1.FC Union Berlin 2009 / 2010


  • denn unter diesem Gesichtspunkt hätte ich den Vertrag gar nicht erst abgeschlossen.

    Dein Zitat:


    "Woher weiß man aber während der Verhandlungen, dass die gemachten Angaben falsch sind? Dies ist doch erst viel später herausgekommen und da wurde der Vertrag unter Angabe dieses Grundes gekündigt. "



    stephan R.T.
    Und genau das ist gerade nicht richtig. Wenn es richtig wäre, hätte Euer Herr Zingler den Vertrag doch schon vor 2 oder 4 Wochen kündigen können. In diesem Zeitrahmen gab es doch nun aber genug Veröffentlichungen. Warum dann damals keine Kündigung?


    Das müßt Ihr Euch doch endlich mal eingestehen, dass Euer Herr Zngler schlicht und ergreifend die Stasi-Keule als Aufhänger benutzt hat, weil sich das in seinem und Eurem Weltbild besser macht. Damit kann man doch viel besser das sogenannte "Underdog-Image eines Kultvereines" aufrechterhalten. Die 10 Mio am Horizont haben einfach zu viel versprochen, als dass man unter den Hinweis auf falsche Angaben beim Vertragsschluß und vermeintlich dubiose Geschäfte den Vertrag schon vor 2 oder 4 Wochen gekündigt hätte.


    Nach wie vor bleibt die spannende Frage: Was macht Ihr mit der bereits erhaltenen Mio? Wenn Deine und die offizielle Meinung Deines Vereins stimmt, zahlt Ihr das Geld einfach zurück. Wir müssen gemeinsam aber nicht bis drei zählen, um zu wissen, was diesbezüglich passieren wird.


    mwwG in die Runde


    :bia:

  • Wenn "immer wieder schwammige Angaben" gemacht werden, schließe ich persönlich KEINEN Vertrag.
    Wenn ich während der Verhandlungen nicht konkret erfahre, wie der potentielle Vertragspartner eigentlich sein Geld verdient, das er mir zur Verfügung stellen möchte, schließe ich ebenfalls KEINEN Vertrag ab.

    NIVEA für alle !


    * * *


    "... I was thinking maybe we could go outside - let the nightsky cool your foolish pride ... "


    * * *


    Pogue Mahone !

  • Wenn ich während der Verhandlungen nicht konkret erfahre, wie der potentielle Vertragspartner eigentlich sein Geld verdient, das er mir zur Verfügung stellen möchte, schließe ich ebenfalls KEINEN Vertrag ab.


    Diese hat aber Herr Zingler während der Verhandlungen erfahren, es stellte sich nur hinterher als falsch heraus. Man kann ihm wahrscheinlich vorwerfen, zu naiv gewesen zu sein.


    Klar wird nun versucht, von bestimmter Seite auf uns einzuhauen, so wie seit Jahrzehnten jede Gelgenheit genutzt wird. In diesem Fall passt es aber nicht. Ich muss ständig in Verhandlungen auf das Wort der Gegenseite vertrauen und auch umgekehrt und kann mir ungefähr vorstellen, in welcher Situation sich Herr Zingler befand und aktuell befindet. Er wird tief enttäuscht sein, muss aber nun trotzdem noch mit den ISP-Leuten über die Auflösung des Vertrages verhandeln. Wird mit Sicherheit kein leichter Gang.


  • Er wird tief enttäuscht sein, muss aber nun trotzdem noch mit den ISP-Leuten über die Auflösung des Vertrages verhandeln. Wird mit Sicherheit kein leichter Gang.


    Zum Einen kann ich Mitleid nicht so richtig empfinden, zu Anderen muß doch nach Eurer eigenen Darstellung gar nicht mehr "über die Auflösung des Vertrages verhandelt" werden, denn Ihr habt doch angeblich den Vertrag schon gekündigt. Was gibt´s da noch zu verhandeln? Oder verhandelt man etwa darüber, unter welchen Umständen man die erhaltene Mio behalten darf?


    mwwG in die Runde


    :bia:

  • ..., zu Anderen muß doch nach Eurer eigenen Darstellung gar nicht mehr "über die Auflösung des Vertrages verhandelt" werden, denn Ihr habt doch angeblich den Vertrag schon gekündigt. Was gibt´s da noch zu verhandeln?


    Der Vertrag ist von Seiten des 1. FC Union Berlin gekündigt worden, nur reicht das zum Auflösen des Vertrages nicht aus. Die Gegenseite muss der Kündigung auch zustimmen. Das heißt, rein rechtlich kann ISP auf eine Vorsetzung pochen. Daher müssen sich nun beide Seite zusammensetzen und eine Lösung finden.


  • Diese hat aber Herr Zingler während der Verhandlungen erfahren, es stellte sich nur hinterher als falsch heraus. Man kann ihm wahrscheinlich vorwerfen, zu naiv gewesen zu sein.


    Klar wird nun versucht, von bestimmter Seite auf uns einzuhauen, so wie seit Jahrzehnten jede Gelgenheit genutzt wird. In diesem Fall passt es aber nicht. Ich muss ständig in Verhandlungen auf das Wort der Gegenseite vertrauen und auch umgekehrt und kann mir ungefähr vorstellen, in welcher Situation sich Herr Zingler befand und aktuell befindet. Er wird tief enttäuscht sein, muss aber nun trotzdem noch mit den ISP-Leuten über die Auflösung des Vertrages verhandeln. Wird mit Sicherheit kein leichter Gang.

    Meine Güte, bevor ich einen Vertrag in dieser Größenordnung und unter diesem öfentlichen Focus abschließe, prüfe ich meinen Partner auf Herz und Nieren. Dazu gibt es Auskunfteien. Es wäre völlig naiv dem Gegenüber allein aufs Wort zu vertrauen. Ich glaube nicht, das Zingler so naiv ist. Er wird halt nur gehofft haben, daß nix an die Öffentlichkeit kommt.

    "Ich bin ehrlich: Fußball ist nichts für Frauen. Wenn Mädels auf dem Rasen rumtoben wollen, sollen sie ein Netz aufstellen und Tennis spielen." Mario Basler


  • Diese hat aber Herr Zingler während der Verhandlungen erfahren, es stellte sich nur hinterher als falsch heraus. Man kann ihm wahrscheinlich vorwerfen, zu naiv gewesen zu sein.


    Naiv ? In der Süddeutschen wird er so zitiert:


    "Doch als dann die ISP im Sommer mit den Geldbündeln winkte, hat Zingler eben nicht nein sagen können, obwohl auch er das Geschäftsmodell nicht verstand. Zwei Millionen Euro jährlich sind ein fast abenteuerlich stolzer Betrag für einen Zweitliga-Aufsteiger, im Zweifel interessiere es ihn da "nicht wirklich, wo das Geld herkommt", sagte Zingler. Dass es ehrlich verdient werde, setze er natürlich voraus. Und auch jetzt war es nicht die späte Einsicht, sich auf einen Pakt mit dubios auftretenden Partnern eingelassen zu haben, die den Klub die Reißleine ziehen ließ. "




    Klar wird nun versucht, von bestimmter Seite auf uns einzuhauen, so wie seit Jahrzehnten jede Gelgenheit genutzt wird. In diesem Fall passt es aber nicht. Ich muss ständig in Verhandlungen auf das Wort der Gegenseite vertrauen und auch umgekehrt und kann mir ungefähr vorstellen, in welcher Situation sich Herr Zingler befand und aktuell befindet. Er wird tief enttäuscht sein, muss aber nun trotzdem noch mit den ISP-Leuten über die Auflösung des Vertrages verhandeln. Wird mit Sicherheit kein leichter Gang.


    Die Verschwörungstheorie steht Dir irgendwie nicht.

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    * * *


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    Pogue Mahone !

  • Die Stasigeschichte war nur ein willkommener Vorwand.


    Und die jubelnden Massen sind peinlich!


    Für den ganzen OSTEN.


    Wer lesen will darf: Union ist doof


    und: Doof bleibt doof!

    Klick auf meine Homepage :-) http://www.bfcd.de
    Wenn euch Freiheit überhaupt irgend etwas bedeutet, dann solltet ihr anderen erlauben, das Recht in Anspruch zu nehmen, euch auch das zu sagen, was ihr nicht hören wollt! Frei nach George Orwell

  • Der Sponsor hat sich wochenlang sehr verschlossen verhalten - so sehr, dass er eine große Zielscheibe bot. Nicht nur für die die Fans, sondern auch für die Presse. Es gab ja einige, die im Forum von Union noch vor 1 Monat frohlockt haben, über die Finanzspritze und wenn man mahnend die Finger hob, wurde man unsanft daran erinnert, dass man doch unrühmliche Absichten hätte und dem Verein das Geld nicht gönne. Ich bin selber Unioner und habe dem Verein das Geld von Herzen gegönnt! Nur, wenn eine Firma wie die ISP so ungenaue Angaben über die Tätigkeitsfelder macht und das Unternehmen überhaupt erst vor ein paar Monaten gegründet wurde, nur um einen Verein zu unterstützen, dann werde ich eben stutzig. Gleichzeitig frage ich mich, bei den Bilanzsummen, die da in den Raum gestellt wurden, welche Geldgeber im Hintergrund für die Kohle sorgen. Bis heute wurde doch nicht einer offengelegt. Und bei zwei Millionen Euro für einen 2.Liga-Aufsteiger kommen automatisch Fragen auf. Nur hätte der Sponsor diese Bedenken schon im Keim ersticken können, wäre er transparent. Das war und ist nicht der Fall. Dazu noch die Vergangenheit von Herrn Jürgen Czilinsky - das ist die Krönung auf eine kurze Ehe. Aber, wiegesagt, für mich stank dieser Sponsor schon vorher...nicht, so sehr, dass man sich hätte trennen müssen (so viel Backgorund-Wissen haben wir da alle ja nicht - jedenfalls nicht mehr als die Verantwortlichen), aber so viel, um genauer nachzuforschen. Die Entscheidung Zingler war konsequent und rettete das Gesicht des Vereins! Allerdings gestand er sich damit im selben Atemzug ein, eine Fehlentscheidung getroffen zu haben. Aber aus Fehlern soll man ja lernen...


    Ums Geld ist es schade...und an der Stadionbetriebergesellschaft sollte die ISP ja auch beteiligt werden...Stichwort Ausbau der Sitzplatztribühne...

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Wenn es richtig wäre, hätte Euer Herr Zingler den Vertrag doch schon vor 2 oder 4 Wochen kündigen können. In diesem Zeitrahmen gab es doch nun aber genug Veröffentlichungen. Warum dann damals keine Kündigung?


    Welche Faktenlage gab es denn vor zwei bis vier Wochen, die eine Kündigung gerechtfertig hätte? "Aufgrund von Spekulationen in den Medien, nach denen es irgendwie illegal in ihrem Unternehmen zu gehen soll, aber niemand genau weiß, was es ist, möchten wir unseren Vertrag kündigen." Vor welchem Gericht hätte eine solche Begründung bestand? Auch jetzt dürfte es schwer werden, die Kündigung aufrecht zu erhalten.


    "Doch als dann die ISP im Sommer mit den Geldbündeln winkte, hat Zingler eben nicht nein sagen können, obwohl auch er das Geschäftsmodell nicht verstand. Zwei Millionen Euro jährlich sind ein fast abenteuerlich stolzer Betrag für einen Zweitliga-Aufsteiger, im Zweifel interessiere es ihn da "nicht wirklich, wo das Geld herkommt", sagte Zingler. Dass es ehrlich verdient werde, setze er natürlich voraus. Und auch jetzt war es nicht die späte Einsicht, sich auf einen Pakt mit dubios auftretenden Partnern eingelassen zu haben, die den Klub die Reißleine ziehen ließ. "


    Eine wichtige Stelle hast Du da aber nicht eingefärbt, nämlich das Zingler vorausgesetzt hat, dass das Geld auf legalem Weg verdient wird. Er hat das Geschäftsmodell nicht verstanden und ihm war es egal, ob die ihr Geld mit Birnen oder Autos verdienen, wichtig war ihm nur, dass die auf legalem Weg passiert. Entsprechende Fragen wird es während der Verhandlungen mit Sicherheit gegeben haben und die Antworten kann man sich mittlerweile denken. Er war naiv, hat dies mittlerweile aber wieder in Ordnung gebracht.


    Die Verschwörungstheorie steht Dir irgendwie nicht.


    Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern mit Vereinsrivalität. So wird nicht vor der eigenen Tür gekehrt (Rayk B. und André S. wären da mit Sicherheit ein Thema wert), sondern es wird erstmal die Gelegenheit genutzt, wild auf den Rivalen drauf zu schlagen.


    Für den ganzen OSTEN.


    Wer lesen will darf: Union ist doof


    und: Doof bleibt doof!


    Das ist jetzt mehr ein Kampf mit der eigenen Vergangenheit?


  • Wo ist denn Speiche? In den letzten Jahren vor der Wende haben wir uns sehr oft getroffen. Und einige Dinge zusammen gemacht. Da war ich schon lange nicht mehr bei der Stasi. Speiche hat damals niemals von Union gesprochen. Deshalb wusste ich nicht einmal, dass er Fan war. Seine Haltung stand in keinem Zusammenhang mit einem Fußballverein.


    Aber Du benimmst Dich genauso wie Dein Verein - Stasi als Vorwand. Geh auf den Inhalt ein und widerlege ihn, wenn Du kannst.
    Dass noch immer der BFC Dynamo als FEINDBILD und die Stasi als Feindbild herhalten müssen - müsste eigentlich jedem auffallen.

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  • Zumindest hätte der BFC mit einem Stasi-Mann im Aufsichtsrat seines Hauptsponsors weniger Image-Sorgen als der 1.FC Union.


    Aber ich stimme soweit zu, dass man den Sponsor hätte mehr durchleuchten müssen - soweit dies realistisch ist. Und nach einer Auswertung der Erkenntnisse hätte man stutzig werden können. Können, nicht müssen! Da interessiert mich der BFC wenig. Die These, dass ein Aufsichtsratsmitglied mit Staatssicherheits-Vergangenheit in der DDR für einen verfehlten Vertragsabschluss mit der ISP herhalten muss, ist doch pure Theorie und eigentlich - wenn man mal ehrlich ist - haltlos. Man kann sagen, dass die Verantwortlichen mit ein bisschen kritischerer Herangehensweise sich viel Ärger erspart hätten...mal abgsehen von Falschangaben der "Gegenseite".

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Aber Du benimmst Dich genauso wie Dein Verein - Stasi als Vorwand. Geh auf den Inhalt ein und widerlege ihn, wenn Du kannst.


    Ich werde auf diese Beiträge nicht eingehen, da ich bezweifle, dass Du objektiv etwas zu diesem Thema schreiben kannst. Du versuchst nämlich das Thema dazu zu nutzen, Deine eigene Weste rein zu waschen, vergisst aber dabei, das Schuld niemals verjährt, auch nicht nach zwanzig Jahren. Du solltest eher zu Deiner eigenen Vergangenheit stehen und Verständnis für die Menschen aufbringen, die auch noch zwanzig Jahre nach der Wende einen abgrundtiefen Hass auf alle haben, die jemals etwas mit der SED und/oder der Stasi zu tun gehabt haben. Es gibt da kein, "Nun ist aber gut, das ist doch schon so lange her". Schuldig bleibt schuldig und wenn ich erfahre, dass einer meiner Geschäftspartner zu denen gehört hat, dann werde auch ich die Zusammenarbeit beenden.

  • …….immer dieselben „üblichen Verdächtigen“.
    Spielt es überhaupt eine Rolle, wie Union jetzt in dieser Situation gehandelt hat? Das ISP ganz sicher ein Fehler war, darüber brauchen wir nicht von -immer denselben- Biffzen (Weltmeister im Aufdecken von „Machenschaften“ anderer Berliner Vereine) informiert werden.
    In großen Teilen der Fanszene und auch in meinem Umfeld wird die Entscheidung von Union als positiv bewertet, da könnt Ihr hier ruhig weitergiften – das wirkt irgendwie sehr amüsierend.




    Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass ich nicht richtig informiert bin :lach:

  • …….immer dieselben „üblichen Verdächtigen“.
    Spielt es überhaupt eine Rolle, wie Union jetzt in dieser Situation gehandelt hat? Das ISP ganz sicher ein Fehler war, darüber brauchen wir nicht von -immer denselben- Biffzen (Weltmeister im Aufdecken von „Machenschaften“ anderer Berliner Vereine) informiert werden.
    In großen Teilen der Fanszene und auch in meinem Umfeld wird die Entscheidung von Union als positiv bewertet, da könnt Ihr hier ruhig weitergiften – das wirkt irgendwie sehr amüsierend.




    Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass ich nicht richtig informiert bin :lach:

    Das wirds sein.

    "Ich bin ehrlich: Fußball ist nichts für Frauen. Wenn Mädels auf dem Rasen rumtoben wollen, sollen sie ein Netz aufstellen und Tennis spielen." Mario Basler

  • Zumindest hätte der BFC mit einem Stasi-Mann im Aufsichtsrat seines Hauptsponsors weniger Image-Sorgen als der 1.FC Union.


    Wenn der Verein als Grund die unklaren Geschäftsfelder angegeben hätte, so würde ich diese Trennung verstehen. Wobei man sich dann aber auch fragen muss, warum man diesen Vertrag erst eingegangen ist.


    Der Spiegel vermeldet dazu
    Zwar hatte entsprechend der ISP-Pressemitteilung der 51-jährige frühere Stasi-Hauptmann Czilinsky am Montag seinen Rücktritt vom Posten des Aufsichtsratschefs erklärt, um möglichen Imageschaden vom Verein abzuwenden. Doch das reichte dem Aufsteiger in die 2. Fußball-Bundesliga nicht, um die ursprünglich auf fünf Jahre festgelegte Partnerschaft fortzusetzen. Der 1. FC Union, der sich auch zu DDR-Zeiten immer als Alternativ-Verein zum vom Ministerium für Staatssicherheit geführten BFC Dynamo sah, reagierte somit konsequent auf die Verstrickungen Czilinskys - und verzichtet auf viel Geld. Ausschlaggebend waren sicher auch die heftigen Proteste der Union-Fans, die sich gegen eine Zusammenarbeit mit einem früheren Stasi-Offizier gewandt hatten.


    Dann macht mal konsequent weiter:


    Link 1
    Link 2

    "Bei Manchester City fragen Sie ja auch nicht, wie der Scheich zu seinem Geld kommt, warum wollen Sie das bei TeBe tun?" Mario Weinkauf in 11Freunde


  • Ich werde auf diese Beiträge nicht eingehen, da ich bezweifle, dass Du objektiv etwas zu diesem Thema schreiben kannst. Du versuchst nämlich das Thema dazu zu nutzen, Deine eigene Weste rein zu waschen, vergisst aber dabei, das Schuld niemals verjährt, auch nicht nach zwanzig Jahren. Du solltest eher zu Deiner eigenen Vergangenheit stehen und Verständnis für die Menschen aufbringen, die auch noch zwanzig Jahre nach der Wende einen abgrundtiefen Hass auf alle haben, die jemals etwas mit der SED und/oder der Stasi zu tun gehabt haben. Es gibt da kein, "Nun ist aber gut, das ist doch schon so lange her". Schuldig bleibt schuldig und wenn ich erfahre, dass einer meiner Geschäftspartner zu denen gehört hat, dann werde auch ich die Zusammenarbeit beenden.


    Ach Herr Stephan R. T.,


    als Sie Ende 2007 Maja baten für Ihr Fußballblättchen über den BFC Dynamo zu schreiben, war ihre zeitweise Stasi-Mitarbeit allgemein und Ihnen bekannt.


    Da dachten Sie, Sie könnten durch einen langen Beitrag von Maja den BFC Dynamo (den ich aus ganz anderen Gründen nicht mag) ärgern und Majas "Stasi-Vergangenheit" war Ihnen vollkommen egal. Moral ist, wie es gerade passt – genau wie jetzt bei Union.


    Biographien von Menschen, Herr T., sind in Wahrheit oft viel zu kompliziert, als dass sie in Ihre Klischee-Denke passen würden. Über Maja zum Beipsiel gibt es bei der Birthler-Behörde auch eine Opfer-Akte. Aber das passt nicht in ihre und auch vieler BFCer kleine Welt.


    So, nun dichten Sie weiter am Helden-Epos für den FC Union. Vielleicht ist für Sie ja die Rolle des "Jung-Siegfried" passend...

  • Ach Herr Stephan R. T.,


    als Sie Ende 2007 Maja baten für Ihr Fußballblättchen über den BFC Dynamo zu schreiben, war ihre zeitweise Stasi-Mitarbeit allgemein und Ihnen bekannt.


    Nein, wehrte Maja, dies war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt und es ist mir mittlerweile auch mehr als peinlich. Es ist aber der Grund, warum ich Sie nicht mehr wegen irgendwelcher Dinge anspreche. ;)


  • Nein, wehrte Maja, dies war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt und es ist mir mittlerweile auch mehr als peinlich. Es ist aber der Grund, warum ich Sie nicht mehr wegen irgendwelcher Dinge anspreche. ;)


    1. Herr T., bin ich nicht Maja,
    2. glaube ich Ihnen kein Wort.
    3. antworten Sie in Ihrer ganzen Scheinheiligkeit nur selektiv – weil es Ihnen offensichtlich nicht um Wahrheit, sondern um Verleumdung und Propaganda geht.
    4. "wehrte" schreibt man ohne "h". Erst wenn Maja sich wehrt, wird das anders.