Bezirksklasse Dresden Staffel II 2010/2011

  • Weiß auch nicht warum dieser alte Käse jetzt wieder rausgeholt werden musste...


    Hier aktueller Fußball:


    SV 1910 Edelweiß Rammenau - SG Wilthen 2:4 (1:1)


    Tore:


    1:0
    1:1 Torsten Zaika (FEM)
    1:2 Marko Reime
    1:3 Ronny Wagner
    1:4 Ronny Kebschull
    2:4

  • SV Post Germania Bautzen - SG Nebelschütz 3 : 1


    Nach drei sieglosen Spielen in Folge konnte die Laue- Elf ihren Negativtrend stoppen und dem Trainer ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen.
    Von Beginn an war zu sehen, dass Post Germania über den Kampf ins Spiel kommen wollte. Die Gästeabwehr um Torwart Schuster hatte alle Hände voll zu tun bis in der 34. min Marschner am langen Pfosten keine Mühe hatte einzunetzen.
    Die Gäste hatten sich noch nicht richtig sortiert, als nur einige Sekunden später Waurick nach schönem Solo auf 2:0 erhöhte.
    Nach Wiederanpfiff zur 2. Hälfte hatte Riedel in der 46. min den dritten Treffer auf dem Fuß, vergab aber aus Nahdistanz. Auch Marschner und Kürbis scheiterten mit besten Möglichkeiten und so begannen die Gastgeber das Ergebnis über die Zeit zu bringen.
    Nebelschütz konnte die sich nun ergebenden Räume aber nicht zu nutzen.
    Als der eingewechselt Pokorny in der 90. min dann seinem Spitznamen "Schießgewehr" gerecht wurde und mit einem schönem Lupfer ads 3:0 erzielte, waren die 3 Punkte sicher und der Ehrentreffer für die Gäste nur noch Ergbniskosmetik.



    P.G. Bautzen spielte mit


    Waurick, Diessl, Mögel ( Fasold), Knappe, A. Laue, Riedel. Hanspach, Waurick (Gust), Marschner (Pokorny), Rinko, Kürbis


    :bia:

  • SG Wilthen - DJK Blau-Weiß Wittichenau 1:3 (0:2)


    Tore:


    0:1
    0:2 (sehr schöner Schlenzer in den Winkel, Marke "Tor des Monats")
    1:2 Torsten Zaika
    1:3


    Sieg für die Gäste geht in Ordnung. Das Schiri-Kollektiv das mit Abstand schlechteste was man in Wilthen jeh gesehen hat. Zum Glück wurde diese Combo heute beobachtet, daher braucht man sich dieses Gespann nicht mehr allzu lange in der Bezirksklasse antun. Insgesamt ein schlechtes BK Spiel, die Gäste nicht sonderlich gefährlich, aber die fehler der Wilthener werden eiskalt ausgenutzt. Wilthen versucht viel, es gelingt aber fast nichts.

  • SV Post Germania Bauten - SG Wilthen 3 : 1


    Auf bestens präpariertem Rasen begannen die Gastgeber wie gewohnt stürmisch und ließen den Gästen aus Wilthen keinen Raum ihr Spiel zu entfalten. Keßler im Tor der Gäste konnte sich mehrfach auszeichnen und zahlreiche Möglichkeiten u. a. durch Marschner und Riedel entschärfen. Nach einer Unstimmigkeit in der Gästeabwehr bedankte sich Riedel in der 22. min mit dem 1:0. Post Germania war nun deutlich überlegen und erhöhte den Druck und so erzielte in der 30. min marschner folgerichtig das 2:0. Praktisch im Gegenzug gab der gute Schiedsrichter Bungert jedoch einen berechtigten Starfstoß für die Gäste, den Zaika sicher verwandelte.
    Im zweiten Abschnitt dann der Bruch im Spiel der Gastgeber. Man agierte nervös und unsicher und ermöglichte so den Gästen so wieder ins Spiel zu kommen. Doch lediglich Zaika konnte mit gefährlichen Aktionen auf sich aufmerksam machen.
    In der Schlussviertelstunde besannen sich die Gastgeber dann wieder auf ihre Stärken und machten nun wieder mehr Druck und kamen wieder zu ihren möglichkeiten. Doch erst der eingewechselte Tittel erzielte mit einem sehenswerten Treffer in der 87. min den Endstand.
    Fazit: Kein schöner aber durchweg verdienter Erfolg für die Laue- Elf



    P. G. Bautzen spielte mit


    Jeremies, Diessl, A. Laue, Riedel, Mögel, Zetsch, Hanspach, Waurick ( Tittel), Marschner, Rinko, Kürbis

  • Hab mittlerweile von 10 Leuten gehört das ein Unentschieden mehr als gerecht gewesen wäre, in HZ2 soll von PGB nix mehr gekommen sein, 2 Tore waren geschenke von Wilthen, ansonsten wäre wohl nicht allzu passiert.

  • 7. Spieltag: SV Gnaschwitz-Doberschau - LSV Neustadt/Spree 2:1 (1:0)
    1:0 38. Becker Foulelfmeter
    2:0 68. Lorenz
    2:1 87. André Kieselstein Foulelfmeter

    Für eine blutjunge Truppe von der Spree in Neustadt, welche ohne ihre Leitwölfe Schneider C. und Haasler, zum Auswärtsspiel nur dem Lauf des in den letzten Tagen doch erheblich angeschwollenen Flusses stromaufwärts folgen mussten um den Spielort südlich von Bautzen zu finden, war ein Punkt als Ziel angestrebt. Was die Mannschaft, im Durchschnittsalter passend übrigens nur ein paar Monate älter als unser wiedervereinigtes Deutschland, bei böigem Wetterverhältnissen ablieferte, brachte zwar keinen Punkt, trotzdem fand Trainer Born keinen Grund zur Kritik. „…Das Team hat alles in den Mannschaftsbesprechungen angesprochene umgesetzt, wurde aber nicht belohnt. …“
    So begann eine taktisch gut eingestellte Mannschaft aus dem Neustädter Spreetal mit einer kompakt stehenden Hintermannschaft, an welcher sich die Gastgeber die Zähne ausbissen und mehr Spielanteile hatten, aber keine Mittel fanden um ihr eigenes Spiel erfolgreich umzusetzen.
    Nach 38 Minuten kam es dann zur Schlüsselszene. Der LSV begeht ein Foul knapp vor dem Strafraum, der Referee entscheidet auf Freistoß außerhalb des Strafraums. Legt den Ball bereit, schaut dann noch mal zum Assistenten an der Linie. Dessen Gestik strahlt alles andere als Sicherheit aus. Nach einer Abstimmung untereinander, erneut kann in der Gestik eher nur Unsicherheit erkannt werden, revidiert sich der Schiedsrichter auf Strafstoss. Eine eindeutige Entscheidung sieht da anders aus…
    Sicher verwandelt Becker diesen Elfer zur 1:0 Gastgeberführung.
    Bis zum Rückstand ging die Taktik der LSV Mannen auf. Man versuchte nadelstichartig zum Konter anzusetzen, war, wie so oft gesehen, im Abschluss aber zu zögerlich oder spielte den Angriff jeweils nur unkonzentriert aus. Aber trotzdem ging es weiter. Nach einer kurzen Schockphase hieß es „Kopf hoch und Brust raus“. Bis zur Halbzeit erspielten sich nachfolgend beide Mannschaften je 2 dicke Chancen.
    So startet die zweite Hälfte dann auch unverändert im Resultat und mit den Versuchen der Gastgeber den LSV mit hohen Bällen zu bezwingen. Erst ein individueller Fehler in der LSV-Abwehr bringt den Gastgebern dann den Erfolg. Neustadt spielt den Ball unter Bedrängnis in der Hintermannschaft in die Spielfeldmitte. Der Gnaschwitzer Lorenz ist zur Stelle, mit Schwung nimmt er die Einladung dankend an und zieht bedingt durch den Geschwindigkeitsvorteil in den Neustädter Strafraum und legt den Ball überlegt zur 2:0 Gastgeberführung im langen Eck ein. Trotz alledem, ein gutes Tor!
    Doch auch dies konnte die „Jungen Wilden“ nicht aus dem Konzept bringen. Nachfolgend scheitert erst Wolf und später Kubisch aus spitzem Winkel. Gefolgt von einer erneut strittigen Entscheidung als der Neustädter Angriff Elfmeterreif gestoppt wurde, der Pfiff aber ausblieb. Anders dann nach 87. Minuten. Nachdem Weichert im Gastgeberstrafraum gefoult wird, zeigt der Schiedsrichter zum zweiten Mal an diesem Tage auf den Strafstosspunkt. Der eingewechselte Kieselstein verkürzt zum 2:1.
    Sofort schnappt sich die Mannschaft den Ball und will unbedingt den Ausgleich. Somit entwickelte sich ein zielorientiertes Spiel um wenigstens den einen Punkt noch zu bekommen. Man stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Die Chance bleibt ihnen im Vorwärtsgang aber verwehrt, da der Schiedsrichter trotz angezeigter 2 Minuten Verlängerung das Spiel im Gästeangriff nach gespielten 45Min 11Sek abpfeift…
    Somit trat eine niedergeschlagene und sich ihrer Potentiale bewusste Mannschaft, welche neun urlaubs-, arbeits- und verletzungsbedingte Ausfälle wegstecken musste, mit dem Wissen, dass es nicht nur einen Punkt, aber auch gut und gerne das eine oder andere zusätzliche Tor der Gäste hätte einstecken können, ihre Heimreise an.
    In der kommenden Woche wird sich zum Nachholspiel zeigen inwieweit die Mannschaft gerade wegen dieser Niederlage gestärkt aus dem fair geführtem Spiel vor den rund 100 Zuschauern hervorgegangen ist.


    Der LSV spielte mit: Dominik Kosel - Maik Nowotnick, Sebastian Riemer, Christoph Wilde - Falk Weichert, Felix Panoscha - Thomas Schneider, Sebastian Wolf (André Kieselstein), Michael Lohr - Toni Kubisch, Mike Hänel (Florian Franke)

  • Finde ein gut geschriebener bericht.


    Zum ersten elfer muss ich nur sagen, dass der lienienrichter sofort nach dem pfiff sich in richtung grundlienie begeben hatte und der schiri das nicht bemerkte. Nur aufgrund der proteste der heimmannschaft entschied er auf den punkt.

  • also ich war auch in gnaschwitz und muss sagen, dass beide elfer (gnaschwitzer und neustädter) in ordnung gehen. ganz so schlecht war der schiri nicht! trotzdem muss man sagen, dass die gnaschwitzer-leistung alles andere als souverän war und die neustädter truppe mich echt ein wenig überrascht hat. respekt!!!

  • @Nebiles
    also erstmal muss man sagen das wilthen sehr glücklich sein kann das sie nicht nach 30 minuten 4 oder 5:0 zurückgelegen haben!!!
    das sie dann in der 2 halbzeit bissl auf kammen ist doch klar wenn man vor der pause den anschlusstreffer macht!!! aber am ende kann man sagen das wilthen noch 3 stunden spielen hätte können und die hätten die kiste nicht getroffen!!!