Landesklasse Nord 2009/2010 - Wechsel, Vorbereitung, Saison

  • Zoff in Zehdenick? ...KlickKlack...


    Klasse wenn sowas in der Zeitung ausgetragen wird.
    Ich möchte das Verhalten des Trainers nicht in Schutz nehmen - das ist nicht ok, aber wie darauf als Spieler/Mannschaft reagiert wird, ist natürlich auch peinlich.


    Sind doch alle Erwachsene die das untereinander, vielleicht im Rahmen einer Mannschaftssitzung o.Ä., klären können. So macht es für mich den Anschein, dass die Ablösung des Trainers provoziert werden soll.


    Immer wieder das alte blöde Rezept: Wenns nicht richtig läuft, muss ein anderer Trainer her. Erst mal selber als Mannschaft an die Nase fassen und versuchen sich gemeinsam mit dem Trainer verbessern! Falls das bis zur Winterpause nicht erfolgreich ist, kann man immer noch personelle Veränderungen auf Trainer- / Spielerseite vornehmen.

  • So nun ist es raus. Zehdenick trennt sich von Dirk Warsany und hat auch gleich nen neuen Trainer präsentiert.


    Ab sofort übernimmt, Dirk Hein aus Berlin das Ruder.


    FUSSBALL: Sportlicher Stillstand kostet Dirk Warsany den Posten
    SV Zehdenick trennt sich vom Trainer und stellt Dirk Hein als neuen Coach vor



    Zitat

    ZEHDENICK - Es lief bislang nicht so beim SVZ, wie sich das die Verantwortlichen vorgestellt hatten. „Wir haben als Vorstand viel investiert, dazu steht der Ertrag in keinem Verhältnis“, beklagt Jürgen Manzel. Der Vorsitzende des SV Zehdenick will dafür aber dem bisherigen Trainer keineswegs die Alleinschuld geben. „Wir sind Dirk Warsany für die bisher geleistete Arbeit dankbar, aber es hat nicht mehr gepasst“, meint Teammanager Ronny Erdmann. Beide Vorstandsmitglieder betonen auch, dass die Niederlage in Mühlenbeck und selbst die gestern in der MAZ veröffentlichten Interna nicht für die Entscheidung ausschlaggebend gewesen seien. „Wir haben die Weiterentwicklung vermisst“, sagt Jürgen Manzel. „Und da mussten wir gegenüber der Mannschaft ein Zeichen setzen. Sie hat jetzt kein Alibi mehr!“ Damit bestätigt der SVZ-Chef auch indirekt, dass das Team wie schon bei der Trennung von Wolfgang Juhrsch im April 2008 eine gehörige Mitschuld trägt. Ein Umstand, den auch der neue Mann auf der Trainerbank als bedenklich empfindet. „Jetzt stehen alle Spieler auf dem Prüfstand“, erklärt Dirk Hein. „Ich denke schon, dass wir hier etwas bewegen können, wenn alle mitziehen.“ Und genau diese Forderung schwingt bei allen Kommentaren zum Trainerwechsel immer wieder mit: Jetzt kann die Mannschaft nicht mehr mit dem Finger auf andere zeigen, sondern muss sich beweisen. „Wir haben nicht das Gefühl, dass die Mannschaft unseren Verein zu 100 Prozent gut repräsentiert hat. Da war schon viel Selbstzufriedenheit dabei“, sagt Jürgen Manzel. „Es gibt für eine Trainerentlassung, die uns nicht leicht gefallen ist, auch nie den richtigen Zeitpunkt.“


    Dirk Hein hat seine sportliche Heimat beim SC Staaken, spielte in der NOFV-Oberliga für den Spandauer SV. Der 47-Jährige kündigt an, was auf die Spieler zukommt: „Ich bin ein autoritärer Typ, Disziplinfanatiker und verlange Ehrlichkeit. Ich erwarte viel, bin aber dann auch bereit, zu geben.“ Der Berliner möchte zunächst eine mannschaftliche Geschlossenheit entwickeln. Und für die Aufstellung sei klar: „Leistung ist bei mir entscheidend, nicht der Name!“

  • „Wir haben die Weiterentwicklung vermisst“


    „Und da mussten wir gegenüber der Mannschaft ein Zeichen setzen. Sie hat jetzt kein Alibi mehr!“


    “ Der Berliner möchte zunächst eine mannschaftliche Geschlossenheit entwickeln."


    „Leistung ist bei mir entscheidend, nicht der Name!“


    Au man... Das hört sich ja an wie bei nem Bundesligisten... Ich habe son bißchen das Gefühl mein einstiger Topfavorit hat noch nicht so ganz raus auf was es in der Landesklasse ankommt...

  • nicht, dass dieser wechsel eine initialzündung ist. im frühjahr bis zum saisonende gab es ja auch eine masse an trainerwechseln. gibt es denn informationen, ob die neuen trainer die erwartungen erfüllt haben? gartz, angermünde, ahrensfelde (ist ja weg),prenzlau- wo noch?

  • Ob es immer die richtige Entscheidung ist,sich vom Trainer zu lösen,ist etwas,womit sich schon ganz andere(Krombacher)Runden beschäftigen.Er ist immer das schwächste Glied und da wird eben der Hebel zum "Schleudersitz" angesetzt.Die Spieler sind die letzten,sich an der sportlichen Misere die Schuld zu geben.Viele stehen eher noch vorm Spiegel und klopfen sich trotz "grotter"Leistung auf die Schulter und zeigen mit dem Finger auf den vermeintlich Schuldigen.Gartz und Angermünde ist noch kein Ruck zu erkennen,in Prenzlau muß man sehen,wie lange man das neue System des neuen Trainers mit der mageren Spielerdecke durchhalten kann.Ahrensfelde ist weit weg von der Form der vergangenen Saison und ein Staffelwechsel zum möglichen Aufstieg hat bis jetzt keine Früchte getragen.

  • Mal was in Gartzer Sache, zum Thema Trainerwechsel.


    Der Wechsel MUSSTE stattfinden, da der ehmalige Trainer (Olaf Bauerfeind) arbeitsmäßig nicht mehr die nötige Zeit hatte. Er wäre nur noch alle 2 Wochenenden in der Uckermark gewesen, auch nicht Sinn und Zweck der Sache, oder ? Und Familie geht vor...