber wie die mit ihren Chancen umgegangen sind,war absolut nicht oberligatauglich!!!

    NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 - über 100 Jahre Fußball-Tradition im Herzen Niederschlesiens
    +++ Wir tickern immer live von unseren Heimspielen auf http://www.fupa.net +++

  • Folgendes möchte ich mal dem Bericht vom VfL-Steffen noch hinzufügen:


    Von vornherein legte das Plauener Trainerteam die Priorität bei diesem letzten Saisonheimspiel darauf, den Spielern eine Einsatzmöglichkeit zu geben, die bisher zu kurz kamen. Damit sollten auch ihr Einsatz für das Team und ihr Trainingsfleiß belohnt werden. „Das haben sie sich einfach verdient“, so Trainer Wolfrum. Seine umso intensivere Warnung, dass es in der Landesliga keine leichten Spiele gäbe, fand indes kaum Beachtung.


    VFC-II-Trainer Wolfrum: „Das war das Spiel, das ich erwartet habe. In der ersten Hälfte konnten wir es offen halten, doch die Gelb-Rote Karte hat uns das Genick gebrochen. In der zweiten Hälfte konnte die Mannschaft zeigen, wozu sie fähig ist, hatte vielmehr Chancen als der Gegner. Es ist schade, dass wir uns nach einer Superserie hier so verabschieden. Das tut mir Leid für die Zuschauer.“


    Mit Blick auf die neue Saison gab Thomas Wolfrum zu verstehen, dass für ihn noch nicht klar ist, ob er die Mannschaft weiter betreut: „Ich bin noch am Abwägen. Es sind vereinsintern zu viele Dinge vorgefallen. Es liegt noch einiges im Argen, da müssen erst Klarheiten geschaffen werden.“