FCM erstmals mit Burdenski
FCM gegen VfL: Magath testet Neueinkäufe vor Bundesliga-Start
Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg ist heute ab 18.30 Uhr in der Magdeburger MDCC-Arena zu Gast. Beim zweiten Freiluftauftritt des FCM im Jahr 2012 soll Neuzugang Fabian Burdenski aufgeboten werden.
Magdeburg l "Der VfL ist für uns ein enormer Gradmesser, wenn man bedenkt, was die Wolfsburger allein in der Winterpause investiert haben", ordnet Sportdirektor Detlef Ulrich die heutige zweite Freiluft-Leistungsschau des Regionalligisten FCM ein. Der VfL, aktueller Zwölfter der Bundesliga, werde, so die Absprachen, mit voller Truppe, Neuzugängen (u. a. Felipe Lopes, Giovanni Sio und Rodriguez) und ohne finanzielle Forderungen antreten.
Ullrich verspricht sich von der Flutlichtpartie 17 Tage vorm Punktspielstart (Nachholspiel am 5. Februar bei Hertha BSC II) einiges: "Wir wollen attraktiven Fußball spielen, zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind und an das Spiel gegen Eintracht Braunschweig (2:3/d. Red.) anknüpfen." Und: "Wir bestreiten das Spiel aus dem vollen Training heraus."
FCM-Trainer Ronny Thielemann kann fast auf seinen gesamten Personalbestand zurückgreifen. Auch Neuzugang Fabian Burdenski, der sich einer kleinen Operation unterziehen musste, soll gegen den Bundesligisten zu seinem ersten Einsatz für den FCM kommen.
Der für die Magdeburger Kreativzone vorgesehene Bremer hat in den zurückliegenden Tagen Laufübungen absolviert und konnte gestern erstmals wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Als Einziger aus dem Stammaufgebot wird allerdings der zu einem Auswahllehrgang der philippinischen Nationalmannschaft nach Manila eingeladene Denis Wolf (seine Mutter stammt von den Philippinen) fehlen. Ähnlich dem Braunschweig-Spiel ist heute mit zahlreichen Auswechslungen zu rechnen, denn, so Ullrich, "alle sollen ihre Chance bekommen".
Ursprünglich war geplant, in der Partie gegen die "Wölfe" schon Spieler zu testen, die der spanische Investor "Asap" vermittelt (Volksstimme berichtete). Doch daraus wird nichts. Pressesprecher Stephan Lietzow: "Das war so angedacht, klappt aber aus organisatorischen Gründen nicht, weil die Zeitspanne zu kurz war. Das gilt im Übrigen auch für das nächste Spiel am Sonnabend (14 Uhr) in Staßfurt."