Sparkassenliga 2010/2011

  • hier ist aber auch nix mehr los ...


    BSV Lockwitzgrund - SG Motor Trachenberge 4:4 (3:2)
    0:1 Breitschädel (18.)
    1:1 Lang (20.)
    2:1 Lang (34.)
    2:2 Trzoska (35.)
    3:2 Beckmann (42., Foulelfmeter)
    3:3 Muschiol (57.)
    4:3 Stein (66.)
    4:4 Türk (67.)


    Auch wenn sich der Besuch im Lockwitzgrund rein fußballtechnisch nicht unbedingt lohnte, immerhin gabs jede Menge Tore ... Vor der enttäuschenden Kulisse von gut und gerne 20 Zuschauern wusste keine der beiden Mannschaften zu überzeugen. Die Hälfte der Tore entsprang aus Standards, was bei dem kleinen Platz keinen wundert ... Jedoch verhielten sich beide Abwehrreihen alles andere als stabil. Ein echtes Highlight war dann noch der Trainer der Gastgeber ... Im ersten Durchgang richtigerweise bereits ermahnt, wurde er im zweiten Durchgang auf die "Tribüne" geschickt, weil er nahezu jede Schiedsrichterentscheidung lautstark untermalte ... Und damit auch das ohnehin schwache Spiel noch mehr kaputtmachte bzw. auch dazu beitrug, das entsprechend viel Gift in die Partie kam ... In der Schlussminute hatten dann beide Truppen sogar noch jeweils die Riesenchance zum Sieg, es blieb aber beim gerechten Unentschieden, was beiden Mannschaften nicht so richtig viel bringt ...

  • Das dieses Spiel nicht unbedingt schön anzusehen war, überraschte aufgrund der Tabellenposition niemanden.
    Es herrschte nie wirklich so etwas wie Spielfluss auf dem Feld, was nicht zu letzt an dem mindestens genauso schlechten Schiedsrichter lag, der die hitzige Partie zu keiner Zeit im Griff hatte. Die 1 HZ war so ziemlich das schlechteste was beide Mannschaften je angeboten hatten. Ereignissarm gings bis zur 60min weiter, als Lockwitz durch ein abgefälschten Ball die Führung markierte. Ein Wimpernschlag später, gabs Foulelfmeter für Lockwitz. Dobritz Keeper hält stark, Abwehr pennt läuft nicht mit nach, Nachschuss Tor 0:2 binnen 60 sekunden. Dobritz jetzt mit Wut im Bauch, rannte praktisch nur noch an und konnte sich klarstes Übergewicht und beste Torchancen erarbeiten. Eine davon wurde in der 70 min verdient zum Anschluss genutzt, wobei sich im Tor beim Ball holen noch ein paar Spieler ins Netz schubsten und auf beiden Seiten je einer Gelb Rot sah.
    Mit 10 vs 10 bei 24 Grad ließen dann bei einigen spührbar die Kräfte nach, aba Dobritz steckte nicht auf und kam 10 min vorSchluss noch verdient zum Ausgleich. Die Schlußminuten gehörten ganz klar Dobritz, der BSV kam nicht mehr aus der eigene Hälfte und war z.T. stehend K.O, gemeinsam und mit letzter Kraft konnten Sie aber den Punkt über die Zeit bringen. Gut aber ,,NUR´´ ein Pünktchen, dürfte für beide zu wenig sein.

  • FV Dresden Süd-West - SV Eintracht Dobritz 7:0 (3:0)



    Tore:


    1:0 Leibner (Günther) (33.)
    2:0 Gnichwitz (Leibner) (37.)
    3:0 Radach (Schröder) (42.)
    4:0 Leibner (Lachmann) (50.)
    5:0 Leibner (Radach) (60.)
    6:0 Grabs (Radach) (72.)
    7:0 Kubot (Gnichwitz) (81.)




    Spielbericht:


    Süd-West bleibt auch im 18. Spiel in Folge ungeschlagen


    Unter der Woche wurde viel über den Gegner, der SV Eintracht Dobritz, gesprochen. Die Ost-Dresdner holten in der Rückrunde nach 7 Spielen nur 7 Punkte und stecken mitten im Abstiegskampf. Deswegen war die Mannschaft um das Trainerteam gewarnt und motiviert.


    Dobritz reiste schon überrascht früh an. Schon 09:15 Uhr, Anstoss 11:00 Uhr!, fragte der Trainer der Dobritzer nach einer Kabine und pünktlich 09:45 Uhr waren die Spieler zum Aufwärmen bereit. Sie waren also mehr als heiß und ließen somit schon ein erstes Ausrufezeichen stehen.


    Für Süd-West spielte die gleiche Elf wie beim 5:2 Sieg über die SG Weißig. Voigt fehlte weiter verletzungsbedingt und Kubot blieb ersteinmal auf der Bank.


    Die ersten 10 Minuten des Spiels gehörten den Hausherren. Durch gute Kombinationen und gefährlichen Standards erspielte man sich 3-4 gute Möglichkeiten, die aber ungenutzt blieben. Dobritz erwachte so langsam. Blieb aber nur durch Ecken und Freistöße gefährlich. So dauerte es bis zur 30. Minute, eher einer der Innenverteidiger, hier Marko Günther, einen einfachen diagonalen hohen Ball in den Rücken der Abwehr genau in den Lauf von Denny Leibner spielte und dieser per Dropkick das verdiente 1:0 erzielte.


    Die Eintracht blieb bei ihrer sehr defensiven Grundordnung und versuchte weiter mit hohen Bällen Gefahr auszustrahlen. In der 37. Minute boten die Süd-Westler feinstes Kombinationsspiel. Durch 3-4 Kurzpässe und einem Geniestreich von Denny Leibner lief Benni Gnichwitz alleine auf den Dobritzer Towart zu und überlupfte ihn mustergültig. Das 3:0 kurz vor der Pause fiel durch eine starke Halbfeldflanke von Guido Schröder, die Stefan Radach per Flugkopfball vollendete.


    Unser Ziel in der 2. Halbzeit war, Dobritz so schnell wie möglich den Zahn zu ziehen. Die ersten Minuten gehörte aber den Gästen, die aber kein Kapital schlagen konnte. Das 4:0 fiel dadurch ein wenig schmeichelhaft. Nach einer Ecke von Erik Lachmann köpfte Denny Leibner völlig frei aus 2 Metern ein und Leibner war dann auch der Mann, der nach einer Radach-Hereingabe das 5:0 markierte. Unter tosendem Beifall wurde Leibner für Kubot ausgewechselt. Das 6:0 erzielte der fleißige Michel Grabs mit einem strammen Rechtsschuss aus gut 8 Metern. Für das 7:0 sorgte der eingewechselte Marcel Kubot. Dobritz ergab sich ihrem Schicksal und hätte am Ende auch deutlich höher unter die Räder kommen können.



    Der Star des Spiels: Denny Leibner


    Lauffreudig und torhungrig wie immer schaffte es Leibner zu seinem erstem Dreierpack nach seiner Rückkehr an die alte Wirkunksstätte. Er war nie in den Griff zu kriegen und verdient sich somit diese Ehrung.

    Die Pfeiffe des Spiels: Kristian Meier

    Durch sein sehr freundlichen und respektvollen Auftritt verlief die Partie sehr ruhig. Teilweise ließ er aber die Partie zu sehr laufen, sodass zum Ende hin die Dobritzer ein wenig ruppiger in die Zweikämpfe gingen. Ansonsten aber eine sehr ansprechende und gute Leistung des Schiedsrichter.


    Die Lehre des Spiels: Unterschätze niemals deinen Gegner, sondern zolle ihm Respekt!

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  • Schöner Spielbericht!!!
    Stimme Dir in so gut wie allen Sachen zu, nur hattest du 2 Gute Chancen für Dobritz vergessen, die in Minute 25 an die Latte köpften und kurz darauf euren Keeper zu einer Riesenparade zwangen, nach einem gefährlichen Fernschuss ( das hätte gut und gerne die Führung sein können ). Durch die 3 Tore, die keinesfalls unverdient gefallen sind, war natürlich die Moral der Dobritzer völlig im Keller. Da waren die Gäste am Ende wirklich gut bedient mit dem 7:0, das is wohl richtig. Respekt vor Eurer Leistung, ihr habt echt ne riesen Truppe zusammen, ich würd euch den Durchmarsch nicht nur zutrauen sondern auch wünschen.

  • Nach der Tabellensituation und den letzten Ergebnissen, waren hier eigentlich die Rollen klar verteilt. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Dobritz zeigte von Beginn an eine couragierte Leistung und spielte munter mit dem Pokalfinalisten mit. So kam es, das ein stark vorgetragener Angriff der Hausherren zum nicht unverdienten 1:0 führte. In der Folgezeit entwickelte sich ein sehr unterhaltsames Stadtliga A Spiel. ESV drückte, aber Dobritz stand weitesgehend sicher. Bis auf eine Ausnahme kurz vor der HZ. Außen wird zu Ungestüm drauf gegangen und die fällige Flanke wurde immer länger und länger, bis sie hinter dem Keeper im Angel einschlug. PAUSE. Dobritz kam aufgrund der starken ersten Hälfte, sehr motiviert aus der Kabine und konnte durch ein weiteren starken Angriff, den erneuten Führungstreffer markieren, durch schönen Heber. Die Freude währte nur kurz. ESV kam durch einen unhaltbaren Fernschuss erneut zum Ausgleich. Das Spiel war alles andere als langweilig. Den kurz darauf, überraschte Dobritz erneut durch ein hervorragend rausgespieltes Tor mit der dritten Führung in der Partie. Auch diesmal konnte man durch eigene Dummheit noch in der Jubelphase, den erneuten Ausgleich bestaunen. Der ESV steckte nicht auf, aber Dobritz knickte diese mal nicht ein, sondern bewies Moral. Ein schöner öffnender Pass bahnte den Weg zur erneuten Führung, aber es kam anders. Foul am Stürmer, der bereits am Keeper vorbei war, :gelbekarte: :rotekarte: für den Verteidiger und Elfer für die Hausherren. Eigentlich ne sichere Bank für Dobritz, aber auch diesmal kam es anders. Keeper hält stark, aber gegen den stark Nachsetzenden Angreifer der aus spitzem Winkel einschoss, war er auch machtlos. Erneute Führung, ein Mann mehr und mit viel engagement, brachten die Dobritzer es über die Zeit. Der Sieg geht völlig in Ordnung. :support:

  • FV Dresden Süd-West – BSV Lockwitzgrund 2:0 (1:0)



    Tore:


    1:0 Grabs (Lachmann) (40.)
    2:0 Leibner (Gnichwitz) (63.)




    Spielbericht:


    Süd-West stolpert nicht beim Angstgegner


    Immer wieder hörte man bei Gesprächen unter Mitspieler und Fans, dass man den Gegner ja nicht unterschätzen und das Spiel nicht als ein Selbstläufer bezeichnen solle, den der BSV Lockwitzgrund galt vor dem Spiel als Angstgegner der Süd-Westler.


    Die beiden Aufsteiger trennten sich im Hinspiel 3:3. In Unterzahl drehte der BSV ein 0:2 in ein 3:2, um später doch noch den Ausgleich zu kassieren. Man war also auf der Hut.


    Bei den Süd-Westlern gab es eine Veränderung zur Vorwoche. Marcel Kubot rückte wieder in die Spitze. Dafür verschoben sich Denny Leibner und Benni Gnichwitz jeweils eine Position nach hinten. Weichen musste Rico Günther.


    Die erste Überraschung gab es zum Anstoß. Die eigentlich defensiv erwarteten Lockwitzgrunder stellten sich nicht hinten rein, sondern versuchten mit aggressiven Pressing die Süd-Westler früh unter Druck zu setzen.


    Das Spiel machte aber trotzdem die Heimmannschaft. Die erste Chance vergaben die Süd-Westler, als ein Freistoß, getreten von Guido Schröder, Freund und Feind verpasste und am langen Eck vorbei strich. Süd-West blieb erst einmal nur durch Standards gefährlich. Lockwitzgrund arbeitete wie auch das ganze Spiel lang mit hohen und weiten Bällen. In der Mitte der ersten Hälfte war das erste Mal der Schiedsrichter gefordert. Nach dem ein Spieler des BSV nach gut 10 Minuten gelb sah und nur wenige Minuten später 2 weitere Fouls begann, wo zumindest das 2. eine klare gelbe Karte gewesen wäre, beließ es der Unparteiische bei einer weiteren Ermahnung. Nach der nächsten Unterbrechung nahm der Trainer seinen Schützling sicherheitshalber raus.


    Zum Ende der ersten Hälfte erhöhte Süd-West die Schlagzahl und kam dem ersten Tor immer näher. Nach 2-3 zaghaften Versuchen und einer Großchance durch Danny Leibner, der freistehend am Torhüter scheitete, musste ein Elfmeter für das 1:0 hinhalten – unstrittig! Michel Grabs verwandelte den ersten und auch den zweiten Elfmeter souverän, trotzdem stand es nur 1:0. Der erste Elfmeter musste wegen zu frühem hineinlaufen in den 16er wiederholt werden.


    In der zweiten Hälfte bettelten die Süd-Westler kurzzeitig um den Ausgleich, aber der BSV spielte seine Möglichkeiten nicht gradlinig hinunter, sodass am Ende kaum Gefahr bestand. Außer einem einzigen Mal, als ein Lockwitzgrunder aus spitzen Winkel das Kreuzeck traf.


    Dann kam es zu einer Schocksekunde. Bei einem Kopfballduell zwischen Marko Günther und einem BSV-Akteur verlor der Süd-Westler das Gleichgewicht und stürzte unkontrolliert zu Boden. Die Folge war ein Bruch des linken Armes.


    Lieber Marko, deine Mannschaft, der BSV Lockwitzgrund, die Unparteiischen und alle Fans und Zuschauer wünschen dir gute Besserung und baldige Genesung. In Gedanken sind wir alle bei dir!


    Nachdem sich alle kurz sortiert hatten, wurde weiter Fußball gespielt und die Süd-Westler sagten sich - Jetzt erst recht!


    Und prompt fiel nach einem wunderschön vorgetragenen Konter das 2:0 – Vorlagengeber Gnichwitz – Torschütze Leibner. Danach passierte nicht mehr viel. Süd-West hätte noch das ein oder andere Tor machen können, taten sie aber nicht.


    So blieb es beim verdienten Heimerfolg. Durch die Niederlage des Tabellenführers Turbine Dresden zu Hause gegen die SpVgg Dresden-Löbtau rücken die Süd-Westler bis auf einen Punkt heran und können im Nachholer gegen den SV Helios Donnerstag die Tabellenspitze übernehmen.


    Danke an die FANS



    Der Star des Spiels: Eric Lachmann


    Die Konditionsmaschine der Süd-Westler ackerte 90 Minuten lang die rechte Seite auf und ab. War er vorne, war er schon wieder hinten - war er hinten, war er schon wieder vorne. Rießiger Willen beim herausholen des Elfmeters und große Spielfreude machen ihn zum Star des Spiels.

    Die Pfeiffe des Spiels: Jan Kretzschmar

    Machte soweit kein schlechtes Spiel. Hätte eventuell in der 1. Hälfte für das dritte gelbwürdige Foul einem Lockwitzgrunder gelb-rot zeigen müssen. Im Laufe des Spiels glitt ihm die Partie ein wenig aus den Händen. Die Lockwitzgrunder wurden immer aggressiver. Es wurde aber leider kaum unterbunten vom Schiedsrichtergespann.


    Die Lehre des Spiels: Angstgegner besiegt!


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  • [font='&quot']Numquam vera ponere Lacedaemonios. Oder: Echte Spartaner geben nie auf.



    Die Schlacht der 300 Spartaner gegen das 15 mal größere Riesenreich der (Stadtliga)Perser geht in die entscheidenden Runden. Am Vorabend des christlichen Kreuztodes standen sich die Rasenkrieger bei lenzialischem Wetter den mit List und Tücke ausgestatteten Team der Sud-Ovester gegenüber.


    Noch zur Halbserie Tabellenführer, zollte man dem unentwegten Kampf in vielen Pyrrhussiegen vasallengetreu großen Tribut, sodass am heutigen Tag nur ein Überbleibsel ehemaliger Stärke an die Frontlinien des Thermophylen-Kessels, besser bekannt als das Kaitzer Loch, treten konnte.



    Der Verlust der nahezu gesamten Offensivkanoniere, bestehend aus des langzeitangeschlagenen Fünf-Zentner Martial-Sturmflankenduo SchnicksEuchler und Ex-Schützenkönig Berger I., den in der Kampfeskunst bis zum Lazarettaufenthalt in bestechender Form auflaufenden Berger II., den im verdienten Sparta-Heimaturlaub weilenden zweiten Ex-Schützenkönig Brückner sowie die für die Schlacht gegen die Perser kaum ersetzbaren Dekadisch-Sonnenfarben-bestraften Capitano Fischer sowie dessen Stellvertreter „Spitz“ Kmoch, musste kompensiert werden. Zählt man die nächste Spartaner-Generation und bereits mehrfach im Rasenkrieg erprobte und momentan mit Wundenlecken beschäftigte Nineties-Generation Beier, Diersche und Gabsch hinzu, war die Ausgangslage auch ohne den historisch verankerten Verräter der taktischen Grundaufstellung nahezu aussichtslos.
    Am strategischen Reißbrett durch die obersten Spartaner-Feldherren im Vorfeld kurz in Erwägung gezogene Weißflaggen-Hissung wurde schnell verworfen.
    Denn: Echte Spartaner geben nie auf!


    So trat der verbliebene Rest der 300 stolzen Spartaner den schweren Gang zur äußerst agilen Coschützer Artisten- & Akrobatentruppe an, die schon mehr als ein halbes Jahr als unbesiegbar galt.


    Die Defensivflanke aus doppelter Viererkette hielt nahezu die gesamte erste Wettbewerbssequenz, ohne Chancen zuzulassen. Die Helitten wurden nun auf dem heute etwas zu stumpfen Plastik-Feld der Ehre zu mutig und stellten der bis dato schwächelnden Ligaprimus-Offensive des Gegners Sprinträume zur Verfügung. Dem Dynamisierungspotential des Ersten von zwei Areions in Reihen der Südvorstädter ging nun das Herz auf. Der Entmannung Uranos durch dessen Sohn Kronos gleichgesetzt, nutzten die Eigner der Hopfengeruchsumgebung durch Abstimmungsprobleme die an Spielanteilen nicht unverdiente, aber aufgrund der zuvor fehlenden Chancen glückliche 2:0 Führung kurz vorm Pausen(eis)tee. Zudem war nicht wenigen der zahlreichen hügelbesetzenden Bundestrainer eine orale Vorentscheidung zu entlocken.
    Doch: Echte Spartaner geben nie auf!


    Bemüht um die Resultatsverbesserung versuchten sich die Helitten mit ihrem am heutigen Tage begrenzten Offensivpotential durch Steilpassakrobatik in Szene zu setzen. Einem solchen 30 Meter Pass in die Defensivschnittstelle wies der hinterste Perser mit kunststoffummantelten Fangtentakeln der in Sichtweite befindlichen Autobahnröhre eine zweite Bedeutung zu. Der „Neue Coschützer Tunnel“ wurde durch Speedy Voigt gnadenlos bestraft und lies das Pausengetränk für die Helitten etwas erträglicher schmecken.



    Nach der Sequenzenunterbrechungs-Predigt in beiden Feldlagern wurden die Emporial-Tunnelbewohner etwas offensiver. Diese gefährlichen Offensivbemühungen vollzogen sich vor allem durch Standards des nun etwas zu häufig in sein Blasinstrument trällernden Unabhängigkeitsbeobachters im lichtunabsorbierenden Gewand, der die internationale Feld-Härte nun etwas legerer als im ersten Durchgang interpretierte. Eine dieser Aktionen führe nun zum abermaligen Zwei-Tore-Abstand. Statt wie Achilles durch Paris Pfeil tödlich getroffen zu Boden zu sinken, begann spätestens jetzt und angetrieben durch enormen Kampfeswillen der offene Schlagabtausch.
    Denn: Echte Spartaner geben nie auf!


    Während die Söhne Spartas den Ball mit immer mehr Wucht in und um den Strafraum der Sud-Ovester bugsierten, boten sich gute Todesstoß-Kontergelegenheiten auf der Gegenseite. Kurz vor Ende der Partie wurde es noch einmal spannend. Eine Vielzahl der Hügel-Bundestrainer wollte es zwar nicht wahr haben, aber wer an der inneren Strafraumgrenze das Schneidewerkzeug von Gevatter Tod herausholt, muss sich nicht über einen zentral vor dem Tor befindlichen direkten Freistoß aus knapp einem Dutzend Metern wundern.


    Wenige Tretberührungen später, die Spielzeit-Minutenuhr war abgelaufen, da trug die Heimelf den wohl alles entscheidenden und traumhaft vorgetragenen Konter vor. Noch beim ersten Schussversuch gescheitert, machte die zweite wieselflinke Areion-Speerspitze im Nachschuss den nun wohl sicheren Sieg perfekt. Das 4:2 führte zur kollektiven horizontalen Rudelbildung bei den Platzherren. Die Schlacht war geschlagen. Die Spartaner taumelten. Phönix blieb – beobachtet von auf hohen Wällen in sicherer Entfernung Sprühfeuer-pyromanisch jubelnden Kampfbeobachtern - fast in der Asche stecken. Die Welt und die Götter - von Ante Sapina bis zum Orakel von Delphi – waren sich einig: Der Sieger stand fest.
    Aber: Echte Spartaner geben nie auf!


    Ohne Angst vor der drohenden Niederlage spielten die Helitten weiter und erzielten nahezu im Gegenzug den Anschlusstreffer. Die knisternde Spannung war nun von Bannewitz bis in die Altstadt spürbar. Südvorstadtfenster öffneten sich aufgrund des in der Luft liegenden knisternden magischen Zaubers. Ein letzter Freistoß aus der eigenen Hälfte der Netto-Arena-Kicker, der Ball gefühlte 10 Sekunden in der Luft, Stecknadelfallende Stille, die Spannung am Zerbersten. Gazelle und Substitutions-Capitano Wenzel sprang in Höhen, die selbst Hannibal mit seinen 37 Elefanten nie erreichte und der Ball landete von den 22 Kampfinterpreten und hunderten Schlachtenbummlern beobachtet im Netz. 95ste Minute und die im gesamten Spiel nicht für möglich gehaltene Egalisierung der zählbaren Kräftebalance ward erreicht worden. Wie einst Archimedes „Heureka“ in die laue griechische Sommernacht rief, schrie die zuletzt geschundene Helittenseele das erzwungene Glück heraus. Auch die zahlreich mitgereisten spartanischen Kampfeslüstlinge auditivierten mit verbaler Inbrunst den moralischen Sieger. Dass es die Felschlösschentürme dem Koloss von Rhodos bei dieser Jubelarie nicht gleichtaten und den Folgen der Gravitation nachgaben, bleibt wohl einzig und allein das Geheimnis deren germanischen Erbauer.


    Großer Dank gilt den heutigen Akteuren beider Lager, die jeweils ihre Tugenden – zum einen Spielwitz und Eleganz, zum anderen Kampfesstärke und unbedingten Willen – in die Waagschale warfen. Dies war wieder einmal ein legendärer Vergleich, der in die Annalen der Vereine sowie des Stadtfußballs eingehen wird.
    Sparta zeichnet seine Helden aus, heute sind aus Helitten echte Helianer-Spartaner geworden. Dem Gegner zollt man Respekt für die gezeigte Leistung, bedanke sich trotz gesunder Zweikampfführung für die jederzeit faire Partie und wünscht maximale Erfolge bei Erreichung des nun greifbaren Maximalziels „Salatschüssel“, in deren Kampf die Helianer leider nicht mehr eingreifen können.


    gez: Der unbekannte Dichter[/font]

  • Trachenberge hat heute gegen seinen nordwestlichen Nachbarn Reichenberg seinen dritten Sieg im Jahr 2011 gefeiert. Im Duell der beiden bislang schwächsten Rückrundenmannschaften (beide hatten vor der Partie nur acht Rückrundenpunkte auf der Habenseite) behielt die Heimelf mit 1:0 verdientermaßen die Oberhand. Bei strömendem Regen brachte ein Goldenes Tor in der 80. Minute die Entscheidung im letzten Nachholspiel der gesamten Stadtliga in dieser Saison. Ein einstelliger Tabellenplatz im somit nunmehr bereinigten Gesamtklassement ist für die Mannen von der Aachener Straße noch drin. Zu mehr reicht es derzeit offenbar leider nicht. Im kommenden Jahr geht es für Trachenberge deshalb in der dann zweithöchsten Dresdner Spielklasse weiter. So weit unten war man zuletzt vor 40 Jahren. Kommende Saison wird aber wieder angegriffen. :schal4:

  • Es war ja alles so verwirrend und undeutig. Keine wusste, wer aufsteigt und wie er aufsteigt.


    Seit gestern gibt es für all diese Fragen endlich eine Lösung.


    Der Stadtverband Dresden hat auf seiner Homepage endlich klar Stellung zum diesjährigen Auf- und Abstieg sowie zur neuen Ligazusammensetzung gegeben.


    Ich möchte euch das ganze somit mal ein bisschen näher bringen.




    Stadtliga B


    Aktueller Tabellenstand am 20.05.2011



    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/110520/ch6dox7g.png]



    In der Stadtliga B ist in Sachen Aufstieg so gut wie alles geklärt. Einzig und allein ist Post 2. rechnerisch noch nicht sicher durch. Sie benötigen aus den letzten beiden Spielen aber nur einen einzigen Punkt.




    Stadtliga A


    Aktueller Tabellenstand am 20.05.2011



    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/110520/ko8a42hi.png]



    In der Stadtliga A ist aufstiegstechnisch alles entschieden. Nur der Meister und die Absteiger müssen noch gekürt werden.




    Bezirksklasse Staffel 4

    Aktueller Tabellenstand am 20.05.2011



    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/110520/xk2u5n7r.png]


    Hier wird es jetzt ein wenig kompliziert.


    Der erste steigt direkt auf. Die darunter platzierten Mannschaften messen sich mit Mannschaften aus den anderen Staffeln um die Plätze in den neuen Bezirksligen. Dabei entscheiden nach dem 30. Spieltag die Punkte und die Tordifferenz


    Der Großenhainer FV und der FV Gröditz haben uns nicht zu interessieren, da diese beiden Mannschaften in einen anderen Bezirk eingeordnet werden.


    Der VFB Hellerau-Klotzsche, die SG Dresden Striesen, der TSV Cossbaude, sowie der TSV Rotation Dresden werden im Aufstiegsrennen kein Wort mehr mitreden können. Sie werden in die neue Stadtoberliga eingeordnet.


    Die SG Dynamo Dresden 4., der Post SV Dresden sowie wohl noch der Dresdner SC werden um die Aufstiegsplätze mit den Vereinen aus den anderen Staffeln in die neue Bezirksliga Ost kämpfen.


    Hier gibt es für euch den aktuellen Tabellenstand. (Stand 20.05.2011)



    [Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/110520/wsdlcm5v.jpg]



    Die ersten 5 dieser Tabelle werden aufsteigen. Aktuell müsste der Post SV in die neue Stadtoberliga und die SG Dynamo Dresden 4. würde in die neue Bezirksliga Ost aufsteigen.


    Es sind in den Bezirksklassen allerdings noch 5 Spieltage zu spielen, sodass sich in dieser Tabelle noch fiel tun wird.


    Ich hoffe, dieser Überblick über die aktuelle Situation hilft euch den ganzen Wirr-Warr der
    letzten Wochen zu verstehen.



    Hier gibt es noch den Link auf für euch von der Stadtverband-Homepage:


    Spielklassestruktur 2011/2012

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  • FV Dresden Süd-West – Dresdner SC 2. 6:1 (2:0)



    Tore:


    1:0 Kubot (Leibner) (10.)
    2:0 Grabs (Schröder) (33.)

    2:1 (50.)
    3:1 Leibner (71.)
    4:1 Leibner (Gollmer) (74.)
    5:1 Günther (82.)
    6:1 Wolf (Lachmann) (85.)




    Spielbericht:


    Mir fehlen schlichtweg die Worte!!!


    Was für ein Herzschlagfinale. Kein Regisseur der Welt hätte es dramatischer darstellen können. Es ist unfassbar, was sich an der Stuttgarter Straße abgespielt hat. Es flossen Tränen. Es gab gefühlte 2343 Bier- und Sektduschen. Es wurde gesungen, getanzt und geschrien. WIR haben das Wunder vollbracht. Als Aufsteiger gleich im ersten Jahr Stadtmeister zu werden und somit auch noch aufsteigen.


    Ich möchte euch trozt meiner eigentlich fehlenden Wort schildern, wie es abgelaufen ist.


    Die Konstelation war klar. Süd-West hatte von allen drei Meisterschaftskandidaten die beste Ausgangsposition. Aber die Angst versagen zu können und an den letzten beiden Spielen alles zu verspielen, merkte man den Jungs NICHT an!


    Süd-West startete druckvoll und ging folgerichtig nach einem wunderschön vorgetragen Flankenverlauf durch Steve Kubot in Führung. Der Gastgeber spielte weiter konzentriert nach vorne, verpasste aber schon vor der Halbzeit einen beruhigenden Vorsprung rauszuspielen. Zur Senkung des Herzinfarktsrisiko trug Michel Grabs bei. Sein Fernschuss aus gut 20 Metern schlug unhaltbar im unteren rechten Eck ein.


    Zwischenstände nach 45 Minuten


    FV Dresden Süd-West - Dresdner SC 2. 2:0
    Sportfreunde 01 Nord - Radebeuler BC 4:0
    SV Sachsenwerk - Turbine Dresden 4:0 ???


    Uns wurde das Ergebnis in der Halbzeitpause mitgeteilt. Wir wussten also, dass wir 2-3 Tore brauchten.
    Die 2. Halbzeit begann sehr hektisch. Jetzt bemerkte man doch den bestehenden Druck. Viele Fehlpässe und Unkonzentriertheiten prägten die ersten Minuten. Dann der Schock. Nach einem fahrlässigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung stand es plötzlich nur noch 2:1.


    Man schaute sich an und sah die Ratlosigkeit in den Augen der Spieler. War es das? Haben wir uns jetzt alles verpsielt?


    Und kurze Zeit schien es so.


    Zwischenstände nach 60 Minuten


    FV Dresden Süd-West - Dresdner SC 2. 2:1
    Sportfreunde 01 Nord - Radebeuler BC 6:0


    Jetzt wären die Sportfreunde Meister.


    Wir versuchten wieder irgendwie ins Spiel zu finden und die Ruhe zu bewahren. Und dann kam der erlösenden Treffer. Denny Leibner traf zum 3:1 nach klasse Einzelleistung und auf einmal lief es wieder. Nur kurze Zeit später markierte wieder Leibner den Treffer zum 4:1. Wir hatten nun Chancen über Chancen. Die tapfere sich wärenden Gäste versuchten jetzt immer wieder mit langen Bällen sich zu befreien.


    Dann nahm sich unser Kapitän Marko Günther ein Herz, stürmte von der Mittellinie aus los und preschte den Ball aus 8 Metern per Vollspann in die Maschen und als dann noch der A-Jugendliche Daniel Wolf zum 6:1 vollendete, kam von draußen das Zeichen.


    DAS SPIEL DER SPORTFREUNDE IST AUS. ENDSTAND 6:1!!!


    Wir Spieler schauten uns an und konnten es nicht fassen. Wir ersehnten den Schlusspfiff herbei und was sich dann abspielte, war einfach nur unfassbar geil!!!


    Bis früh in die Morgenstunden wurde gefeiert. Wir tranken aus unserem Casino alle Kästen leer. Am Mülleimer standen wohl so um die 30 Sektflaschen. In der Dusche wurde gerutscht, gekröllt, gesungen und und und...


    Bennjamin Gnichwitz und sein Bruder Felix lösten ihre Wettschulden ein und verloren ihr Haupthaar.


    Thomas Voigt bekamm von 12 Spielern auf dem Mittelkreis per Badelatsch ordentliche Schläge auf den Allerwertesten.


    Wir wurden vom Verein für unsere grandiose Saison geehrt.


    Unsere Fans bedankten sich bei uns und unserer 2. Männer (ebenfalls Meister und Augsteiger in die Stadtliga B) mit einem eigens angefertigten Plakat.


    WIR, die 1. Männermannschaft, wollen uns bei allen Fans, Betreuern, beim Verein und bei allen anderen bedanken. IHR habt immer an uns geglaubt, auch wenn es zu Saisonbeginn nicht immer lief. Der Aufstieg ist auch ein Verdienst von euch!!!


    Und wir möchten uns natürlich auch bei den Sportfreunden 01 Nord und bei Turbine Dresden für euer immer faires und freundschaftliches Verhalten bedanken. So eine Saison wird es nie wieder geben. Ihr könnt ebenfalls Stolz auf euch sein!!!


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  • Sport Frei,


    ein sportlich ambitionierter Stadliga B Verein in Dresden sucht für die
    neue Saison 2011/2012 noch neue Sportfreunde in erster Stelle einen Torwart
    aber auch Feldspieler sind sehr gerne willkommen.


    Liga: Stadtliga B
    Ort: Dresden
    Sportanlage : Kunstrasen mit sehr behaglichen Umfeld



    Bei Interesse oder fragen einfach Mail an: mshk07@gmx.de