Empor 2009/2010

  • Hier die Statistik im FUWO-Schema:


    Empor Berlin – NSC C. Trabzonspor 1:1 (1:1)


    EMPOR: N.Dietrich – Habel (65. J. Dietrich), Matic, Kairies, Gülec – Kayser (46. Stritter), Gräber – Kling, Rajemann, Gaschekowski - Ekoe-Ekobo


    TRABZON: Baran – Bulut (56. Dilber), Özdemir, Akman, Kampara – Topcu, Özbek, Matt, Erdem (56. Aygün) – Öztürk, Canakci (80. Özer)


    SR: Wawretschka (Armina Heiligensee 77) Z: ca. 100


    TORE: 1:0 (28.) Ekoe-Ekobo, per Kopf nach Eckball Gräber, 1:1 (40.) Eigentor Kairies, nach scharfer Hereingabe von Erdem


    GELBE KARTEN: Gaschekowski, Kayser, Stritter, Matic (alle Foul) -


    ROTE KARTE: Akman (55.) Beleidigung


    BESTE SPIELER: Ekoe-Ekobo, Matic – Öztürk, Özbek, Özdemir

  • Weil ja kein Fuwo-Bericht am Montag kommt, hier einer ausführlicher aus unserem Stadionheft fürs Wochenende:


    Das Spiel begann mit einem Empor-Paukenschlag. Bereits im ersten Angriff drosch Paul Kling den Ball aus 20 Metern aus der Luft an die Latte. Es sollte das Startsignal für eine furiose Anfangsphase einer Empor-Mannschaft werden, die anscheinend den pomadigen Auftritt in Britz vergessen machen wollte. In der zweiten Minute vernaschte dann Jan Dietrich an der linken Eckfahne seinen Gegenspieler, flankte scharf vors Tor wo Steven Rajemann am 5-Meterraum goldrichtig stand und den Ball in die Maschen bugsierte. Torwart Maus blieb ohne Chance, präsentierte aber sich an diesem Abend noch als einer der besten Preussen. Weil seine Hintermannschaft viele Lücken offenbarte, musste er immer wieder Kopf und Kragen riskieren und verließ nach Schlusspfiff mit einem Cut am Auge den Platz. Die Preussen wussten nicht so richtig, wie ihnen geschah. Hatte man am Wochenende nicht Tabellenführer Union besiegt? Vielleicht glaubte der eine oder andere, es würde ein Selbstläufer ... Empor witterte seine Chance und arbeitete konzentriert und konsequent in der Defensive. Matic, Reimer und Stritter gewannen die meisten Kopfballduelle. Die Gegenstöße waren stets gefährlich. Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit wäre eine höhere Führung möglich gewesen. Mitte der ersten Halbzeit fingen sich die Preussen und versuchten ein schnelles Kombinationsspiel aufzuziehen. Hier blitzte immer wieder die individuelle Klasse auf, bis auf zwei Torchancen ließ Empor jedoch wenig zu.
    Preussen kam energisch zum zweiten Abschnitt aus der Kabine. Haarsträubende Fehler im Spielaufbau und energisches Pressing der Gäste ließen aber vorerst keine wirkliche Gefahr entstehen. Im Gegenteil. Empor konterte weiterhin gefahrvoll. In 60. Minute ging Steven Rajemann volles Risiko, als er nach einem Flankenball von Paul Kling direkt abzog. Flach, wie an der Schnur gezogen flog der Ball vom Innenpfosten ins Tor. Preussen intensivierte nun die Bemühungen. Insbesondere der zur Halbzeit eingewechselte El-Moghrabi setzte sich ein ums andere Mal geschickt in Szene. Glück für Empor, dass das Schiedsrichtergespann nach einem Fehler Matics einen Treffer von ihm wegen Abseits die Anerkennung verweigerte. Die Partie nahm zwölf Minuten vor dem Ende an Dramatik zu, als Hukes Direktabnahme aus 18 Metern unhaltbar im langen Eck einschlug. 1:2. Preussen drückte, für Empor ergaben sich weiterhin Konterchancen. Dietrich vergab die größte, als sein Schuss aus acht Metern an die Latte klatschte. Empor überstand jedoch noch ein, zwei brenzlige Situationen, auch weil Keeper Dietrich souveräner Herr der Lage war. So entführte das junge Team, bei dem übrigens wieder 10(!) Spieler, die bereits schon im eigenen Nachwuchs für Empor kickten, zum Einsatz kamen, drei Punkte aus Lankwitz und machte Trainer Rudy Raab ein unerwartetes Geburtstagsgeschenk.

  • wie gewünscht auch hier :)




    Strausberg fuerte nach 10 Minuten durch 3 Distanzschüsse verdient mit 3:0 und wirbelte die Emporabwehr gehörig durcheinander und haette gar auf 4:0 oder 5:0 erhöhen.
    Ab dem 1. Gegentreffer zum 3:1 drehte das Geschehen komplett, man liess sich den Schneid abkaufen und lud den Gegner aus der Berlinliga zum Toreschiessen ein, die es auch gnadenlos ausnutzten.
    In Halbzeit 2 ein munteres Scheibenschiessen. Dabei machte Strausberg zu viele Fehler in der Vorwärtsbewegung und lud auch hier widerrum mehrfach Empor zum Toreschiessen ein. Zaumseil im Tor verhinderte noch einige Torchancen.
    2 Tore fielen durch berechtigte 11m.

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"

  • @ Wolfsburger
    bitte bis zum Ende bleiben. 3:1 gewann Empor


    Empor war in der ersten Halbzeit klar besser und führte verdient mit 2 Toren.
    Unmittelbar vor der Pause zeigte ein sehr dünnhäutigen Schiedsrichter 2 gelb-rote Karten für Stern wegen Meckerns.


    In der zweiten Hälfte schaltete Empor mehrere Gänge runter, schaffte es dadurch nicht, die Überzahl zu nutzen und kam lediglich zu einem weiteren Treffer bevor kurz vor Schluss Stern noch zum Ehrentreffer kam.

  • zum verdienten dreier in lichtenberg !!!


    sehr gutes stellungsspiel, selbst mit 1 mann mehr auf dem feld konnte 47 das bollwerk nicht
    knacken... das 1-2 entsprang einer feinen einzelleistung von arsovic.


    :support:


    Naja, die Einzeleistung ja nur - weil der Pass im richtigen Moment kam ... ;) ;) ;)

    Berliner Meister:


    1955, 1964, 1971, 1979, 1981, 1983, 1991, 2001


    Meister der Oberliga Nordost:


    2019


    Wichtigste und bekannteste Spieler:


    Jürgen Reimann, Michael Sobeck, Thomas Grether, Timo Hampf, Besart Berisha, Halil Savran, Christian Stuff, Uwe Lehmann (Trainer-Legende), Björn Bandermann (LEGENDE), Danny Kempter, Kadir Erdil, Sebastian Reiniger, Christian Gawe (LEGENDE), Maik Haubitz, Thomas Brechler (LEGENDE) ...