Sparkassenliga 2010/2011

  • Sportfreunde Nord vs. Reichenberg-Boxdorf 4:0


    Nicht unverdient gewannen die Sportfreunde gegen, meiner Meinung nach, doch etwas entäuschende Gäste aus Reichenberg. Bei bestem Wetter wie von der Insel bestellt war die Zielstellung der Sportfreunde ganz klar. Es sollte die mehr als durchwachsene Leistung der Vorwoche vergessen werden und die unter der Woche erlangten Kenntnisse in die Tat umgesetzt zu werden. Beide Teams begannen mit leichtem Abtasten wobei ein leichtes Übergewicht auf der Seite der Hausherren zu erkennen war. Allerdings spielten die Gäste recht tief in der eigenen Hälfte und erschwerten somit die Chancenausarbeitung der Sportfreunde. Offensiv versuchten es die Reichenberger oft mit langen Bällen über die Außen um dann die Bälle flach vor das Tor hereinzubringen. Die Führung gelang dann nach einer guten viertel Stunde durch einen Angriff über die rechte Außenbahn. Die Hereingabe musste nur noch über die Linie gedrückt werden. Die Sportfreunde hatten das Spiel im Griff und bis zum Pausenpfiff auch noch die ein oder andere Gelegenheit die Führung auszubauen. Den Gästen blieb nur eine richtig gute Möglichkeit nach einer halben Stunde als eine, eben angesprochene, flach gespielte Hereingabe keinen Abnehmer in der Zentrale fand. So ging es mit dem 1:0 in die Kabinen.


    Mit Anpfiff des zweiten Spielabschnitts spielten die Gäste etwas aufgerückter und versuchten zeitig das Aufbauspiel zu stören. Dies schaffte Räume für die schnellen Gegenangriffe der Gastgeber. Schon 5 Minuten nach Anstoß konnten diese auch zum beruhigenden 2:0 genutzt werden. Reichenberg ließ dennoch nicht nach und versuchte die Sportfreunde in der eigenen Hälfte einzuschnüren. Es entstanden Chancen auf beiden Seiten, etwas wirklich zwingendes sollte bis zur 80. Minute nicht aufkommen. Die Gäste konnten eine ähnliche Chance wie schon aus Hälfte 1 nicht nutzen, der Stürmer schlug das Leder aus hervorragender Position über die Kiste. Es hätte noch eng werden können doch praktisch im Gegenzug konnte auf 3:0 erhöht werden. Damit war die Entscheidung gefallen und den Sportfreunden gelang kurz vor Abpfiff noch das 4:0. Durch mangelnde Einsatzbereitschaft im Defensivverhalten hätte das Spiel durchaus anders ausgehen können, aber so feierten die Sportfreunde Wiedergutmachung vor eigenem Publikum. Unterm Strich stand ein verdienter Sieg gegen eine Gastelf die uns durchaus vor größere Probleme stellen hätte können als wie am Sonntag gesehen. Definitiv eine Bereicherung für die Liga und diese sollte von niemanden unterschätzt werden, ich habe schon ganz andere Spiele von dieser Elf gesehen!

    >>>Hinten muss die Null stehen und vorne hilft der liebe Gott!<<<

  • Sportfreunde Nord vs. Dynamo Dresden III. 4:3


    Kurzfristig angesetztes Testspiel mit unerwarteten Ausgang aber letztlich nicht unverdient. Die Sportfreunde gingen nach 5 Minuten 1:0 in Führung ehe die Gäste in der 16. Minute ausgleichen konnten. Die Hausherren stellten dann den Halbzeitstand mit Toren in der 30. und 37. Minute her.


    Nach Wiederanpfiff konnten die Gastgeber in der 58. Minute sogar auf 4:1 erhöhen. Zwei direkt verwandelte Freistöße in den Minuten 72 sowie 76 aus unmittelbarer Nähe des 16 Meterraums konnte die "Dritte" dann noch zum 4:3 Endstand nutzen.


    Es war ein munteres Spielchen über 2x40 Minuten das richtig Laune gemacht hat. Es sollte allerdings keiner auf die Idee kommen das Ganze höher anzusiedeln als es denn wirklich ist.

    >>>Hinten muss die Null stehen und vorne hilft der liebe Gott!<<<

  • FV Blau/Weiß Zschachwitz - SV Sportfreunde 01 Nord 2:2 (1:1)
    0:1 Röthig (16.)
    1:1 Hennig (30.)
    2:1 Hennig (86.)
    2:2 Röthig (90.+1)


    Das Spitzenspiel der Dresdner Sparkassenliga endet letztlich nach packender Schlussphase leistungsgerecht 2:2-Unentschieden. Die Gäste bestimmten die Anfangsphase und waren in den ersten Minuten Herr im Haus. Belohnung das 0:1 durch Röthig, der aus halblinker Position mit präzisem Flachschuss ins lange Eck trifft. Nur kurz darauf muss es eigentlich 0:2 stehen. Der völlig freistehende Paul vollbrachte es, die Kugel nach präziser Eingabe aus 5 Metern nicht im Tor unterzubringen - stattdessen versuchte er es mit Gewalt und knallte das Spielgerät genau dem Zschachwitzer Schlussmann in den Bauch. Die Quittung folgte prompt. Zschachwitz gehörten die restlichen Minuten im ersten Durchgang. Dabei glich Hennig mit der ersten richtigen Torannäherung aus. Der war nach Traumpass in die Tiefe im richtigen Moment gestartet, umkurvt den herauseilenden Schlussmann und schiebt ins leere Tor zum 1:1 ein. Pause.


    Das erste Highlight im zweiten Durchgang ließ nicht lange auf sich warten. Sportfreund Rentsch scheiterte am Zschachwitzer Quergestänge. Falkenberg schob nach einer guten Stunde das Leder freistehend aus zehn Metern knapp am Tor vorbei. Die Gastgeber sorgten auch im zweiten Durchgang für ein ausgeglichenes Spiel, hatten vielleicht sogar geringe Feldvorteile und durchaus auch Möglichkeiten. Letztendlich kam der Zsachwitzer Führungstreffer, erneut durch Hennig, trotzdem etwas unverhofft. Hennig drang von links in den Strafraum ein und vollendete überlegt ins lange Eck zum vielumjubelten 2:1. Doch die Gäste hatten noch eine Aktion. In der Nachspielzeit Freistoß von halbrecht. 3-Mann-Variante ... Angetippt, angehalten und Röthigs Schuss zischt ins linke untere Eck (Torwarteck!?) zum 2:2 in letzter Minute.


    Insgesamt leistungsgerecht, wenngleich die Sportfreunde, bei denen allerdings 3-4 Leistungsträger fehlten, bei mehr Konsequenz im Torabschluss die Zschachwitzer Gastgeber frühzeitig hätten erschießen können. Dann wäre es wohl ein einseitiges Spiel geworden. Zschachwitz machte aus wenig VIEL, ein Sieg wäre aber schon sehr schmeichelhaft gewesen ... Etwa 150 Zuschauer wurden mit einer munteren Partie für Ihr Kommen belohnt ....

  • RBC II. gewinnt daheim glücklich mit 1:0 gegen Trachenberge. Radebeul ging mit seiner praktisch einzigen Großchance im ganzen Spiel in Halbzeit eins in Führung. Die Gäste brachten mal wieder den Ball nicht im Tor unter. Nach einem sinnlosen Foul eines Radebeulers zeigte Schieri Petzold (El Presidente höchstpersönlich) noch im ersten Spielabschnitt nur den gelben Karton. Auch Rot wäre vertretbar gewesen, war sogar aus dem Radebeuler Lager zu vernehmen. Einen Platzverweis für den RBC gab es dann erst in Hälfte zwei mit Gelb-Rot nach wiederholtem Foulspiel. Doch selbst in Überzahl traf Motor höchstens die Latte, aber nicht ins Tor. Das wäre wohl auch in der 190. Minute nicht anders gewesen. Naja, abhaken. Nächstes Wochenende kommen die Sportis. Leichter wirds nicht...

  • ein langes Sparkassenliga-Wochenende neigt sich dem ende.


    SV Sachsenwerk- BW Zschachwitz 6:0 (3:0)


    das spiel begann turbulent. bereits nach 2min verzeichneten die "gäste" im heimischen stadion die erste großchance. auf der anderen seite nutzte der svs im gegenzug seine erste chance. nur kurze zeit später brach erneut ein zschachwitzer durch und lupfte den ball an unseren torhüter vorbei. beide spieler brallten zusammen. der schietsrichter entschied auf foul und gelb. über eine rote karte wegen notbremse hätten wir uns aber nicht beschweren können. anschließend folgte ein zschachwitzer
    freistoßfestival. ca. 6 gute standartsituationen wurden aber vergeben. ab der 25 min spielte aber dann nur noch der svs und die tore fielen wie reife früchte. die gäste setzten in den schlussminuten noch einen freistoß an die latte. insgesamt ein sieg der auch in der höhe in ordnung geht , obwohl sich die blau-weißen einen ehrentreffer verdient hätten.


    Sportfreunde 01 - DSC II 3:0 (0:0)


    der dsc verteidigte clever und verschleppte das tempo klug. die sportfreunde
    kamen bis nur 70. min nur zu einer großchance als der ball nach einem freistoß nur den weg an die latte fand. doch zwei tore nach ecken zogen dem sportclub dann den zahn. verdienter sieg für den tabellenführer,
    der dsc in spiel nach vorne sehr harmlos.


    Turbine - Helios 3:2 (2:0)


    turbine sofort chef in eigenen haus und ging verdient , auch wenn mit hilfe des gästetorhüter, mit 2:0 in führung. als nach wiederanpfiff das 3:0 fiel ,schienen die messen gelesen. doch helios verkürzte innerhalb von 5min
    auf 3:2. das spiel nun auf messers schneide . turbine verzeichnete viele konterchancen und helios drückte auf den ausgleich. zehn minuten vor spiel ende gab noch die ampelkarte für einen turbine spieler .mit viel einsatz und einem guten schlussmann brachte turbine das spiel über die zeit.

  • Ein sehr Unterhaltsames Spiel, das leider von einer der schlechtesten Schiedsrichterleistungen die ich je gesehen habe ein unverdienten Sieger zufolge hatte. Reichenberg spielte sicherlich den schöneren Ball und kam anfangs besser in die Partie und musste eigentlich früh in Führung gehen. Mitte der ersten Hälfte pfeifft der Schiedsrichter einen Elfmeter für Reichenberg, der nie im Leben einer war und den man einfach nicht pfeiffen darf, aber er tat es. 0:1. Dobritz kam nun besser ins Spiel und erarbeitete sich einige gute Chancen. Dann für mich die Schlüsselszene der ersten HZ, ein Dobritzer wird freistehend vorm Tor von hinten zu Boden gerissen und die Pfeiffe bleibt stumm. Den wiederrum konnte man eigentlich nicht übersehen, aber er übersah Ihn, selbst sein Regelunkundiger Linienrichter hob die Fahne nicht, unfassbar. Aber Dobritz hatte die richtige Antwort und traf kurz darauf zum verdienten und längst überfälligen 1:1 Pausenstand. Nach der Pause ein ausgeglichenes Spiel. Tormöglichkeiten hüben wie drüben. Reichenberg konnte allerdings von 2 riesen Abwehrfehlern profitieren und ging schnell 1:3 in Führung. Dobritz kam aber durch ein aufopferungsvollen Kampf wieder zurück ins Spiel. Schöne vom Punkt und Ertl aus Nahdistanz glichen aus. Dobritz witterte nun in der Schlussphase den 3er, brachte sich allerdings durch eine erneut unglückliche Abwehraktion selbst um den verdienten Punkt. Dobritz wurde dann nur noch einmal Aktiv, nämlich durch die dumme Rote Karte von Ertl wegen Unsportlichen Verhalten ( um es milde auszudrücken ). Aber hätte der Schiedsrichter Augen im Kopf gehabt, dann hätte Reichenberg dieses Spiel wahrscheinlich nicht gewonnen.

  • Ich hatte es einer bestimmten Person versprochen ma zuschauen zu gehen, da wir Samstag spielten hab ichs ma wahr gemacht. Alles andere sind reine Spekulation, an denen ich mich nicht beteiligen will. Das überlasse ich anderen, wenn du verstehst wen ich meine

  • Trachenberge heute souverän 4:0 daheim gegen Bühlau. Die Gäste brachten heute gar nichts zustande, außer dass sie fleißig daran arbeiteten, den Schiedsrichter gegen sich aufzubringen. Statt eines fälligen 4:0-Pausenstands hieß es zum Seitenwechsel nur 2:0. Im zweiten Spielabschnitt dominierte Trachenberge weiter, spielte aber zu unklug, um das Ergebnis in Debakelhöhe zu schrauben. Nach einer gelb-roten und einer roten Karte waren die Jungs vom Nachtflügelweg gegen Ende der Partie nur noch zu neunt auf dem Rasen. Weil der Trainer auf die (nicht vorhandene) Tribüne geschickt wurde und mangels Wechselspielern war die Bühlauer Bank ab etwa der 70. Minute komplett verwaist. Für Bühlau ein Tag zum Abhaken, für Motor :bia:

  • Trachenberge heute souverän 4:0 daheim gegen Bühlau. Die Gäste brachten heute gar nichts zustande, außer dass sie fleißig daran arbeiteten, den Schiedsrichter gegen sich aufzubringen. Statt eines fälligen 4:0-Pausenstands hieß es zum Seitenwechsel nur 2:0. Im zweiten Spielabschnitt dominierte Trachenberge weiter, spielte aber zu unklug, um das Ergebnis in Debakelhöhe zu schrauben. Nach einer gelb-roten und einer roten Karte waren die Jungs vom Nachtflügelweg gegen Ende der Partie nur noch zu neunt auf dem Rasen. Weil der Trainer auf die (nicht vorhandene) Tribüne geschickt wurde und mangels Wechselspielern war die Bühlauer Bank ab etwa der 70. Minute komplett verwaist. Für Bühlau ein Tag zum Abhaken, für Motor :bia:


    Trachenberge heute souverän 4:0 daheim gegen Bühlau. Die Gäste brachten heute gar nichts zustande, außer dass sie fleißig daran arbeiteten, den Schiedsrichter gegen sich aufzubringen. Statt eines fälligen 4:0-Pausenstands hieß es zum Seitenwechsel nur 2:0. Im zweiten Spielabschnitt dominierte Trachenberge weiter, spielte aber zu unklug, um das Ergebnis in Debakelhöhe zu schrauben. Nach einer gelb-roten und einer roten Karte waren die Jungs vom Nachtflügelweg gegen Ende der Partie nur noch zu neunt auf dem Rasen. Weil der Trainer auf die (nicht vorhandene) Tribüne geschickt wurde und mangels Wechselspielern war die Bühlauer Bank ab etwa der 70. Minute komplett verwaist. Für Bühlau ein Tag zum Abhaken, für Motor :bia:


    Ja, mit knapp 10 Ausfällen waren unsere Möglichkeiten heute leider begrenzt. Allerdsings muss ich auch sagen, dass wir nicht daran arbeiteten, den Schiedsrichter gegen uns aufzubringen. Eine so arrogante Erscheinung samt Linienrichter habe ich schon lange nicht mehr geshene. Wenn dem Gegner zwei Abseitstore geschenkt werden unde unzählige Fouls anders beurteilt werden auf der jeweiligen Seite, dann kann man nicht mehr ruhig bleiben. Selbst eure Spieler schüttelten nur noch mit dem Kopf. Ich hätte euch mal erleben sollen, bei solchen Entscheidungen. Und dominieren gegen 9 Mann ist denke ich nicht so schwer. Gleichwohl eine schwache Partie von uns, da gebe ich dir recht, aber überragend war es von beiden Seite nicht. Ich denke beide Mannschaften stehen zurecht da, wo sie jetzt stehen.

  • Ja, mit knapp 10 Ausfällen waren unsere Möglichkeiten heute leider begrenzt. Allerdsings muss ich auch sagen, dass wir nicht daran arbeiteten, den Schiedsrichter gegen uns aufzubringen. Eine so arrogante Erscheinung samt Linienrichter habe ich schon lange nicht mehr geshene. Wenn dem Gegner zwei Abseitstore geschenkt werden unde unzählige Fouls anders beurteilt werden auf der jeweiligen Seite, dann kann man nicht mehr ruhig bleiben. Selbst eure Spieler schüttelten nur noch mit dem Kopf. Ich hätte euch mal erleben sollen, bei solchen Entscheidungen. Und dominieren gegen 9 Mann ist denke ich nicht so schwer. Gleichwohl eine schwache Partie von uns, da gebe ich dir recht, aber überragend war es von beiden Seite nicht. Ich denke beide Mannschaften stehen zurecht da, wo sie jetzt stehen.


    Selbst wenn beide Tore nach Abseits fielen, steht es immer noch 2:0. Und zumindest die gelb-rote Karte ging absolut in Ordnung, die Ursache der roten Karte habe ich nicht gesehen. Du hast aber Recht, einige Situationen hätte ich auch anders gepfiffen. Naja, wir hatten auch oft genug Pech mit den Schieris diese Saison. Und da ging es um wesentlich knappere Ergebnisse! Bei uns haben übrigens auch acht Leute gefehlt. Unser Kader ist aber groß genug, um das einigermaßen abfedern zu können. Eine Woche vorher bei Sachsenwerk hatten wir genau elf Mann. Da sah es diesmal zum Glück ein bisschen besser aus, weil Spieler aus unserer Zweiten ausgeholfen haben.

  • Da hat also der Mann mit der Pfeife mit Namen Pietzsch mal wieder einem Spiel seinen Stempel aufgedrückt.
    In diesen Genuss sind wir Helianer gegen Zschachwitz auch schon mal gekommen, mit dem Fazit: 9 mal gelb + 2 mal gelb-rot + Abseits nach direkt verwandelten Freistoß - und das alles gegen Helios.


    p.s: Bühlau - Helios wird ja am Wochenende ein richtiger KRACHER wenn man sich so die Fairnesstabelle anschaut :D .

    „Die Zehn Gebote enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300, die Verordnung der Europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25.911!“

  • TSV Reichenberg-Boxdorf - FV Dresden Süd-West 3:6 (3:3)



    Tore:


    0:1 Radach (8.)
    1:1 (16.)
    2:1 (18.)
    2:2 Gnichwitz (24.)
    3:2 Gnichwitz (40.)

    3:3 (41.)
    3:4 Karbe (52.)
    3:5 Leibner (69.)
    3:6 Radach (81.)



    Spielbericht:


    Süd-West bleibt mehr als nur oben dran


    Der FV Dresden Süd-West ist nun seit 7 Spielen in Serie ungeschlagen und bleibt durch den 6:3 Erfolg über den TSV Reichenberg/Boxdorf mehr als nur oben dran an der Tabellenspitze.


    In der 1. Halbzeit ging es hin und her, aber wir wollen trotzdem alles genausten dokumentieren.


    Nach viel Stückwerk auf beiden Seiten markierte Stefan Radach nach einem Freistoß von Benjamin Gnichwitz in der 8. Minute das 1:0 für die Gäste. Doch keine 10 Minuten später glich der TSV nach einem Abpraller zum 1:1 aus um wiederum kurz darauf nach einem sehenswerten Freistoß mit 2:1 in Führung zu gehen. Und es ging munter weiter. Da es ja heut nach Standardsituationen so gut ging, glichen die Süd-Westler diesmal nach Voigt-Freistoß zum 2:2 aus. In Anlehnung an das Tor von Bastian Schweinsteiger am Samstag gegen Gladbach knipste ebenso Benjamin Gnichwitz mit der Hacke in den Freistoß rein. Kurz vor der Pause klingelte es auf beiden Seiten nochmals jeweils einmal, erst wieder Gnichwitz und dann die Gastgeber.


    In Durchgang 2 schien es munter weiterzugehen. Das 4:3 für Süd-West war an diesem Tag das 4. Tor nach einer Standardsituation. Daniel Karbe stichelte zum Führungstor nach Voigt-Ecke ein. Nach einem Sololauf von Danny Leibner über den halben Platz stand es 5:3 durch eben diesen Solokünstler. Danach stellte aber Süd-West das Spielen etwas ein, sodass der TSV zu 3, 4 guten Möglichkeiten kam, die aber allesamt entweder durch den Pfosten oder durch den heute einerseits schuldlosen aber andererseits auch klasse haltenden Felix Günzel vereitelt wurden. Den Schlusspunkt setzte dann Radach nach einer Traumkombination über mehrere Stationen.


    Der Star des Spiels: Benjamin Gnichwitz (1. HZ) / Danny Leibern (2. HZ)


    In Halbzeit 1. war Benjamin Gnichwitz der Unruhestifter Nummer 1. Er war fast überall zufinden. Machte 2 Tore und bereitete 1 vor. In Halbzeit übernahm dann Danny Leibner das Kommando. Mit viel Herz und Willen kurbelte er immer wieder das Spiel an. 1 Tor und 1 Vorlage sagen dazu alles.

    Die Pfeiffe des Spiels: Philipp Lehninger

    Einer der besten Schiedsrichter, die wir diese Saison hatten. Er verschaffte sich bei jeder Möglichkeit den Respekt, den man als Schiedsrichter brauch. Zückte nur 2mal Gelb und hielt das Spiel über 90 Minuten sehr ruhig.


    Die Lehre des Spiels: Vorne immer eins mehr machen, als man hinten bekommt.

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    >>> Stadtliga A - Meister 2010/2011 <<<
    >>> Stadtliga B - Meister 2009/2010 <<<

  • Trachenberge gewinnt heute mit Glück in Weißig. Die Heimelf lag bereits 2:0 in Führung. Nach einem Weißiger Eigentor witterten die Motoren jedoch Morgenluft und schließlich gelang ihnen das 2:2. Quasi mit dem Schlusspfiff dann das 2:3. Ein wichtiger Sieg für die Moral. Die Erfolgsserie nach den Siegen gegen Sachsenwerk und Bühlau hält an. Motor nun mit positivem Torverhältnis und dem lange erhofften Anschluss ans obere Tabellenmittelfeld.

  • Zum Totensonntag herrschte Totenstimmung bei den Trachenbergern. Sie hatten gegen zumindest anfänglich harmlose Dobritzer kein Tor gemacht und mussten in Halbzeit zwei zusehen, wie sie dafür eines nach dem anderen kassierten. Aehligs Doppelschlag nach ca. 50 Spielminuten stieß das Tor zum Auswärtssieg weit auf, ein Konter wenige Minuten vor Schluss schraubte das Ergebnis in die Höhe. Endstand: 0:3. Die Eintracht feierte an der Aachener Straße ihren wohl bislang größten Erfolg dieser Saison - einfach und effektiv. Dobritz verlässt erstmals seit Langem die Abstiegsränge, Trachenberge hängt weiter im Niemandsland der Tabelle fest.

  • Hat Löbtau einen neuen Coach?



    Ja...und ich wünsche dem Neuen Coach und meinen (EX-) Jungs ganz viel Erfolg. Habt Verständnis,wenn ich hier nicht über das Warum,Weshalb,Wieso Auskunft geben kann...ich kenne schlicht und einfach die wahren Gründe nicht...über das "Wie" werd ich mich nicht äußern :stumm: ...das wäre Vereins schädigend...
    Ich freue mich auf meine neue Herausforderung beim Regionalen Nachbarn in der Stadtliga B...euch allen noch ne gute Saison...man sieht sich

  • Helios-Dobritz
    Bewegtes Spiel mit teilweise grob unsportlichen Verhaltens des Spielers Nr. 11 von Dobritz,
    (Gegenspieler am Boden liegend mit Absicht ins Gesicht tretend) ,grenzte schon an Körperverletzung
    SR zeigte nicht mal Gelb.
    nun zum Spiel : nach Holperstart von Helios war das 0:1 nicht unverdient,zogen die Hellitten das Spiel immer
    mehr an sich,und kamen verdient zum Ausgleich . In der 2. Hälfte schnürten sie Dobritz ein und kamen
    somit zum verdienten Sieg

  • Naja kann man in etwa Unterstreichen, deine Kurzfassung vom Helios-Dobritz Spiel.
    Dobritz klar mit dem besseren Start und der verdienten Führung nach 8 Minuten durch Neuzugang Schulz.
    Helios kam nach 20 Minuten besser ins Spiel und übernahm mehr und mehr die Kontrolle. Helios bekam in einer strittigen Situation den Elfer nicht und scheiterte ein ums andere mal an der Dobritzer Hintermannschaft. Kurz vor der Pause bekommt Helios dann ein geschenkten Elfer, zum verdienten 1:1 Pausentee. Dobritz schlug sich dann innerhalb von 5 Minuten selbst. Nach krassem Torwartfehler und einer Schlafphase nach direktem Wiederanpfiff verspielten sich die Dobritzer die Minimalchance beim Tabellenkrösus ein Pünktchen zu Entführen. Danach wurde es ziemlich giftig und unschön. Den Tritt von Aehlig sahen die wenigsten, aber das muss ebenso Rot geben wie für den Helitten Euchler, der mehrfach Spieler umschubste und beleidigte, als dann noch Rassistische äußerungen in Richtung Dobritz Spieler Amra aufkamen wurde es richtig haarig. Emotionen gehören dazu aber man kann es auch übertreiben. Alles in allem gewannen die Hausherren verdient, ohne sich groß mit Ruhm zu bekleckern.