SV Berliner VG 49 II Herren (U 23 ), Saison 2009/ 10

  • Sieg zum Vereinsjubiläum...


    Nachdem die Mannschaft von Trainer D. Pust in der Vorwoche gegen den B-Kreisligisten Hilaspor in die 2. Runde des Stadtpokals eingezogen ist (2:1) wollte die Mannschaft auch in dieser Woche zeigen, das der Trend ganz klar nach oben zeigt. Mit einem gut bestücktem Kader ging es in ein schweres Spiel gegen den Geheimfavoriten der Staffel 4.


    Zum Vereinsjubiläum ließ es sich die Mannschaft nicht nehmen, vor dem neu eingeweihten Vereinsgebäude auf dem heimischen Rasenplatz das Spiel zu bestreiten. Zum Beginn merkte man, dass die Gäste aus Prenzlauer Berg besser mit dem weiten Grün zu recht kamen. Das Spiel nach vorn gelang ihnen wesentlich besser. Bei der BVB hingegen wurden Bälle oft zu schwach gespielt, so dass sie auf halber Strecke liegen blieben und den Gegner zu Kontern nach vorn einluden. Des weiteren wirkte die Abwehr in der Anfangsphase etwas unsicher. Lange Bälle in Spitze wurden unterlaufen und nicht konsequent geklärt.
    So folgte nach guten 20 Minuten das Führungstor für die Gäste, nach dem ein Nordringer Angreifer Torwart M. Pischke umspielt hatte und sicher den Ball einschieben konnte. In der Folgezeit gelang nun auch der BVB das Spiel nach vorn, aber ein Treffer sollte bis zur Pause nicht mehr gelingen.
    Mit dem Wissen, dass man sich sehr über die liegengebliebenen Punkte ärgern würde, fassten sich alle Spieler nach der Pause ein Herz und versuchten nun den Gegner permanent früher zu stören und zu Fehlern zu zwingen. Einer davon geschah nach 5 gespielten Minuten in der zweiten Hälfte. Ein unglückliches Foul an der Strafraumgrenze war die Folge.
    R. Salbach nahm sich wie schon im Spiel gegen Union 06 ein Herz und versenkte das Sportgerät aus halbrechter Position zum 1:1.


    BVB war nun oben auf und spielte weiter nach vorn. Besonders der quirlige S. Pagel bereitete den Gästen Kopfzerbrechen.
    Ein abgefangener Angriff wurde sofort auf eben genannten Pagel gespielt, der den Ball technisch stark abschirmte und dann mit etwas glück am Gegenspieler in den Strafraum einziehen konnte. Letzte Chance, das noch zu verhindern, war ein Foul. Diese Option zogen die Gäste und verursachten somit den fälligen Strafstoß. S. Dahlke verwandelte in gewohnter Manier zum verdienten 2:1.
    Die Gäste drängten zum Ende hin wieder aufs BVB-Tor, hätten sogar noch einen Hand-Elfmeter bekommen müssen, wurde aber vom Referee nicht geahndet. Gute Chancen für BVB waren ebenfalls noch reichlich im Angebot. R. Manthey und D. Cordova vergaben "die Riesen" und verlegten somit die Vorentscheidung. Diese hätte man nämlich gerne gehabt, da ein Freistoß von Nordring in der letzten Minute an die Latte sprang und somit fast den Ausgleich bedeuted hätte.


    Mit diesem Sieg bleibt die Mannschaft weiterhin ungeschlagen. Der nächste Spieltag wird zeigen, ob man sich auch gegen einen direkten Mitkonkurrenten (SW Spandau) durchsetzen kann.


    An dieser Stelle noch gute Besserung an die Verletzten, Bert und Stefan, die der Mannschaft in nächster Zeit fehlen werden.
    Zum Glück kann aber aus einem großen Kader geschöpft werden und die Verluste gleichwertig ersetzt werden.

    "Wenn sich ein Zwerg hohe Schuhe kauft, dann bleibt er doch immer noch ein Zwerg !"

  • ... wir singen UFFTA, UFFTA, UFFTA ... BVB...


    Zweiter gegen den Ersten hieß es am 5. Spieltag der Staffel 4 in der Kreisliga C.
    Als Tabellenführer, aber mit einer erheblichen Schwächung von mehr als 15 Spielerabsagen reisten die Lichtenberger weit raus nach Staaken zum bisher gegentorfreien Mitkonkurrenten.
    Mit nur noch 13 Spielern an Board trat die junge Mannschaft das schwere Unterfangen, mit dem Ziel mindestens einen Punkt mitzunehmen, an.
    Bedanken möchte sich die Mannschaft bei Kai und Basti, die die Mannschaft tatkräftig unterstützt haben. Danke!
    Nachdem zuvor die 1. Herren die Spandauer mit 5:2 besiegte, wollte man in nichts nachstehen und ebenso laut den Sieg feiern.


    Bei bestem Fußballwetter zogen die Gastgeber gleich zu Beginn das Tempo an und versuchten somit die BVB-Abwehr ins Wanken zu bringen. Aber D. Grauer, auf ungewohnter Liberoposition, verstand seinen Job zu jedem Zeitpunkt, so dass Angriffe der Spandauer souverän geklärt worden konnten. Insgesamt stand die Hintermannschaft recht stabil und resolut. Das Spiel nach vorne wurde erst nach und nach stärker, da man sich auch erst an die großen Platzverhältnisse gewöhnen musste.
    Viele Chancen entstanden mit langen Freistössen aus dem Mittelfeld, die aber meist beim Schlussmann der Spandauer landete. Einen dieser Bälle verpasste Kai denkbar knapp nach gut 20 Minuten. Dies hätte die Führung und somit ein sicheres Gefühl bedeutet. In der Folge wurde BVB spielstärker und bestimmte das Spiel mehr und mehr. Die Gastgeber versuchten meist mit schnellen Gegenstößen das BVB-Gehäuse in Bedrängnis zu bringen. Wenn ein Ball dann doch den Weg aufs Tor fand, war M. Schulz zur Stelle. Auch wenn an diesem Tag wenig Bälle auf sein Tor kamen, strahlte er doch Sicherheit und Ruhe aus.
    Kurz vor der Pause durchbrach dann die BVB doch noch die Null-Gegegntore-Abwehr. Nach schönem Zusammenspiel zwischen Basti und Kai, der den Ball von der Grundlinie auf D. Cordova passte, ging BVB in der 45. Minute verdient in Führung.


    Solch ein Gegentor ist taktisch interessant, da die Gegner 15 Minuten Zeit haben, sich darüber zu ärgern.


    Hälfte zwei begann so, wie es Trainer D. Pust von der Mannschaft verlangt hat. Sicheres Passspiel nach vorn und da tauchte auch D. Cordova auf halbrechter Position auf. Doch leider verfehlte er das ziel nur knapp. Mit dieser Chance wurde die Marschroute ausgegeben. Angriff ist die beste Verteidigung.
    Die Gastgeber wirkten sehr statisch, nachdem sie nur noch zu zehnt weiterspielten (Gelb-Rot nach wiederholtem Meckern).
    Der nächste Angriff von BVB endete erfolgreich. Basti wurde im Strafraum angespielt, stand mit dem Rücken zum Tor und konnte nur durch halten gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter versenkte R. Salbach gewohnt souverän zum 2:0.
    Nun war die Vorentscheidung gefallen. Die Gastgeber konnte kaum noch Akzente im Angriff setzen, da die gesamte Abwehr mit D. Grauer, C. Pahnke, K. Grytzcka und M. Feige, sehr konzentriert stand.
    Den nächsten Coup vor dem Spandauer Tor landete Kai, der nach starkem Solo von der Mittellinie den Ball zum 3:0 im Tor unterbrachte.
    Es folgte auch noch das 4:0 von A. Jünemann, der stark in Szene gesetzt wurde. Vor dem Tor hatte A. Jünemann wenig Mühe den Ball unterzubringen. Mit dem 5:0 von S. Pagel in den Schlussminuten war die Blamage für die Gastgeber perfekt.
    Der sehr gut pfeifende Referee beendete die Partie pünktlich. Nach dieser geschlossenen Mannschaftsleistung, feierte das Team stimmgewaltig in der Kabine und skandierte ..." Spitzenreiter, Spitzenreiter...hey...hey".


    Nun ist zu hoffen, dass solch eine Leistung auch beim nächsten Spiel abgerufen werden kann.


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    "Wenn sich ein Zwerg hohe Schuhe kauft, dann bleibt er doch immer noch ein Zwerg !"

  • Souverän angeschlagener Tabellenführer...


    Nachdem die letzten Spiele äußerst positiv verlaufen sind, wollte die Mannschaft auch dieses Wochenende eine gute Leistung zeigen. Wiederum mit zahlreichen Absagen, musste das Trainerteam die Planung des Spiels auf sich nehmen. Trotz all dem stand eine starke und schlagfertige Mannschaft auf dem Platz.
    Man war also vor dem Spiel gut eingestellt gegen einen schwer einzuschätzenden Gegner aus dem Wedding.


    Gleich nach dem Anpfiff übernahm BVB das Spiel und bestimmt das Tempo nach belieben.
    Hinten wurde der Ball von A nach B nach vorn gespielt. Im Mittelfeld lief der Ball meist von der einen zu anderen Außenbahn. Anfangs wurde oft versucht, die Stürmer mit hohen, langen Bällen zu füttern, diese wurden aber von den Weddingern Verteidigern abgefangen.
    So merkte BVB schnell, dass nur das Spiel über die Außenbahnen zum Erfolg führen kann.
    Diese Erkenntnis führte postwendend zum Tor. Ein schöner Pass von Bofinger auf den gestarteten P. Matz, der allein auf den Schlussmann zulief und ihn tunnelte, bescherte das verdiente 1:0.
    In der Folgezeit traten besonders bei BVB vermehrt technische Fehler im Spiel nach vorn auf. Der Ball wurde meist zu lang gehalten und folglich zu spät abgespielt.
    So konnte das 2:0 nicht aus dem Spiel fallen. Nach einem Foul im Strafraum, entschied der souveräne Schiri auf Strafstoß, den D. Grauer sicher im Tor unterbrachte.
    Die nun verunsicherten Weddinger kassierten vor der Pause noch das 3:0, das S. Pagel für BVB besorgte.


    Mit dieser sicheren Führung ging die Mannschaft in die verdiente Pause. Ziel im zweiten Durchgang sollte es natürlich sein, das Heft sofort wieder in die Hand zu nehmen und etwas für das Torverhältnis zu tun.


    Hälfte zwei begann so, wie Hälfte eins endete. BVB klar spielbestimmend, überließ den Gästen aber etwas mehr Platz zum kombinieren. Eine klare Torchance war für die Weddinger nicht zu verbuchen. Ein einziges Mal kamen sie frei vor dem Tor zum Abschluss, der ball ging jedoch über das Tor. BVB tat in der Folgezeit nicht mehr als möglich. Gefährlich wurde es nur dann, wenn der Ball schnell in die Spitze gespielt wurde.
    Bofinger markierte aus solch einer schnellen Situation das 4:0. Den Schlusspunkt an diesem Samstag Nachmittag setzte erneut S. Pagel, der eine gut getretene Ecke von Links eiskalt verwertete.
    Der Abpfiff ertönte pünktlich und die Mannschaft blieb damit auch im sechsten Punktspiel in Folge ungeschlagen.


    Wichtig in den kommenden Wochen wird es sein, die Mannschaft wieder zu komplettieren und gut auf die kommenden Spiele vorzubereiten.

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  • Ein Sieg im neuen zu Hause...


    Nachdem die Mannschaft um Trainerstab D. Pust, F. Kübler und A. Krabs endlich ein spielfreies Wochenende genießen konnte, hieß es in dieser Woche wieder, sich voll beim Training reinhängen und auf den nächsten Sieg hinarbeiten. Auch wenn man wieder auf einige Stammkräfte verzichten musste, standen trotzdem 16 spielstarke Spieler im Kader.


    Von der Tabellenkonstellation her, war BVB vor dem Spiel der klare Favorit, aber von Beginn an tat man sich gegen robust auftretende Gäste recht schwer. Man fand nicht gleich ins Spiel und nahm nicht die nötigen Zweikämpfe an. So dauerte es ca. 15 Minuten bis sich BVB den nötigen Respekt im Mittelfeld verschaffen konnte und auch zu den ersten guten Torchancen kamen. Das erlösende 1:0 resultierte aus schönem Anspiel von A. Jünemann auf R.Salbach, der den Ball von halbrechter Strafraumposition im Tor unterbringen konnte.
    In der Folge versuchten nun auch die Gäste gut nach vorn zu spielen, was aber meist in der dann besser stehenden Abwehr endete.
    Das bestrafte BVB postwendend und konnte mit einem Doppelschlag von M. Pfeiffer in kurzer Zeit mit 3:0 davonziehen.
    Bis zur Pause hatte BVB noch viele gute Chancen, das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben, leider wurden klare Torchancen kläglich vergeben.


    Nach dem Wiederanpfiff schaltete man unerklärlicher Weise einen Gang zurück, was wohl den Gästen aus Köpenick gerade recht kam. Resultierend aus einem Stoppfehler im Aufbauspiel erzielten die Karlshorster den 1:3 Anschlusstreffer. Sichtlich geschockt vom Gegentor unterliefen der BVB in der Folge viele technische Fehler im Spiel nach vorn. Auch das Zweikampfverhalten ließ zu diesem Zeitpunkt stark nach, was mehr Möglichkeiten für die Gäste eröffnete. Kurz darauf erzielten nämlich diese den 2:3 Anschlusstreffer und glaubten schon an die sichere Trendwende. So schnell wie diese Gedanken an den Ausgleich gekommen sind, so schnell beseitigte M. Pfeiffer diese mit seinem dritten Treffer zum 4:2.
    Es gelang sogar noch das 5:2 durch S. Pagel, der unbedrängt gegen kapitulierende Gäste einschieben konnte.
    Der Sieg war nun nicht mehr zu nehmen, trotzdem kämpften die Gäste bis zum Abpfiff weiter und erzielten per Weitschuss noch das 3:5 in der letzten Spielminute. Begünstigt wurde dieses Tor durch die einzige Unsicherheit von Schlussmann
    M. Schulz an diesem Tage.



    Insgesamt gesehen, war dieses Spiel eines der schwächeren, da man dem Spiel nicht den gewohnten Stempel aufdrücken konnte. Trotzdem wurde das Ziel, 3 Punkte, erreicht und die Siegesserie weiter ausgebaut.

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  • Endstation 4. Runde...


    Nachdem man in der ersten Runde, das Glück eines Freiloses hatte, kämpfte man sich mit gutem Fussball in die 4. Runde des Berliner Pokals für due 2. Mannschaften.
    Von den übriggebliebenen Mannschaften wurde ausgerechnet eine Mannschaft aus dem eigenen Bezirk zugelost.
    Alle freuten sich auf das Derby und hofften auf die Überraschung, eine weitere höherklassige Mannschaft aus dem Pokal zu werfen.


    Das Spiel begann sofort körperbetont und mit einer gesunden Derby-Einstellung. Bau-Union hatte in der Anfangsphase etwas mehr vom Spiel und erspielte sich daraus auch gute Chancen. Diese wurden aber von der gut stehenden Abwehr und letztendlich vom Schlussmann zu nichte gemacht.
    Auch BVB hatte einige gute Chancen, doch das Glück des Tüchtigen war an diesem Tag nicht auf Seiten von BVB.
    So ging es nach einer guten ersten Hälfte mit einem 0:0 in die Pause.


    Die zweite Hälfte ging sofort munter los. R. Salbach zirkelte einen Freistoss aus 25 Metern nur ans Lattenkreuz.
    Nur wenige Minuten später gingen die Gäste nach einem guten Spielzug in Front. Geschockt vom Rückstand unterliefen der jungen BVB-Mannschaft viele technische Fehler, die die Gäste sofort und eiskalt bestraften. So hieß es nach 70 gespielten Minuten auf einmal 0:5. Bis zum Ende der Partie passierte dann nicht mehr viel. Ein Ehrentreffer wäre wohl noch drin gewesen, aber an diesem Tag hätte man wohl noch länger spielen können und das Tor nicht getroffen.


    So heißt es nun, sich in der Liga wieder zu fangen und alles daran zu setzen, oben weiter erfolgreich mitzuspielen.

    "Wenn sich ein Zwerg hohe Schuhe kauft, dann bleibt er doch immer noch ein Zwerg !"

  • Kantersieg beim ungleichen Kräftemessen ...



    Nachdem die junge Mannschaft gleich 2 Niederlagen, Liga und Pokal, am Stück hinnehmen musste, war sie nun für dieses Spiel hoch motiviert, wieder einen Dreier einzufahren und damit die Tabellenspitze zu verteidigen.
    Wieder einmal konnte das Trainerteam trotz zahlreicher Absagen auf 16 gesunde Spieler zurückgreifen. Der Ausgang des Spiels konnte vor dem Spiel nicht an der Tabellensituation bestimmt werden, da in dieser Liga wirklich jeder jeden schlagen kann.


    Aber gleich von Beginn an war klar, wer das Feld als Sieger verlassen würde.
    BVB spielte souverän den Ball durch die eigenen Reihen und drängte somit immer weiter in die Hälfte der Gäste, die mit nur einem Stürmer sehr viel Respekt ausstrahlten.
    Somit entwickelte sich in der Anfangsviertelstunde ein Spiel auf ein Tor, wobei die Gäste aus Gosen, nur durch lange Bälle aus der eigenen Hälfte kamen und sich Konterchancen erhofften. BVB erspielte sich durch sehenswerte Kombinationen, besonders über den linken Flügel, gute Einschussmöglichkeiten, die wieder einmal kläglich vergeben wurden.
    Erst A. Jünemann eröffnete an diesem Tag den Torreigen mit einem Doppelpack in kürzester Zeit. Auch ein drittes Tor war ihm nicht vergönnt, dies war leider der Anschlusstreffer für die Gäste. Einen Freistoss der Gäste lenkte er so unglücklich mit dem Kopf ab, dass dieser den direkten Weg ins Tor fand.
    Nun vermuteten viele einen drückenden Gast aus Gosen, aber daraus wurde nichts. BVB rückte sofort das Ergebnis durch Tore von S. Pagel und M. Thews wieder gerade. Bis zur Pause hatte man noch eine Reihe von guten Chancen was auch daran lag, dass die Gäste viel Raum zum Kombinieren anboten. Auch bei der Laufbereitschaft war BVB ganz klar überlegen und nutzte dadurch geschickt die Räume aus.
    Mit dem 4:1 ging es in die Pause. Bis dahin konnte das Trainerteam nicht unzufrieden sein, vielleicht hätten sie sich noch zwei bis drei Tore mehr gewünscht.


    Hälfte zwei fing genau so an, wie die Erste aufhörte. BVB klar spiel-und ballbestimmend.
    Im Vergleich zur ersten Hälfte, wurden aber dieses mal die heraus gespielten Chancen besser genutzt. M. Thews netzte noch 4 mal, S. Pagel noch 3 mal und R. Salbach einmal ein.
    Viele Tore gingen auf geschickte Spielzüge zurück, die einfach mit einem Tor belohnt werden mussten. Jedoch legten sich die Gosener den ein oder anderen Ball selbst ins Netz, da sie vor dem eigenen Tor nicht ausreichend den Ball klären konnten und somit BVB auch die zweite Chance nutzten konnte. Die Gäste kamen nur noch einmal gefährlich vors Tor. Der bis dahin fast arbeitslose M. Schulz hielt diesen Ball aber sicher.
    Am Ende ein klarer Erfolg gegen einen völlig überforderten Gegner aus Rand-Berlin.
    Das positive Fazit aus dem Spiel war, dass man es endlich geschafft hat, seine spielerische Überlegenheit auch in Tore umzumünzen. Ergebnisse in dieser Höhe wären vor einiger Zeit fast undenkbar gewesen.


    Mit diesem Sieg hat sich die Mannschaft das nötige Selbstvertrauen wiedergeholt und noch etwas für das Torverhältnis getan. Bis zur Winterpause muss noch hart gearbeitet werden, damit die restlichen Spiele auch noch gewonnen werden können.

    "Wenn sich ein Zwerg hohe Schuhe kauft, dann bleibt er doch immer noch ein Zwerg !"

  • Die Spieler und das Trainerteam der II. Herren des SV BVB 49 wünschen allen eines besinnliches Weihnachtsfest und einen guten und unfallfreien Rutsch ins Jahr 2010.



    SPORT FREI
    - BVB U23-


    *Herbstmeister 2009*

    "Wenn sich ein Zwerg hohe Schuhe kauft, dann bleibt er doch immer noch ein Zwerg !"

  • Langes Warten auf Fußball hat sich gelohnt…


    Nach mehr als 2 Monaten Winterpause, rollte an diesem Wochenende in Berlin wieder offiziell der Ball.
    Die Mannschaft und Trainergespann Pust / Kübler freute sich nach vielen Lauf- und Krafteinheiten, endlich wieder ein Pflichtspiel zu bestreiten.
    Mit fast allen Spieler an Bord, reiste man hochgespannt nach Wedding.
    Eine ungewöhnliche Positionsbesetzung ist dennoch zu erwähnen.
    Da leider kein gelernter Torwart zur Verfügung stand, stelle sich Mittelfeldspieler
    D. Grauer, der nach langer Verletzungspause wieder mit der Mannschaft trainieren konnte, zur Verfügung.


    Sofort nach Anpfiff der Partie übernahm BVB das Zepter und kontrollierte das Geschehen klar. Nur wenige Bälle fanden den Weg in die eigene Hälfte und wenn, dann wurden sie kompromisslos von der gut stehenden Innenverteidigung geklärt.
    Im Spiel nach vorne tat man sich jedoch noch etwas schwer. Auf dem großen Platz versprangen oftmals die Bälle und Pässe wurden oftmals zu weit in die Tiefe gespielt.
    Das erste Tor sollte dann nach gut 20 Minuten fallen. Ein Missverständnis zwischen Abwehspieler und Torwart bestrafte J. Gutsch per Fernschuss zur verdienten Führung.
    Nur kurze Zeit später war S. Dahlke zur Stelle, der nach klugem Pass aus dem Mittelfeld mit starkem Einsatz vor dem Torwart auf 2:0 erhöhte.
    Kurz vor der Pause durfte sich dann auch S. Pagel in die Torschützenliste eintragen.
    Einen Aufreger gab es in Hälfte 1 dann doch noch. Nach einer normalen Zweikampfsituation an der Torlinie, bei der beide Spieler zu Boden gingen, warf der Weddinger Verteidiger
    S. Pagel den Ball an den Rücken und sah dafür vom Schiedsrichter glatt rot. Eine sicherlich etwas zu harte Entscheidung, doch Undiszipliniertheiten gehören bestraft. So ging es mit einer eher schmeichelhaften 3:0 Führung in die Pause.


    Hälfte 2 begann so, wie die erste endete. BVB mit klaren Feldvorteilen, aber vor dem gegnerischen Tor noch zu verschwenderisch mit den Einschussmöglichkeiten.
    Mit gefühlten 75 % Ballbesitz rannte die BVB immer wieder an, doch beim Abschluss war man noch zu verspielt und wollte auch noch den letzten Spieler austanze, anstatt den Angriff souverän abzuschließen.
    Das ersehnte 0:4 folgte dann endlich per Foulelfmeter durch S. Dahlke.
    Da nun die Motivation der Gastgeber komplett gebrochen war und sie sich erneut durch eine Tätlichkeit, die mit rot bestraft wurde, dezimierten, fielen im Schlussabschnitt des Spiels noch einige Tore.
    Unter anderem trugen sich noch B. Schulze, D. Cordova und Ronny in die Torschützenliste ein.
    S. Pagel und J. Gutsch trafen in dieser Begegnung sogar noch doppelt und Kapitän S. Dahlke gleich vierfach.
    Trotzdem hätte man das Torkonto noch um eine Vielzahl von Treffern aufbessern können, aber leider wurden viele gute Chancen fahrlässig vergeben.


    Am Ende war man trotzdem froh über den ungefährdeten Sieg und die 3 Punkte.
    Damit ist man dem Ziel wieder etwas näher gekommen und man hat gesehen, dass das Team trotz der langen Pause nichts verlernt hat.

    "Wenn sich ein Zwerg hohe Schuhe kauft, dann bleibt er doch immer noch ein Zwerg !"

  • Es war 5 vor 12, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren…


    Nachdem man in der letzten Woche wichtige Punkte beim Mitaufstiegsfavoriten Samsunspor liegen gelassen hat, war die Mannschaft an diesem Wochenende in der Pflicht, 3 Punkte zu holen, um oben weiter mitzuspielen.
    Mit fast allen Spielern an Board ging es bei gutem Fußballwetter nach Karlshorst zum „Evergreen-Derby“.


    Obwohl an diesem Wochenende auf Sommerzeit umgestellt wurde und dieser Tag bekannt ist fürs verschlafen, waren alle Spieler pünktlich und topfit am Spielort. Und gleich von Beginn an war BVB hellwach und legte los wie die Feuerwehr.
    Durch starkes Pressing auf den Ballführenden erzwang man Fehler der Gegenspieler, die sofort Angriffe nach vorne einleiteten. Leider konnten die ersten guten Chancen nicht verwertet worden. Kurze Zeit später war es aber dann soweit. Ein weiter Pass in die Spitze trudelte leider Richtung Toraus und es schien, als würde der Karlshorster Verteidiger diesen ablaufen. Doch durch starken Einsatz von Alexander J. wurde der Ball an der Auslinie erkämpft und quer in den Strafraum gespielt. Jared G. hatte leichtes Spiel, diesen Ball zum 1:0 im Tor unterzubringen.
    Mit Engagement und Spielwitz wurde nun auf das nächste Tor gedrängt. Nach tödlichem Pass durch die Abwehrreihe der Karlshorster war es nun Alexander J. selbst, der sich nun in die Torschützenliste eintragen durfte. Mit dem Außenrist vollendete er kühl und ließ dem Torwart keine Chance. Leider verletzte er sich bei dieser Situation, so dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Auf diesem Wege, Alles Gute Alex!
    Kurz nach dem 2:0 war man einen Augenblick unachtsam und schon kassierte man den 1:2 Anschlusstreffer. Leider lenkte der Rettungsversuch im Strafraum den Ball unhaltbar ins Eck.
    Wachgerüttelt von dem Gegentreffer begann das Anrennen auf das Tor der Gastgeber erneut.
    Leider konnten klare Chancen im 1 gegen 1 nicht genutzt werden. Aber ohne zu verzweifeln lief der Ball in der Folge sehenswert von der Abwehr, über das Mittelfeld in den Angriff.
    Diese Art des Fußballspielens sollte auch belohnt werden. Einen schnellen Doppelpass im Mittelfeld nahm Basti D. mustergültig mit, durchbrach die Abwehrkette und umtanzte den Torwart nach alter Torjägermanier.
    Kurz nachdem der alte Torabstand wieder hergestellt wurde klingelte es erneut. Der klug angespielte Dirk G. hob den Ball völlig frei über den Tormann. Ein wirklich sehenswerter Treffer. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
    In Hälfte zwei passierte allerdings nicht mehr viel Zählbares. Bis auf das 5:1 von Robert S., der per Kopf nach einer Ecke zur Stelle war, und das 2:5 der Karlshorster per Sonntagsschuss
    plätscherte das Spiel vor sich hin.
    Zwar hatte BVB noch etliche Torchancen, aber vllt. Hatte man an diesem Tag auch etwas Mitleid mit den Gastgebern.
    So blieb es am Ende beim verdienten 5:2 Auswärtserfolg und den gewünschten 3 Punkten.


    Zusammenfassend kann man sagen, dass es doch wieder eine recht ordentliche Leistung der Mannschaft war, die zu jeder Zeit den Gegner im Griff hatte. Basierend auf dieser Leistung und mit dieser Einstellung sollten die nächsten Spiele auch erfolgreich zu bestreiten sein.


    Sport Frei !

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  • Für 30 Minuten das Fußball spielen verlernt...


    Nach dem die Osterfeiertage zu Ende gegangen sind und der Braten verdaut wurde, stand nun endlich der nächste Spieltag auf dem Programm.
    Mit dem Gedanken an das Hinspiel, wo man sich mehr als schwer getan hat, trat man trotzdem hoch motiviert und als Tabellenführer die Partie am Samstagnachmittag an.
    Laut Tabellensituation sollte dies eine mehr als machbare Aufgabe sein, doch das Unterfangen gestaltete sich anfangs schwerer als gedacht.


    Gleich zu Beginn versuchte BVB das Spiel zu machen und dem Gegner seine Spielweise aufzudrängen. Der Ball wurde sauber durch die Reihen getragen, so dass die Sportsfreunde aus Kreuzberg selten die Chance hatten, den Ball zu bekommen. Mit klugen Pässen auf die Außenbahnen konnten gute Chancen in der ersten Viertelstunde herausgespielt werden.
    Eine dieser guten Chancen hatte Basti D. der frei vor dem Tor stand, aber auf Grund der schnellen Reaktion des Torwarts scheiterte. Aber den hohen Abpraller erahnte Jared G. am schnellsten und köpfte den Ball aus 16 Metern zum 1:0 ins Tor. Bis dahin ein guter Auftakt.
    Doch das Spiel sollte sich danach grundlegend ändern.
    Yesilyurt spielte nun auch mit und wurde immer wieder mit ihren technisch versierten Spielern gefährlich.
    Viele kleine Nachlässigkeiten im Abwehrverhalten sorgten dafür, dass die Gäste ihre Chancen bekamen und diese auch sofort nutzten. Der Ausgleich nach ca. 25 gespielten Minuten fiel nicht unverdient. Total verunsichert und fernab jeder Spielkultur fing man sich sogar noch das 1:2, nach dem der BVB-Tormann einen kleinen Ausflug wagte und den Ball etwas unglücklich am Angreifer verlor. Die Antwort auf diesen Rückstand ließ bis kurz vor der Pause auf sich warten. Steven P. fasste sich nach gutem Solo mal ein Herz und erzielte mit einem Flachschuss aus 25 Metern den 2:2 Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Man konnte sagen, dass sich das Spiel der ersten Hälfte dem Wetter anpasste. Mal Sonne, aber sonst schlecht!
    Aber sofort nach Beginn der zweiten Hälfte merkte man, dass eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz stand. Die Zweikämpfe wurden nun angenommen und der Gegner kontrolliert. Schöne Kombinationen aus dem Mittelfeld heraus ermöglichten gute Chancen auf den Führungstreffer. So dauerte es nicht lange, dass BVB wieder in Führung ging. Torschütze war erneut Steven P. BVB ließ nun Ball und Gegner laufen und erzielte gegen die völlig unterlegenen Gäste weitere Treffer. Robert S., Daniel C., Steven P. zum Dritten und ein Eigentor schraubten das Ergebnis in eine völlig angemessene Höhe. Sehenswert auch das Tor von Mittelfeldmotor Dirk G., der einen sehenswerten Freistoßtreffer aus halblinker Position erzielte.


    Am Ende ein 8:2 – Sieg, der in der Höhe vollkommen in Ordnung geht. Aber sicherlich besteht noch Gesprächsbedarf, warum man für 30 Minuten das Fußball spielen einstellte und dadurch 2 überflüssige Gegentreffer kassierte. Mit höherer Konzentration in den nächsten Spielen, wird auch diese Baustelle abgeschafft werden können.




    In diesem Sinne
    „ Sport Frei “

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  • Mit Geduld zum Kantersieg…


    Einige Spieler erinnern sich ungern an das Hinspiel. Dieses bescherte nämlich damals die erste Saisonniederlage. Umso größer war der Anreiz an diesem Wochenende, sich für die Hinspielblamage zu revanchieren. Auch wenn wieder einige Akteure fehlten, standen 16 Spieler zur Verfügung. Gerade diese Breite des Kaders über die ganze Saison hinweg, ist wohl Garant für den dauerhaften Erfolg der Mannschaft um D. Pust und F. Kübler.


    Die Partie begann bei bestem Fußballwetter er besonnen und abwartend. Beide Teams ließen den Ball ruhig durch die eigenen Reihen wandern und suchten dann Lücken beim Gegner. Den Gastgebern gelang das aber besser und so konnten erste Angriffsversuche Richtung Gäste-Tor gemacht werden. Obwohl man auf den ersten Blick leichte Feldvorteile hatte, waren die Gäste von Al-Kauthar gefährlich, wenn sie mit 3-4 Angreifern in die BVB-Hälfte stürmten. Aber keiner dieser Angriffe führte zum Erfolg, da die BVB-Abwehr an diesem Tag abermals sicher stand. Brenzlig wurde es nur dann, als man sich mit unkonzentrierten Pässen im Aufbauspiel fast selbst bestrafte.
    Nach einer guten Viertelstunde und einigen guten Torchancen war es dann endlich soweit für das verdiente 1:0. Marcel T. traf sicher per Strafstoß. Die Gäste setzten in der Folge alles auf Angriff und wollten so den Ausgleich erzwingen. Dies brachte einige Emotionen und Hektik auf Seiten der Gäste hervor, was sie in Form von Unsportlichkeiten äußerten. Genau in dieser Phase des Spiels brauchte BVB die Befreiung, und die kam. Nach einem Stürmerfoul der Gäste, nahm sich Christian P. den Ball und spielte einen feinen Pass in die Spitze auf Marcel T. Dieser ließ den Ball auf Robert S. prallen, der per Fernschuss für das wichtige 2:0 sorgte. Mit diesem 2:0 ging es in die Pause und man merkte, dass man nach dem 2:0 die Gäste im Sack hatte.
    Im zweiten Durchgang gestaltete sich die Partie wesentlich leichter für BVB. Der Wille der Gäste schien gebrochen und so kontrollierte man das Spiel über weite Strecken. Besonders in dieser Phase erspielte sich die Mannschaft etliche gute Torchancen, die nun auch endlich mal genutzt wurden.
    Marcel T. erzielte noch weitere 4 Treffer. Desweiteren trugen sich noch Steven P., Ronny K. und Max P. mit teilweise sehr sehenswerten Toren in die Torschützenliste ein. Letzterer hatte an diesem Tag seinen besonderen Auftritt. Mitte der zweiten Hälfte frisch eingewechselt, hatte er sofort eine Hand voll guter Möglichkeiten. Irgendwie schien das Tor für ihn an diesem Tage aber vernagelt zu sein.
    2 Pfosten- und ein Lattentreffer in der Folgezeit sagen alles aus über sein „Glück“ . Auch einen ruhenden Ball aus elf Metern ließ ihn verzweifeln.
    Trotzdem gab er nicht auf und schlussendlich gelang im dann doch noch sein verdientes Tor.
    Am Ende ein hochverdientes 9:0, dass vielleicht noch ein paar Tore zu niedrig ausgefallen ist.
    Hoffentlich rächt sich das am Ende der Saison nicht.


    Wieder einmal eine gute Vorstellung der gesamten Mannschaft, auch wenn besonders in der ersten Hälfte viel Geduld dazu gehörte. Nun stehen die Wochen der Wahrheit an und man wird sehen, ob die Mannschaft den Schwung der letzten Spiele mitnehmen kann und somit weiterhin erfolgreich sein wird.


    In diesem Sinne
    - „Sport Frei !“ -

    "Wenn sich ein Zwerg hohe Schuhe kauft, dann bleibt er doch immer noch ein Zwerg !"

  • Glückwunsch zum Sieg. :bia:
    Obwohl der Tabellendritte Samsunspor noch theoretische Aufstiegschancen hat,
    könnt ihr bei dem Restprogramm am nächsten Spieltag auch rechnerisch alles für
    den Aufstieg in die Kreisliga B klarmachen.
    Mit jetzt + 82 Tore, 58 Punkten müßte Samsunspor alle seine Spiele gewinnen,
    um auf dann 61 Punkte zu kommen. Wie gesagt, theoretisch ist das möglich, aber
    wer glaubt schon daran.
    BVB hat ja auch noch 2 Spiele und damit die Möglichkeit 6 Punkte einzufahren.
    Für mich steht als BVB 49 II als Aufsteiger fest. :thumbsup: :bindafür: