LL Süd 2010/2011 - Tipps, Ergebnisse, Berichte

  • Erkner verliert zu Hause gegen den Tabellenletzten mit 1:2. Erkner von Beginn an spielbestimment und viel Druck in den ersten 15.min Dabei springen 4 gute Möglichkeiten heraus die nicht genutzt wurden oder nicht zu Ende gespielt werden. Danach dann doch noch das verdiente 1:0 durch die Nr.13 nach einer Ecke. Anstatt jetzt nach zu legen stellt man das spielen ein und überlässt dem Gast weitesgehend das Spielgeschehen. Kurz vor der Pause vertendelt Hoffmeister den Ball am eigenen 16er und nach einem darauf folgendem Foulspiel gibt es Freistoss den Schipkau zum 1:1 nutzt. 2.Halbzeit spielt nur noch Erkner. Erspielt sich mehrere gute Möglichkeiten die alle ungenutzt blieben. Sogar eine 20 minütige Überzahl kann man nicht nutzen. Schipkau nur mit 2 Kontern in der Nachspielzeit und einer wird in der 93.min zu viel umjubelten 1:2 genutzt. Eigentich muß man da taktisch Foul spielen (Nr.12) aber wenn man sich vorher wieder :gelbekarte: wegen meckern holt kann man das dann nicht mehr. Ich glaube Erkner bekommt nur 2 :gelbekarte: und beide wegen Meckern. Vieleicht sollte man da andere Prioritäten setzen. Die Mannschaft wird es sehr schwer haben die Klasse zu halten. Man sollte auf alle Fälle versuchen einen richtigen Torjäger zu finden. :bindafür: Der hätte sich heute gesund geschossen.

    Recht hast du, ein echter "Knipser" hätte sich gestern wohl an die Spitze der Torjägerliste geschossen.
    Dennoch ist unser Kader gut und breit genug besetzt um in den kommenden Wochen genug Ausrufezeichen zu setzen! :bindafür:

  • 0:1 Groggert (2.) 0:2 Tauchmann (FE) (31.) 0:3 Kämke (85.)


    Ungefährdeter Auswärtssieg bei kampfstarken Gubenern. Bei den anderen Ergebnissen kann man ja nur den Kopf schütteln, kann ja wohl nicht sein was da in Vogelsang und Ludwigsfelde passiert. Dagegen sollte man dringend und mit allen Mitteln (!) vorgehen.

  • Laut der heutigen Ausgabe der Märkischen Oderzeitung, konnte Vogelsang nach eigener Aussage keine spielfähige Mannschaft stellen. Weiter heißt es, dass die Wertung der Partie nun das Sportgericht entscheiden muss und es sollte mit einem 2:0 Sieg für Empor zu rechnen sein. Das Rückspiel wird voraussichtlich auch in Mühlberg stattfinden.


    Sollte das Sportgericht so entscheiden, lach ich mich kaputt. :lach: Es kann doch nicht sein, dass die Vorgehensweise von Vogelsang noch belohnt wird. Ludwigsfelde spielt das Spiel in Rüdersdorf zu Ende und verliert 1:10, Vogelsang sagt einfach ab und wird wahrscheinlich nur mit 0:2 bestraft. Vogelsang macht also bei der Tordifferenz auf Ludwigsfelde 7 Tore gut. :motz:


    Na mal sehen wie das Sportgericht entscheidet. :?:

  • Ich habs doch schonmal geschrieben. Alle mannschaften die am Ende, wegen solcher Vorfälle (Spielabsagen, vorzeitiger Abbruch) nicht die Chance hatte "ausreichedn Tore zu schießen", steht laut Spielordnung ein Entscheidungsspiel zu. Einfach mal blättern und nicht gleich schreiben.


    Beim dritten mal hats sich mit Vogelsang außerdem automatisch erledigt......

  • Neuzelle - Luckenwalde II 3:1 (1:0)


    Es war bisher das beste Fussballspiel des Neuzeller SV. Der Sieg hätte von den Chancen her 6:1 ausfallen müssen.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen.
    Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!


    In diesem Sinne einen schönen Tag.

  • Ich habs doch schonmal geschrieben. Alle mannschaften die am Ende, wegen solcher Vorfälle (Spielabsagen, vorzeitiger Abbruch) nicht die Chance hatte "ausreichedn Tore zu schießen", steht laut Spielordnung ein Entscheidungsspiel zu. Einfach mal blättern und nicht gleich schreiben.


    Achtung, jetzt ne ganz wilde Frage :D:
    Stehen 2 Teams, bei denen das Spiel gegen Vogelsang abgebrochen wurde, punktgleich und am Saisonende oben... naja was dann?
    Spielen beide gegen Vogelsang und wer mehr Tore schießt steigt auf? :-)
    Also soll da Vogelsang 2 Spiele machen?

  • Das hast du falsch verstanden. Die punktgleichen Teams spielen nicht ein Entscheidungsspiel gegen Vogelsang sondern gegeneinander. Und dafür genügt auch schon das eines dieser Teams in der Saison gegen Vogelsang nicht (zu Ende) spielen konnte.

  • Zum Spiel gegen Neuzelle am 04.12.2010 um 13:00 Uhr werden die Vogelsänger sicherlich vollständig sein.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen.
    Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!


    In diesem Sinne einen schönen Tag.

  • Zum Spiel gegen Neuzelle am 04.12.2010 um 13:00 Uhr werden die Vogelsänger sicherlich vollständig sein.

    @ SV Neuzelle: - das wird nicht nur Euch so gehen, der FV Blau Weiß Briesen, 1. FC Guben sind auch Mannschaften die gleich in der Nähe liegen daher wird dort das gleiche geschehen ;)
    jedoch hat es bei Euch den sogenannten Derby Charakter!!


    Trotzdem ist genau dieses Problem so umstritten. Manche sehen es als Wettbewerbsverzerrung! Da heißt es einfach Fighten und gewinnen! ;) :versteck:


    :bindafür: :support:

  • vogelsang & ludwigsfelde II


    was soll denn das? abmelden und spiele annullieren. fertig! ist doch nen witz was in diesem jahr in der liga abgeht! :rolleyes:

    alles ist stellvorbar.
    lieber in der kaiserin als imperator.

  • VfB Hohenleipisch 1912 - SG Burg 1:0
    Gastgeber bleibt am RSV dran

    FSV Blau-Weiß 90 Briesen - SV Empor Mühlberg 1:0
    endlich auch mal wieder nen Heimdreier landen

    SV Askania Schipkau - BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow 2:4
    die neuen Besen in Schipkau reichen nicht für den BSC, der sich aber wieder ein paar Tore selber reinlegt

    KSV Tettau/Schraden - FV Erkner 1920 3:1
    die Klatsche vom WE motiviert den KSV


    MSV 19 Rüdersdorf - 1. FC Guben 2:0
    Auch der MSV hält den Anschluss

    SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen - Neuzeller SV 1922 4:0
    MZ im Rollen

    FSV 63 Luckenwalde II - RSV Waltersdorf 09 0:4
    den RSV können nur ganz wenige schlagen - Luwa2 gehört nicht dazu

    SV Vogelsang - Ludwigsfelder FC II 4:1
    eigentlich verbietet es sich, dieses spiel zu tippen, aber die Baartzens und der Rest der Heimspielbande machen mit...

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.

  • Hoffnung auf Zugänge im Winter
    Vogelsang (moz) Was sich bereits zu Saisonbeginn angedeutet hatte, ist spätestens am vergangenen Sonnabend zur Gewissheit geworden. Fußball-Landesligist SV Vogelsang hat große Mühe, überhaupt diese Saison durchzustehen.
    Nachdem die Vogelsänger mehrfach in Unterzahl zu Auswärtsspielen gefahren waren, reisten sie am Sonnabend zum heimstarken SV Empor Mühlberg erst gar nicht an. „Am Freitag Abend waren wir zu siebt. Ich glaube, dreimal dürfen wir in einer Saison ein Spiel absagen. Doch was hat es für einen Sinn, wenn wir fast 200 Kilometer fahren, um uns dann 15 bis 20 Kirschen einzufangen“, sagt Spielertrainer Christian Wulff. Dabei zählt der Kader immerhin 18 Spieler. Allerdings stehen aus beruflichen und persönlichen Gründen nicht alle zur Verfügung. Wenn dann noch Vogelsänger Spieler nach Roten Karten wie Christian Grätz und zuletzt Benjamin Bartz großzügig mit Strafen von drei und vier Partien bedacht werden, dann sieht es ganz schlecht aus.


    Wulff: „Zwei Leute sind für sechs Wochen auf Montage, Norman Raschke hat sich wieder verletzt und Rafael Eberl steht aus gesundheitlichen Gründen überhaupt nicht mehr zur Verfügung. Nach diesen Ausfällen stellt sich für einige schon die Frage, ob es noch weiter Sinn hat. Die Motivation wird nach solchen Absagen nicht unbedingt besser. Wenn nicht bald etwas passiert, ist hier bald Schluss. Von uns Spielern tut sich das keiner mehr lange an.“


    Seine Kritik richtet sich auch an den Vereinsvorstand, der die Situation vor der Saison zu positiv beurteilt habe. Nachdem der SV Vogelsang schon einen freiwilligen Rückzug aus der Landesliga erwogen hatte, überlegte er es sich nach dem guten Auftritt beim Regio-Cup noch einmal anders. „Die anderen kochen auch nur mit Wasser. In der Landesliga halten wir allemal mit“, hatte damals der Vorsitzende Roland Barfuß den kurzfristigen Verzicht auf den Verzicht begründet.


    In der Tat – Vogelsang steht trotz teilweise deftiger Schlappen auf einem Relegations-Platz. Den hatte er auch nach der vergangenen Serie belegt und sich dann gegen Finow souverän durchgesetzt. Dieses Mal scheinen Schipkau und das Schlusslicht Ludwigsfelde II nicht mithalten zu können und sind Blankenfelde und Erkner in Reichweite. Doch die Probleme werden bei Vogelsang nicht geringer. Zwar haben zwei Spieler bereits ihr Kommen in der Winterpause zugesagt, doch will Stürmer Ronny Dzewior seine Karriere nach der Hinrunde beenden. Da steht die Frage, ob sich angesichts der weiter geringen Personaldecke es sich die beiden wechselwilligen Akteure doch noch kurzfristig anders überlegen werden.


    Dabei hatte zur Jahrtausendwende alles sehr hoffnungsvoll für die bislang hauptsächlich auf Kreisebene angesiedelte Vogelsänger Männer-Mannschaft begonnen. Ein sehr gebefreudiger fußballinteressierter Sponsor hatte besonders vom damaligen Drittligisten EFC Stahl einige Spieler angelockt, so die inzwischen in die alten Bundesländer verzogenen Carsten und Maik Schulz sowie Frank und Jörg Bartz, die dazu noch einen stimmungsvollen Anhang mit sich zogen.


    Die Vogelsänger schienen zeitweise sogar dem benachbarten übermächtigen EFC Stahl den Rang abzulaufen. Doch seitdem hat sich viel ereignet. Stahl musste aufgrund der Insolvenz im Herbst 2004 aus der Oberliga absteigen und drohte nach dem zweiten Abstieg 2006 in die Landesliga in der Region nur noch die zweite Geige zu spielen. Doch Vogelsang konnte den führenden Part nicht übernehmen, da der Hauptsponsor mit seiner Firma die Waffen strecken musste. Immerhin war der Zusammenhalt der Vogelsänger so groß, dass sie nach dem Groß Lindower Verzicht im Jahr 2005 in die Landesliga aufstiegen und dort seitdem teilweise das Niveau mitbestimmten.


    Doch die fetten Jahre sind vorbei. Zwar hielten die Bartz-Brüder zusammen mit dem Vorstand das Team mit etlichen guten Spielern zusammen, aber Hochkaräter kamen mangels Finanzkraft nicht mehr hinzu. Dazu fehlen gute Nachwuchsspieler. Spätestens mit dem Kürzertreten der im fünften Lebensjahrzehnt stehenden Bartz-Zwillinge vor einigen Monaten droht der große Absturz. Sowohl der Vorstand um Roland Barfuß als auch einige Akteure wie Spielertrainer Christian Wulff versuchen den Fall aufzuhalten.