Bezirksklasse Staffel 3 - Saison 2009/2010


  • Moin 2er, einer unserer hartnäckigsten Kritiker (und das zu Recht!)


    nun ja, da will ich mal nicht so sein, nciht dass es am Ende noch heißt ich (wir) melden uns nur, wenn wir gewinnen ...


    Also hier ein kleines Fazit, aber wirklich nur kurz, hab im Moment ehrlicher Weise keinen Bock große Artikel über unsere spiel zu schreiben ...



    SG Empor Possendorf - SV GW Pirna 5:1 (3:0)


    Obwohl es vor dem Spiel in Possendorf klar war, dass der Verlierer dieser Begegnung die „rote Laterne“ in der Tabelle übernehmen würde sah man leider nur den Gastgebern an, dass sie das mit aller Macht verhindern wollten. Von Beginn an setzten sie die Grün-Weiß-Abwehr unter Druck und kämpften um jeden Ball, genau das vermisste man in der ersten HZ bei den Gästen, so war es nur eine Frage der Zeit bis das 1:0 für die Hausherren fiel, eine Unstimmigkeit zwischen M. Smetana und R. Franz nutze der agile Stürmer und legte überlegt zur Führung auf (12‘). Nur 10 Minuten später legte der ansonsten sichere Rückhalt M. Schiller mit einer unglücklichen Fußabwehr abermals für den schnell reagierenden Possendorfer Stürmer auf, die 3:0-Pausenführung markierten die Gastgeber dann durch einen mustergültig vorgetragenen Angriffszug, bei dem die Viererkette der Grün-Weißen nicht gut aussah. Die Maßgabe der Trainer in der 2.HZ agiler und konzentrierter zu Werke zu gehen, um nicht wieder mit einem Debakel vom Platz zu gehen, hielt gerade mal 2 Minuten, denn in der 47.Min erhöhten die Gastgeber auf 4:1. Erst danach besann man sich auf die Tugend, die uns letzte Saison so viel Erfolg brachte – „über den Kampf zum Spiel finden“. Doch mehr als der Ehrentreffer durch einen direkt verwandelten Freistoß von M. Smetana kam nicht mehr zustande, im Gegenteil, in der Schlussphase gelang Possendorf sogar noch das 5:1.


    Mehr hab ich nicht zu sagen!


    Am Samstag wird's ja sicher genauso einfach für uns ... gegen Sebnitz!!! 8)

    "Ich hatte keine schöne Kindheit, aber ich hatte Bohnen."

  • nun ja, da will ich mal nicht so sein, nciht dass es am Ende noch heißt ich (wir) melden uns nur, wenn wir gewinnen ...


    schliess ich mich gleich an,wurde ja auch schon dafür zusammengefaltet!! 8|
    Also das war ein Spiel!1.HZ sah ich eine nicht bezirksklassetaugliche Mannschaft von Wachau gegen eine schwache Mannschaft vom VfL,hätten mind. mit 2:0 in Pause gehen müssen-ABER wie so oft machen wir unsere wenigen Chancen nicht!So nur 1:0!
    Halbzeit 2:Wachau klar Spielbestimmend,wir reagieren nur noch und kommen kaum zu Entlastungsangriffen folgerichtig macht Wachau das 1:1,dann 2:1!Dann wurden wir nochmal kurzzeitig wach,machen das 2:2 und alle von uns dachten wahrscheinlich schon gut 1Punkt is auch OK,aber da hatten wir die Rechnung ohne unseren jüngsten gemacht,20Minuten im Spiel und er senst Sinnlos im Strafraum einen Wachauer um(OHNE NOT),Elfer und Gelb/Rot-3:2!SCHADE-Aber Kopf hoch-Frankie!
    Jetzt sind 3Punkte pflicht gegen VfL Filialle BIPRA! :bindafür:



    PS.:Fand die Fans gar nicht soooo schlimm,da gibt es weit schlimmere,nenn keine Namen! :stumm:

  • ... wie damals schon erwähnt, handelte es sich (fast ausschließlich) um rassistische Äußerungen unseren ausländischen Mitspielern gegenüber ... da habt ihr ja soweit ich weiß keine (und könnt stolz drauf sein...)


    von daher waren sie diesmal wirklich nicht so schlimm ...


    Aber euer Spielverlauf kommt mir irgendwie bekannt vor ;) ... bei uns fiel das 3:2 nur nicht per Elfmeter, sondern per Kontertor in der 94. Minute!

    "Ich hatte keine schöne Kindheit, aber ich hatte Bohnen."

  • Mangels höherklassigem Fußball heute meine Saisonpremiere in der Bezirksklasse, GW gegen Sebnitz. Von der Papierform her eine klare Sache. So, wie ich die Saison bisher verfolgt habe, entstehen die Endresultate bei 14 der 16 beteiligten Mannschaften in dieser Staffel nach irgendeinem Zufallsprinzip, Ergebnisse von 1:9 über 4:4 bis 14:4 bieten einfach alles.
    Bin mal echt auf die neue Sebnitzer Mannschaft gespannt. Habe mal in meinem Gedächtnis gekramt, ich kann mich nicht erinnern, jemals einen Sebnitzer Auswärtssieg live verfolgt zu haben. Das spricht wiederum für GW. Allerdings habe ich Sebnitz bisher nur in der Landesliga auswärts gesehen, in der Bezirksklasse war ich mal vor Jahren bei einem 7:3 gegen VfL2.
    Eventuell hänge ich morgen noch VfL2 gegen BiPra dran, möglicherweise entscheide ich mich aber für die teure Variante (Eishockey in DD).
    Naja, vielleicht bin ich nach diesem Wochenende klüger, was die Staffel 3 betrifft - aber Ergebnisse zum Staunen werden ganz sicher wieder dabei sein.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Das erste Altkreis-Derby in dieser Saison für die Stahlelf und dann auch noch gegen Possendorf, ein Duell mit einer, naja sagen wir mal interessanten Geschichte.
    Possendorf die ersten Minuten spielbestimmend, danach übernahm Altenberg die Kontrolle und gab sie bis auf eine kurze Zeit Mitte der 2.HZ auch nicht mehr ab. Das Spiel plätscherte 25 Minuten vor sich hin, dann ging die Stahlelf mit einem Doppelschlag 2:0 in Führung. Die junge Possendorfer Mannschaft danach sichtlich geschockt, Altenberg schaffte es aber nicht bis zur Halbzeit nachzulegen.
    Die zweite Hälfte begann mit einem wunderbaren Tor durch Robby Müller. Possendorf danach bemüht noch irgendwas zu reissen, mehr als eine gute Chance durch Büttig kam aber nicht dabei raus. Das 4:0 in der 65.Minute durch den kurz zuvor eingewechselten Stephan Kadner dann die endgültige Entscheidung. In der Folge fiel Possendorf eigentlich nur noch durch Meckerei auf, besonders hervorzuheben sind da Sportfreund Kühne und der 7er (Becker?), der es fertig brachte innerhalb von paar Minuten zweimal Gelb durch Meckerei zu bekommen. Altenberg hatte bis zum Spielende noch mehrere hochkarätige Chancen, u.a. einen Lupfer ans Dreiangel, Possendorf hätte sich unterm Strich über eine höhere Niederlage auch nicht beschweren dürfen.


    1:0 Robby Müller (26.)
    2:0 Petrick Fraulob (27.)
    3:0 Robby Müller (48.)
    4:0 Stephan Kadner (65.)

  • Lieber Oberbärenburger, rein spielerrisch gesehen stimme ich dir zu. Possenorf nach dem starken Spiel gegen GW mit einer grottenschlechten Leistung. Am Anfang merke man die Unsicherheit der Altenberger die nicht wussten was sie erwartet, nach den letzen Ergebnissen und den fehlenden Spielern. Dadurch Possendorf am Anfang optisch etwas überlegen, aber nur mit einer einzigen Torchance. Danach kam Altenberg besser ins Spiel, aber ohne spielerisch zu glänzen, sondern es ging zu meist hoch hinten raus und vorn mal schauen. Possendorf kam damit nicht klar und verpasste meist die 2ten Bälle. So auch vor dem ersten Tor als man R. Müller die Freiheit ließ den 2ten Ball auf zu nehmen und fast ungestört abzuschließen. Das zweite Tor nach einer tollen Flanke von Böhme, wo Fraulob dank der geringern Bedrängnis nur noch den Kopf hin halten musste. In der 2. Hälfte ähnliches Spiel. Possendorf fand nicht wirklich statt und R.Müller u Kadner bestraften dies. Natürlich hätte das Spiel am Ende noch höher ausfallen können, unteranderem einmal Latte, einmal Pfosten.


    So jetzt zu der anderen angebrachten Sache mit Kühne und Becker (Nr.7): Was ich dazu jetzt schreibe hat nichts damt zu tun das wir das Spiel verloren haben oder die Schuld darin suchen.
    Das Schiedsrichtergepann hatte in einigen Situationen schon eine sehr komische Regelauslegung. Kühne wird von 2 Alenbergern bedrängt, Kühne und ein Gegenspieler kommen zu Fall. er Schiedsrichter gibt unerklärlicher weiße Freistoß für Altenberg. Darüber hat sich Kühne ein klein wenig aufgeregt ohne Beleidigung oder sonst was, dafür gabs gelb. Becker hat sich aufgeregt das der Schiedsrichter mehrer klare handspiele ungeahntet ließ sowie den teilweise harten Einsatz von Ellebogen beim Kopfballduell seitens der Altenberger. Wenn du das schon so bemerkst, dann frag ich dich warum Markus Böhme keine gelbe Karte bekommen hat, auch wenn er Spielfüher ist zeigte er in manchen Situationen das er dem eigentlichnicht würdig ist. Besonders wenn er sich nach einem normalen Zweikampf mit Büttig zu einer unsportlichen äußerung hinreisen lässt und auch einige Schirientscheidungen laut stark kommentierte.
    Also abschließend war das Schirigespann schwach, sowohl der leitende als auch der Schiriassi auf der Tribünenseite!Der einfach immer die Fahne hob wenn er nicht auf Ballhöhe war. Und nochma die waren aber nicht der grund für die Niederlage! :support: :bia:

  • Radeberg mit ordentlicher Leistung


    Radeberg mit der Zielstellung mit min.1Punkt aus Neustadt wieder nach Hause zu fahren wurde wurde übertroffen.
    Neustadt mit sehr viel Schwung nach dem Anpfiff und gleich zwei guten Möglichkeiten in den ersten 10 min.Danach fand Radeberg besser ins Spiel und mit ersten Schüssen Richtung Tor.Neustadt lies den Ball gut in den eigenen Reihen laufen , aber die Radeberger Hintermannschaft stand an diesen sehr geordnet.Nach ca. einer halben Std erziehlte Radeberg das 1:0 über einen Konter durch Herfter.So ging es in die Pause.Nach der Pause versuchte Neustadt nochmal das Ergebniss zu drehen doch verfehlten ihre Schüsse meist aus der zweiten Reihe ihr Ziel.Radeberg durch Konter immer gefährlich und so in der 65.min das 2:0 durch Keller.Danach setzte der Gastgeber auf alles und hatte noch einen Riesen den der Keeper super hielt.Noch zu erwähnenRadeberg ab der 80 min in Unterzahl( gelb/rot).


    Würde aber sagen Beide Mannschaften hätten eigentlich einen Punkt verdient gehabt aber wir nehmen sie gern alle drei. :)


    Ansonsten muss ich sagen die Truppe aus Neustadt hat großes Potential.

  • AFV : Bannewitz 3:0 (1:0)


    Bericht wie immer von Windi


    Der AFV boten seinen Zuschauern einen erfolgreichen und zufriedenstellenden Sonnabend-Nachmittag...


    trotz des Ruhetages in der Landesliga trat die Bannewitzer Reserve ohne nennenswerte Verstärkung beim AFV an. Zumindest hatte man nie den Eindruck, das der Gast an diesem Tag unbezwingbar wäre. Die erste halbe Stunde gehörte klar dem Arnsdorfer FV. Enrico Frank setzte nach einer Flanke von Philipp Braun in der 3. Minute das erste Achtungszeichen, mit einem Distanzschuss. Sechs Minuten später zog Steffen Schneider über die rechte Seite in den Strafraum und scheiterte aus 11 Metern am überragend haltenden Bannewitzer Schlussmann. Die erste nennenswerte Toraktion der Gäste folgte in der 29. Minute. Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den 5-Meter-Raum schoss der Angreifer knapp über den Torbalken. Im unmittelbaren Gegenzug bediente Stefan Bergmann mit einem Diagonalpass Dirk Benik, der trotz eines gutem Abschlusses wiederholt am Keeper scheiterte. In einer Phase, als beide Teams die Torräume meideten zog Braun am rechten Strafraumeck einfach mit dem linken Fuss ab und traf in das lange Toreck zum 1:0. Drei Minuten später traf Frank noch einmal per Freistoss den Aussenpfosten.



    Kurz nach dem Seitenwechsel verhinderte Michael Zschieck nach einem Kopfball aus 7 Metern den Ausgleich. Es folgte eine ausgeglichen, ruhige Phase in der Torchancen Mangelware waren. Zwei Schussversuchen von Frank und Kapitän Holger Schöne fehlte das Glück im Abschluss. Im Gegenzug scheiterte der Gast in der 72. Minute erneut nach einem Freistoß nur knapp per Kopf. 10 Minuten vor Spielende dann die Vorentscheidung. Bergmann spielte den Ball in die Bannewitzer Abwehrlücke und Herzig nutzte die Chance souverän zum 2:0. Den Schlusspunkt setzte 4 Minuten später Philip Klein zum 3:0. Braun flankte zuvor den Ball von rechts auf die andere Strafraumseite zu Herzig, der dem Torschützen letztendlich auflegte. Mit diesen hochverdienten drei Punkten geht der AFV nun in ein spielfreies Wochenende, ehe es in 14 Tagen in Dippoldiswalde weitergeht.


    AFV: Zschieck, Grohmann, Zschunke, Zeun (82. Blumenauer), Schneider, Frank, Braun, Schöne, Herzig (87. M. Herklotz), Bergmann, Benik (73. Klein)

  • GW Pirna - Sebnitz 0 : 2 (0:0)


    Tore: Richter (55), Metze (67)


    Zu: zu Spitzenzeiten vielleicht 75, über ein Drittel Gäste


    Als ich gegen 14:35 Uhr am Kunstrasen auftauchte, hörte ich gerade noch einen ältreren Grün-Weißen schimpfen: "in dieser Saison geht auch alles schief!". Mein zweiter Blick sagte mir, warum: ein Spieler der zweiten Mannschaft wurde gerade vom Platz getragen und musste danach ins Krankenhaus. Ich sah dann noch die Entscheidung zum 2:0 für GW2 gegen Wehlen2.
    Auch zum Hauptspiel fanden sich kaum Zuschauer ein, und zu meiner Überraschung fand auch dieses auf dem Kunstrasen statt. Das kann ich bei einem gut bespielbaren Rasenplatz nicht nachvollziehen. Auf beiden Seiten wurde munter tschechisch gesprochen, bei Sebnitz kannte ich keinen Spieler mehr. GW von Anfang an engagiert und in der ersten Hälfte optisch sogar leicht überlegen. Die besseren Chancen schon hier für Sebnitz, aber für GW auch ein nicht anerkanntes Tor (TW-Behinderung) und ein "Riese" kurz vor dem Wechsel. Ein aufmerksamer und mitspielender GW-Torhüter bei den Sebnitzer Kontern fiel mir auf.
    Nach dem Wechsel Sebnitz etwas zielstrebiger, machte dann auch die Tore nach einem zu kurz abgewehrten Ball und einem Freistoß. Hinten raus hätten noch mehr Tore fallen können, aber GW steckte auch nicht auf. Der Sieg verdient, aber sicher kein Unterschied von Spitzenreiter zu Tabellenletzter. Um das Niveau insgesamt einschätzen zu können, fehlen mir Vergleichsmöglichkeiten. Um diese zu erwerben, geht es heute weiter mit dem Derby in Copitz. Dank des Gästeanhanges werden da sicher ein paar mehr Zuschauer kommen.
    Der Schiri mit einer ordentlichen Leistung, kein Kartenspieler (hier 2:0 für GW, wenn ich keine übersehen habe). Bei GW hatten gegen Ende, als die Kräfte nachließen, ein bis zwei Spieler Glück, dass sie ohe "Gelb" davonkamen.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Das Schiedsrichtergepann hatte in einigen Situationen schon eine sehr komische Regelauslegung. Kühne wird von 2 Alenbergern bedrängt, Kühne und ein Gegenspieler kommen zu Fall. er Schiedsrichter gibt unerklärlicher weiße Freistoß für Altenberg. Darüber hat sich Kühne ein klein wenig aufgeregt ohne Beleidigung oder sonst was, dafür gabs gelb. Becker hat sich aufgeregt das der Schiedsrichter mehrer klare handspiele ungeahntet ließ sowie den teilweise harten Einsatz von Ellebogen beim Kopfballduell seitens der Altenberger. Wenn du das schon so bemerkst, dann frag ich dich warum Markus Böhme keine gelbe Karte bekommen hat, auch wenn er Spielfüher ist zeigte er in manchen Situationen das er dem eigentlichnicht würdig ist. Besonders wenn er sich nach einem normalen Zweikampf mit Büttig zu einer unsportlichen äußerung hinreisen lässt und auch einige Schirientscheidungen laut stark kommentierte.
    Also abschließend war das Schirigespann schwach, sowohl der leitende als auch der Schiriassi auf der Tribünenseite!Der einfach immer die Fahne hob wenn er nicht auf Ballhöhe war. Und nochma die waren aber nicht der grund für die Niederlage!

    1. das Schirigespann war in der Tat sehr schwach und nicht bezirksklassentauglich, hat aber auf beiden Seiten Mist gepfiffen.
    2. die gelbe Karte für Kühne war in dem Moment vielleicht überzogen, er hat sich das Ding aber vorher durch Nickligkeiten und rumgemaule redlich erarbeitet, das war nur der kleine Tropfen der das Faß zum überlaufen brachte.
    3. so ein erfahrener Spieler wie Becker sollte sich nicht so wegen einem nicht gepfiffenen Handspiel im Mittelfeld aufregen, schon gar nicht beim Spielstand von 0:4, 10 Minuten vor Schluss
    4. Ellebogen, Hände draussen usw. gab es von beiden Seiten, das passiert doch in jedem Spiel. Es ist nur so, dass es in Altenberg Sitte ist, sich nicht bei jedem Scheiß hinfallen zu lassen und zu tun als könnte man das ganze Leben lang keinen Fußball mehr spielen. Damit meine ich nicht explizit Possendorf, ich habe die Saison über schon Situationen gesehen, wo man denken konnte dass einmal die Woche eine Extraschicht Schauspieltraining eingeschoben wird.
    5. Böhme wird von Büttig gefoult und kriegt am Boden liegend noch einen mit. Da hätte ich den Possendorfer sehen wollen der da ruhig bleibt. Und ich glaube nicht dass du beurteilen kannst ob er des Kapitänsamtes würdig ist oder nicht...

  • :bia:


    2. die gelbe Karte für Kühne war in dem Moment vielleicht überzogen, er hat sich das Ding aber vorher durch Nickligkeiten und rumgemaule redlich erarbeitet, das war nur der kleine Tropfen der das Faß zum überlaufen brachte.
    3. so ein erfahrener Spieler wie Becker sollte sich nicht so wegen einem nicht gepfiffenen Handspiel im Mittelfeld aufregen, schon gar nicht beim Spielstand von 0:4, 10 Minuten vor Schluss
    4. Ellebogen, Hände draussen usw. gab es von beiden Seiten, das passiert doch in jedem Spiel. Es ist nur so, dass es in Altenberg Sitte ist, sich nicht bei jedem Scheiß hinfallen zu lassen und zu tun als könnte man das ganze Leben lang keinen Fußball mehr spielen. Damit meine ich nicht explizit Possendorf, ich habe die Saison über schon Situationen gesehen, wo man denken konnte dass einmal die Woche eine Extraschicht Schauspieltraining eingeschoben wird.
    5. Böhme wird von Büttig gefoult und kriegt am Boden liegend noch einen mit. Da hätte ich den Possendorfer sehen wollen der da ruhig bleibt. Und ich glaube nicht dass du beurteilen kannst ob er des Kapitänsamtes würdig ist oder nicht...


    2. Dies resultiert aus 1.
    3. Da geb ich dir recht.
    4. Hände draussen ja, Ellebogen vorne weg von hinten rein springen, habe ich nur bei Altenberg gesehen.
    5. Aso in der Situation gehen beide zum Ball und treffen beide den Ball und Büttig in der Aktion auch Böhme. Pfff und Frestoß okay, aber Büttig hat nicht nach getreten.
    Warum sollte ich das ich nicht beurteilen können? Seine Außendarstellung auf dem Spielfeld (ein wenig kenne ich Böhme ja auch neben dem Spielfeld und er ist so ein dufter Typ) ist für einen Kapitän nicht immer würdig. Das Hauptproblem was ich mi deiner Aussage hatte, das Possendorf nicht nur gemerkert hat sondern auch Altenberg, bloß hat Altenberg keine Karten deswegen bekommen.

  • Copitz2 - Birkwitz 2 : 2 (1:1)


    Gerechtes Remis vor etwa 100 Zuschauern. Berko Berthold erzielte Ausgleich und Führung für Copitz, hatte danach die Riesenchance zum 3:1. Insgesamt aber Birkwitz einen Tick besser.

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    Nick Hornby

  • Spielbericht von R. Boden
    Unglückliche Niederlage


    Als Tabellenletzter hatte Grün Weiß Pirna eine schwere Aufgabe gegen die noch ungeschlagenen Sebnitzer. Die Mannschaft von Mario Kern hatte allerdings lange gebraucht um die Weichen auf Sieg zu stellen. Denn eine taktisch disziplinierte Mannschaftsleistung der Pirnaer machte es den Kunstblumenstädtern nicht einfach.
    Von der ersten Minute an konnte man nicht erkennen, dass der Tabellenletzte gegen den neuen Tabellenführer spielt. Grün Weiß Pirna war hochmotiviert und der Ball von Franek zappelte bereits in der 9. Minute im Netz der Sebnitzer. Das gute Schiedsrichtergespann erkannte aber zu Recht eine Abseitsstellung. In der 11. Minute hatte der wieder genesene Stammtorwart Schröter seine erste Aktion. Der Abwehrversuch mit dem Kopf außerhalb des Strafraumes brachte fast die Sebnitzer Führung. Doch der Torschuss wurde von Smetana auf der Linie geklärt. In der 16.Minute legte Schneider einen Ball quer auf Franek der aber mit seinem starken linken Fuß aus aussichtsreicher Position vergab. Zum Ende der ersten Halbzeit kamen die Sebnitzer etwas besser ins Spiel und Torwart Schröter stand zunehmend im Mittelpunkt. Nach einem Querpass parierte Schröter einen Schuss aus 6 Meter in höchster Not. Einen Distanzschuss klärte er ebenfalls zur Ecke. Kurz vor der Halbzeit hatte Grün Weiß noch eine nennenswerte Aktion. Ein gut gespielter Angriff über die rechte Seite, aber den Abschluss von Franek parierte der Sebnitzer Schlussmann sicher.
    In der zweiten Halbzeit waren die Sebnitzer aktiver und hatten mehr vom Spiel. Die Sonnensteiner hielten aber mit Kampf dagegen und versteckten sich keineswegs in der eigenen Hälfte. Ein Freistoß nach einem unglücklichen Foulspiel von Ludwig an der linken Torauslinie brachte Grün Weiß in der 56. Minute den unverdienten Rückstand. Die Eingabe konnte Schröter zunächst abwehren, doch der Ball konnte nicht aus dem Gefahrenbereich geklärt werden und Richter traf zum 0:1. Mit der Einwechslung von Herzog wurden die Grün Weißen etwas offensiver und hatten über die rechte Seite noch gute Angriffe zu verzeichnen. Doch die Sebnitzer Abwehr stand kompakt und ließ an diesem Spieltag keinen Treffer zu. In der 68. Minute erhöht Maetze ungehindert per Kopf zum 0:2. Ein Distanzschuss von Franek konnte man als Chance in der 74. Minute noch verbuchen. Jeder Zuschauer hat erkennen können, dass trotz dieser Niederlage noch Leben in der Mannschaft steckt.


    Eine deutliche Leistungssteigerung und die Bereitschaft denn Zweikampf anzunehmen waren den Grün Weißen an diesem Samstag nicht abzusprechen.

    "Ich hatte keine schöne Kindheit, aber ich hatte Bohnen."

  • 5. Aso in der Situation gehen beide zum Ball und treffen beide den Ball und Büttig in der Aktion auch Böhme. Pfff und Frestoß okay, aber Büttig hat nicht nach getreten.
    Warum sollte ich das ich nicht beurteilen können? Seine Außendarstellung auf dem Spielfeld (ein wenig kenne ich Böhme ja auch neben dem Spielfeld und er ist so ein dufter Typ) ist für einen Kapitän nicht immer würdig. Das Hauptproblem was ich mi deiner Aussage hatte, das Possendorf nicht nur gemerkert hat sondern auch Altenberg, bloß hat Altenberg keine Karten deswegen bekommen.

    Ich unterstelle Büttig da auch keine Absicht, dazu ist er ein viel zu fairer Spieler.
    Die gelben Karten sind trotzdem hausgemacht, es kommt halt drauf an wie und mit welcher Wortwahl man sich dem Schiri gegenüber äussert - und da haben sich bis auf Büttig alle eure Führungsspieler, auch der Große mit der Fleischmütze, nicht mit Ruhm bekleckert.
    Aber Schluss jetzt damit, mehr sag ich ni dazu. Viel Erfolg im Pokalspiel gegen Dynamo III.

  • Du meinst unseren Co-Trainer. Ist ja auch egal, es geht ,mir auch nicht drum jemand schlecht zu machen, schon gar nicht Böhme dafür ist er mir viel zu sympathisch und ein zu guter Fussballer. Die Sache ist es sind zu viele Leute zu schnell dabei alles was die Possendorfer machen unnötig und grundlos aufzublasen und das ist was mich so maßlos stört. Weil ganz ehrlich dafür sind wir alle keine Waisenknaben und haben alle ab und zu paar Aussetzer auf dem Spielfeld. So Schluss damit.
    Vielen Dank wir werden unser bestes geben (hoffe ich :support: )!

  • Der Bericht auf unsere HP war so gut geschrieben, das i ihn ma kopiert hab! Hoffe seit net allzu böse drüber!


    Hartmannsdorfer SV Empor
    FSV Dippoldiswalde 3 : 1 ( 0 : 0 )


    Umrahmt von einer großen Zuschauerkulisse standen sich Hartmannsdorf und Dippoldiswalde bei guten äußerlichen Bedingungen gegenüber. Von Anfang an übernahm die Hartmannsdorfer Mannschaft das Zepter und erspielte sich zahlreiche gute Tormöglichkeiten, die aber nicht zu Toren vollendet wurden. So rutschte in der 2. Minute N. Bendix, nach einer Eingabe von C. Nitschke, am Ball vorbei und 2 Minuten später verhinderte der Dippoldiswalder Schlussmann Stefan Friedrich durch eine Glanzparade den frühen Führungstreffer für die Emporspieler. Dipps antwortete auf die Anfangsoffensive der Gastgeber mit einem Fernschuss, der nur knapp über die Querlatte rauschte. Auf der anderen Seite vergab in der 13. Minute D. Herold eine weitere gute Einschussmöglichkeit. In der folgenden Phase des Spiels ließ die Empor Elf den Gästen weniger Raum, war im Mittelfeld leicht überlegen und erspielte sich weitere Torchancen. Die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit gehörten jedoch den Gästen. Mit 2 knapp übers Tor streichenden Fernschüssen meldeten sie sich im Spiel zurück. Nach einem Freistoss in der 39. Minute verfehlten sie im Nachschuss freistehend nur knapp das Hartmannsdorfer Gehäuse und so ging es nach torlosen 45 Minuten in die Halbzeit. Sofort nach Wiederbeginn spielten die Hausherren gleich wieder druckvoll nach vorn. In der 51. Spielminute wurde das Offensivspiel endlich mit der verdienten Führung belohnt. Nach einer Ecke war C. Nitschke per Kopfball erfolgreich. Motiviert spielten die Hartmannsdorfer weiter, vergaben aber auch weitere gute Chancen durch N. Bendix (58.), M. Pritza (59.) und S. Ullmann (62.). In der 71. Minute war es dann F. Fröbel, der nach Zuspiel von C. Nitschke, für die längst überfällige 2:0 Führung sorgte. Nach 78 Minute tauchten die Dippser wieder einmal vor dem Hartmannsdorfer Kasten auf. Beim Versuch eine halbhohe Flanke abzufangen, rutschte Emporkeeper S. Losch aus und die Gäste nutzten dies zum Anschlusstreffer durch M. Fleischer. Da Dippoldiswalde sich in den letzten 10 Minuten aber auch keine weiteren Einschussmöglichkeiten erarbeiten konnte, blieb es bis in die Nachspielzeit beim 2:1. Kurz vor Spielende wurde dann C. Nitschke im Strafraum unfair vom Ball getrennt. Den berechtigten Elfmeter verwandelt S. Nitschke sicher zum 3:1 Endstand. Mit diesem hochverdienten Heimsieg melden sich die Hartmannsdorfer nun in der oberen Tabellenhälfte der Bezirksklasse Staffel 3 zurück.


    Aufstellung: Silvio Losch, David Fleischer (ab 79. Mario Ullmann), Jerome Flathe, Sylvio Ullmann, Maik Thume, Michael Saupe, Sandro Nitschke, David Herold, Martin Pritza (ab 70. Fabrice Fröbel), Carlo Nitschke, Norman Bendix (ab 75. Maik Schäfer)


    Tore: 1:0 (51.) Carlo Nitschke
    2:0 (71.) Fabrice Fröbel,
    2:1 (78.) Marco Fleischer
    3:1 (90. FE) Sandro Nitschke


    Referee: Jonas Hennig Wachau , mit SRA


    Gelbe Karten: 1 / 3, Zuschauer: 290-->



    Diesen Samstag: Spielfrei... :whistling:
    nächsten samstag: Großröhrsdorf! Wir freuen uns schon drauf.... :schal5:

  • @Rüdiger


    Hab im I.net noch mal einen warscheinlich sehr neutralen Bericht zum Spiel G/W Pirna : Sebnitz gefunden...
    Verfasser...(www.sa-ex.de)


    Ich find die Berichte von da immer sehr gut und neutral!!!!!!


    SA: SV Grün-Weiß Pirna vs. BSV 68 Sebnitz 0:2 (0:0)


    (sa-ex) Schizophrenie einer Schiedsrichter-Ansetzung: Ein Unparteiischer vom derzeit ärgsten Konkurrenten der Sebnitzer zu einem Spiel in der dem SV Pirna-Süd doch territorial sehr nahen "Sonnenstein"-Sportanlage anzusetzen, darf schon als sehr gewagt interpretiert werden. Nun gut, flachste es vor dem Anpfiff aus den Mündern einiger Verantwortlicher, vielleicht hat er ja auch nur etwas gegen die innerstädtische "Konkurrenz", die ohnehin und völlig überraschend mit der "roten Laterne" ausstaffiert ist. Um es vorwegzunehmen: Der Sportfreund Hentschel leistete sich keinerlei "Parteilichkeiten" und war in einer eher mäßigen Partie noch einer der Besseren!


    Aber die Sorgenfalten beim gastgeberlichen Trainer-Duo Guido Boden/Maik Noack dürften nach den 90 Minuten inklusive der völlig korrekten 0:2-Niederlage nicht eben kleiner geworden sein. Und niemand weiß wirklich, woran es liegt; Spieler wurden gegenüber der Vorsaison so gut wie keine abgegeben, und da agierte man zur gleichen Zeit in der Tabellen-Spitze des nahezu identischen 16er-Feldes mit. Ein Problem freilich fällt sofort ins Auge: Die Mannschaft des SV Grün-Weiß ist Hoffnungs-los überaltert; der Durchschnitts-Wert der Anfangs-Formation (die bis auf eine Ausnahme durchspielte), betrug elegante 31,3 Jahre. Damit kann gegen jüngere und willigere Teams kaum bestanden werden. Und Sebnitz ist jung und willig, trotz des Insolvenz-Desasters vom Frühjahr. Auch wenn der Aufstiegs-Gedanke verbal weit abgewiesen wurde ("wir sind froh, überhaupt in der Bezirks-Klasse auflaufen zu können") - die Praxis auf dem sehr sandigen Kunstrasen sah inklusive der Laut-starken Anweisungen des Coaches Mario Kern ganz anders aus. Und da Pirna-Süd in der parallelen Spitzen-Begegnung bei der Dresdner SG Striesen etliche Federn ließ, steht nach acht Runden die Tabellen-Führung des BSV 68 zu Buche.


    Die Truppe ist auch nicht schlecht, obwohl mit Stürmer Chris Müller unseres bescheidenen Wissens ein einziger Akteur der der vormaligen Landesliga-Truppe (zumindest als Anschluss-Kader - kurze Einsätze absolvierten auch Keeper Tomás Stepán und Youngster Paul Forkel) übriggeblieben ist. Müller, der auf seiner rechten Mittelfeld-Bahn ständig attackierende Thomas Pettrich sowie der noch weitere Wege gehende André Richter - er eine Art Vorstopper - allein schon bildeten ein Trio, das dem Schlusslicht jegliche Sieges-Aussichten raubte. Gleich nach 180 Sekunden hatte Müller seinen ersten Auftritt, als er nach starkem Sprint den mitgelaufenen Mathias Münn bediente, der die Kugel aus vollem Lauf über den Querbalken hämmerte (3. min). Eine nächste Gelegenheit bot sich in der 10. Minute, als der zuletzt gesperrte G/W-Torwart Daniel Schröder - ihn vertrat übrigens der 50-jährige (!) Michael Schiller - mal eben seinen seit dem 8. Bundesliga-Spieltag "berühmten" Hertha-Kollegen Sascha Burchert imitieren wollte, dabei aber ins Leere flog (der Berliner hatte wenigstens noch den Ball geköpft, wenn auch zweimal zum HSV-Gegner) - die Grenzstädter zogen daraus kein Kapital. Und wiederum 16 Zeiger-Umdrehungen weiter hatte Müller nach Pettrich-Zuarbeit selber das 0:1 auf dem Schlappen, konnte Pirnas "Goali" indes nicht überwinden (26. min).


    Von den Hausherren war bei herbstlichem, aber zum Glück Regen-freien Wetter nichts zu sehen. Ein weiter Schlag Marco Albrechts aus der eigenen Abwehr hatte in der 8. Minute für etwas Gefahr gesorgt, jedoch konnte Eric Schneider das Lauf-Duell mit Stepán nur bedingt gewinnen; statt zu einem klaren Abschluss zu kommen, kollidierte der lange Stürmer mit dem Tschechen im Sebnitzer Kasten (8. min). Dann musste der aufmerksame Chronist bis zur 43. Minute warten, bis die Grün-Weißen wieder etwas Positives fabrizierten: Da hatte Jörg Schmerler das Runde geschickt in den Lauf von Schneider geköpft, der mit entschlossener Flanken-Handlung seinen Sturm-Partner Martin Franek suchte, dessen Direkt-Abnahme freilich die nötige Schärfe fehlte. Kurz zuvor konnte der Favorit auch seine letzte Vorpausen-Gelegenheit in Person Richters nicht nutzen, der einen durch Roman Ladra ausgeführten Freistoß nicht adäquat verwertete (41. min).


    Dafür scherbelte es kurz nach dem Pausen-Tee. Weil Kapitän Thomas Ludwig gegen Müller einen Freistoß fast an der linken Grundlinie verwirkte, flog die Kugel nach innen, wo sie von Schröder zwar weggefaustet wurde, doch auf Umwegen wieder zurück und zum halbrechts freien Richter kam, der Knall-hart einschoss (55. min). An der Berechtigung dieses Gäste-Vorteils bestanden nicht die leisesten Zweifel, denn die Elbestädter wirkten im Vorwärts-Gang zunehmend Rat-loser; ein "Regisseur" war weit und breit nicht zu erkennen. Ales Fiala nahm sich zu viele "Aus-Zeiten", und der mit seinen 42 älteste mitwirkende Kicker der Partie Schmerler zeigte viel Gefälliges am Ball - aber wehe, ein Kontrahent brachte seinen Körper auch nur in Kuss-Nähe des kleinen Blondschopfes, denn dann war selbiger den Ball umgehend los; eine für erfolgreiche Zweikämpfe nunmal notwendige Robustheit ist defintiv etwas Anderes. Die zeigten dann - obgleich in übertriebener Form - die beiden mehr und mehr überforderten G/W-Manndecker; sowohl Albrecht als auch René Franz lustwandelten Messer-scharf entlang der Roten Karte! Da ließ dann doch der Pirnaer Hentschel reichlich Pirnaer Gnade vor angebrachtem Pirnaer Recht walten ...


    Das 0:2 die logische Folge der Blauhemden-Dominanz: Martin Simon täuschte einen Freistoß geschickt an und spielte dann in den Lauf des über rechts startenden Pettrich, dessen Muster-gültige Flanke der eingewechselte Daniel Maetze einköpfen konnte, weil er sich vor dem ins Leere faustenden Schröder gemogelt hatte (68. min). Danach plätscherte das Match seinem Feierabend entgegen; Franek ließ noch einen ordentlichen Flachschuss in Richtung 68er-Rechteck los (74. min), doch dies als einzige Chance der "Sonnensteinler" im zweiten Durchgang zu erwähnen, sagt viel über die momentan desolate Verfassung des Vorjahres-Fünften. Keine Ahnung, wie dort oben in angenehmer Pirnaer Höhe die Kurve gekriegt werden soll. Mit den Kern-Schützlingen ist hingegen auch weiterhin ganz stark zu rechnen, zumal mit Mike Bastian ein zuletzt treffsicherer Angreifer diesmal sogar fehlte.


    G/W: Schröder - Smetana - Ludwig, Franz, Albrecht - Fiala, Schmerler, Leupold (ab 60. min Herzog), Eichelbaum - Franek, Schneider
    BSV: Stepán - Ladra, Greif, Grohmann - Richter - Simon (ab 84. min Börngen), Münn (ab 79. min Forkel), Pettrich, Pfeiffer - Hille (ab 57. min Maetze), Müller


    Schiedsrichter: Markus Hentschel (SV Pirna-Süd) - SA-EX meint: Ein guter Leiter der Auseinandersetzung. Ließ freilich Mitte der zweiten Hälfte ein paar Rustikalitäten zuviel speziell auf Pirnaer Seite ohne angebrachte Karten-Bestrafung - Albrechts übler Stoß im Lauf-Duell mit Müller (79. min) konnte eigentlich nur als Tätlichkeit angesehen werden. Wie gesagt, Hentschel beließ es bei Freistößen und Ermahnungen, und unterm Strich ging das halt auch irgendwie in Ordnung.
    Zuschauer: 75 in der "Sportanlage Pirna-Sonnenstein"
    Torfolge: 0:1 Richter (55. min), 0:2 Maetze (68. min)

  • Auch über das Derby steht da was drin....(www.sa-ex.de)



    SA: SC 1911 Großröhrsdorf vs. TSV Wachau 2:2 (1:1)


    (sa-ex) Im Kamenzer Kreis-Derby gegen Neuling TSV Wachau mussten die favorisierten Gastgeber ohne ihren Tor-gefährlichsten Stürmer Tobias Thomschke auskommen - ein Handicap, welches sich negativ auf die Angriffs-Wirksamkeit der Rödertaler auswirkte. Denn ein Sebastian Gneuß scheint von der Form früherer Tage mittlerweile um Lichtjahre entfernt, und Trainer Gornys Experimente mit dem Nachrücker aus der Zweiten Sandro Hübler in offensivster Front fruchteten bislang auch noch nicht. Da Hans-Jürgen Eckart ebenfalls fehlte, durften sich die Rand-Radeberger doch Einiges ausrechnen. Deren Coach Dietmar Rösler kann seit dem 6. Spieltag wieder auf Abwehr-Chef Martin Granert zurückgreifen; zuvor hatte diesen Job der routinierte, freilich im Mittelfeld dadurch fehlende Lars Herrich ausgeübt. Aber auch sonst ringt der letztjährige Kreis-Champion noch um einige personelle Konstanz - so wirkt der Tor-gefährliche Tommy Geißler zu selten mit, stand Mike Hirsch nicht immer zur Verfügung; der lange Blondschopf wird erneut ausfallen, sah er doch von Referee Eberhard den roten Karton (78. min). Alle vier Treffer dieser Auseinandersetzung definierten sich über Standards: Erst verwandelte Fabian Senf einen an Ronny Pollack verwirkten Foul-Elfmeter (19. min), dann warf Herrich seine ganze Freistoß-Klasse in die Waagschale (32. min), und schließlich verwerteten sowohl Thomas Hensel (55. min) als auch Hirsch (70. min) jeweils von Senf bzw. Granert getretene ruhende Bälle. Man dürfte im Gäste-Lager weitaus zufriedener mit dem Patt gewesen sein als auf blau-gelber Seite, wo die Ambitionen nach der jüngsten Pleite beim anderen Aufsteiger FSV Dippoldiswalde ohnehin heruntergeschraubt worden sind.


    SC: Hempel - Senf - Hensel, Winkler - Berger - Mieth, Arlt, Pollack, Höckendorff - S. Gneuß, Hübler (ab 46. min Leipziger)


    TSV: Pohle - Granert - Hantzsche, Haack, Günther - Herrich, Hirsch ("Rot"/78. min), Fischer, Uhlig - Teuscher (ab 38. min Tittel), Gärtner


    Schiedsrichter: David Eberhard (Radebeuler BC o8)
    Torfolge: 1:0 Senf (FE/19. min), 1:1 Herrich (32. min), 2:1 Hensel (55. min), 2:2 Hirsch (70. min)

  • Insgesamt aber Birkwitz einen Tick besser.


    naja!Ich würde mal sagen kämpferisch ware sie einen bzw. zwei Ticks besser,aber ansonsten hatten wir die klareren Chancen-Berko muss meines erachtens sogar das 4:1 machen!Aber jetzt is es numal so!Die Gründe hierbei liegen sicher auch an den fehlenden Stamm bzw. Führungsspielern(Schelzel,Prell,Ossmann,Hennig und Drescher alle verletzt bzw. andersweitig verhindert),das kann eben so eine junge Truppe nicht immer kompensieren.Jetzt wird der ein oder andere sagen"es haben doch 4Mann von der ersten mitgespielt-richtig,allerdings sind diese 4 eben auch nicht unbedingt die Leadertypen die man für ein solches kampfbetondes Derby brauch!3Punkte wären sehr wichtig gewesen,nun müssen wir diese in Possendorf holen-letztes Spiel in Possendorf gewannen wir 5:0,da müssen wir anknüpfen-vorher Pokal gegen Post-mal sehen ob wir 11Mann zusammenbekommen-die schon erwähnten(verletzte) Spieler sollen nochmals geschont werden und ob man nochmals 4Spieler der ersten bekommt mal sehen!Wir werden trotzdem antreten-nichwar RÜDIGER!