10. Spieltag, 2009/10

  • Halbzeit:Sa., 17.10., 15:00


    Völpke - Amsdorf 0:1
    Stendal - Ammendorf 0:1


    Wolfen - Bernburg 3:1
    Naumburg - FCMII Ausfall


    Eisleben - Wernigerode 0:1
    Oschersleben - Sangerhausen 0:1
    Haldensleben - Piesteritz 0:3 :schal2: :schal2: :schal2:


    So., 18.10., 15:00


    HFCII - Sandersdorf 2:2[/quote]

  • endergebnisse:


    TSV Völpke - Romonta Amsdorf 2:1 (0:1)
    1. FC Lok Stendal - BSV Halle-Ammendorf 1:1 (0:1)
    Grün-Weiß Wolfen - Askania Bernburg 5:1 (3:1)
    Naumburger SV 05 - 1. FC Magdeburg II abgesagt
    MSV Eisleben - Einheit Wernigerode 0:1 (0:1)
    Oscherslebener SC - VfB 06 Sangerhausen 1:1 (0:1)
    Haldensleber SC - FC GW Piesteritz 0:6 (0:3)

  • Mit dem Spiel unserer Truppe kann man zufrieden sein, mit dem Ergebniss aber nur, weil es in letzter Minute (Sekunde) zustande kam.
    Das 1:0 fiel (wieder mal) mit kleiner Unterstützung unseres Keepers. Und wir hätten uns auch nicht beschweren dürfen, wenn SGH zur Pause 3:0 geführt hätte - und das, obwohl wir nicht schlechter waren! Nach der Pause dann aber eigentlich nur noch Chancen für den OSC und in der letzten Sekunde das 1:1 durch Rasch, der per Kopf ins leere Tor traf. Erlösung! Schieri Schweinefuß hatte kurz zuvor noch drei Finger in die Höhe gestreckt, nach dem Treffer aber direkt das Spiel beendet. Unterm Strich war der späte Ausgleich aber auf jeden Fall verdient.

    "Der BVB ist der Verein meines Herzens, bereits seit meinem neunten Lebensjahr spiele ich für die Borussia! Es gibt nichts Größeres für mich, als vor dieser gigantischen schwarz-gelben Wand und den fantastischen Dortmunder Fans Fußball zu spielen!" Mario Götze, Homepage am Tag der Bekanntgabe seines Wechsels zum FC Bayern.

  • Mit der heutigen Leistung unserer Jungs konnte man rundum zufrieden sein. Klar, wenn man unbedingt den "Nörgelopa" spielen will, kann man über das unnötige Gegentor meckern und das der Sieg eigentlich hätte noch höher ausfallen müssen.
    Nachdem die Bernburger die ersten 2 Minuten bestimmten und sich am Wolfener Strafraum festklammerten nahm Wolfen das Spiel in die Hand. Sofort wurde es für Bernburg gefährlich. Dragoun kam mit der ersten Kopfballchance noch nicht richtig zum Zuge. Besser machte es kurz darauf Hagen Bernhard. Seinen ersten Kopfball parierte Bernburgs Keeper Trautmann (bester Mann bei den Gästen) noch mit einem Klassereflex. Der Ball kam aber erneut zu Hagen und dieses Mal guckte er sich den Torwart ganz genau aus und platzierte den Ball mit "Köpfchen" unerreichbar für Trautmann im Netz.
    Wolfen machte weiter Druck. Lochmanns straffer Schuß landete am Pfosten. Dann war erneut Hagen Bernard mit dem Kopf zur Stelle. Es folgten weitere Großchancen. Trautmann wehrte mit den Fingerspitzen einen Weimann Freistoß zur Ecke ab. Lochmann war einen Tick vor dem Gästetorwart am Ball verfehlte dann aber knapp das Tor.
    Das 3 : 0 kam nach einer wiederum gefährlichen Flanke zu stande. Es war wohl Daniel Weimann, der dem Ball die entscheidende Richtung gab. Nur kurz danach kamen die Gäste zu ihrem Ehrentreffer. Ein Wolfener Spieler rutschte im Mittelfeld aus und Bernburg fuhr einen lupenreinen Konter. Mit dem 3 : 1 ging es in die Halbzeit.
    Nach dem Wechsel versuchte Wolfen zunächst etwas ruhiger den Vorsprung zu verwalten. Die Gäste bäumten sich zwar auf, fanden aber nicht wirklich ein Mittel. Wolfen zog dann die Zügel noch einmal an und Nico Scherz und Michael Gohla markierten die Tore 4 und 5. Als eigentlich schon alles gelaufen war kamen die Bernburger noch zu zwei guten Chancen das Ergebnis erträglicher zu gestalten. Doch Robert Hahn zeigte, warum er derzeit ganz klar die Nr. 1 im Wolfener Tor ist.

    "Die Füße einer Frau zu berühren und deine Zunge in ihr Allerheiligstes zu stecken, ist verdammt noch mal nicht das gleiche Spiel. Es ist nicht dieselbe Liga. Es ist nicht einmal derselbe verdammte Sport." Samuel L. Jackson alias Jules (Pulp Fiction)


    "Geil sein Wolfen! Geil sein!" Marius Nowoisky

  • Klasse Sieg Jungs! :schal2: Kaum ist man mal nicht da ,gehts wieder voran.Und Danke an unsere Telefonistin,die mich ständig auf dem laufenden gehalten hat! :schal2: :support: :schal2:

    ORWO-Jungs-6.Platz beim 10. NOFB-Turnier in Naumburg!!!!!
    ORWO Jungs : NOFB Allstars 3:1, Dreifacher Torschütze mit einem lupenreinen Hattrick der Spieler mit der Nr.13.........THOMAAAAAAS RUPPREEEECHT...... :-D

  • Hey!


    Ein bitteres 1:1 in Oschersleben am gestrigen Tag. Nach dem 0:1 durch Meyer hatten wir zwei riesen Chancen durch Gängel und Meyer. Vor allem letzterer läuft aufs Tor zu und hat nur noch den Torwart vor sich und schießt vorbei. ;( Wenn du nach 45 Minuten 3:0 auf des Gegners Platz führen würdest wäre das Spiel gelaufen. So aber kam es wie es kommen musste. Wie so oft brachen wir in der 2. Halbzeit ein und so konnte der OSC das Spiel bestimmen. Kratzte Schwab noch so manchen Ball von der Linie kam buchstäblich mit dem Schlusspfiff der Ausgleichstreffer. Der war aber in der Tat auch verdient, weil wir in der 1. Halbzeit den Sack nicht zugemacht haben. Ich hoffe die Mannschaft nimmt nun die Wut mit ins Derby nächste Woche und holt dort endlich einen Heimsieg!


    Gruß,
    Soran


    P.S.
    Lecker Pommes! :D

  • Ein Klasse Spiel gestern also Hut ab vor dieser Leistung man gegen
    überharte BBG super mitgehalten hatt wieder Spaß auf der tribüne
    gemacht.Besonders Weimann,Bernhart und Youngster Lochmann boten eine
    überragende Leistung.Ich glaube Rennert hat schafft es endlich
    geschafft die letze saison aus den köpfen zu verbannen und hatt ein
    starkes Team geformt wo jeder für jeden rennt.
    Zur T-Frage
    Wieso
    würd sowas in den Raum geschmissen gestern hatt man mal wieder gesehen
    warum robert zurzeit im Tor steht der junge hatt sehr viel dazu gelernt
    von Block und Becker letzes Jahr .Also hört bitte auf ist meine Meinung
    ,dass wir als Fans jetzt Anfangen hier Leute in Frage stellen nach 10
    Spielen
    GRÜN WEIß :schal2: :schal2: :schal2: :schal2: :schal2: : :schal1:
    gegen Knüppel BBG gewonnen so war euer 12er ne katastrophe :rotekarte: :rotekarte:

  • Das war ne reife Leistung was Grün Weiß gestern Nachmittag gegen Askania Bernburg abgeliefert hat. Der Endstand von 5:1 ist voll und ganz gerechtfertigt und vielleicht noch um 1-2 Tore zu niedrig. Aber egal die Hauptsache ist wir haben die drei Punkte daheim behalten und bleiben auf Tuchfühlung mit dem oberen Tabellendrittel. Das natürlich die Gäste derart schwach auftraten konnte man ja im Vorfeld nicht ahnen. Die Abwehr der Bernburger war zeitweise vollkommen kopflos und Wolfen hatte fast komplette Handlungsfreiheit im Askanischen Strafraum. Einzig der Gästekeeper hatte einen sehr sehr guten Tag was der so gehalten hat...."Respekt" :thumbup: .


    Bernburg versuchte die mangelnde spielerische Qualität in Hz.1 ab und an mit übertriebener Härte zu kompensieren. Der gut leitende Schiedsrichter hatte jedoch jederzeit das Spiel im Griff und mit einigen :gelbekarte: Karten kam auch wieder mehr Ruhe ins Spiel. In Hz.2 ging Wolfen so ein wenig der spielerische Faden verloren und die Partie plätscherte so dahin. Bernburg konnte dies jedoch nicht nutzen und war am gestrigen Tage Wolfen in keiner Weise ebenbürtig. Das Askania kurz vor Ende der Partie noch zu zwei guten Möglichkeiten kam lag wohl eher daran das Wolfen bis zum Schluß konsequent nach vorne spielte und die Abwehr dadurch aufgerückt war. Aber zur Zeit ist auf unseren Robert ja Verlass und er vereitelte beide Möglichkeiten glänzend. Es war ne mannschaftlich geschlossene Leistung auf die sich aufbauen lässt!!! Weiter so :thumbsup: :thumbsup: !!!


    Die Tore für Grün Weiß erzielten Bernard 2x,Weimann,Scherz und Gohla :schal2:




    :support:

    Mann: Lebewesen, das die Fußballkarten für drei Monate im voraus kauft und mit den Weihnachtseinkäufen wartet bis Heiligabend

  • 17.10., 15.00 Uhr (Sa.) FC Grün-Weiß Wolfen - TV Askania Bernburg 5 : 1
    17.10., 15.00 Uhr (Sa.) 1. FC Lok Stendal - BSV Halle-Ammendorf 1910 1 : 1
    17.10., 15.00 Uhr (Sa.) Naumburger SV 1905 - 1. FC Magdeburg II abgesagt
    17.10., 15.00 Uhr (Sa.) Haldensleber SC - FC Grün-Weiß Piesteritz 0 : 6
    17.10., 15.00 Uhr (Sa.) TSV Völpke - 1. FC Romonta Amsdorf 1921 2 : 1
    17.10., 15.00 Uhr (Sa.) Oscherslebener SC 1990 - VfB 1906 Sangerhausen 1 : 1
    17.10., 15.00 Uhr (Sa.) Mansfelder SV Eisleben - FC Einheit Wernigerode 0 : 1 , Das kann doch alles nicht wahr sein ! :gruebel:
    18.10., 15.00 Uhr (So.) Hallescher FC II - SG Union Sandersdorf _ : _

  • Was war denn bei euch gestern los?


    8 Spieltage nur 3 Gegentore :thumbup: super Abwehr
    Ein Spiel 6 Gegentore und das auch noch zu Hause.
    Habt ihr ohne Abwehr gespielt?




    Letztjähriger Vizemeister landet Kantersieg im Waldstadion








    Samstag, 17. Oktober 2009



    [Blockierte Grafik: http://www.haldenslebersc.de/images/vl0910/Volksstimme/Piesteritz_klein.jpg]Haldensleber SC - FC Grün-Weiß Piesteritz 0:6


    Bei diesem deutlichen Ergebnis ist es schwer zu sagen, ob nun die HSC-Aktiven einen gebrauchten Tag erwischt hatten oder der Fußball-Regen-Gott dann doch eher ein grün-weißes Trikot trug. Auf jeden Fall klappte an diesem Tag auf der einen Seite (fast) nichts, auf der anderen war (fast) jeder Schuss ein Treffer. Verwundert rieben sich alle die Augen, denn von der Papierform her ging der HSC gegen den letztjährigen Vizemeister sogar als Favorit ins Rennen. Aber das schnörkellose Spiel der Gäste war das weitaus erfolgreichere. Zudem war auch noch jeder Treffer aus dem halben Dutzend unhaltbar.


    Die Anfangs-Viertelstunde verlief noch relativ ruhig, notierenswert allenfalls ein Schuss von Kreibich aus der 10. Minute. Dann deutete der Slowake Stefke das erste Mal seine Schnellig- und Gefährlichkeit an - die HSC-Abwehr klärte. Aus etwas Rücklage köpfte HSC-Angreifer Krause eine Flanke von Carsten Madaus über den Kasten (18.). Dann aber wurde es bitter für den Gastgeber. Zacke, im letzten Jahr noch für Dessau am Ball, hatte sich über halbrechts durchgesetzt und die lange Ecke anvisiert, doch das Leder landete abgefälscht in der kurzen. Nichts zu machen für Wulff im HSC-Tor. Viel diskutiert sind Ballverluste im Mittelfeld. Burgdorf passierte einer, Stefke lief steil allen davon, Wulff parierte zunächst, aber der Nachschuss landete zum 0:2 nur drei Minuten später im Netz (27.). Der Jubel auf der Gästebank machte die Beine der Ohrestädter zusätzlich schwer. Nahezu nichts ging im Spiel nach vorn, dort stand die grün-weiße Mauer um den Turm Wellington bombensicher. Dann doch die Chance zum Anschluss, als Schiri Plaue den Piesteritzer Keeper zu lange mit dem Ball in den Händen sah. Den indirekten Freistoß jagte Kreibich symptomatisch in den dritten Stock. Aus ganz anderem Holz waren die Gäste geschnitzt, die längst eine Schwachstelle auf der heimischen rechten Abwehrseite erkannt hatten. Dort schickten sie wieder Stefke mit schönen Grüßen auf die Reise, der diesmal ohne Umwege knochentrocken zum 0:3 einnetzte. Spätestens jetzt - vier Minuten waren nur noch bis zur Pause auf der Uhr - war der Drops gelutscht, das Bemühen der Gastgeber drohte im Rasen zu versickern.


    Für das Fünkchen Hoffnung war es bereits zwei Minuten nach dem Seitenwechsel viel zu dunkel. Da hatte nämlich der Piesteritzer Schüler mal aus 18 Metern abgezogen - auch dieser Ball schlug unhaltbar im Kasten ein. Der bis dato fünfte Torschuss wieder ein Volltreffer. Demoralisiert kämpfte das Grabinski-Team doch verbissen um den Ehrentreffer. Doch auch die schöne Vorarbeit von Pientak über rechts und seine Flanke auf Burgdorf hatten mit dessen Abschluss auch noch das Lattenkreuz gegen sich. Oder aber nach einer gespielten Stunde die Flanke des auf die rechte Seite gewechselten Sommermeyer, die endlich (!) auch für den Kanten Wellington zu hoch war - Felix Krause nahm sie volley, doch auch diesen Kracher aus Nahdistanz holte Keeper Lindemann mit einem Reflex noch von der Linie. So kam es, wie man ahnen konnte: Freistoß aus knapp 20 Metern auf der anderen Seite, Schüler trifft durch Freund und Feind hindurch flach ins lange Eck (72.). Auch das war noch nicht der Schlusspunkt. Denn zu guter Letzt räumten sich auch noch Wulff und Thiele gegenseitig aus dem Weg; Nutznießer war der eingewechselte Naujoks, der noch einen Verteidiger ins Leere rutschen ließ und zum Endstand vollendete (83.) Thiele musste mit geprelltem Schienbein und Knie sogar vom Feld, und der HSC spielte die letzten Minuten in Unterzahl. Bis zum kommenden Samstag hat der Trainer Zeit, die hängenden Köpfe wieder aufzurichten.


    HSC: Wulff - Thiele, Edeling (53. Appel), Hahn, Burgdorf, C. Madaus, Kreibich, Sommermeyer, Akkermann (46. Stallmann), Pientak, Krause (64. Ch. Madaus)


    SR: Plaue (Stendal) Torfolge: 0:1 Zacke (24.), 0:2, 0:3 Stefke (27., 41.), 0:4, 0:5 Schüler (47., 72.), 0:6 Naujoks (83.)

  • Zwei Punkte verschenkt
    Fußball-Verbandsliga: Nach miserabler erster Hälfte vergisst Lok das Toreschießen
    Stendals Andrevason (r.), der auf der rechten Seite für mächtig Betrieb sorgte, wirbelte umsonst. Ein Tor war ihm beim 1:1 vergönnt.Foto: Rehberg


    Von Martin Rehberg


    STENDAL. Zwei wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenführung hat Fußball-Verbandsligist 1. FC Lok Stendal am Sonnabend im Heimspiel gegen den BSV Halle-Ammendorf liegen lassen. Nach einem Rückfall in alte Zeiten des Rumpel-Fußballs im ersten Durchgang, der mit dem 0:1 quittiert wurde, wendete sich das Blatt nach dem Wechsel. Doch bis auf den überfälligen Ausgleichstreffer von Panelli war das BSV-Tor für Stendal wie vernagelt.


    Nach schleppendem Beginn setzte Benedikt Nellessen mit einer feinen Einzelleistung das erste Achtungszeichen. Sein Schuss wurde jedoch glänzend pariert (6.). Auf der anderen Seite nahm das Unglück seinen Lauf, als Schiedsrichter Bernd Streich nach einem Foul von Michael Runge nichts anderes übrig blieb, als auf den Punkt zu zeigen. BSV-Kapitän und Ex-Stendaler Marcel Geidel, der im weiteren Verlauf nur durch schauspielerische Auftritte in den Brennpunkt rückte, verwandelte sicher. Torhüter Stephan Boy war beim 0:1 chancenlos (7.).


    Dieser Gegentreffer lähmte die Stendaler. Von einem Aufbäumen war nichts zu sehen, im Gegenteil: Lok brachte nichts mehr auf die Reihe und hatte Glück, dass Ammendorf nicht nachlegte und sich dem miserablen Niveau anpasste. Besonders auffällig war die Schwäche der Gastgeber bei den sich zahlreich ergebenden Standards, die grob fahrlässig "verdaddelt" wurden. Gefährlich wurde es bis zum Pausenpfiff nur noch zweimal. So geschehen nach einer guten halben Stunde als Halles Kominek seinen Meister in Lok-Keeper Boy fand. Selbiges passierte dann auch Daniel Gassel, der den beruflich verhinderten Jörn Schulz als Kapitän vertrat, neun Minuten später.


    Bei der Halbzeitansprache schien Trainerfuchs Wolfgang Sandhowe die richtigen Worte gefunden zu haben, präsentierten sich die Einheimischen doch wie ausgewechselt. Trotz guter Chancen durch Andrevason und Thiago wollte der Ball einfach nicht über die Linie. Dafür wäre Lok beinahe bestraft worden. Nach 60 Minuten schauten alle Stendaler nur zu, als Konxheli die Riesenchance zum vorentscheidenden 2:0 vergab. Doch dann hatte das lange Warten der 321 Zuschauer ein Ende. Nach einem Stach-Freistoß und einer Kopfball-Verlängerung von Nellessen drosch der aufgerückte Panelli das Leder zum viel umjubelten Ausgleich in die Maschen (63.). Während die Stendaler nun nur noch zielgerichteter auf die Führung drängten, schwammen die Ammendorfer beträchtlich. Doch Lok konnte kein Nutzen aus der klaren Überlegenheit ziehen und das lag an der schlechten Chancenverwertung sowie einem prächtig aufgelegten Guth zwischen den BSV-Pfosten. So scheiterten Nellessen, der gleich zweimal eine Riesenchance hatte (69., 74.) ebenso wie der eingewechselte Körner. Der Stendaler Routinier traf zunächst nur die Latte (83.) und anschließend fehlten bei einem Versuch per Kopf nur die berühmten Zentimeter (85.). Somit blieb es beim aus Lok-Sicht unbefriedigenden 1:1.

  • Das war doch mal ein schöner Spieltag, wenn auch der Sportfreund Bölke das ganz große Glück verhinderte und den Dorfis den Punkt rettete. Leider gab es bei den beiden Westphalaktionen keine Zeitlupe, aus Sicht der Dorfis hätte es aber einen Elfmeter und eine sehr farbenfrohe Karte geben sollen, ich stand jedoch nicht so günstig und so wie das Spiel dann gelaufen ist, müssen sich die Dorfis bei Bölke bedanken, der wirklich eine Superpartie gemacht hat.


    Wir Wolfener dürfen langsam wieder den Blick heben, drei Siege hintereinander gab es schon lange nicht mehr und es scheint, als haben die Jungs jetzt wirklich auch die Fitneß, ihr Spielvermögen umzusetzen. Da wird es wohl Hanne Angst und Bange geworden sein, denn gegen diese Spielfreude wird es für die Preußen schwer, nicht zu verlieren.


    Obwohl ich nach den Erfahrungen der letzten Saison und unserem Saisonstart sehr zurückhaltend bin, muß ich Kortschagin zustimmen: Es gab kein Grund zum Meckern (selbst für mich alten Mann auf der Tribüne nicht). Was da vor dem 3:1 mit Quidzinski passierte (gefoult oder über ´nen Grashalm gestolpert?) kann man da großzügig unter den Tisch fallen lassen. Und das Robert zum Schluß nochmal Gelegenheit hatte sich auszuzeichnen war auch schön, schließlich haben wir 5:1 geführt und dabei hat Dan ja noch mehrfach Pech gehabt.


    Wenn es so weitergeht, dann bin ich sogar guter Hoffnung, daß die Verhältnisse im Altkreis schon bald wieder geordnet sind, da kann auf Dauer auch Bölke nichts gegen machen...