Friedrichshagener SV 1912 e.V.

BW Friedrichshain I - Friedrichshagener SV I 2:3 (0:2)

FSV spielte mit: Hörnig, Engel, Rohde, Bretschneider, Pietsch, Gruner, Cyran (80. Stadelhoff), Knebel, Lang (46. Karioth), Beck, Ludwig (75. Sturm)

Tore: 0:1 Beck (6.), 0:2 Ludwig (38.), 1:2 (50.), 2:2 (62.), 2:3 Karioth (84.)

Ein dreckiger Dreier

...war es am Ende für die glücklichen Gäste. Gewarnt durch die letzten guten Leistungen von BW Friedrichshain (u.a. 2:2 gegen Altglienicke) wollte man dennoch die gute Stimmung aus den beiden letzten, deutlich gewonnenen Spielen mitnehmen. Der Start glückte auch heute wieder und man ging erneut früh durch Becks Flachschuß, aus dem Gewühl heraus, mit 1:0 in Führung. Es war allerdings auch zeitig zu erkennen, dass sich dieses Spiel hier heute nicht auf sonderlich hohem Niveau abspielen würde. Zu viele Unkonzentriertheiten und ungewohnte technische Defizite beherrschten die Partie. Fortan wurde auf beiden Seiten überwiegend mit langen Bällen operiert und Fehlpässe verblitzten den Zuschauern die Augen. Ein dann mal klug gespielter langer Ball durch Knebel erreichte den fleißigen Ludwig, der im 1 gegen 1 dem Torwart keine Chance gab und kurz vor der Pause auf 2:0 erhöhte. (Sein 8. Treffer im 5. Spiel!). Eine Umstellung zur Pause sollte das Spiel auf die Flügel verlagern aber auch das gelang nicht, der Gegner erhöhte die Gegenwehr und die langen Bälle auf den an der Grenze des Erlaubten spielenden 11er wurden präziser. Ein Abspielfehler an der Mittellinie und Stellungsfehler in der Defensive ermöglichte dann kurz nach der Pause den F´hainern den Anschlusstreffer. Diese wollten nun mehr und der FSV wirkte deutlich verunsichert. In der 62. dann sogar der Ausgleich, bei dem wiederum die Defensive nicht gut aussah. Nun wurde aber wieder eine Schippe raufgepackt und einige Chancen erarbeitet. Die ersten Versuche wurden noch recht glücklos ausgeführt oder wieder fahrlässig vertändelt. In der 84. war es dann Beck, der einen seiner unnachahmlichen Antritte Richtung Tor vortrug, die untere lange Ecke anvisierte und abzog. Der Ball prallte allerdings nur gegen den Pfosten, doch Karioth stand goldrichtig und schob zum viel umjubelten und glücklichen aber auch nicht unverdienten Sigtreffer ein. Heute hat diese halbherzige Leistung noch zum Sieg gereicht, in der nächsten Woche kommt Schmöckwitz zum FSV, die werden so etwas sicher anders bestrafen.

Ja... Sorry, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen... 2:2 spielte BW Hohenschönhausen gegen VSG... BW Friedrichshain hat Helgoland 1:0 geschlagen...

Panse: Der Kader umfasst momentan ca. 20 gesunde Spieler, die sich alle auf einem guten Niveau bewegen, da ist es natürlich schwer sich durchzusetzen. Philipp Kusche ist immer dabei und wird seine Chance auch wieder bekommen. Cedric wird uns sicherlich auch noch viel Freude bereiten, ist mit seinen 19 Jahren schon ganz schön "abgewichst" und hat das richtige Stürmer-Gen. Die Grüße an Stadel, Sirko und Andy richte ich gerne aus.

Viel Erfolg auch für Euch.

Friedrichshagener SV I - Schmöckwitz/Eichwalde 3:1 (2:1)

FSV spielte mit: Hörnig, Engel, Rohde, Lang, Pietsch, Gruner, Cyran (84. Stadelhoff), Knebel, Sturm (75. Kusche), Beck, Ludwig (65. Karioth)

Tore: 1:0 Ludwig (4.), 1:1 Plöntzke (10.), 2:1 Knebel (36.), 3:1 Knebel (80.)

Schwerfälliger aber verdienter 5. Sieg in Folge

Es ist momentan nicht besonders ansehnlich was der FSV spielt aber es genügt glücklicherweise noch zum Sieg. Erstaunlich allerdings mit welcher Beständigkeit die frühen Führungstreffer fallen. Heute war es wieder einmal Ludwig, der in der 4. Minute einfach mal am 16er abzog und den Torwart damit sichtlich überraschte, der war haltbar - aber drin. Die Antwort folgte allerdings sofort, ein sehr fragwürdiger Freistoß für Schmöckwitz flog hoch in den Strafraum und wurde von allen anwesenden FSVern inkl. Torwart Hörnig ehrfürchtig bestaunt, Stürmer Plöntzke war wohl selbst sehr überrascht, dass er so frei zum Ausgleichstreffer kam. In der Folge wurde das Spiel zusehenst schlechter, bis Beck auf der linken Seite einen passgenauen diagonalen Ball auf Knebel spielte, der gekonnt mit der Brust annahm und mit links ins linke obere Eck verwandelte. Schönes Tor, Pausenführung. In der 2. Halbzeit sollte die Passivität der Gäste effektiver ausgenutzt werden und es wurde an die tatsächlichen Stärken appeliert. Die Partie wurde dann auch etwas besser und es entstanden einige Torchancen für den FSV. In der 60. geht Knebel mit Ball in den Schmöcke-16er und kommt am 2. Abwehrspieler zu Fall, Elfmeter. Diesen konnte Rohde allerdings nur an den Pfosten setzen, was das Spiel weiter offen ließ. Schmöckwitz war aber heute einfach zu ungefährlich um hier etwas zu holen. 10 Minuten vor dem Ende setzte sich Beck auf Rechts stark durch und legte von der Grundlinie zurück auf Knebel, der keine Probleme hatte, den Ball zum 3:1 Endstand im Tor unterzubringen. Spielerisch ist sicher noch deutlich Luft nach oben aber am Ende sind es 3 weitere Punkte mit denen man oben dran bleibt. In der vergangenen Woche konnte ein hochkarätiger Neuzugang verzeichnet werden, Dustin Hähner kommt vom KFC Uerdingen nach Friedrichshagen und wird für die Weiterentwicklung der Mannschaft sicherlich eine große Unterstützung sein.

NFC Rot Weiß Neukölln I - Friedrichshagener SV I 4:3 (1:2)

FSV spielte mit: Hörnig, Engel, Rohde, Bretschneider, Pietsch, Lang, Cyran (46. Karioth), Knebel (65. Jungermann), Gruner, Beck, Ludwig

Tore: 0:1 Cyran (2.), 0:2 Knebel (19.), 1:2 (39.), 2:2 (54.), 3:2 (58.), 3:3 Karioth (87.), 4:3 (90.)

Der größere Wille hat heute gesiegt

Die Vorzeichen standen schon recht ungünstig, da man nur mit 13 Spielern + Ersatztorwart anreisen konnte und die Neuköllner nach ihrem 1. Sieg in der vergangenen Woche hochmotiviert in die Partie gingen. Der FSV begann trotzdem wieder standesgemäß mit der frühen Führung, als Knebel statt direkt abzuschließen, den Ball stoppte, welcher glücklicherweise Cyran vor die Füße fiel und dieser ins untere rechte Eck abschloss. In der 19. Minute dann nach Foulspiel an Knebel ein Freistoß aus halblinker Position. Cyran schlägt diesen scharf vor das Tor, wo wiederum Knebel der Abnehmer per Kopf ist und auf 2:0 erhöht. Der NFC versuchte mit Aggressivität und langen Bällen im Spiel zu bleiben, was dann auch noch kurz vor der Pause gelang. Ein langer Ball fliegt vor das FSV Tor, doch weder TW Hörnig noch ein Abwehrspieler sind in der Lage diesen zu klären. Aus dem Gestocher fällt der Anschlusstreffer. Den Gästen war klar, dass die Neuköllner nun sicher mehr wollten und den Druck erhöhen werden. Man nahm sich vor mit kontrollierter Offensive das Spiel wieder in die Hand zu nehmen, was ordentlich in die Hose ging. Zudem musste Cyran sicherheitshalber vom Feld genommen werden, da dieser bereits in der ersten Hälfte mit "Dunkelgelb" (lt. Aussage des Schieris) belangt wurde. Rot Weiß wurde nun richtig gefährlich mit Ihren langen Bällen, da die FSV Abwehr heute auch kräftig neben den Schuhen stand. Mit einem Doppelschlag drehten sie diese Partie in nur 4 Minuten. Die letzten 30 Minuten hatten es dann in sich. Friedrichshagen versuchte das Spiel zu machen, scheiterte aber zu oft an sich selbst. Trotzdem ergaben sich reichlich Chancen zum Ausgleich, aber auch die Hausherren blieben durch Konter gefährlich. 3 Minuten vor dem Ende, dann der erste gescheite Angriff des Spiels, Rohde steckt für Karioth durch und dieser bedankt sich mit dem späten Ausgleich. Nun sollte die Schmach doch noch abgewendet und der Sieg erzwungen werden. Doch in der 90. Minute war es wie gehabt ein langer Ball auf den flinken 10er, den Bretschneider eigentlich locker klären kann, jedoch eine Sekunde zu lange zögerte. Das Unheil nahm seinen Lauf und nach 5 Siegen in Folge gab es nun einen deftigen Rückschlag. Hier hat sich heute die Leidenschaft gegen die vermeintliche Qualität durchgesetzt, leider war auch davon heute nichts zu sehen. Glückwunsch an den NFC für einen wirklich verdienten und erkämpften Sieg.

Zitat von Lara

Eigentlich völlig unverständlich, wie Ihr das Spiel nach der ersten halben Stunde noch verlieren konntet (bis kurz vor dem Anschlusstreffer habe ich noch zugeschuat!).

Dann lag es wohl an Dir.
NFC hat sich einfach niemals aufgegeben und uns permanent zu Fehlern gezwungen. Sie hätten an diesem Tage sicherlich so ziemlich jeden aus unserer Staffel geschlagen. Wir hatten trotz der frühen Führung an diesem Tag leider nichts mehr entgegenzusetzen. So reicht es halt nicht für die Tabellenspitze.

Euch auch viel Erfolg für die Zukunft.

Friedrichshagener SV I - Friedenauer TSC II 6:1 (2:0)

FSV spielte mit: Hörnig, Engel, Gruner, Bretschneider, Rohde, Lang, Knebel, Beck, Sturm (65. Kusche), Karioth (72. Bottke), Ludwig (88. Biering)

Tore: 1:0 Knebel (26.), 2:0 Karioth (34.), 2:1 (49.), 3:1, 4:1, 5:1, 6:1 alle Ludwig (53., 73., 82., 84.)

Kein Deja vu dank Ludwigs Quattrick...

Die Niederlage der letzten Woche wurde nun endgültig aus den Köpfen gelöscht und der FSV wollte wieder an die zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen. Einige Umstellungen im Team sorgten dann auch zusätzlich dafür, dass heute wieder Fußball gespielt wurde. Beck rückte ins zentrale Mittelfeld, Rohde auf die 6 und Gruner übernahm wieder das Kommando in der Defensive. Diese 3 sollten sich dann auch zu Schlüsselspielern im Laufe der Partie herauskristallisieren. Gruner sorgte für die nötige Ruhe und Sicherheit, Rohde kurbelte ständig die Offensive mit an und Beck konnte heute mal wieder seine Kreativität entfalten. Ein kurzes Abtasten in der Anfangsphase mit mehr Anteilen bei den Friedrichshagenern und auch schon einigen guten Torchancen. In der 26. Minute dann ein langer Ball durch den 16er, den Rohde auf Knebel ablegt und dieser das Leder aus gut 20 Metern unter die Latte prügelt. Noch vor der Pause kann Karioth auf 2:0 erhöhen, als Beck den Ball kurz vor dem Tor im Gewühl behauptet und Karioth einschieben kann. Die Friedenauer versuchten mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen, doch es langte nicht einmal zu einer Torchance in der 1. Halbzeit. Nach der Pause sollte das Spiel weiter kontrolliert werden, was leider nur 4 Minuten gelang, dann wurde ein Ball vom TSC in die Spitze gesteckt und der im Abseits stehende Stürmer hatte keine Problem den Anschlusstreffer zu markieren. Für einen Moment war Nervosität zu spüren, allerdings nur bei den Zuschauern. Sollte sich das Drama der Vorwoche etwa wiederholen? Weit gefehlt, da nun auch Ludwig am Spiel teilnahm und nur 4 Minuten später seinen eigenen Torreigen eröffnete. Ein langer Ball von Gruner auf Lang, dieser quer auf Ludwig, 3:1. In den folgenden 20 Minuten hatte allein Karioth gefühlte 15 Hundertprozentige auf dem Fuß, auch Beck scheiterte einige Male am Torwart oder den eigenen Nerven. Nachdem nun scheinbar kein anderer mehr ein Tor machen wollte, entschied sich Ludwig noch 3 Buden nachzulegen. 4:1 durch die Beine des Keepers und 5:1 per Kopf, beide Treffer nach Vorarbeit durch Beck. Auch beim Schlusspunkt zum 6:1 zeigte er wie abgezockt er mit seinen 19 Jahren bereits ist. Die Chancenauswertung wäre heute zu bemängeln aber es war deutlich mehr Postivies zu sehen. Beck, Rohde und natürlich Ludwig sind heute besonders hervorzuheben. Klasse Jungs!

TSV Helgoland II - Friedrichshagener SV I 3:1 (2:0)

FSV spielte mit: Hörnig, Engel, Gruner, Bretschneider, Pietsch, Cyran, Lang (60. Kusche), Hähner, Knebel, Beck (22. Karioth), Ludwig (75. Sturm)

Tore: 1:0 (12.), 2:0 (19.), 3:0 (75.), 3:1 Kusche (80.)

Anfangsphase verpennt, Spiel verschenkt

Man hat sich viel vorgenommen für die Partie beim derzeitgen Tabellenführer und wollte beweisen, dass man in die Spitzengruppe der Staffel gehört. Zusätzlich konnte nun auch Neuzugang Dustin Hähner mitwirken und Cyran sowie Pietsch waren ebenso wieder dabei.
Das Spiel begann sofort druckvoll und beide Mannschaften versuchten offensiv Akzente zu setzen. Die Hausherren operierten dabei ausnahmslos mit langen Bällen auf ihre gut agierenden Spitzen. Diese Spielweise war dem FSV durchaus bewusst, konnte aber leider dennoch nicht unterbunden werden. So war es dann auch nach Ballverlust an der Mittellinie durch Beck, so ein langer Ball in die Spitze, der zur frühen Führung für die Helgoländer führte. Die Gäste versuchten zu reagieren, aber ehe sie sich versahen flog der nächste hohe Ball Richtung Torwart Hörnig, dieser verschätzte sich und weder er noch Gruner konnten das 2:0 verhindern. In der Folge wurden die Friedrichshagener mutiger und auch etwas bissiger. Ab der 30. Minute übernahmen sie die Kontrolle des Spiels und erarbeiteten sich auch einige Torchancen. Nun war man wach und wollte sich nicht kampflos geschlagen geben. Bei den Helgoländern schwanden zusehenst die Kräfte und der Pausenpfiff rettete sie in die Halbzeit. Im 2. Abschnitt spielte nur noch der FSV, allerdings waren technische Fehler heute unübersehbar und so stellte man sich das ein oder andere mal selbst ein Bein und die sich nun häufiger bietenden Torchancen wurden leider auch nicht genutzt. Fällt in dieser Phase das 2:1, wäre das Spiel mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit gekippt. Um so ärgerlicher, dass Helgoland dann mit ihrem 2. und auch letzten Angriff in der 2. Halbzeit auf 3:0 erhöhten. Der eine Stürmer setzt sich auf rechts im Gewühl durch und flankt Richtung langen Pfosten und dort findet er mit seinem Kollegen einen Abnehmer, der volley unhaltbar verwertet. Der eingewechselte Kusche sorgte dann mit seinem Anschlusstreffer in der 80. Minute noch einmal für kurzen Auftrieb, aber für mehr war es dann leider zu spät. Der FSV war über 60 Minuten die bessere Mannschaft, Helgoland gewinnt eher unschön durch lange Bälle und 2 individuelle Fehler des FSV, aber wer fragt danach schon. Nächste Woche muss Empor bezwungen werden, sonst kann man sich wohl vorerst von der Spitzengruppe verabschieden.

Friedrichshagener SV I - SV Empor II 6:1 (2:1)

FSV spielte mit: Hörnig, Engel, Gruner, Bretschneider, Rohde, Cyran (78. Stadelhoff), Pietsch (80. Kusche), Hähner, Knebel, Beck, Karioth (75. Ludwig)

Tore: 0:1 (32.), 1:1 Pietsch (34.), 2:1 Cyran (42.), 3:1 Pietsch (54.), 4:1 Beck (67.), 5:1 Pietsch (75.), 6:1 Ludwig (78.)

Das Beste zum Schluß

Kein Geringerer als der Tabellenzweite, gastierte heute am Fürstenwalder Damm. Um "oben" nicht komplett den Anschluß zu verlieren, musste heute unbedingt ein Dreier her. Dementsprechend präsentierte sich der FSV heute auch. Bereits in der Anfangsphase war man darauf aus über kontrollierten Ballbesitz mehr Spielanteile zu gewinnen und den erwartet starken Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Die erste halbe Stunde verlief recht ausgeglichen mit den aktiveren Akzenten bei den Gastgebern. Dennoch ging Empor in der 32. Minute nach Ecke und Kopfball mit 1:0 in Führung. Doch schon 2 Minuten später zeigte, der heute überragende Mark Pietsch, dass es hier nichts zu holen gibt für Empor. Nach schönem Zuspiel durch Cyran, tanzte Pietsch den Torwart aus und schloß aus halblinker Position zum 1:1 Ausgleich ab. Noch vor der Pause dann sogar die Führung, Beck setzt sich auf rechts durch und legt quer für Cyran, der wenig Probleme hat einzuschieben, 2:1. Empor agierte bis dahin lediglich mit langen Bällen, so wie es die Vielzahl der Mannschaften dieser Staffel tut, enttäuschend nur, dass man damit in der Tabelle ganz oben stehen kann. Zudem präsentierten sie sich sehr löchrig im Defensivverhalten und ermöglichten so dem FSV in der 2. Halbzeit tollen Kombinationsfußball. Ein Fest für die Seele war es, was die Friedrichshagener nun boten. Zusammenspiel zwischen Beck und Rohde auf Pietsch, und der zum 3:1. Beim 4:1 bediente dann mal Pietsch Beck und das 5:1 machte Pietsch wieder selbst und krönte mit diesem Hattrick seine Leistung. Die Zuschauer hatten ihre Freude am überaus ansehnlichen Fußball, der nun geboten wurde. Als in der 75. Minute dann der immer fleißige, aber oftmals etwas glücklose Karioth für "Phantom" Ludwig Platz machte, blieb ihm nur ein ungläubiges Kopfschütteln und leichtes Grinsen, als dieser nur 2 Minuten nach seiner Einwechslung wieder goldrichtig steht und das Leder nach Flanke Pietsch, aus 1 Meter Entfernung ohne Mühe zum 6:1 über die Linie drückte. Die letzten 10 Minuten des Spiels passierte dann so gut wie gar nichts mehr und der doch recht ordentliche Schiedsrichter pfiff pünktlich zur Winterpause ab. Hochverdienter Sieg nach der besten Leistung der Hinserie für den FSV. Das Spitzentrio ist noch in Schlagdistanz und patzt zudem auch noch regelmäßig. Das hat Spaß gemacht und wird heute sicherlich viele fröhliche Gesichter auf der Vereinsweihnachtsfeier geben und für Gesprächsstoff ist eh immer gesorgt. Im Januar gehts ins Trainingslager nach Mallorca und dann wird nach einer ordentlichen Vorbereitung weiter gejagt.

Allen Lesern und Sportfreunden frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

Danke. Grüße gehen zurück. Angenehme Pause für Euch.