Sparkassenliga 2010/2011

  • Woher kommt denn der Umstand, dass ihr nicht so oft pfeifen dürft? Der Stadtverband stellt doch bei jeder Gelegenheit fest, dass es so wenig Schiedsrichter gibt. Demzufolge müssten diese wenigen Schwarzkittel doch umso häufiger zum Einsatz kommen. Zumal in der Stadtliga B Gespanne nur auf Anforderung bei den Spielen auftauchen, müsste der Logik folgend doch jeder Schiedsrichter mindestens zweimal am Wochenende zum Einsatz kommen. Es gibt ja auch Beispiele, wo Kollegen von dir deutlich mehr als 50 Spiele in der Saison pfeifen.


    Ja, die gibt es und muss es geben, sonst bricht es zusammen. Wer aber irgendwie Familie, Arbeit und noch ein Leben hat und nur ein Spiel pro WE pfeifen will, der ist ständig irgendwie Assistent, das is ja das Problem. Wir machen Assi in den Bezirksklassen, machen Assi selbst in der Stadtliga, machen Assi bei irgendwelchen höheren Jugendspielen, gar bei den Frauen in der Landesliga stehen oft Stadtligaschiris an der Linie. Und das ist nun mal völlig was anders. Ich mein, ich fahr gern in den Bezirk als Assi, aber das reicht mir 1x im Monat und ich pfeif lieber, aber wenn ich drei Mal im Monat Assi bin und nur einmal pfeife.. Und in letzter Zeit habe ich viele Beschwerden darüber gehört, dass die SR nur noch vermehrt als Assistenten angesetzt sind.. :thumbdown:

  • DSC II. - SGM 1:3. Motor kam gut aus den Startlöchern, verschoss aber gleich zu Beginn des Spiels einen Elfmeter. In der Folge blieb Trachenberge spielbestimmend und kam so zu zwei Toren. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer der Heimelf durch einen Strafstoß gerieten die Gäste jedoch ins Schwimmen. Das Zittern hatte erst mit dem 1:3 zum Abpfiff ein Ende. Trachenberge entführt verdient drei Zähler aus dem Ostragehege.

  • "Suae quisque fortunae faber est" oder einfacher, „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.“


    Von diesem Sprichwort schien Sportfreund Pietzsch von der pfeifenden Zunft noch nie etwas gehört zu haben, da er sich aus nicht nachvollziehbaren Gründen den Arbeitstag selbst erschwerte. Munter trällerte der Mann in Schwarz auf seinem Blasinstrument ein und traf irgendwie die Töne nicht. In der ersten Halbzeit wurde das Pfeif-Utensil auf folterähnliche Art und Weise gefühlte 100fach maltretiert.


    Von Beginn an ließen die Nachfahren der Gründungsmitglieder der Gemeinde “Schachwicz“ die Sonnenhungrigen nicht ins Spiel kommen. Der Führungstreffer nach einer gefühlten halben Stunde durch Schulze fiel zwar durch berger‘sche Fluggeräteablenkung glücklich, jedoch nicht unverdient. Die Böhme-Elf hatte nur kurz Verdauungsschwierigkeiten und tat sich an, schnellstens wieder zu gesunden.


    Zschachwitz hatte das Spiel im Griff und der Musikus fiel weiterhin negativ auf. Nun fuchtelte er, entgegen dem, was inzwischen alle Helios-Spieler gewohnt waren, nicht ausschließlich mit den sonnenfarbenen Plastik umher, er empfand es als angemessen, durchaus Farbe, hier mal spezifiziert mit tieferen RAL-Tönen, ins Spiel zu bringen. Der als unermütlicher „Spitz“ bekannte Helios-Veteran auf dem nun durch Witterungsabänderungen glattem Plastikgeläuf prüfte einmal mehr auditiv den Referee auf Herz und Nieren. Nur hatte „Spitz“ nun einmal zuviel gekläfft und durfte die Chance nutzen, alle drei Duschköpfe im Gästebereich für sich allein zu beanspruchen.


    Das Resümee zur Finalisierung der primären Wettbewerbssequenz fiel eindeutig aus. Man merkte Sportkamerad Pieztsch deutlich an, dass er seine Sonate heute sehr gern komplett komponieren möchte. Die Quintessenz: In einer nicht unfairen, vor allem aber seltenst hart geführten Partie hatten bereits nahezu alle wackeren gelb-blauen Rasenkrieger den güldenen Karton gesehen. Das Derby war zwar angerichtet, aber doch auch im Farbspektakel etwas überwürzt.


    Zu Beginn der Anschlusssequenz nun Glück für Helios, als das namentliche Brüderpaar Fischer an der Strafraumgrenze aneinander rasselte und es durchaus Strafstoß zu Vorentscheid hätte geben können. Doch wie durch ein Wunder, man ahnt es kaum. Stilles Schweigen im Walde aus Richtung des Mannes, vor dem wohl der Ein oder Andere im Kindesalter Angst hatte.


    Man merkte den Gästen nun an, dass sie trotz numerischer Dezimierung ballsicherer und ruhiger agierten. Ein kombinationssicher hervorgetragener Angriff über die rechte Seite führte im Nachsetzen zum viel umjubelten Ausgleich durch den Kapitän des gelb-blauen Schlachtschiffes. Nun ward der Bann gebrochen, eine dreistellige Helitten-Anhängerschaft und die verbliebenen Rasenkrieger befanden sich in kollektivem Freudentaumel.


    Nachdem nun Fischer genetzt hatte, sahen sich die Gäste zum eigenen Erstaunen keinem konsequenten Angriffsdruck der Hausherren ausgesetzt. Es passierte nicht viel, außer dubiose Entscheidungen und verwunderliche Versuche des schwachen Hauptdarstellers. Der Arien-trällernde Spiel-Mittelpunkt griff widerum beherzt auf das Farbenspektrum einer Lichtzeichenanlage zurück und schickte einen zweiten Helitten nach dessen 2.Allerwelts-Foul (!!!) ebenfalls in die gefließte Nasszelle. Langsam wurde es dort eng.


    Die Trotzreaktion der verbliebenen Blau-Gelben Rasenschach'lern war nahezu unglaublich. Angeführt von ihrem Kapitän, auch genannt Leonidas dem Ersten, stemmten sie sich gegen die Niederlage wie einst 300 Spartaner gegen das Riesenheer von Persern bei der Schlacht um Thermopylen.


    Die Gäste tauchten nun ein ums andere Mal äußerst gefährlich vor dem Tor der Heimmannschaft auf. Die Spielzeit-Minutenuhr umrundete gerade das 78. Mal – da lieferte der Pfeifenmann ein Paradebeispiel, wie man seinen Bonus bei wirklich dem letzten Zuschauer verspielen kann. Die Helitten verwandelten einen Freistoß DIREKT zum umjubelten Führungstreffer. Aber die Burka des schwarzen Mannes hatte gerade nicht den richtigen Sitz, denn der Sehschlitz versperrte ihm die Sicht. Den Grund, warum er auf Abseits entschied, wird er wohl nebst greisem Winkelement-schwenkenden Mitverantwortlichen an der Seitenbegrenzungsmarkierung mit ins Grab nehmen.


    Die Heliosdeckung baute nun zum Ende des Spiels mehr und mehr unüberwindbare Mauern auf. Hätten die Helitten in dieser Phase die Aufsicht in Alcatraz gehabt, Frank Morris hätte keine Gelegenheit zur Flucht gehabt. Zschachwitz brachte in der verbleibenden Zeit keinen vernünftigen Schuß mehr Richtung Helios-Gehäuse zustande, sodass die Partie, wenn auch paradoxerweise für Helios etwas unglücklich, mit 1:1 endete.


    Beiden Teams wird dieser Nachmittag unvergessen bleiben, da Helios wieder einmal bewiesen hat, dass Farbkultur-bedingte Dezimierung nicht gleichzeitig den Untergang bedeuten muss.


    gez: Der unbekannte Dichter

  • Dresdner SC 1898 2. - SG Motor Trachenberge 1:3 (0:1)
    0:1 Schneller (42.)
    0:2 Rödel (55.)
    1:2 Zorn (68., Foulelfmeter)
    1:3 Türk (90.+3)


    Auch DAS muss mal erwähnt werden: Schiedsrichter heute weitestgehend ordentlich gepfiffen in einer für den Unparteiischen allerdings auch dankbaren Partie...


    DSC II. - SGM 1:3. Motor kam gut aus den Startlöchern, verschoss aber gleich zu Beginn des Spiels einen Elfmeter. In der Folge blieb Trachenberge spielbestimmend und kam so zu zwei Toren. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer der Heimelf durch einen Strafstoß gerieten die Gäste jedoch ins Schwimmen. Das Zittern hatte erst mit dem 1:3 zum Abpfiff ein Ende. Trachenberge entführt verdient drei Zähler aus dem Ostragehege.


    Beim Helios-Spielbericht von Freundchen Helitte musste ich zwar ein wenig schmunzeln, ein sachlicher 10zeiliger Kurzbericht wäre mir aber irgendwie bissel lieber gewesen ...


    :support:

  • FV Dresden Süd-West - Radebeuler BC 2. 3:1 (1:1)




    Tore:

    1:0 Kubot

    1:1
    2:1 Radach
    3:1 Voigt (11 m)



    Spielbericht:


    "Heult ni rum. Ihr bekommt heut schön ein auf die Fresse"


    Dies war der Kommentar des Ersatztorwarts vom RBC zum Beginn der Erwärmung. Ich würde mal sagen, als Hellseher wird er keinen Job finden.


    So "hart" dieser Spruch auch saß, so hart war auch das Spiel von Beginn an. Nach einem "verlorenen" Unentschieden letzte Woche bei Turbine Dresden, gingen die Mannen vom FV Dresden Süd-West troztdem gestärkt in diese Partie. Süd-West gab ab der 1. Minute den Ton an. Nach ein paar noch nicht konsequent gespielten Angriffen gelang Marcel Kubot mit seinem 5. Saisontor im 5. Spiel nach klasse Flanke von Michel Groth die Führung. Von da an aber ließ Süd-West die Zügel etwas locker und verlor zunehmend das Spiel. Nach einer Standardsituation egalisierte der RBC die Führung der Hausherren. Mit dem 1:1 ging es dann in die Kabinen.


    Der 2. Durchgang begann wie der Erste. Süd-West machte das Spiel, erspielte sich aber wiederum keine klaren Möglichkeiten. Deswegen musste ein Gurkentor uns helfen. Ein Flanken-Schuss-Pass von Stefan Radach fand das Tor des RBC´s. Glücklich, aber verdient. Von da an drückte kurzzeitig der RBC mal wieder auf den Ausgleich. Aber weder die vielen Standards noch die kleinen Nadelstiche brachten die Süd-Westler aus der Bahn. Nach einem glasklaren Foulspiel des Hüters von RBC an Marco Günzel gab es den fälligen Strafstoss, den Thomas Voigt in gewohnt souveräner Manier verwandelte. Viel mehr passierte danach nicht mehr.


    Der FV Dresden Süd-West belohnt sich nach 3 sieglosen Spielen endlich mal wieder mit einem 3er und geht hochmotiviert am Sonntag in das Spiel beim Spitzenreiter Sportfreunde Nord.

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  • Viel höher, als es der Spielverlauf aussagt, gewinnt die SG Bühlau beim Aufsteiger aus Lockwitzgrund. Die Heimelf war gewillt den ersten Punkt an diesemn Sonntagmorgen zu ergattern und begann wie die Feuerwehr. Die Gäste, vom vorabendlichen Polterabend eines Ehemaligen noch leicht verkatert, sahen sich zunächst in die Defensive gedrängt, überstanden den ersten Druck aber schadlos. Nach 20 Minuten fanden auch die Männer aus der Heide so langsam den Weg in Richtung Gastgebertor, allein die Verwertung der guten Möglichkeiten ließ zu wünschen überig. Alles in allem eine sehr ausgeglichene Partie, in welcher die Gastgeber vor allem durch Standards und weite Einwürfe gefährlich blieben. Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff tankt sich unser Neuzugang aus Striesen mustergültig durch und legt den Ball genau in den Lauf von Sommer, welcher nur noch den Torwart überlupfen musste. 0:1 zur Pause. nach dem Wechsel keine fünf MInuten gespielt und der BSV gleicht durch einen Schuss aus spitzem Winkel aus. Doch die Gäste antworten prompt und können nach einer Ecke erneut in Führung gehen. Was jetzt passierte war in keinster Weise zu erwarten. Die Heimelf brach völlig auseinander und wurde so völlig unter Wert noch mit weiteren fünf Treffern gedemütig.


    Fazit: Ein stärkerer Gegner hätte der SG heute den Arsch versohlen. So mühte man sich zum ersten Saisonsieg, bleibt auswärts weiter ungeschlagen, muss sich aber kommende Woche zum "Spiel der Spiele" gegen die SG Weißig erheblich steigern, um auch endlich den ersten Heimpunkt zu ergattern.


    p.s. @ Helitte sehr sehr guter Spielbericht. War etwas zum Schmunzeln. :schal1:

  • Eintracht Dobritz vs. Sportfreunde Nord 0:3


    Eigentlich gibt es zu diesem Spiel nicht viel zu sagen wenn man die zwei davorgehenden Spiele noch gut im Gedächtnis hat. Es war praktisch, nicht nur im Ergebnis, auch in der Spielweise ein Kopie bzw. Mischung aus den letzten beiden Partien.


    Dobritz begann gut, störte früh und wollte somit den Spielfluss der Gäste gar nicht erst aufkommen lassen. Die Sportfreunde ließen im Verlauf der ersten Hälfte gute Möglichkeiten ungenutzt liegen, Dobritz konnte auf der Habenseite einen nichtgegebenen Treffer aufgrund einer Abseitsstellung verzeichnen. Viel mehr gabs aber auch nicht für die Fans zu sehen. Pausenstand 0:0.


    Auch im zweiten Spielabschnitt taten sich die Gäste schwer die sich bietenden Chancen zu nutzen und so kam auch die Heimelf zu der einen oder anderen Chance, unterm Strich aber ebenson erfolglos. Ich hatte in der Mitte der Halbzeit 2, nach gefühlten vergebenen 10 Großchancen das Gefühl, man könne noch Stunden weiter spielen und es bleibt torlos. Doch irgendwie zappelte es dann doch noch. 3 Treffer in den letzten 20 Minuten bescherten den nicht unverdienten Sieg gegen bissige Gastgeber.

    >>>Hinten muss die Null stehen und vorne hilft der liebe Gott!<<<

  • Sportfreunde Nord vs. Dresden Süd-West 4:1


    Nach drei Siegen á 3:0 kamen am 6. Spieltag die Süd-Westler zu uns in die "Meschwitzarena". Wir waren gut vorbereitet auf das robuste und vor allem ballsichere Spiel des Gegners.


    Die Partie begann auf beiden Seiten recht nervös und somit konnten die Teams durch kleine Unzulänglichkeiten des jeweilig Anderen die ein oder andere Chance verbuchen. Es entwickelte sich ein munteres Spiel das auch durchaus mit brenzligen Situationen vor den beiden Keepern zu gefallen wusste, wohlgemerkt für den neutralen Beobachter. Parteiergreifend konnte man nicht immer zufrieden sein, logischer Weise. Die Sportfreunde gingen durch einen Elfmeter (Handspiel) in Führung. Ein Tor lag zu diesem Zeitpunkt praktisch in der Luft, nur auf welcher Seite es fallen würde war in dieser Minute entschieden. Nicht all zu lang danach zeigte der Schiedsrichter zum zweiten Mal auf den Punkt, wieder Strafstoß für die Gastgeber. Auch hier gab es aus meiner Sicht keine Diskussionen. Die waren allerdings dann bei der Ausführung angebracht, denn das Leder konnte nicht im Netz untergebracht werden da der Gästekeeper wohl die Finger dazwischen hatte (Viel mehr kann ich dazu nicht sagen, ich ziehe es bei Elfmetersituationen für das eigene Team vor mir die Landschaft anzuschauen, deutlich entspannender! :D ). Einen Knacks sollte dies aber nicht im Spiel der Hausherren folgen lassen, im Gegenteil, nach schönem Zuspiel in die Spitze konnten wir auf 2:0 erhöhen. Süd-West nahm dies wie erwartet nicht zum Anlass mit dem Spielen aufzuhören und konnte kurz vor der Pause durch eine gute vorangegangene Einzelleistung auf 2:1 verkürzen. Mit diesem Ergebnis gingen die Teams in die Kabine.


    Die Sportfreunde begannen den zweiten Spielabschnitt druckvoll und mit mehr Zug zum Tor. Die Gäste ließen nun defensiv etwas mehr Raum ohne deshalb das gute Kombinationsspiel nach vorn zu vergessen. Nach einer guten Stunde konnten die Sportfreunde nach einer Ecke die eigene Sicherheit zurückgewinnen und das Ergebnis auf 3:1 erhöhen. Zehn Minuten später wurde ein Konter dann zum Endergebnis von 4:1 abgeschlossen. Es gab auf beiden Seiten die noch ein oder andere Chance, aber zählbares blieb den zahlreichen Fans beider Seiten bis zum Schlusspfiff verwehrt.


    Unterm Strich konnten wir uns über einen verdienten Heimsieg freuen, gegen Gäste die nicht umsonst dort stehen wo sie sind. Eine echte Bereicherung für unsere Liga die uns noch viel Freude oder auch eben nicht bereiten wird, je nach dem ob neutral oder parteiergreifend ;)

    >>>Hinten muss die Null stehen und vorne hilft der liebe Gott!<<<

  • Zitat

    Wo seit Ihr eigentlich alle hin Jungs? Recht ruhig und einsam hier geworden! :versteck:


    Bin doch da ;).


    Eisenbahner Sportverein - Sportfreunde 01 Nord 3:2 (3:1)


    1:0 25.min. Funke
    1:1 27.min. Pones
    2:1 33.min. Kula
    3:1 44.min. Stillich
    3:2 83.min. Kirsche


    Besondere Vorkommnisse: 78.min. Rote Karte für Börs (Sportfreunde) nach "Tätlichkeit".


    Meiner Meinung nach verdienter Sieg gegen den Spitzenreiter.
    Die Eisenbahner nutzen diesmal ihre Chancen eiskalt, Sportfreunde meist über Standards gefährlich.

  • SG Motor Trachenberge - SV Helios 24 Dresden 3:3 (3:1)
    0:1 Voigt (32., Foulelfmeter)
    1:1 Muschiol (42.)
    2:1 Rödel (44., dir. Freistoß)
    3:1 Rödel (45.+2, Foulelfmeter)
    3:2 Voigt (78., dir. Freistoß)
    3:3 Wenzel (90.+2, Foulelfmeter)


    War gut was los auf der Aachener Straße ... Motor mit besserem Beginn (Lattenschuss nach 15 Minuten) und insgesamt auch ein wenig gefälliger ... Helios nur bei Standards gefährlich, allerdings ohne Hochkaräter ... Dafür aber mit dem 0:1 nach einer guten halben Stunde, als der Trachenberger Vogt am eigenen Fünfer (ver)bebbelt und anschließend die Sense auspackt ... Voigt mit mächtig Dusel zum 0:1. Kurz vor dem Seitenwechsel wurden die Gäste allerdings fömrlich überrannt ... Muschiol zum 1:1 nach schickem Querpass. Rödel per Freistoß zum 2:1 (Keeper ließ die Rollerbombe durch die Beine rutschen), wenig später per klarem Elfer zum 3:1. Im zweiten Durchgang blieb Helios weitestgehend ideenlos. Motor zog sich (unnötig) zu weit zurück, versuchte per Konter die Entscheidung zu erzwingen, allerdings zu oft viel zu schlecht ausgespielt. In der Schlussphase war leider erneut der Schiedsrichter im Blickpunkt :nein: Nicht nachvollziehbare Freistoßentscheidung ... Voigts Bogenlampe von weit draußen senkt sich genau unter die Latte (sicherlich nicht unhaltbar) ... Danach Gelb/Rot für Meckerfritze Felix Berger ... Motor bekommt das 4:2 nach falscher Abseitsentscheidung aberkannt und der Schiedsrichter ließ in der Schlussminute noch einen gucken ... Elfmeterpfiff nach blitzsauberer Grätsche - Wenzel in Minute 92 zum 3:3 ...


    Tja, wenn man seine Konter einigermaßen ausspielt, muss sich der schwache (allerdings auch deutlich ersatzgeschwächte) SV Helios nicht über die erste Saisonniederlage ärgern ... So konnten sich die Gästeakteure das Grinsen nach dem Elfmeterpfiff nicht verkneifen und nehmen glücklich einen Punkt mit von der Aachener Straße ...

  • ESV vs. Sportfreunde Nord 3:2


    Ein verdienter Sieg für die Eisenbahner aus Cotta gegen erschreckend schwache Sportfreunde. Wenn man sich Fussball abgewöhnen will muss man sich die erste Hälfte von uns nur nochmal ansehen. Anstatt die gut geführten Zweikämpfe der Lok anzunehmen wurde diskutiert mit dem Gegner und vor allem über Schiedsrichterentscheidungen gehadert. Die Idee, das man sich durch solch ein Verhalten nur selbst aus dem Spiel nimmt und es dadurch den Gegner noch einfacher macht, ist vielen erst gekommen als das Ding schon gelaufen war. Der ESV bissig und immer wieder mit Druck nach vorn. Fehlendes Zweikampfverhalten führte zum verdienten 1:0, bis dato noch eher schmeichelhaft für die Jungs aus dem Industriegelände, die an diesem Tage wohl eher Betriebsruhe hatten. Zum Ausgleich, nach einem Standard, kamen wir förmlich wie die Jungfrau zum Kind. Danach hätte man 4 Minuten lang denken können die Gäste sind zurück im Spiel, waren wir auch, aber halt nur für 4 Minuten. Dann ließ die kurze Druckphase auch schon wieder nach. Die Hausherren erzielten nach einer Flanke von links mit gutem Kopfball das 2:1 und setzten knapp 10 Minuten später per abgefälschten Schuss von der 16 das 3:1 nach. So ging es auch in die Pause.


    Im zweiten Abschnitt tat sich dann nicht mehr viel, eine Chance hier, und eine da. Zwingendes kam auf beiden nicht mehr zu Stande. ESV spielte locker runter und wir konnten den Hebel nicht entscheidend genug umlegen um noch was zu reißen. Erst kurz vor Abpfiff konnte per Kopfball noch zum Anschlusstreffer eingenetzt werden. Doch die berechtigte Rote Karte nahm dann auch die letzten Hoffnungen.


    Fazit: Der ESV behält routiniert und souverän die 3 Punkte auf heimischen Platz. Eine verdiente Niederlage für die Gäste die so nicht mehr auftreten sollten, dürfen, müssen wenn sie eine solide Rolle im Kampf um die ersten Plätze inne halten wollen!

    >>>Hinten muss die Null stehen und vorne hilft der liebe Gott!<<<

  • Vorausgegangen ist ein eher harmloses Foulspiel vom ESV an der Mittellinie. Schiri pfeifft und gibt Freistoß. Den Ball hatte noch ein ESV'er in der Hand, blockierte diesen somit, diese Spielchen kennen wir alle, machen wir alle und somit meiner Meinung nach auch nichts weiter Schlimmes. Börsi gings aber nicht schnell genug (die Rote gab es nicht in der 78. Minute, meiner Erinnerung nach erst nachdem 3:2) und stieß den besagten Spieler ein wenig rüde um zum Zwecke den Ball schleunigst wieder ins Spiel zu bringen, eine willkommene Einladung zum Hinfallen. Der Schiri hatte gar keine andere Wahl als Rot zu ziehen!

    >>>Hinten muss die Null stehen und vorne hilft der liebe Gott!<<<

  • Börs??? Als hätte ich's geahnt ;)


    Vorausgegangen ist ein eher harmloses Foulspiel vom ESV an der Mittellinie. Schiri pfeifft und gibt Freistoß. Den Ball hatte noch ein ESV'er in der Hand, blockierte diesen somit, diese Spielchen kennen wir alle, machen wir alle und somit meiner Meinung nach auch nichts weiter Schlimmes. Börsi gings aber nicht schnell genug (die Rote gab es nicht in der 78. Minute, meiner Erinnerung nach erst nachdem 3:2) und stieß den besagten Spieler ein wenig rüde um zum Zwecke den Ball schleunigst wieder ins Spiel zu bringen, eine willkommene Einladung zum Hinfallen. Der Schiri hatte gar keine andere Wahl als Rot zu ziehen!


    naja, nützt ja nix ... im eifer des gefechts kann man sich schnell mal zu sowas hinreißen lassen ... thats football, folks :schal3:

  • SG Weißig - SV Eintracht Dobritz 1950 2:0 (1:0)


    Bei anhaltendem 90-minütigem Dauerregenguss gab's wohl doch so einige Örtlichkeiten, wo man lieber gewesen wäre. Aus einer mäßigen Partie geht die heimische SG als absolut verdienter Sieger hervor. Dorbitz enttäuschte erneut auf ganzer Linie.


    Nach einer guten Viertelstunde das 1:0 für die gefälliger spielende Heimelf. Flanke von links, schwache Kopfballabwehr ins Zentrum, wo ein Weißiger aus gut 20-25 Metern das Leder optimal volley nimmt und unhaltbar trifft. Danach Glück für die Gäste. Ein Fernschuss aus 30 Metern klatschte an den Querbalken. In der Schlussviertelstunde ließ Weißig etwas nach und Dobritz kam zu einem leichten Übergewicht und sogar zu einigen Möglichkeiten. Die beste vergab der 10er, der sich die Kugel am herauseilenden Weißiger Schlussmann vorbeilegt und statt des leeren Tores nur den Pfosten trifft 8| . Der Ausgleich hätte der Partie sicherlich gut getan.


    Nach der Pause sofort das 2:0 durch Hammermüller. Einwurf von der rechten Seite, die Kugel ditscht einmal auf, der Dobritzer Schöne verschätzt sich und der Weißiger Torjäger lässt sich am Fünfmeterraum nicht zweimal bitten. Dankeschön und 2:0. Danach passte sich die Partie dem Wetter an. Es lag eher das 3:0 in der Luft als der Anschlusstreffer, weil die Gäste es kaum vollbrachten, einmal durchdacht über die MIttellinie zu kommen. Hammermüllers 3:0 rettete Schöne mit starker Grätsche. Ansonsten schalteten die Weißiger nach 65/70 Minuten einen Gang zurück, was immer noch reichte, um die Dobritzer komplett zu beherrschen. Kurz vor dem Ende muss es eigentlich noch einen Handelfmeter für Dobritz geben, allerdings hatte der Schiedsrichter kein Erbarmen mit den Gästen. Die Partie endet leistungsgerecht 2:0.


    Weißig wird dieses Jahr auch wieder mindestens einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen, vielleicht sogar bisschen mehr. Um Dobritz muss man sich Sorgen machen, dass es nicht noch eine Etage tiefer geht ... Torjäger Schöne spielt dort in der Viererkette ;( Wenn man den einzigen, der dort Tore machen kann, hinten reinstellt, wird das nix mit dem Klassenerhalt ...