Kreisliga Dahmeland 2010/11 - Wechsel, Vorbereitung, Saison

  • SGN - RSV 09 2:1


    war Ausnahmsweise nicht vor Ort.
    Kroll zum 1:0
    Nach der Pause Kroll zum 2:0 nach Wrona-Ecke
    2:1ca. in der 80.min



    So richtig! Verdienter Sieg für Niederlehme, auch wenn der RSV nach dem 2:1 Höhenluft geschnuppert und das Spiel über einige Minuten bestimmt hat. Ansonsten Niederlehme immer rechtzeitig zur Stelle, so dass der Torsteher der SGN nicht wirklich getestet wurde. Die wenigen Schüsse, bis auf das eine Gegentor, hatte er spätestens im Nachgreifen sicher. Der 10er der SGN ansonsten mal wieder herausragend aber auch die drei Spieler des "erweiterten Kader" haben Stärke bewiesen.


    Buschfunk: Wildau-Heidesee 5:0

  • SG Schulzendorf vs. KSV Sperenberg 2:2 (0:1)



    Schulzendorf macht von Anfang an das Spiel, liegt aber nach schlimmen Torwartpatzer und ´nem Konter Mitte der 2. HZ mit 2:0 hinten, Brendel verwandelt in den letzten 20 Min. aber noch 2 direkte Freistöße zum Ausgleich. Am Ende kann Sperenberg glücklich sein noch einen Punkt mit nach Hause nehmen zu dürfen und S´dorf trauert den vergebenen Chancen der 1. HZ nach :motz:

  • Wildau - Heidesee 5:0


    Phönix gewinnt souverän und doch noch 2-3 Tore zu niedrig gegen den HSV


    Nach anfänglichen Geplenkel war Schiri Fox im Mittelpunkt, der aber ansonsten gut pfiff, beim stellen der Mauer führte Phönix den Freekick schnell aus, Hörandel legte von links die Pille mustergültig für Dietzmann auf, der nur noch einfräsen brauchte. Vor der Pause bereitete der beste Wildauer Brandt das 2:0 für Müller vor, ehe Lehmann nach toller Kombi auf Hörandel durchsteckte und den 3:0 Halbzeitstand auf den Weg brachte. Nach der Pause gab es eine Phase wo ein kleiner Schlendrian ins Wildauer spiel kam und somit ergaben sich Konterchancen für die Gäste aber diese schafften es nicht Dix im Eins-gegen Eins zu bezwingen. Nach dem Gladrow den Keeper mit tollem Volleyschuss prüfte kamen die Gastgeber nochmal auf touren. Hörandel erhöhte auf 4:0 ehe Stephan Lehmann den 5:0 Endstand besorgte.


    Bester Wildauer mit Abstand Martin Brandt!! keuelt noch inna Nachspielzeit wie so ein Irrer die Linie runter und sorgt für Gefahr!! :D :D


    Bei Heidesee war Stefan Körber am stärksten, ohne den hinten drinne hätten sie wohl 10 gefressen :motz:


    Kiwi und Dietze: mal wieder Edel gewesen mit Euch einen zu brennen :thumbsup: :bindafür:


    LG Pepsa :schal2:

    Ist es draußen kalt und nass, gibt es drinne Bier vom Fass.

  • Phönix Wildau-HSV Friedersdorf/Gussow 5:0 (3:0)


    Die Wildauer begannen gewohnt offensiv und erspielten sich gleich zu Beginn einige Gelegenheiten um in Führung zu gehen, so verfehlte Müller freistehend das Ziel und Gladrow kam bei einer Goltz-Flanke den berühmten Schritt zu spät. Die längst überfällige Führung fiel nach gut 25 Minuten, gedankenschnell führte Müller einen Freistoss aus, Hörandels folgende Querablage, vollendete der mitgelaufene Dietzmann mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel. Nach schönen Diagonalball von Brandt, konnte Müller einen Stellungsfehler in der Friedersdorfer Innenverteidigung ausnutzen und zum 2:0 einschießen (36.). In der Folge agierten die Wildauer weiter offensiv und erspielten sich weitere Chancen, mit dem Halbzeitpfiff kam die Heimelf zu ihren dritten Treffer, Hörandel war nach Lehmanns kurzer Ablage frei durch und traf unhaltbar ins lange Eck. Im zweiten Durchgang wollten die Gastgeber weiter offensiv spielen, doch gelang dies nur noch bedingt, in der 60.Minute fiel trotzdem der vierte Treffer, nachdem Müllers Schussversuch zunächst geblockt wurde, erkämpfte sich Wildaus Kaptiän das Spielgerät zurück und passte zum deutlich besser postierten Hörandel, der keinerlei Probleme hatte den Ball im Gästegehäuse unterzubringen. Anschliessend traf der erneut starke Goltz den Pfosten und bei zwei Schüssen von Gladrow verhinderte Friedersdorfs Schlussmann weitere Gegentreffer. Aber auch die Gäste kamen in der Schlussphase zu einigen Möglichkeiten das Ergebnis aus ihrer Sicht freundlicher zu gestalten, Libero Kieper klärte einen Kopfball von Henkel klar vor der Linie, nach vermeintlichen Foul an Meskat, verweigerte der souveräne Schiedsrichter Fox zudem einen Elfmeter und als zwei Friedersdorfer aufs Wildauer Tor zusteuerten, war der Ballführende zu eigensinnig, so dass Wildaus Torwart auch diese Chance vereiteln konnte. Mit dem Abpfiff setzte Lehmann nach Müller-Pass den Schlusspunkt zum verdienten 5:0-Sieg.


    :schal4: :support: :schal4:

    93. Minute - 3:2 - Johan Micoud
    "Es ist ein Märchen mit dem Titel Schei.. und Juhuu!" (Ivan Klasnic, 22.02.2006)

  • RSV Mellensee 08 vs. SG Niederlehme 1:1 (0:0)


    Tore:
    0:1 (62.)
    1:1 Lütjens (85.)



    Auch im 7.Spiel in Folge verpasste Mellensee einen Sieg. Am Ende stand unter dem Strich ein gerechtes Unentschieden, bei dem der Gast aus Niederlehme doch einiges Glück hatte.
    Mellensee hatte das Pech, dass nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Roth mit Weigt nach 4 Minuten eine weitere Offensivkraft passen musste.
    In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend. So richtige Vorteile hatte keines der beiden Teams. Dann aber nach 36 Minuten erzielt Spröd per Kopf nach einer Ecke per Kopf das 1:0 für die Hausherren. So dachten zumindest alle. Aber der Schiedsrichter hatte ein Foul am Torwart gesehen. Dabei hatte sich der Torwart einfach nur verschätzt und den Eckball unterlaufen - Glück für Niederlehme.
    Nach der Pause lief das Spiel relativ mäßig weiter. Bis zum 0:1 in der 62. Minute. Freistoß von der rechten Seite, alle Mellenseer rennen sofort raus, doch der Herr Assistent hatte vergessen seine Fahne zu heben. Aus klarer Abseitsposition bedankt sich die SGN für das Geschenk - 0:1. Doch mit Wut im Bauch drehte Mellensee nun auf und kämpfte um die Punkte.
    Dabei konnte auch endlich wieder Anthony Lütjens mitwirken, nach 72 Minuten kam er für Ferdinand aufs Feld.
    Eben jener Lütjens besorgte 5 Minuten vor Schluss den absolut verdienten Ausgleich per Kopfball.


    Auch heute muss man leider wieder die extrem schwache Schiedsrichterleistung hervorheben. Gefühlte 500 Mal wurde der Vorteil weggepfiffen, teilweise abstruse und undurchsichtige Entscheidungen, öfter wird auch Abseits mal übersehen...


    Naja, das ändert nichts daran, dass der RSV endlich mal wieder gewinnen muss!

    Seit 47 Jahren ist SIE unser Stolz!
    EGAL WAS AUCH PASSIERT, WIR STEH'N HINTER DIR!!!


    Kilometerstand für Energie-Pflichtspiele:
    2013/2014: 13.924 Kilometer


    alte Kilometerstände
    2012/2013: 21.154 km
    2011/2012: 19.284 km
    2010/2011: 16.240 km
    2009/2010: 14.228 km
    2008/2009: 9.984 km
    2007/2008: 7.322 km

  • Großbeeren - Schulzendorf 2:2 (2:1)


    ich denke verdiente Punkteteilung.



    1:0 ET Lohse (27.)
    2:0 (30.)
    2:1 Brendel (40.)
    2:2 Lamprecht (55.)


    Die Zeiten sind geschätzt.

    "Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei." (Zitat: Fritz Langner)


  • kurzer Kommentar auch von mir:
    gerechtes Unentschieden geh ich völlig mit
    Schirileistung war zwar nicht die Beste, aber extrem schwach war sie auch nicht. Da jibbet janz andere :versteck:
    Edit zur HZ1:
    Ja beide Seiten neutralisieren sich weitesgehens, wobei die größte Chance die Heimmanschaft hatte und fahrlässig aus 5m vergibt.
    Auch als ein Mellenseer allein aufs SGN-gehäuse zuläuft, kann das Streitobjekt nicht versenkt werden.
    Das vermeintliche 1:0 muss der Schiri abpfeiffen, da unser Keeper im 5m-Luftraum zwischen zwei Mellenseer arg bedrängt wird (dazu ist der 5m-Raum ja da :ja: ).
    Kurz darauf hätte der Spielleiter auch für die Gäste auf den Punkt zeigen können, als gegen Wrona im Strafraum das Bein stehen gelassen wird.
    Die anderen 3-4 Schüsse auf beiden Seiten zwingen jeweils keinen Keeper zu Glanztaten


    HZ2
    Auch der 2HZ stimme ich weitesgehens zu. Das 0:1 nach einer Plener Freistoßflanke erziehlt Penka. Sicher laufen die Mellenseer beim Freistoß raus, so dass praktisch 3 Niederlehmer einschussbereit gewesen wären. Ob sich die 3 Spieler im Moment der Ballabgabe aber bereits im Abseits befunden haben lässt sich aus meiner Position aber nicht sagen - zumindest ein streitbares Tor. Und in der Kreisliga mit Abseitsfalle so dicht vorm Tor zu spielen halte ich, bei unserem Niveau der Assistenten für sehr gewagt.
    Und fortan versuchen die Gäste diese knappe Führung zu halten und Mellensee wirft alles nach vorn und ist in der Schlussviertelstunde auch die klar bessere Mannschaft.
    Der Ausgleich der Gäste ebenfalls Abseits. :verweis: Lütjens steht bei der Kopfballverlängerungseines Mitstreiters ebenfalls "drin" und köpft entgegen der Laufrichtung des Keepers in die Maschen.


    Der Platz war ziemlich Tief und somit jede Aktion sehr kraftraubend. Viele lange Bälle und Konterspiel bestimmten diese Partie. Mehr Kampf als ansehnlich würde ich sagen.


    PS: Euer Keeper hätte sich nicht beklagen können, wenn er wegen Meckern :gelbekarte: :rotekarte: sieht. Hat er sich wohl von euerm doch recht emotional reagierenden Trainer abgeguckt 8)


    Also weiterhin viel Erfolg :schal4:

  • Das Tor von Lütjens war aber nun definitiv kein Abseits! Wenn überhaupt stand Donat bei der Kopfballverlängerung im Abseits, aber da würde ich auch eher sagen, dass es gleiche Höhe war. Bei der Verlängerung von Donat stand Lütjens noch einen Meter hinter ihm und dazwischen auch noch ein Niederlehmer! Abseits war das auf gar keinen Fall...
    Aber egal, gerechte Punkteteilung!

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  • Zossen - Ragow 1:2
    Tore: Bohne - Gebuhr (ET), Pohl (?)


    Tja, die Lage sieht, fußballerisch gesagt, echt beschissen aus. Bis 5 Minuten vor Abpfiff führt der MSV noch mit 1:0 und klinkt sich dann mehr oder weniger selbst noch 2 Gegentore ein.
    1. Hz. (die ich nur teilweise gesehen hatte) Ragow wohl mit einem Pfostentreffer, aber auch die Gastgeber mit einer guten Möglichkeit. Ansonsten hüben wie drüben sehr viel Mittelfeldgeplänkel.
    Kurz nach Wiederanpfiff Martin Bohne mit dem Führungstreffer. In den folgenden 15 Minuten Ragow deutlich verunsichert und der MSV mit Powerplay, versäumt es aber, einen weiteren Treffer nachzulegen.
    Dann kommt bei den Zossenern allmählich der berühmt-berüchtigte "Bolzen" zum Vorschein und die Gäste reißen wieder das Zepter an sich. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Ragower Treffer fällt. Die letzten zehn Minuten hatten es dann in sich: Zossens Schröder klärt (mit der Hand?) auf der Linie, kurz darauf wird den Blauen noch ein Treffer wegen Abseits zurecht nicht anerkannt. Dann hatten Bohne und Ermisch im Doppelpack auf der Gegenseite die Chance zur Entscheidung, doch vergeben kläglich. Im Gegenzug der Ausgleich durch ein Eigentor und kurz darauf gelingt den Ragowern gegen nun völlig verunischerte Zossener sogar noch der Siegtreffer.
    Irgendwie deprimierend die ganze Geschichte....

  • Die Betreiber von Fussball.de lassen sich auch ganz schön feiern diese Woche...


    Einen hab ich noch aus dem Buchfunk:


    Heideseer Sportverein - Männerturnverein Wünsdorf 0:2

    Ergebnis ohne Gewähr! In jedem Falle gewinnen die Bodenturner. Großes Lob galt wohl dem 18. Jährigen Schiedsrichter aus Wildau!



    Auf deine Anspielungen gehe ich jetz ma nicht ein.... Bringt ja eh nix bei dir..


    Und JA das Ergebnis stimmt. Späte Tore durch Böger und Fangradt (78. und 80.)


    Die Schirileistung kann man wirklich ma hervorheben. Eine der besten und souveränsten Leistungen dieser Saison!!!!! Kann so weiter gehen :bindafür:

  • Und auch hier:


    Falls nicht schon gelesen, hier noch was zum eventuellen Saisonausgang.


    FK beschließt Einführung von Relegationsspielen, falls es keinen Landesklasse-Absteiger gibt.


    Im Juni könnten die einschneidende Reglung zum ersten Mal greifen: Für den Fall, dass kein Team aus der Landesklasse Mitte in die Kreisliga absteigt, hat der Spielausschuss des Flussballkreises Dahmeland die Einführung von Relegationsspielen beschlossen und auch schon den Termin für den Showdown benannt. „Wir mussten handeln, weil normalerweise zwei Mannschaften aus der Kreisliga absteigen.
    Ohne Absteiger aus der nächsten Spielzeit nur 15 Mannschaften in der Kreisliga spielen“, erklärt Peter Frechen, der Vorsitzende des Spielausschusses.
    Notwenig wurde der Beschluss, weil die Möglichkeit besteht, dass keine Mannschaft aus dem FK Dahmeland aus der Landesklasse absteigt. Derzeit steckt nur der FSV Eintracht Königs Wusterhausen als potentieller neuer Kreisligist im Abstiegskampf der Landesklasse Staffel Mitte.
    Für den 25 Juni. Hat der Spielausschuss zwei Relegationsspiele angesetzt. Der Fünfzehnte der Kreisliga und der Dritte der 1. Kreisklasse, so wie der Fünfzehnte der 1. Kreisklasse und der Dritte der 2. Kreisklasse treffen in Mellensee aufeinander. Die Sieger dürfen in der nächsten Saison in der Kreisliga beziehungsweise der 1. Kreisklasse antreten. Der Modus sieht nur eine Partie, keine Hin- und Rückspiel vor.


    Eigentlich steht Relegationspartien bei den Mannschaften nicht sonderlich hoch im Kurs, weil sie zwar enorm spannend sind, aber die gesamte Saisonleistung durch ein einziges schwaches Spiel zunichte gemacht werden kann.
    Das will Frechen in diesem speziellen Fall aber nicht gelten lassen: „Die beiden Fünfzehnten würden ja im Regelfall absteigen. Sie bekommen jetzt die Möglichkeit die Klasse aus eigener Kraft zu halten. Die beiden Drittplatzierten bekommen dagegen die Möglichkeit, aufzusteigen. Ich denke, das ist eine faire Lösung.“ Eine Lösung wie beim Fußballverband Brandenburg (FLB) oder dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) lehnt Frechen ab. Dort gibt es bereits im Vorfeld genaue Regelungen, wie sich bei mehr oder weniger Absteigern aus höheren Ligen die Abstiegszone nach unten oder oben verschiebt. „Das ist bei uns nicht angedacht. Wir wollen lieber flexibel auf die jeweilige Situation reagieren“, sagte Frechen. Sollten zum Beispiel einmal drei Mannschaften aus der Landesklasse absteigen, können nicht einfach die Kreisliga aufgestockt werden. „Die Kreisliga ist auf 16 Mannschaften ausgelegt, bei mehr Mannschaften müssten wir auch wochentags spielen,“ erklärt er einen Grund.
    Auch vier oder fünf Absteiger aus der Kreisliga sein nicht möglich: „Das würde sich ja auf alle Spielklassen darunter auswirken. Da müssten wir uns sicher Gedanken machen.“
    Eine der Mannschaften, die in die Relegation starten könnten, ist der MSV Zossen. Die Mannschaft liegt derzeit auf Platz fünfzehn der Kreisliga. „Wir hatten viel Verletzungspech und sind eigentlich viel stärker. Die Mannschaft müsste eigentlich ganz oben mitspielen,“ sagt René Krüger, der erst seit Saisonbeginn für das Team verantwortlich ist, hofft aber immer noch, dass der MSV den Klassenerhalt auf direktem Wege schafft. „Sollte das nicht klappen, ist die Relegation natürlich eine gute Möglichkeit, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen,“ gewinnt der Trainer der Entscheidung des Spielausschusses Positives ab.
    Im Relegationsspiel könnten die Zossener auf den SV Rangsdorf treffen.
    Der belegt derzeit nur den fünften Platz in der 1. Kreisklasse, hat aber bei zwei Nachholspielen acht Punkte Rückstand. „Unser Saisonziel ist der Aufstieg,“ sagt Trainer Bert Fleischer und erklärt auch, warum seine Mannschaft davon ein Stück entfernt ist: „Großziethen ist schon sehr stark und dann stehen drei Reservemannschaften vor uns, bei denen man nie weiß, mit welchen Spielern sie auflaufen.“
    Das eventuelle Relegationsspiel ist dann auch für Fleischer ein zusätzliche Chance: „Ich gehe davon aus, dass wir mindestens Dritter werden und dann könne wir den Aufstieg eben über einen Umweg schaffen.“
    Probleme machen dem Spielausschussleiter noch die Nachholspiele. „Wir haben zwar alle Spiele angesetzt, haben aber nur noch einen freien Nachlosspieltag. Den Pfingstsonnabend.“ An den möchte Frechen nicht herangehen, denn irgendwann müssten die Spieler auch einmal frei haben. „Drücken wir mal die Daumen, dass das Wetter für keine weitere Ausfälle sorgt“, hofft Frechen auf wenigstens ein spielfreies Wochenende.
    Dagegen ist Himmelfahrt bereits ausgebucht. „Die Vereine freuen sich auf Spiele an diesem Tage“; erklärt Frechen, „Der Zuschauerzuspruch ist erfahrungsgemäß an diesem Tag höher als sonst. Ein weiterer Beschluss des Spielausschusses befasst sich mit der internen Kommunikation. Die soll ab dem 1. Juli nur noch über die elektronischen Postfächer des DFB.net erfolgen. „Eigentlich wollten wir das schon mit Beginn der Rückrunde einführen, wir mussten aber erkennen, dass noch nicht alle Vereine darauf vorbereitet sind,“ sagte Frechen.
    So hätten zwar alle Vereine ein elektronisches Postfach, einige vergessen aber dort nachzusehen. Das kann in der nächsten Saison teuer werden.
    „Wenn dadurch Termine versäumt werden, Spielverlegungen übersehen werden, dann wird das Strafen geben“, erklärte der Spielausschlussleiter mögliche Konsequenzen. Im Regen stehen lassen will der FK die Verein aber nicht: „Es wird noch ein Treffen der Abteilungsleiter geben, wo wir die Vereine auch nochmals einweisen werden, wenn dazu Bedarf besteht.“


    Viele Grüße!


    http://diskussionen.die-fans.d…mages/smilies/support.gif

  • Danke für den Bericht - sehr interessant, wobei es m.E. nach auch nicht schlimm wäre mal eine Kreisligasaison mit nur 15 Mannschaften zu starten. Bei den derart harten Wintern, die uns seit mind. 2 Jahren heimsuchen und ein dementsprechend prall gefüllter Spielplan in den Rückrunden (man denke an das Osterwochenende oder das Mittwochsspiel am 04.Mai oder Himmelfahrt), würde es ganz gut tun auch mal ein freies WE / Feiertag zu haben 8|


    @ Der Schreiber: du hast ja offensichtlich so einen "Bezahl-Account" bei der MAZ. Gibts dort auch nen Bericht zu den Spielen vom WE? Dem normalen Onlineleser ist das ja dieses mal wieder veerwehrt :thumbdown: :bindagegen: :abgelehnt: