Fazit Saison 2009/2010

  • Vor einigen Wochen waren wir auch mal wieder im Stadion, dabei stellte
    ein Trainer der 2. Bundesliga fest, dass diese "Trümmertruppe" nicht in
    die Regionlalliga gehört und auch nicht aufsteigen wird! Auch im Umfeld, zb Vereinsheimcrew,
    wurde so einiges hart kritisiert!


    Was war die Folge? Es wurde getobt, gebrüllt und lauthals
    geschrien...User wurden gesperrt!


    Was ist das Ergebnis?


    Der BFC- Dynamo blamiert sich mal wieder bis auf die Knochen und steigt wieder nicht auf!

  • So lange beim BFC eine bestimmte Gruppe von Fans einen maßgeblichen Einfluß darauf hat, welche Spieler und Trainer verpflichtet werden, braucht man sich über höherklassigen Fußball in Hohenschönhausen keine Gedanken zu machen. Und wenn man nach den Erfahrungen der Vergangenheit zusätzlich zu einem Herrn S. noch einen Herrn P. in die Mannschaft holt und einen erfolgreichen Trainer mitten in der Saison entlässt - ja dann hilft eigentlich nur noch Gottvertrauen...

  • Na, ja, ganz so einfach ist das wohl nicht. Diese Gruppe sind wohl auch die, die den Verein aus der Insolvenz geführt haben und das derzeitige finanzielle gGerüst stemmen. Das ist kein Thema einer Saison, sondern nachhaltiger Entwicklungen, die bis in den früher eigentlich gut entwickelten Nachwuchsbereich reingehen. Der Schnitt müßte also so tief sein, dass er den Verein in seiner derzeitgen Konstellation wohl in die Insolvenz führen würde.


    Bei Deinen zweiten Ausführungen ist nach meiner Einschätzung der Fehler zumindest für den ersten Teil auch erst später gemacht worden. Den alten Hasen schon mitten in der Saison keine Perspektiven für den Aufstiegsfall zu bieten (etwas ähnliches ist auch in einem anderen Verein nicht gut gegangen ;) ), potenziell einen Intimfeind vor die Nase zu setzen (der jetzt schon seine Spieler vermittelt) und mit der Verpflichtung eines neuen Trainer (für einen erfahrenen, anerkannten und erfolgreichen) Tür und Tor für Ausflüchte, Unruhen, Disziplinlosigkeit und Kompetenzgerangel zu öffnen, ist einfach nur dämlich und unprofessionell.
    Wenn hier von Trümmertruppe geschrieben wird, dann sind es im Wesentlichen immer noch die gleichen Spieler, die vor Wochen noch als Herbstmeister und Aufsteiger hochgejubelt wurden! Spätestens dieses sollte zu denken geben!


    Nachtreten ist nicht meine Art, ich hoffe, es kommt auch so an!


    It's Derbytime!

  • Vor einigen Wochen waren wir auch mal wieder im Stadion, dabei stellte ein Trainer der 2. Bundesliga fest, dass diese "Trümmertruppe" nicht in die Regionlalliga gehört und auch nicht aufsteigen wird!


    Für die Oberliga kann die letztere Einschätzung schon mal nicht zutreffen. Dafür ist die bisherige Saisonleitung erkennbar zugut.
    Ob sich eine Mannschaft im Aufstiegsfall wirklich als regionalligatauglich oder als "Trümmertruppe" erweist, weiss man nicht vorher. Bestenfalls kann im laufenden Spieljahr eine Mannschaft in einer Staffel der 5.Spielklasse Meister werden, soweit wie z.B. im NOFV-Bereich keine Relegation vorgesehen ist. Ihre Regionalligatauglichkeit kann sie aber bestimmt nicht in der Oberliga unter Beweis stellen. Dafür ist die 5.Spielklasse schlicht die falsche Spielklasse!

    Der BFC- Dynamo blamiert sich mal wieder bis auf die Knochen und steigt wieder nicht auf!


    Nur weil eine Mannschaft ihr Saisonziel nicht erreicht hat, hat sie sich noch lange nicht "bis auf die Knochen" blamiert.
    Eine solche Einschätzung wäre zutreffend, wenn sie als Aufstiegsanwärter zum Saisonende absteigen müsste.
    Davon kann aber keine Rede sein!


    Oder, um mal ein anderes Beispiel "von bis auf die Knochen blamiert" aus der letzten Regionalligasaison zu nehmen.
    Wenn wie eine gerade erst abgestiegene Reservemannschaft (eines Erstligisten) gegen eine andere Reservemannschaft (eines Zweitligisten) sich zuhause eine 1:8 Klatsche abholt Link und dann auch noch zum Saisonende mit deutlichen Abstand zu finanziell schlechter gestellten Regionalligamannschaften als Tabellenschlusslicht in die NOFV-Oberliga durchgereicht wird, kann man davon sprechen.
    Link
    Aber doch nicht so!

    Wir haben es wieder nicht geschafft, da man nicht auf erfahrene Leute hören will, sondern lieber sein eigenes Ding macht und mit deutlicher vorheriger klarer Ansage voll gegen die Wand knallt!


    Selbst seitens Energie II war erwartet worden, das nach dem zweifachen Regionalligaabstieg in Folge sie wieder der Südstaffel zugeordnet würden, wo sie während ihrer früheren Oberligazugehörigkeit (Ausnahme Saison 2004/2005) auch stets spielte. Link
    Wäre nun die Cottbusser Reservemannschaft tatsächlich wieder der Südstaffel zugeordnet worden, sehe die Sitution für den BFC doch jetzt ganz anders aus. Anstatt von "voll gegen die Wand geknallt" wäre der BFC jetzt Tabellenführer und niemand würde sich spätestens beim Aufstieg über einige bislang von Seiten der Mannschaft abgerufene Leistungen noch aufregen.
    Ähnlich würde höchstwahrscheinlich die Einschätzung auch ausgefallen, wenn der NOFV bei der Staffeleinteilung zum Beispiel RBL der Nordstaffel zugeteilt hätte. Da hätte dieses Jahr auch niemand die Ursachen für den verpassten Regionalligaaufstieg ausschliesslich beim BFC festgemacht.


    Bei aller Kritik Richtung Verein, die Mannschaft hat neben den selbstzuverantwortenden Punktverlusten in einer Reihe von Spielen eben auch ein bischen Pech gehabt!


    Da läßt man Usern freie Hand, zb im BFC-Forum, ihren geistigen Müll, teilweise als Moderator und Vereinsheim,abzulassen.
    Das ist der Anfang der Unnproffessionalität!


    Ist das genannte Forum überhaupt ein offizielles Forum des Vereins?

  • Also - Hansestädter - ich vermute mal, dass Cottbus (A) gerade wegen des BFC Dynamo in die Staffel kam.


    Wer das nichtoffizielle Forum des BFC Dynamo, die FUWO und die jeweiligen Liveticker der Spiele verfolgt hat, weiß, dass die Fans ihre Mannschaft schon als "Versagermannschaft" sehen, die den Verein und die Fans um den "verdienten" Aufstieg gebracht hätte. Ich benutze hier den Konjunktiv, weil natürlich Mannschaft und Verein nicht völlig voneinander zu trennen sind - und die Verantwortung immer bei der sportlichen Leitung liegt. Was tatsächlich gewesen wäre, wenn Cottbus nicht in dieser Staffel gespielt hätte, muss Spekulation bleiben - vielleicht hätte dann Neustrelitz oder XYZ vor dem BFC gelegen.
    Für die Fans, die schon immer ihr letztes Hemd für den Verein gegeben haben (das war auch manchmal nötig), ist das natürlich fürchterlich, denn es ist ja nicht zum ersten Mal passiert, dass der anvisierte Aufstieg verpasst wurde, sondern zum dritten Mal. Und das hintereinander.
    Dass da dann etwas falsch läuft, darf man getrost als gesichert betrachten. Und Ignoranz und Größenwahn - die Neutral70 - erwähnt, gehören sicher auch zu den Fehlerquellen...
    Letztlich werden die Fans ihrem Verein die Treue halten - egal, ob es nach Torgelow oder Magdeburg geht.
    Für den dauerhaften Aufstieg bräuchte der BFC mehr als eine neue Mannschaft.

    Klick auf meine Homepage :-) http://www.bfcd.de
    Wenn euch Freiheit überhaupt irgend etwas bedeutet, dann solltet ihr anderen erlauben, das Recht in Anspruch zu nehmen, euch auch das zu sagen, was ihr nicht hören wollt! Frei nach George Orwell

  • So lange beim BFC eine bestimmte Gruppe von Fans einen maßgeblichen Einfluß darauf hat, welche Spieler und Trainer verpflichtet werden, braucht man sich über höherklassigen Fußball in Hohenschönhausen keine Gedanken zu machen. Und wenn man nach den Erfahrungen der Vergangenheit zusätzlich zu einem Herrn S. noch einen Herrn P. in die Mannschaft holt und einen erfolgreichen Trainer mitten in der Saison entlässt - ja dann hilft eigentlich nur noch Gottvertrauen...


    Sehe ich genauso. Auch wenn man zugeben muss, dass die Verpflichtung von Patsche (unter gewissen Umständen) verständlich ist. Immerhin, in Liga fünf ist das Toreschießen eine andere Hausnummer als in Liga zwei, wo er ja gespielt hätte, wenn alles seinen Gang gelaufen wäre. Sporks Verpflichtung habe ich schon damals nicht ganz verstanden. Aber trotzdem muss man gestehen, dass der BFC oben dabei war und lange auch realistische Chancen auf den Aufstieg hatte. Und dann kommt der Urknall: Backs wird rausgeschmissen, weil er sich nicht harsch genug zum Aufstieg bekennt. Und vielleicht hat er das Leistungsvermögen der Mannschaft einfach nur realistisch analysiert und wusste, was möglich war. Man darf getrost vermuten, dass das einigen, die "das Sagen" haben, nicht in den Kram gepasst hat. Sportliche Gründe konnten die Trennung jedenfalls nicht zu Grunde liegen. Bonan konnte zwar drei Spiele in Folge, seine ersten drei, gewinnen, aber danach kam der Motor ins Stocken und der Trainer konnte das nicht abstellen. Ich will nicht alles darauf reduzieren, aber vielleicht habt ihr euch die meisten Steine bzw. den größten selbst in den Weg gelegt.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Und dann kommt der Urknall: Backs wird rausgeschmissen, weil er sich nicht harsch genug zum Aufstieg bekennt. Und vielleicht hat er das Leistungsvermögen der Mannschaft einfach nur realistisch analysiert und wusste, was möglich war.

    Das war nicht der Grund des Rausschmisses. Die Mannschaft war gegen Backs - und damit nicht allein... Das Leistungsvermögen der Mannschaft hätte dicke ausgereicht - es war nur eben keine Mannschaft. Wenn Leistungsträger sich nicht benehmen wie Sportler, ist das ein Problem...
    JUV nennt im BFC-Forum als SEILSCHAFTEN als eine Ursache - damit hat er zweifellos recht. Die Frage ist nur, um welche Seilschaften es sich handelt und warum man sie nicht "zerschlagen" hat, wenn man sie kannte... Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

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  • Also - Hansestädter - ich vermute mal, dass Cottbus (A) gerade wegen des BFC Dynamo in die Staffel kam...


    Für den dauerhaften Aufstieg bräuchte der BFC mehr als eine neue Mannschaft.


    Was die Zuteilung von Energies Reservemannschaft zur Nordstaffel betrifft hat das vermutlich weniger mit dem BFC zu tun, sondern vielmehr mit dem Regionalligaverzicht von Kickers Emden.
    So gab es letztes Jahr im NOFV-Bereich mit Energie II und Sachsen Leipzig nur 2 Regionalligaabsteiger.
    Denn hätte auch Türkiyemspor als Tabellen-15 der RL Nord absteigen müssen, wäre diese Mannschaft aus geografischen Gründen höchstwahrscheinlich wieder in die Nordstaffel eingegliedert worden.
    (Die Südstaffel hätte dann entsprechend der Auf-und Abstiegsregelung des NOFV durch Aufnahme der beiden anderen RL-Absteiger für ein Spieljahr auf 17 Mannschaften aufgestockt werden müssen.)
    Wie dann das Aufstiegsrennen in der Nordstaffel ausgegangen wäre, kann man selbstverständlich nicht wissen.



    Wie auch immer, setzt sich der DFB mit seinen Plänen zur Reform der 4. Spielklasse durch und verliert der BFC nicht in der Zwischenzeit sein Interesse an der Regionalliga, wird er wohl in spätestens in 2 Jahren auch aufsteigen.
    Angesichts der geplanten Aufstockung der 4.Spielklasse auf 6 Regionalligen wird sich dann auch im NOFV-Gebiet die Zahl aufstiegswilliger, aber sportlich gescheiterter Vereine erheblich reduzieren.
    Wenn es dann auch hier heißen sollte "Aufsteiger gesucht" (wie schon jetzt in einigen Verbänden) wäre das für mich zumindest keine Überraschung mehr.

  • ...den meisten Vereinen im Osten täte man einen Gefallen, wenn man die DDR-Oberliga wieder einführen würde.
    Das brächte mehr Zuschauer und also mehr Geld.


    Ob die Profivereine einer eigenen U23-Regionalliga zustimmen, bleibt abzuwarten.
    Und wie viele Vereine Lust hätten, in einer Regionalliga zu spielen (Lizenzverfahren usw.), deren Staffelsieger noch in eine Relegation müssten - ist auch fraglich. Der BFC hat, was die Relegation angeht, in der Vergangenheit wirklich Pech gehabt - auch wenn es zwei spannende Spiele gab.

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  • Wenn man immer wieder scheitert, steigert sich der Schmerz. So wird es auch, oder vor allem, bei den Verantwortlichen sein. Und damit steigert sich ebenso der Zwang (Drang?) aus den Desastern zu lernen. Wenn wir jetzt noch den Pokalsieg verpassen, hoffentlich nicht, wird unsere Lernchance noch größer. Was könnte man lernen?
    Verpflichtet man einen Trainer mit einem tollen Konzept, dann unterstütze man ihn vorbehaltlos. Kein Blatt Papier darf zwischen Vorstand und Trainer und zwischen Funktionsteam und Trainer passen. Vor allem die Spieler, aber auch die Fans, werden das merken und es wird gut sein. Der Trainer entscheidet im sportlichen Bereich alles, er sucht die Spieler aus, er bestimmt, was in Training und Wettkampf passiert, er klärt Probleme mit den Spielern. Er steht dann zu seiner Verantwortung im sportlichen Bereich, wie die Vereinsführung zu ihrer Gesamtverantwortung. Hilfreich wäre ein Trainer ohne BFC-Vergangenheit, mit sportlichem Ehrgeiz und Einblick in Oberligabedingungen. Die Fans suchen nicht die Nähe zu den Spielern, sie unterstützen sie bei den Spielen nach besten Kräften. Beleidigungen, auch nach schlechten Leistungen, sind tabu. Der Verein sollte offen sein für Einflüsse von außen, für Kritik und Hilfsangebote und weniger für Misstrauen. Der Vorstand entscheidet, welche Informationen nach außen gegeben werden. Nur die, die dem Verein in seiner Außendarstellung nützen, werden transportiert. Die Spieler werden vom Verein außerhalb des sportlichen Bereichs nach seinen Kräften unterstützt, im sportlichen Bereich vom Trainer optimal gefordert. Die Fans sehen sich als heterogene Gruppe mit unterschiedlichen Auffassungen, die sich nicht gegenseitig bekämpft, sondern in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptiert.
    Ist man am Saisonende mit dem Erreichten nicht zufrieden, nehmen alle Beteiligten das Ergebnis mit Trauer sportlich hin.

  • Wenn man immer wieder scheitert, steigert sich der Schmerz. So wird es auch, oder vor allem, bei den Verantwortlichen sein. Und damit steigert sich ebenso der Zwang (Drang?) aus den Desastern zu lernen. Wenn wir jetzt noch den Pokalsieg verpassen, hoffentlich nicht, wird unsere Lernchance noch größer. Was könnte man lernen?
    Verpflichtet man einen Trainer mit einem tollen Konzept, dann unterstütze man ihn vorbehaltlos. Kein Blatt Papier darf zwischen Vorstand und Trainer und zwischen Funktionsteam und Trainer passen. Vor allem die Spieler, aber auch die Fans, werden das merken und es wird gut sein. Der Trainer entscheidet im sportlichen Bereich alles, er sucht die Spieler aus, er bestimmt, was in Training und Wettkampf passiert, er klärt Probleme mit den Spielern. Er steht dann zu seiner Verantwortung im sportlichen Bereich, wie die Vereinsführung zu ihrer Gesamtverantwortung. Hilfreich wäre ein Trainer ohne BFC-Vergangenheit, mit sportlichem Ehrgeiz und Einblick in Oberligabedingungen. Die Fans suchen nicht die Nähe zu den Spielern, sie unterstützen sie bei den Spielen nach besten Kräften. Beleidigungen, auch nach schlechten Leistungen, sind tabu. Der Verein sollte offen sein für Einflüsse von außen, für Kritik und Hilfsangebote und weniger für Misstrauen. Der Vorstand entscheidet, welche Informationen nach außen gegeben werden. Nur die, die dem Verein in seiner Außendarstellung nützen, werden transportiert. Die Spieler werden vom Verein außerhalb des sportlichen Bereichs nach seinen Kräften unterstützt, im sportlichen Bereich vom Trainer optimal gefordert. Die Fans sehen sich als heterogene Gruppe mit unterschiedlichen Auffassungen, die sich nicht gegenseitig bekämpft, sondern in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptiert.
    Ist man am Saisonende mit dem Erreichten nicht zufrieden, nehmen alle Beteiligten das Ergebnis mit Trauer sportlich hin.

    Gäbe es hier den Bedanken-Dingsda noch, würde ich ihn dreimal drücken!

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  • Das war nicht der Grund des Rausschmisses. Die Mannschaft war gegen Backs - und damit nicht allein... Das Leistungsvermögen der Mannschaft hätte dicke ausgereicht - es war nur eben keine Mannschaft. Wenn Leistungsträger sich nicht benehmen wie Sportler, ist das ein Problem...


    Dann haben sie aber in dem Kader auch nichts zu suchen. Wobei man sich auch fragen sollte, weshalb sie sich nicht wie Profis benahmen. Warum hat man nicht das Gespräch gesucht? Das wäre eine Frage, die aber nur dann sinnvoll wäre, wenn man wirklich keinen Dialog geführt hätte. Und wieso wird - wenn die Mannschaft gegen Backs war (was auch immer das im einzelnen heißen mag - so lange an ihm festgehalten. Fakt ist, und das belegen die Zahlen, das Bonan seine Missionen erfolgreich gestaltet hat und gescheitert ist. Kaulsdorf-Frank schreibt, dass ihr einen Trainer ohne BFC-Vergangenheit und mit Einblick in die Oberliga gebrauchen könnt. Ob der erste Punkt so entscheidend ist, lasse ich mal offen, aber so viel Erfahrung in der Oberliga bringt Bonan nicht mit. Trainer der Frauenfußballmannschaft aus Gütersloh und zuvor bis März 2008 bei RW Essen in der damals drittklassigen Regionalliga.
    Aber, dass Informationen publik gemacht werden, die vielleicht nicht immer vereinsdienlich sind, kann man nicht verhindern und ich hielte das - auch im Bezug auf andere Vereine - für fatal. Grunsätzlich aber gebe ich Dir Recht, was z. B. pikante Interna angeht.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Aber, dass Informationen publik gemacht werden, die vielleicht nicht immer vereinsdienlich sind, kann man nicht verhindern und ich hielte das - auch im Bezug auf andere Vereine - für fatal.


    Seriöse Vereine geben nur Informationen heraus, die sie für die Öffentlichkeit vorgesehen haben. Man kann das schon steuern und ungewünschte Folgen vermeiden. Im Prinzip geht es darum, nur Leute einzuweihen, denen man vertrauen kann.


  • Seriöse Vereine geben nur Informationen heraus, die sie für die Öffentlichkeit vorgesehen haben. Man kann das schon steuern und ungewünschte Folgen vermeiden. Im Prinzip geht es darum, nur Leute einzuweihen, denen man vertrauen kann.


    Das ist aber etwas anderes. Das müssen nicht immer Informationen sein, die den Verein im positiven Licht erscheinen lassen. Vertragsinterna oder klimatische Störungen sollten natürlich nicht in den Gazetten ausgetragen werden, das stimmt.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA