VfB Germania Halberstadt

  • Verletztenliste wächst: Warz mit Nasenbeinbruch


    Fußball l Halberstadt Nach zuletzt drei Unentschieden in Serie möchten die Fußballer vom VfB Germania im nächsten Heimspiel dreifach punkten. Zu Gast im Friedensstadion ist am Sonntag der TSV Havelse (13.30 Uhr).


    Auch der sportliche Leiter der Halberstädter, Wolfgang Mohr, weiß, dass "wir auf der Stelle treten". Gegen die Niedersachsen "müssen alle Mannschaftsteile aggressiver auftreten als zuletzt in Wilhelmshaven, wo wir uns zum Teil beeindrucken lassen haben".


    Indes scheint die Verletzungsmisere bei den Vorharzern noch immer nicht abzureißen: Am Mittwochabend erwischte es im Training Abwehrspieler Nicolas Warz, der sich vor dem Havelse-Spiel berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz von Beginn an machen durfte. Der 22-Jährige prallte nach einer Standardsituation mit Ersatztorwart Alexis Lenhard zusammen und brach sich das Nasenbein. Inwieweit er übermorgen spielen kann, entscheidet sich im Abschlusstraining am Sonnabend. Warz selbst versprühte Zuversicht: "Ich versuche alles, will mit einer Gesichtsmaske spielen!"


    Von der defensiven Viererkette, mit der Germania in die Saison 2011/12 startete, ist derzeit nur noch Martin Krüger auf der linken Seite "übrig". Nach Fait-Florian Banser und Tobias Eckermann fiel zuletzt an der Nordseeküste auch noch Christopher Handke aus. Die Drei werden alle längerfristig fehlen. "Die Alternativen gehen uns langsam aus, das Team stellt sich aktuell quasi von selbst auf", ordnet Wolfgang Mohr die Situation ein, "die Abwehr war unser Paradestück, jetzt ist sie beinahe komplett ausgetauscht." Die Lösung des Problems? "Da muss unser Trainer Andreas Petersen wieder einmal sein Händchen beweisen", so der Sportchef.


    Andreas Petersen geht inzwischen nüchtern mit der langen Verletztenliste (neun Spieler) um: "Hier beim VfB Germania wird es nie langweilig. Solche Situationen gehören zum Fußball dazu. Bis zum Anpfiff wird es für die Spieler Warz, Mørck und Beck ein Wettlauf gegen die Zeit."


    http://www.volksstimme.de/spor…z-mit-Nasenbeinbruch.html

  • TSV Havelse ist morgen zu Gast in Halberstadt


    Die Überraschungsmannschaft der Saison 2011/12 hat Regionalligist Germania Halberstadt morgen (Friedensstadion, 13.30 Uhr) zu Gast. Der Tabellenfünfte TSV Havelse stellt sich vor.


    Die Rand-Hannoveraner haben zwei große Stärken. Das ist zum einen das Auftreten vor dem eigenen Publikum - sieben Siege, erst ein Spiel ging hier verloren -, zum anderen der enorme Teamgeist. VfB-Trainer Andreas Petersen konstatierte schon nach dem Hinspiel (1:1/d. Red.), dass "Havelse ein unglaubliches Zusammengehörigkeitsgefühl vermittelt. Jeder arbeitet für den anderen". Mutig, aber nicht abwegig ist Petersens Ergänzung: "Da wo der TSV steht, hätten wir bei besserem Torabschluss und etwas mehr Glück auch stehen können."


    Die kompakt agierende Mannschaft aus Garbsen hat am Mittwoch das Nachholspiel in Cottbus verloren, hier wurde einmal mehr das Problem des TSV deutlich: Die Auswärtsschwäche, kein Team ist auf fremden Plätzen erfolgloser. Erst ein Sieg steht zu Buche. Havelse-Trainer André Breitenreiter unterstreicht aber, dass "wir auswärts fast immer die bessere Mannschaft waren. Glasklare Chancen wurden oft nicht genutzt." Vor Gegner Halberstadt hat Breitenreiter den nötigen Repekt, "sie spielen eine klasse Saison, sind relativ heimstark und haben einen hervorragenden Trainer und mit Beck einen super Stürmer". Warum es derzeit bei seiner Mannschaft so gut läuft, begründet Breitenreiter mit der "hohen Eigenmotivation" seiner Spieler, "obwohl alle berufstätig sind, hören sie im Training gut zu und setzen die Anforderungen um. Gerade vor eigenem Publikum wird das deutlich, daher behaupte ich, wir stehen zu Recht da, wo wir sind!"


    Nach seiner fünften Gelben Karte fehlt Germania morgen mit Philip Schubert ein wichtiger Mann. Sollte der dänische Neuzugang Nils-Peter Mørck rechtzeitig fit werden, ist er definitiv ein Kandidat für die Startelf. Stürmer Christian Beck wird wohl auch diesmal einsatzbereit sein. In den Kader rückt nach langer Verletzung erstmals Marcus Bäcker.


    http://www.volksstimme.de/spor…-Gast-in-Halberstadt.html


    hört sich wie eine Dorfmannschaft an

  • Germania Halberstadt verliert Heimspiel gegen den TSV Havelse


    Eggert bei 0:1-Niederlage tragische Figur


    Aus dem fünften Heimsieg ist nichts geworden: Germania Halberstadt hat die Partie gegen den TSV Havelse mit 0:1 verloren und ist dadurch auf Tabellenplatz 14 gerutscht.


    Halberstadt l Wieder gab es personelle Änderungen in der Halberstädter Startelf. Für Götz rückte Warz trotz gebrochener Nase ins Team. Der dänische Neuzugang Mørck muss weiter auf seinen ersten Einsatz warten, er ist noch immer nicht 100 Prozent fit, so dass ein anderer Neuer, Podrygala erstmals von Beginn an auflief. Der Deutsch-Pole spielte im Sturm neben Christian Beck.


    Im 4-4-2-System brauchte Halberstadt bis zur zwölften Minute, ehe Eggert erstmals in Richtung Havelse-Tor für Gefahr sorgte. Zuvor musste VfB-Schlussmann Kischel bereits aufmerksam sein, hatte er doch schon mehr Ballberührungen als sein Gegenüber, dazu kam Moslehe über die rechte Seite frei zum Abschluss. Überhastet wuchtete er den Ball aber weit am Tor vorbei. Ab der 20. Minute war auch Germania im Spiel. Deutlich wurde dies mit dem klaren Ecken-Plus. Havlorianelse blieb unbeeindruckt und überzeugte mit seinem schnellen Konterspiel. Nach einem weiteren Duell Kischel - Moslehe (22.) wurde Halberstadt immer aktiver (Georgi-Schuss, 23., Beck aus Nahdistanz, 40.). Dass er eine Verstärkung ist, zeigte Podrygala. Sein Schuss von der Strafraumgrenze (29.) und die vielen Ecken und Freistöße waren aus Havelse-Sicht jeweils mit Vorsicht zu genießen. Nicht wie gewohnt zur Entfaltung kam Beck, der von TSV-Innenverteidiger Smidt immer eng bewacht wurde.


    Das erste und einzige Tor der Begegnung fiel nach einem schnellen Angriff der Gäste über rechts. Beismann flankte präzise nach innen, wo zunächst Vucinovic an Kischel scheiterte. Den zweiten Ball verwertete aber Cicek. Kischel war machtlos, seine Innenverteidigung in dieser Szene zu weit vom Geschen entfernt.


    Danach hatte Germania zweimal Glück, dass es beim 0:1 blieb, denn nach einem Kragl-Leichtsinn hatte Beismann eine klare Torchance (53.) und Vuvinovic verstolperte völlig freistehend (59.).


    Trainer Petersen reagierte und stellte nach den Einwechslungen (Reitzig und Wijks) auf ein 4-2-3-1 um. Als Beck im Strafraum von Torwart Lucassen gefoult wurde, gab es Strafstoß. Eggerts Ausführung war zu unpräzise, es blieb beim 0:1. Für breites Unverständnis sorgte die Schlusszene, als der Unparteiische die Partie kurz vor der Ausführung einer VfB-Ecke abpfiff. Eggert sah Rot - Schiedsrichterbeleidigung lautete der spätere Kommentar des Referees.


    Petersen fasste zusammen: "Diese Niederlage war unnötig, denn wir waren auf Augenhöhe."


    Halberstadt: Kischel - Georgi, Warz (65. Bäcker), Fitkau, Kragl (62. Wijks), Eggert, Krüger, Podrygala, Beck, Saalbach, Scheidler (62. Reitzig)


    Havelse: Lucassen - Holm, Smidt, Moslehe, Maletzki, Hansmann, Beismannv (88. Brüntjen), Vucinovic, Cicek (86. Hintzke), Tasky, Posipal


    Schiedsrichter: Athanassiadis (Bad Salzdetfurth). Zuschauer: 511. Tor: 0:1 Cicek (52.). Gelb: Warz / Lucassen, Smidt. Rot: Eggert (nach Abpfiff wegen Schiedsrichter-Beleidigung). Besonderes Vorkommnis: Eggert verschießt Foulelfmeter (70.).


    http://www.volksstimme.de/spor…lage-tragische-Figur.html

  • Eggert: „Rote
    Karte ist
    unberechtigt“


    Für Regionalligist
    Germania Halberstadt war das 0:1
    gegen Havelse die vierte Heimniederlage.
    Gegen das bis dato
    schlechteste Auswärtsteam wollten
    die Vorharzer unbedingt gewinnen,
    datiert doch der letzte Sieg
    vom 11. Dezember (Berliner AK).
    Marcus Bäcker, nach 65 Minuten
    eingewechselt und so erstmals
    in dieser Saison für den VfB
    im Einsatz, freute sich über sein
    Comeback, nicht jedoch über das
    Resultat: „Wir hatten genügend
    Möglichkeiten, die Begegnung für
    uns zu entscheiden.“ Patryk Podrygala,
    der sein Debüt in der Startelf
    feierte, sah es nüchtern: „Der Ball
    wollte diesmal einfach nicht ins
    Tor – siehe der verschossene Elfmeter.“
    Gleichzeitig lobte er die
    Fankulisse, „ich komme zwar aus
    Berlin, aber ich war es bisher nicht
    gewohnt, von Beginn an so unterstützt
    zu werden.“
    Florian Eggert gehörte im Spiel
    gegen Havelse zu den besten Halberstädtern.
    Er stand in der Defensive
    sicher und
    beteiligte sich bei
    fast jeder Off ensivaktion,
    dadurch
    legte er weite Strecken
    zurück und avancierte zum
    Germania-Dauerläufer. Mit seinem
    verschossenen Strafstoß (der
    zweite in dieser Saison) und der
    Roten Karte (die erste überhaupt
    für ihn) wurde er zur tragischen
    Figur dieser Partie. Als Grund für
    die Disqualifi kation wurde im offi -
    ziellen Spielbericht vermerkt, dass
    Eggert aus einigen Metern Entfernung
    zum Unparteiischen geeilt
    sei und zu ihm sagte „Wie kann
    man so eine Sch... pfeifen?“
    Eggert kann sich nicht an diese
    Äußerung erinnern, „das ist nicht
    meine Art. Vielleicht hat er das
    aus dem umliegenden Spielerpulk
    vernommen. Ich bin mir keiner
    Schuld bewusst. Ich habe ihn nicht
    beleidigt.“ Nach dem Spiel äußerten
    einige VfB-Beteiligte, dass
    Schiri Athanassiadis von Beginn
    an eine große Distanz zwischen
    sich und den Spielern vermittelte.
    Eggert kam jedoch auch zum Fazit,
    dass die Karte nichts mit dem
    Ergebnis an sich zu tun hatte: „Irgendwo
    sind wir an der Eff ektivität
    gescheitert. Das fällt einem gegen
    gute Teams wie den Fünften auf
    die Füße.“ Gestern wurde auch
    schon das Strafmaß bekannt. Eggert
    fehlt seiner Elf ein Spiel. „Auch
    wenn es nur eine Partie ist, es tut
    trotzdem weh, denn die Karte war
    unberechtigt“, so der 25-Jährige.
    GmbH-Geschäftsführer Achim
    Purfürst zur Partie: „Schade, aber
    wir müssen das abhaken, denn es
    geht schon morgen mit dem Nachholspiel
    in Wolfsburg weiter.“


    Kwelle: VS vom 20.03.12

  • Germania Halberstadt heute in Wolfsburg


    Der März hat es aus Sicht von Fußball-Regionalligist Germania Halberstadt in sich: Sechs Liga-Begegnungen innerhalb von vier Wochen sind zu bewältigen. Die vierte dieser Partien steht heute Abend in Niedersachsen an, wenn der VfB um 19 Uhr zu Gast bei der U23 des VfL Wolfsburg ist (VfL-Stadion am Elsterweg).


    Täglich grüßt das Murmeltier - wieder fällt ein Stammspieler im Team von Trainer Andreas Petersen aus. Diesmal trifft es Innenverteidiger Florian Eggert, der seine Ein-Spiel-Sperre nach der roten Karte vom Havelse-Spiel absitzen muss (Volksstimme berichtete). Mit Philip Schubert rückt dafür ein wichtiger Baustein der Kreativ- abteilung zurück in die Startelf (Gelb-Sperre). Im Nachholspiel muss Petersen dafür auf Friedrich Reitzig und Leroy Götz verzichten. Reitzig soll am Wochenende wieder in der zweiten Mannschaft spielen, für den Tabellenführer der Landesliga Nord auf Torejagd gehen. Bei einem heutigen Einsatz wäre er laut der VfB-Verantwortlichen gesperrt. Götz muss aus beruflichen Gründen passen.


    Von Beginn an spielen soll indes Marvin Wijks, der zuletzt jeweils nicht zur Startformation gehörte. Wie die Viererabwehrkette nach dem Ausfall von Eggert aussehen wird, ließ Petersen offen. Sowohl Marcus Bäcker als auch Nicolas Warz dürfen mit einem Einsatz rechnen. Auch Niels-Peter Mørck steht offenbar kurz vor seinem Debüt.


    Bei einem Auswärtssieg könnte der Tabellen-14. Halberstadt am Zehnten aus Wolfsburg vorbeiziehen. Petersen: "Wir wissen um die Schwere dieser Aufgabe, haben aber auch im Hinterkopf, dass uns dieses Team liegt. Unsere Offensivabteilung ist ja vollständig, sie muss nur wieder ihre Qualität beweisen."


    http://www.volksstimme.de/spor…l-Qualitaet-beweisen.html

  • Kein Sieger unter Flutlicht in Wolfsburg


    Fußball l Wolfsburg/Halberstadt (fbo) Die Nachholbegegnung vom 19. Spieltag in der Regionalliga zwischen der der U23 des VfL Wolfsburg und dem VfB Germania Halberstadt endete gestern Abend 1:1 (1:1) unentschieden.


    Die "Jung-Wölfe" starteten furios. Vom Anstoß weg brauchten die VW-Städter etwa 30 Sekunden, ehe der Ball im Netz zappelte. Der Angriff, den Klich per Kopf abschloss, wirkte einstudiert. Drohte dem VfB ein Debakel? Keineswegs, das Feuer des VfL erlosch schnell. Lehrbuchreif köpfte Beck nach einer Kragl-Ecke zum 1:1 ein (19.). Fortan war Germania das bissigere Team. In der zweiten Halbzeit war Halberstadt weiter willig, aber es fehlte die letzte Konsequenz. Wirkliche Höhepunkte waren rar. Petry (80.) für den VfL und Fitkau (85.) für die Gäste hatten die besten Möglichkeiten. VfB-Trainer Petersen: "Mit dem Punkt kann ich leben!"


    Wolfsburg: Sauss - M. Schulze, Klamt, Knoche, Klich (56. Granatowski), Schindzielorz, Kreuels (67. Park), Polter, Thoelke, Fomitschow (78. Petry), K. Schulze


    Halberstadt: Kischel - Krüger, Saalbach, Fitkau, Warz (46. Mørck), Georgi, Schubert, Kragl, Wijks (73. Scheidler), Podrygala (62. Bäcker), Beck


    Schiedsrichter: Klemm (Gröditz). Zuschauer: 149. Tore: 1:0 Mateusz Klich (1.), 1:1 Christian Beck (19.). Gelb: Polter/Krüger


    http://www.volksstimme.de/spor…utlicht-in-Wolfsburg.html

  • Halberstadts Marvin Wijks nach langer Zeit wieder in der Startelf


    Dänischer Neuzugang läuft erstmals auf


    Halberstadt l Das 1:1 des Fußball-Regionalligisten Germania Halberstadt am Mittwochabend beim VfL Wolfsburg II war bereits das zehnte Unentschieden der Vorharzer in der laufenden Spielserie. Die Mannschaft von Trainer Andreas Petersen wartet so weiter auf den ersten Sieg 2012.


    Seinen ersten Einsatz für den VfB Germania hatte der dänische Winterneuzugang Niels-Peter Mørck. Der Mittelfeldmann durfte in den zweiten 45 Minuten mitwirken und so erstmals Wettkampfluft nach seiner Verletzungspause (Zerrung) schnuppern. Mørck freute sich, dass er sich "endlich schmerzfrei bewegen kann. Es waren harte sechs Wochen, in denen ich mich per Einzeltraining zurückgekämpft habe. Jetzt bin ich auch im Kopf soweit, dass ich wieder voll einsteigen und mit der Mannschaft trainieren kann." Von einer Bundesligareserve wie der U 23 des VfL hatte er sich indes fußballerisch mehr erwartet, "aber sie haben oft nur mit langen Bällen operiert". Auch VfB-Trainer Petersen sah sein Team spielerisch mindestens auf gleichem Leistungsstand: "Wolfsburg hat sicher einen anderen Anspruch, als zu Hause 1:1 zu spielen."


    Wieder in die Startformation rückte der Niederländer Marvin Wijks. Nach mehreren Wochen, in denen er über die Rolle des Einwechselspielers nicht hinaus kam, rechtfertigte er seine Nominierung mit vielen guten Aktionen. Zudem gelangen Wijks einige öffnende Pässe, er suchte das 1-1-Spiel und marschierte mehrfach per Dribbling in Richtung VfL-Strafraum. Kam Halberstadt schnell und mit Zug in die gegnerische Hälfte, war Wijks so gut wie immer beteiligt. Nach dem Seitenwechsel war bei ihm die Luft jedoch raus, was wohl auch an seiner Erkältung lag.


    Nicht in der Startelf berücksichtigt wurde Steffen Scheidler. Petersen nannte dessen Adduktorenprobleme als Grund. Für knapp 20 Minuten sollte es beim 25-Jährigen doch noch reichen, er kam für Marvin Wijks in die Partie.


    Martin Krüger, seit Wochen mit einer sehr soliden Leistung als Außenverteidiger, wurmte das frühe Gegentor (1.) der Niedersachsen, das Christian Beck in der 19. Minute ausglich: "Wir wollten von der ersten Minute an hellwach sein, genau das ist uns nicht gelungen. Das 1:1 in einem temporeichen Spiel war aber wichtig für die Moral und am Ende gerecht."


    Den nächsten Versuch, wieder einen Sieg einzufahren, hat Germania am Sonntag in Lübeck.


    http://www.volksstimme.de/spor…-laeuft-erstmals-auf.html

  • Halberstadt spielt morgen beim Tabellennachbarn


    Ohne Handke und Kopp nach Lübeck


    Am 25. Spieltag führt es den VfB Germania Halberstadt in Richtung Ostsee. Bereits heute Nachmittag macht sich der VfB-Tross nach einer Trainingseinheit am Vormittag und dem gemeinsamen Essen auf den Weg nach Bad Oldesloe. Von dort geht es für die Mannschaft am Sonntag in die Hansestadt Lübeck, wo um 13.30 Uhr die Partie beim Namensvetter VfB angepfiffen wird (Lohmühle-Stadion).


    Die Zielvorgabe beim Tabellennachbarn ist eindeutig formuliert: "Wir wollen unbedingt vor den Lübeckern bleiben", gibt Andreas Petersen die Richtung vor. Das ist mit einem Remis möglich. Sicherlich schielt der Trainer jedoch in Richtung Sieg, denn Unentschieden hatten die Germanen zuletzt ausreichend, insgesamt sind es deren zehn.


    Entgegen erster Ankündigungen bleiben Alexander Kopp und Christopher Handke nach ihren auskurierten Verletzungen in Halberstadt, wahrscheinlich um Spielpraxis in der zweiten Mannschaft zu sammeln. Ursprünglich wollte sie Petersen an diesem Spieltag wieder "ins Getümmel werfen". Jetzt aber entschloss er sich, die zwei Akteure zu schonen. "Den Joker ziehen wir später, mit Hinsicht auf das FCM-Spiel am kommenden Wochenende", so der Trainer, der ergänzt, "wir werden nichts riskieren, das uns später auf die Füße fallen könnte." Stattdessen wird wohl Leeroy Götz, der heute aus beruflichen Gründen passen muss, morgen per Pkw nach Lübeck nachreisen.


    Wieder im Startaufgebot des VfB Germania steht Florian Eggert nach seiner fragwürdigen roten Karte vor einer Woche. Der Däne Niels-Peter Mørck hat zuletzt beim VfL Wolfsburg 45 Minuten lang den Härtetest bestanden. Er dürfte in Lübeck erneut eine Option als Einwechslung sein. Mørck strebt mit seiner Mannschaft einen Sieg an, "wir wollen immer gewinnen, jetzt aber erst recht nach vier Remis und einer Niederlage aus den letzten fünf Spielen. Es wird Zeit, dass wir gewinnen!"


    http://www.volksstimme.de/spor…nd-Kopp-nach-Luebeck.html

  • Das gehört wirklich nicht hier hin. Keiner der drei hat gegen Halberstadt verloren und einen Regionalliga-, RB- und HFC-Thread gibt es auch. ;)


    Finde das sehr fair von allen Partien die Spannung und die Reihenfolge zu erhalten. Besonders taktisch clever die Niederlage des HFC: Wilhelmshaven ist der einzige der drei Spitzenteam-Bezwinger, denen der Zwangsabstieg droht. Kiel und RB haben die 6 Punkte gegen den SVW geholt... :whistling: :versteck:

    R.I.P. Fußball: TeBe Berlin, SSV Reutlingen, Eintr. Bamberg, RW Essen, Bonner SC, Waldhof Mannheim, SpVgg Weiden, SSV Ulm, 1.FC Kleve, LR Ahlen, Sa. Leipzig, Germania Windeck, TuS Koblenz, VfL Kirchheim, Borea Dresden, GW Wolfen, Türkiyemspor, Kickers Emden, 1.FC Gera, Eintr. Nordhorn, RW Kemberg, Germania Schöneiche, VfB Lübeck, OFC Kickers, Wuppertaler SV, FC Oberneuland, MSV Duisburg... [to be continued]

  • Halberstadt ist beim VfB Lübeck überlegen und gewinnt 2:1 im Stadion an der Lohmühle


    Es ist geschafft! Erster Sieg für Germania im Jahr 2012


    Lübeck/Halberstadt l Es geht doch! Nach etlichen Anläufen und einigen Remis' in diesem Jahr hat Regionalligist Germania Halberstadt den ersten Sieg 2012 eingefahren. Im Stadion an der Lohmühle beim VfB Lübeck siegten die Vorharzer hoch verdient mit 2:1 (1:1).


    Der Start verlief noch ausgeglichen, danach übernahm der Gast das Zepter. Lübeck-Trainer Ramazan Yildirim konstatierte später: "Mit der Leistung meiner Mannschaft in den ersten zehn Minuten war ich zufrieden, danach haben wir es jedoch nicht mehr geschafft, gegen spielstarke Halberstädter unser Konzept durchzusetzen." Der VfB Germania engte die Gastgeber in deren Stadion förmlich ein, es wurde gut verteidigt und die schnellen Leute im Team schalteten bei Ballgewinn fließend um auf Angriff. Die Flügelspieler Georgi und Wijks, der nun immer mehr in Fahrt zu kommen scheint, machten im offensiven Mittelfeld ordentlich Druck. Auf Seiten des VfB Lübeck waren Diabang und Vallianos die Unruheherde. Germania-Stürmer Beck hatte das Führungstor schon per Bogenlampe, die an den Pfosten prallte, auf dem Fuß. Wenig später staubte er nach einem Freistoß von Podrygala zum 1:0 ab - sein elftes Saisontor.


    Die Norddeutschen antworteten robust, Kischel und Saalbach mussten nach Zweikämpfen behandelt werden. Der Einsatz lohnte sich aus Sicht des Yildirim-Teams, denn noch vor der Pause kam es durch Sirmais, der aus zentraler Position im Strafraum abzog, zum Ausgleich. Zuvor sah die gesamte Verteidigung Germanias schlecht aus, hatte sie doch viel zu passiv agiert.


    Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Hansestädter anfällig, sobald Halberstadt das Spiel schnell machte. Die Gäste setzten den Tabellennachbarn immens unter Druck, störten jeweils früh, so dass Lübeck selten zur Entfaltung kam. In der Offensive wurde weiter gewirbelt, Scheidlers Flanke auf Beck bekam dieser nicht über die Linie gedrückt. Inzwischen beteiligte sich das gesamte Germania-Mittelfeld am Torabschluss. Einer dieser Akteure, Winterneuzugang Podrygala, sorgte mit einem direkt verwandelten Freistoß für den 2:1-Sieg.


    Trotz aller Überlegenheit, großes Manko der Halberstädter war einmal mehr die Chancenverwertung, das sah auch Trainer Andreas Petersen so: "Wir hätten mehr Tore machen müssen." Torschütze Podrygala freute sich, dass man sich "endlich belohnt hatte".


    Lübeck: Toboll - Schaffrath, Steinwarth, Vallianos, Lange, Sirmais (60. Jakubiak), Gebers, Diabang (82. Hartmann), Cornelius, Marheineke, Kluk (60. Voss)


    Halberstadt: Kischel - Krüger, Saalbach, Eggert, Kragl - Fitkau, Schubert - Podrygala (80. Moerck), Wijks (55. Scheidler), Georgi (75. Bäcker) - Beck


    Schiedsrichter: Schröder (Hannover). Zuschauer: 1563. Tore: 0:1 Beck (22.), 1:1 Sirmais (35.), 1:2 Podrygala (69.). Gelb: Valianos, Lange, Cornelius, Kluk / Saalbach.


    http://www.volksstimme.de/spor…ermania-im-Jahr-2012.html

  • Schwerere Kopfverletzung bei Germania Halberstadts Maik Georgi


    Neuzugang Podrygala setzt Zeichen auf dem Feld


    Halberstadt l Fußball-Regionalligist Germania Halberstadt hat sich am Sonntag mit dem 2:1-Erfolg beim VfB Lübeck, dem ersten Punktspielsieg des Jahres 2012, so richtig Selbstvertrauen für die demnächst anstehenden, mit etlichen Knüllern angereicherten englischen Wochen geholt.


    "Der Sieg in Lübeck war auch deshalb so wichtig und aufmunternd, weil sich derzeit die körperlichen Belastungen in der Mannschaft doch sehr bemerkbar machen. Einige meiner Spieler kriechen durchaus auf dem Zahnfleisch" , bemerkt Germania-Trainer Andreas Petersen. Da ist jede weitere Verletzung schon ein größerer Einschnitt ins Personal.


    Doch in Lübeck erwischte es mit Maik Georgi einen weiteren seiner Schützlinge. Bei einem Kopfball zog er sich eine schwere Verletzung mit Verdacht auf Gehirnerschütterung zu. Die Wunde musste vor Ort getackert werden. Wann er dem Germania-Team wieder zur Verfügung stehen wird, ist aus jetziger Sicht noch völlig unklar.


    Leistungsmäßig hat Neuzugang Georgi ähnlich gut in Halberstadt eingeschlagen wie der aus der Konkursmasse vom BFC Türkiyemspor Berlin in der Winterpause gekommene, erst 20-jährige, offensive Mittelfeldspieler Patryk Podrygala. Trainer Petersen zu seinem neuen Schützling: "Er hat wegen Verletzung anderer Spieler, zum Beispiel Christopher Handke, zunächst Glück gehabt, dass er überhaupt in den Kader gekommen ist. Doch er hat sich inzwischen zweifellos durchgesetzt, kommt zudem innerhalb der Mannschaft sehr gut an. Eine ganz besondere Stärke auf dem Spielfeld stellt seine zumeist akkurate, brandgefährliche Ausführung von Standards dar. Und dass er in Lübeck sein erstes Tor für uns geschossen hat, dürfte ihn nicht gerade in seiner Entwicklung bremsen."


    Am Sonntag steht das Landesderby Germania gegen den 1. FC Magdeburg im heimischenFriedensstadion an. Im Hinspiel trennten sich die Kontrahenten 1:1. "Rein tabellarisch gesehen, sind wir diesmal, also erstmals überhaupt, der Favorit gegen die Magdeburger. Allerdings habe ich mir die bisherige FCM-Auswärtsbilanz der Serie mal genauer angesehen. Und da sind die Magdeburger Sechster. Das müssen wir bedenken", warnt Halberstadts Coach.


    http://www.volksstimme.de/spor…Zeichen-auf-dem-Feld.html

  • Halberstadt will ersten Punktspielsieg über FCM


    Germania vor historischem Ereignis?


    Werden die Zuschauer der Regionalligapartie zwischen Germania Halberstadt und dem FCM (Sonntag, 13.30 Uhr, Friedensstadion) Augenzeugen eines historischen Ereignisses? Die diesmal favorisierten Vorharzer streben ihren ersten Punktspielsieg über die Elbestädter an.


    Halberstadt l Die 450 Sitzplätze im Halberstädter Friedensstadion sind fast ausverkauft, Stehplatzkarten aber noch ausreichend vorhanden. Das Regionalliga-Derby zwischen Aufsteiger Germania und dem FCM setzt den Nordharz unter Spannung. Nur selten in ihrer Geschichte gehörten beide Vereine der gleichen Liga an. So nimmt es nicht wunder, dass die Halberstädter immer noch auf ihren ersten Punktspielerfolg über die Elbestädter warten (Hinspiel 1:1).


    Vor der Saison hätten die allerwenigsten der Elf von Trainer Andreas Petersen zugetraut, dass der Tabellen-12. diesmal sogar als Favorit ins Rennen geht. Doch davon will der Coach nichts wissen, er wiegelt ab: "Die Chancen stehen 50:50. Wir haben die fünftschlechteste Heimbilanz, der FCM steht in der Auswärtstabelle auf Platz sechs. Klar, wollen wir diesmal gewinnen. Wir machen aber nicht den Fehler, den FCM wegen seiner derzeitigen Probleme zu belächeln. Das wird nächste Saison ganz anders sein."


    Der 51-Jährige vergisst nicht, das einvernehmliche Verhältnis beider Vereine hervorzuheben: "Wir schauen mit Respekt und nicht mit Hass oder Häme nach Magdeburg. Jeder FCM-Spieler wäre bei uns Stammspieler. Die Jungs haben allerdings das Problem, dass in Magdeburg ein riesiger Druck auf ihnen lastet, der über einen längeren Zeitraum selbstverständlich zu Unruhe führt." In diesem Punkt sieht der gewiefte Taktiker Petersen seine Elf allerdings im Vorteil: "Wir haben jetzt schon sehr viel erreicht, können unbeschwert aufspielen."


    Der Kartenvorverkauf "brummt" für Halberstädter Verhältnisse. Bisher sind mehr als 400 Sitzplatzkarten an den Mann gebracht. Von den 1000 in Magdeburg angebotenen Tickets waren bis gestern etwa 200 verkauft. Der Germania-Zuschauer-Bestwert in der Regionalliga-Saison, er liegt bei etwa 800 Fans, dürfte deutlich überboten werden.


    "Ich erwarte eine für unsere Verhältnisse große Kulisse und hoffe, noch mehr Zuschauer als gewöhnlich aus der Harzregion begrüßen zu können", sagt Germania-Routinier und Geschäftsstellen-Mitarbeiter Fait-Florian Banser. "Wer am Sonntag nicht lange anstehen möchte, sollte auf jeden Fall die Möglichkeit des Kartenvorverkaufs bei uns nutzen."


    Banser rechnet mit rund 1500 Besuchern, der sportliche Leiter der Germania, Wolfgang Mohr glaubt sogar, dass die 2000er-Marke geknackt wird. "Das und unser erster Heimsieg gegen den FCM wären mein Traum", verrät der 57-Jährige.


    http://www.volksstimme.de/spor…istorischem-Ereignis.html

  • FCM stärkt sich mit energiereicher Kost / Germania trifft sich zum "Kränzchen"


    Kohlehydrate gegen Kaffee und Kuchen - wer behält die Oberhand?


    So unterschiedlich wie die Ausgangspositionen fällt auch die unmittelbare Vorbereitung von Germania Halberstadt und dem FCM auf das morgige Derby (13.30 Uhr, Friedensstadion) aus. Die Magdeburger treffen sich zum kohlehydratreichen Mittagessen, die Vorharzer zu Kaffee und Kuchen.


    Magdeburg l Fast zwei Jahre sind ins Land gegangen, seit Germania Halberstadt dem 1. FCM die einzige Niederlage in einem Pflichtspiel beigebracht hat. Mit dem knappsten aller Siege, einem 1:0, warfen die damals bereits von Andreas Petersen trainierten Vorharzer die Elbestädter aus dem Landespokal. Viel Wasser ist seitdem die Holt-emme (47 km langer Fluss durch Halberstadt, der in die Bode mündet) hinabgeflossen. Germania ist in die Fußball-Regionalliga aufgestiegen und ist fest entschlossen, morgen dem Pokalerfolg auch den ersten Punktspielsieg folgen zu lassen.


    Petersen hat wie FCM-Coach Detlef Ullrich für den heutigen Sonnabend das Abschlusstraining seiner Elf angesetzt. Die morgige Vorbereitung beider Teams fällt jedoch völlig unterschiedlich aus. Während sich die Gastgeber in ihrem Sportlerheim um 12 Uhr bei Kaffee und Kuchen treffen (Petersen: "Bei uns geht alles ein bisschen rustikaler zu"), beginnt der Arbeitstag des FCM naturgemäß deutlich früher: Um 10 Uhr kommt die Ullrich-Elf in einer Magdeburger Gaststätte zu einem kohlehydratreichen Mittagessen zusammen. Eine Stunde später rollt dann der FCM-Bus in Richtung Harz.


    Dass das besondere Prickeln vor diesem Sachsen-Anhalt-Derby eingesetzt hat, berichtet auch der Halberstädter Trainer: "Motivieren musst du vor solch einem Spiel keinen." Insbesondere das Trio Saalbach, Wijks, Georgi, das vor Jahresfrist noch beim FCM kickte, brenne förmlich auf seinen Einsatz. Petersen: "Für Saalbach und Wijks sieht es gut aus. Georgis Einsatz ist nach seiner Kopfverletzung und einer Leistenzerrung eher fraglich."


    Wie zu diesem späten Saisonzeitpunkt nicht unüblich, sei eine Vielzahl Akteure "leicht angeschlagen, der eine oder andere sagt aber bestimmt, er kommt über den Schmerzpunkt hinweg und will spielen". Petersen denkt aber weiter und sagt: "Ich werde kein Harakiri machen und deshalb nicht in diesem einen Spiel gegen den FCM die Gesundheit einiger Spieler riskieren. Wir haben hier in Halberstadt noch so viel vor, wollen in den zehn verbleibenden Spielen noch viele Punkte sammeln."


    Wo der morgige Kontrahent verwundbar ist, haben beide Trainer erkannt, doch hüllen sich beide in Schweigen. Petersen: "Das bleibt unser Geheimnis." Ullrich: "Dazu sage ich nichts." Gelüftet wird der Schleier ohne Frage morgen.


    Detlef Ullrich gewährt dennoch einen minimalen Einblick in seine ersten Trainingeinheiten nach der Übernahme der FCM-Regionalligaelf: "Wir haben so trainiert, wie wir glauben, in Halberstadt erfolgreich sein zu können." Angesichts der halbwegs sattelfesten Abwehr (29 Gegentore in 25 Spielen) dürfte es sich dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um Angriffsvarianten und Standardsituationen handeln. Ullrich hatte nämlich bei seinen zahlreichen Gesprächen in dieser Woche drei Feststellungen gemacht: Die Zweikampfführung ist nicht auf Regionalliga-Niveau, Disziplin und Ordnung auf dem Feld müssen verbessert sowie eine größere Risikofreude an den Tag gelegt werden.


    Halberstädter Unbekümmertheit trifft auf verunsicherte Magdeburger, Kaffee und Kuchen auf Kohlehydrate - es ist angerichtet...


    http://www.volksstimme.de/spor…behaelt-die-Oberhand.html