9. Spieltag 2009/2010

  • Radebeul - Hohenstein/Ernstthal 0:1


    Pirna-Copitz - Eilenburg 1:1


    Grimma - Kamenz 1:1


    BW Leipzig - Naunhof 1:0


    Görlitz - Markkleeberg 3:2


    Chemnitz 2. - Borna 2:0


    Und die Spiele die ausgefallen sind,wären so ausgegangen: ;)


    Neugersdorf - Bannewitz 3:1


    Fortuna Chemnitz - Sachsen Leipzig 2. 3:0

    Es gibt solche und solche Tage. Heute ist einer davon.

  • Radebeul - Hohenstein/Ernstthal 2:1


    Neugersdorf - Bannewitz 3:1


    Fort. Chemnitz - FC Sachsen II 2:0


    Pirna-Copitz - Eilenburg 0:2


    Grimma - Kamenz 1:3


    BW Leipzig - Naunhof 2:1


    Görlitz - Markkleeberg 2:1


    Chemnitz II - Borna 2:1

  • Grimma - Kamenz 2:3 (0:1)


    Grimma verschläft die erste Halbzeit komplett; hat bis zur Pause keine einzige gefährliche Aktion. Kamenz spielbestimmend aber auch nur mit 2 ungefährlichen Distanzschüssen. Mit der ersten richtigen Torchance erzielt Schaumkessel die Führung aus kurzer Entfernung nach Flanke von links. Kurz nach Wiederbeginn der Ausgleich. Merseburger trifft abseitsverdächtig aus 10 m. Kamenz bleibt aber unbeeindruckt, ist clever und abgezockt wie ein Spitzenreiter. Erst trifft Balatka aus Nahdistanz, kurz danach köpft Zichner ein. Grimma kann nochmal verkürzen und hat auch noch einige Chancen zum Ausgleich. Insgesamt bringt Kamenz die Führung aber relativ sicher über die Zeit und gewinnt nicht unverdient.


    Zita, Ulbrich, S. Moebius, Vogel, Pannike, Schipunow (56. Böttger), Steubel, Tröger, Knöfel, Merseburger, Kurzbach.


    0:1 Schaumkessel 41.
    1:1 Merseburger 48.
    1:2 Balatka 50.
    1:3 Zichner 52.
    2:3 Tröger 54.

  • Ein alter „Klassiker“ erweckt zu neuem Leben. Als Motivationskünstler war Andreas Trautmann vor dem Spiel gegen den FC Eilenburg ganz bestimmt nicht gefragt - eher galt es, die Konzentration auf den Punkt zu bringen. Dies ist offenbar gelungen:


    VfL Pirna-Copitz - FC Eilenburg 2 : 0 (0:0)


    Tore: Schindler (51.) mit seinem achten Saisontor und Minge (58.)


    Wetter: nasskalt, immer wieder einsetzender Regen. Deshalb wurde auf dem Kunstrasen gespielt. Den böigen Wind kennen die Eilenburger ja auch bestens aus dem eigenen Stadion.


    Zu: Kurz vor dem Anpfiff dachte ich noch, es wird ohne Publikum gespielt, aber es wurden noch fast 200. Etwa 25 bis 30 Gäste, die ihre Mannschaft bis zum Schluss unterstützten.


    SR Böhmer tat das Beste, was er konnte: er nahm sich auffällig zurück und brachte die faire Partie sicher über die Runden. Zwei Aufreger: in der 25. Minute kam ein Gästespieler im Strafraum zu Fall, für Offenbach gabs da am Freitag Elfmeter. Böhmer stand 15 Meter entfernt (ich achtzig), er ließ weiterspielen. Die beiden einzigen gelben Karten sah der Eilenburger Kalex – und damit zehn Minuten vor Schluss gelbrot. Ich weiß nicht, ob das zweite Foul wirklich gelbwürdig war, die Herausstellung passte einfach nicht zu diesem Spiel.


    Die Bilanz der beiden Rivalen um Punkte war ausgeglichen, aber fünf der letzten sechs Pflichtspiele gegen Eilenburg hatte der VfL verloren, ohne dabei einen Treffer zu erzielen. Die Ausnahme gab es am 20. September 2003, als Vitezslav Bina in einem beiderseits hochklassigen Landesligaspiel die Gästeführung zum 2:1-Erfolg drehte. Bina wurde gestern eingewechselt und hatte die Kopfballchance zum 3:0. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt ohnehin entschieden und ein 3:0 wäre einfach zu hoch gewesen.


    Zum Spiel: Copitz mit voller Kapelle, sieben Spieler auf der Auswechselbank – welch ein Luxus! Und mit dieser Formation brauchen wir uns in dieser Liga vor niemandem zu verstecken. Die Eilenburger Feldspieler waren mit größtenteils unbekannt, allerdings habe ich diese Mannschaft in den letzten Jahren nicht so sehr verfolgt.


    Die Partie war von Anfang an taktisch geprägt. Es standen sich zwei absolut gleichstarke Mannschaften gegenüber - zunächst galt es, den eigenen Kasten sauber zu halten und Fehler zu vermeiden. Dabei war es durchaus kein „Langweiler“, es gab interessante Ballstafetten und Zweikämpfe im Mittelfeld und immer wieder Versuche, nach vorn zu spielen. Doch irgendwo 25 Meter vor dem gegnerischen Tor war dann Endstation. Mitte der ersten Hälfte erzielten die Gäste ein leichtes Übergewicht und eine 3:0-Ecken-Führung, die der VfL bis zur Pause in ein 5:3 umwandelte. Aber auch Standards – bei engen Spielen und zumal auf diesem nassen Boden ein probates Mittel – brachten nichts ein. Es gelang beiden Mannschaften auch weitestgehend, Freistöße in Nähe des eigenen Strafraumes zu verhindern. Ein Zuschauer sagte zur Halbzeit: „ein typisches 0:0-Spiel“. Er hatte recht, dennoch fand ich die Begegnung schon in dieser Phase wesentlich interessanter als z.B. die erste Hälfte vor zwei Wochen in Leutzsch.


    Es war klar, wer den ersten Fehler macht, gerät in Rückstand. Dies waren de Gäste, die in der 51. Minute den Ball nicht aus der Abwehr brachten. Der kam irgendwie zu Schindler, der ein weiteres Mal goldrichtig stand – 1:0! Wenige Minuten später eine Traumkombination der „Bannewitzer Flügelzange“ – Rechenberger setzt sich rechts durch, seine Eingabe von der Grundlinie kommt genau auf den „linken“ Minge. Der tunnelte Kotzbau und es stand 2:0. So etwas nennt man hundertprozentige Chancenverwertung. Damit war die Entscheidung gefallen, denn die Gäste gaben zwar niemals auf, aber in der Offensive fehlten einfach die Mittel. Hinten gewann Rico Hartstock gefühlte 50 Kopfbälle, am Boden war meist bei Henrik Geißler Endstation. Der erneut sichere Rautenberg wurde eigentlich erst in der 88. Minute ernsthaft geprüft. Auf der anderen Seite hatten Schindler und Bina sogar noch das 3:0 auf Fuß und Kopf.


    Fazit: Copitz gewann dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung (kein Ausfall!) und weil die Mannschaft in den entscheidenden Zonen des Spielfeldes die wichtigen Zweikämpfe gewann. Eilenburg enttäuschte keineswegs, aber es fehlte der letzte Biss nach vorn, möglicherweise mangelte es einfach nur an Personal im Offensivbereich. Nicht umsonst haben die Muldestädter von allen Spitzenmannschaften die wenigsten Treffer erzielt.


    Der VfL kann nun ganz beruhigt nach Borna fahren. Anschließend spielt gegen Kamenz vielleicht mal der Wettergott mit, damit das Spitzenspiel einen angemessenen Rahmen erhält. Ich kann mir vorstellen, dass man dann auch außerhalb Pirnas dem VfL die Daumen drücken wird!


    Die Eilenburger beklagten auf ihrer Homepage zuletzt eine lange Verletztenliste und „Chemnitzer Horror-Wochen“. Vielleicht kann man gegen die Fortuna aus Chemnitz nun den Horror beenden...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Ds Spiel CFC - Bornaer SV findet nicht im Sportforum (Alle Plätze unbespielbar.) sondern auf dem Kunstrasenplatz der TU Chemnitz statt (Adresse dürfte Thüringer Weg sein, einfach von der Reichenhainer Straße hinter die Mensa fahren).

    Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere, ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre, nicht für Medienmogule und Ölmilliardäre!

  • Die beiden heutigen Spiele finden statt, wenn man den Internetseiten glauben darf. Der CFC spielt auf dem Kunstrasen der TU. Das wäre ein neuer Ground für Kurzentschlossene!
    Ich werde bei dem Wetter nichts machen, wozu gibt es Internet und Videotext? Hab schließlich zwei Spiele an diesem Wochenende gesehen.
    Die ausgefallenen Spiele werden sicher am 14. November nachgeholt. Hoffen wir mal, das Petrus in den nächsten Wochen wieder besser drauf ist und es terminlich nicht so eine Chaos-Saison wird wie 04/05 oder 05/06.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Fazit: Copitz gewann dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung (kein Ausfall!) und weil die Mannschaft in den entscheidenden Zonen des Spielfeldes die wichtigen Zweikämpfe gewann. Eilenburg enttäuschte keineswegs, aber es fehlte der letzte Biss nach vorn, möglicherweise mangelte es einfach nur an Personal im Offensivbereich. Nicht umsonst haben die Muldestädter von allen Spitzenmannschaften die wenigsten Treffer erzielt.


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    Die Eilenburger beklagten auf ihrer Homepage zuletzt eine lange Verletztenliste und „Chemnitzer Horror-Wochen“. Vielleicht kann man gegen die Fortuna aus Chemnitz nun den Horror beenden...


    Den Spielbericht aus Pirna kann man so unterschreiben. Letztlich gewinnt derjenige verdient, der die Tore schießt und das waren nicht wir. Bleibt tatsächlich zu hoffen, dass es gegen Fortuna wieder etwas glücklicher aussieht, wobei einiges schon davon abhängen wird, ob Blümel vielleicht doch wieder kommen kann. Virag, Dietrich und Kalex werden in jedem Fall fehlen.


    Den Aufreger gibts aber nach meiner Ansicht aus Grimma zu vermelden, wenn man sieht, dass Zita für sein brutales Foul gegen uns nur ein Spiel erhalten hat. Da im Sonderbericht stand, dass der Platzverweis nicht wegen der Verhinderung einer Torchanche sondern wegen der Art und Weise des Foulspiels ausgesprochen wurde, scheint wohl die Connection eines früheren FIFA-Linesman zum SFV zu funktionieren. Was eine solche Entscheidung mit Rechtsprechung zu tun hat, ist nicht so wirklich erkennbar! Die Bannewitzer werden sich verscheißert vorkommen ...

  • NFV GELB-WEISS 09 GÖRLITZ - KICKERS 94 MARKKLEEBERG 1:0 (1:0)


    Zittersieg des NFV,und das lag nicht nur am Wetter.Gelb-Weiss legte los wie die Feuerwehr.Kein Abtasten,erstmal volle Offensive.Folgerichtig der schöne Treffer durch Clemens Russek in der 8.Spielminute.In der weiteren Spielfolge mehrere gute Chancen auf beiden Seiten mit klaren Chancenplus für Görlitz.Davon einige 100 Prozentige.In der 2.Halbzeit war auch durch das Wetter geschuldet,dem Zufall Tür und Tor geöffnet.Am Ende erzittert sich der NFV 3 Punkte,die allerdings auch völlig verdient waren.Die alte Leier in der Saison setzt sich fort,Du kannst und mußt den Sack in der 1.Halbzeit schon zumachen.Die Chancen dazu waren da.Markkleebergs Keeper Schöne machte aber ein sensationelles Spiel.


    Wetter: sehr naß,mit ganz kurzen Aufheiterungen,der Platz trotzdem noch gut bespielbar.


    Zuschauer: 228 zahlende,davon 10-15 Gästefans


    Schiri: Walter aus Zwickau,gewohnt abgeklärt in einem für die Verhältnisse leicht zu leitendem Spiel.Die einzigste gelbe Karte war die deutlich umstrittenste Entscheidung.

    Es gibt solche und solche Tage. Heute ist einer davon.


  • Den Spielbericht aus Pirna kann man so unterschreiben. Letztlich gewinnt derjenige verdient, der die Tore schießt und das waren nicht wir. Bleibt tatsächlich zu hoffen, dass es gegen Fortuna wieder etwas glücklicher aussieht, wobei einiges schon davon abhängen wird, ob Blümel vielleicht doch wieder kommen kann. Virag, Dietrich und Kalex werden in jedem Fall fehlen.


    Den Aufreger gibts aber nach meiner Ansicht aus Grimma zu vermelden, wenn man sieht, dass Zita für sein brutales Foul gegen uns nur ein Spiel erhalten hat. Da im Sonderbericht stand, dass der Platzverweis nicht wegen der Verhinderung einer Torchanche sondern wegen der Art und Weise des Foulspiels ausgesprochen wurde, scheint wohl die Connection eines früheren FIFA-Linesman zum SFV zu funktionieren. Was eine solche Entscheidung mit Rechtsprechung zu tun hat, ist nicht so wirklich erkennbar! Die Bannewitzer werden sich verscheißert vorkommen ...


    Gegen die Sather-Connection hatten wir vorige Saison auch schon keine Chance.Elfmeter in der Nachspielzeit gegen uns und eine saftige Geldstrafe für Trainer und Physio wegen Verweisen des Feldes.(Quelle:SFV online)Aber der alte Sather saß ja wohl auf der Tribüne.....

    Es gibt solche und solche Tage. Heute ist einer davon.

  • Chemnitzer FC U23 - Bornaer SV 2:1 (2:0)


    Da die A-Jugend gestern den einzig bespielbaren Platz im Sportforum umpflügte, musste heute ausgewischen werden, und zwar auf den nahen Kunstrasenplatz der TU. Dort fanden sich dann 70 zahlende Zuschauer ein. Im Gegensatz zur Nationalelf wurde der Platz auch nicht schon vorher als Ausrede einer Niederlage genutzt, zudem fand das Spiel trocken und meist bei Sonnenschein statt - der Regen begann erst pünktlich mit dem Schlusspfiff.
    Der CFC legte los wie die Feuerwehr, bereits nach ca. 5 Minuten schob Torjäger Jendrossek eine Eingabe von Links in den Bornaer Kasten. Der Ball kam von Kevin Hampf, der nach einer Verletzung Spielpraxis sammeln sollte. Der CFC dominierte die 1. HZ, jedoch konnten selbst klare Chancen (K. Lehmann allein vor dem Torwart) nicht verwandelt werden. Gegen Ende der HZ (habe nicht mitgestoppt) erzielte dann Hampf das hochverdiente 2:0, womit die Gäste noch gut bedient in die Pause kamen.
    Nach dem Seitenwechsel dann ein völlig verändertes Bild. Der CFC brachte nicht mehr viel auf die Reihe, Borna erspielte sich Chancen und hatte dabei auch Pech (Lattentreffer). Der Anschlusstreffer gelang Fraunholz aber erst kurz vor dem Schlusspfiff.
    Insofern ein glücklicher aber nicht unverdienter Sieg des CFC gegen ein sehr hart einsteigenden Gegner.

    Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere, ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre, nicht für Medienmogule und Ölmilliardäre!

  • 9. Spieltag:
    Nachholspiel FC Oberlausitz Neugersdorf – SV Bannewitz 4:0 (3:0)



    Tore: 1:0 Hädrich (12.), 2:0 Hubený (18.), 3:0 Hubený (40.), 4:0 Vagner (83.)


    Rote Karte: Scheuermann (Bannewitz/14. - Foulspiel als letzter Mann)


    Gelbrote Karte: Georgi (Bannewitz/78. - Wiederholungsfoul)


    FC Oberlausitz Neugersdorf
    Zelenka - Fröhlich, Frenzel (77. Herzog), Albert -Thomas - Hensel, Jiroušek, Vagner, Hädrich - Hubený (69. Pastuszko), Hentschel (73 Donát)


    SV Bannewitz
    Scheuermann - Döschner, Ruzicka, Balatka, Benedict - Schade, Georgi , Weskott , Morgenstern (40. Nam Than) - Hausmann, Weise (73. Kellert)


    Zuschauer: 156 SR: Thomas Zeuge (Leipzig) SRA: Daniel Kresin, René Krüger



    Das heutige Nachholspiel brachte endlich den ersten Sieg gegen unseren "Angstgegner" SV Bannewitz. Bislang tat sich der FCO in allen Spielen gegen die Bannewitzer sehr schwer - dieses Mal sollte nun endlich ein Sieg her.


    Das Spiel begann mit Angriffen der Neugersdorfer, die Bannewitzer standen in ihrer Hälfte und warteten ab. Nach 12 Minuten begann eine turbulente erste Halbzeit mit dem schön herausgespielten 1:0 durch Hädrich. Bereits 2 Minuten später der Knackpunkt aus Sicht der Bannewitzer - Thomas lief allein auf den Keeper der Gäste zu der Ihn aber knapp vor dem Strafraum anrempelte und zu Fall brachte. Der Schieri hatte keine Wahl: Rot für den Gästetorwart.
    Nun entstand Unruhe auf der Gästebank, denn nicht etwa der aufgestellte Ersatztorwart machte sich bereit, sondern Stürmer Hausmann streifte sich das TW-Trikot über..... sonderbar...


    Der Freistoß brachte nichts ein, aber Neugersdorf drückte nun auf das zweite Tor - und nach 18 Minuten lief wiederum Thomas allein auf das gegnerische Tor zu und legte quer auf den mitgelaufenen Hubeny - 2:0.
    So ging es nun weiter, die Einheimischen starteten einen Angriff nach dem anderen und fast hätte Hentschel mit seinem Alleingang das Spiel entschieden aber er wurde noch abgedrängt und verzog knapp. Es dauerte dann bis zur 41. Minute - Hentschel ging zur Grundlinie und passte nach innen zum wartenden Hubeny,dessen Schuß noch einen auf der Linie stehenden Verteidiger streifte aber das 3:0 brachte.


    Viele dachten das es nun in der zweiten Hälfte so weitergehen würde - aber die Neugersdorfer schalteten einen Gang zurück und wollten nur noch "schön spielen" - was wiederum zu selten gelang. Die Bannewitzer hielten gut gegen und so passierte bis zur 60. Minute gar nichts. Danach hatten die Einheimischen gleich drei-vier dicke Chancen zur Resultatserhöhung, doch wurden alle teilweise leichtfertig, vergeben.
    Das bis dahin recht faire Spiel bekam nun "Farbe" - die Bannewitzer holten sich in Rascher Folge mehrere Gelbe und eine Gelb-Rote Karte durch sinnlose Proteste beim SR oder "dumme" Fouls. Aber auch gegen 9 Mann gelang Neugersdorf nur noch ein Treffer in der 83. Minute - als Vagner einen schnellen Angriff gekonnt abschloß.


    Fazit: Die zweite Halbzeit war keine Offenbarung - obwohl jeder weiß wie schwer es mit einem sicheren Vorsprung im Rücken gegen eine dezimierte Mannschaft und ohne "normalen" Torwart zu spielen ist.