26. Spieltag 2008/2009

  • Ein (fast) perfekter Sonnabend! Das einzige, was gestern nicht klappte, war die Aussicht vom Unger, wo ich gegen 12 Uhr vor dem verschlossenen Aussichtsturm stand. Beste Aussichten dagegen für den VfL, der auch weiterhin dort spielen wird, wo er hingehört – in der Landesliga. Selbt wenn der ominöse 13. Platz am Saisonende noch von Bedeutung sein sollte – Copitz hat damit nichts mehr zu tun!


    Sebnitz – Copitz 0 : 2 (0:1)


    Tore: 0:1 Bina (23.) per Kopf nach mustergültiger Vorarbeit von Kleber, der sich an der rechten Eckfahne energisch im Zweikampf durchsetzte.
    0:2 Kleber (74.) ebenfalls per Kopf nach Krause-Ecke von links.


    Zu: 380, knapp 30 Gäste.


    SR: Thomas Zeuge aus Leipzig hatte wie vor zwei Wochen in Chemnitz die Begegnung jederzeit im Griff. Hin und wieder aufkommende Hektik wurde sofort entschärft. Für mich etwas unverständlich die Gelbe Karte gegen Robert Krause – geschenkt.


    Vorspiel Sebnitz 2. – Bad Schandau 3:0, Sebnitz stand bereits als Aufsteiger in die Bezirksklasse fest.


    Copitz mit Hünlich, Schmidt, Geißler, Hartstock, Hecht, Schubert, Schindler, Siebeneichler (Stieding), Robert Krause, Kleber, Bina (Berthold)


    Zum Spielverlauf will ich gar nicht so viel schreiben. Ich war mit Zusehen und Genießen beschäftigt und habe mir kaum Notizen gemacht. Nach den glücklichen drei Punkten der vorigen Woche (mit berechtigtem Elfmeter, wie das Video auf der Görlitzer Seite beweist) konnte der VfL das Spiel relativ entspannt angehen. Christoph Hartmann fehlte berufsbedingt, dafür stand Ronny Siebeneichler erstmals in diesem Jahr in der Anfangsformation. Keine Bestbesetzung dagegen bei den Sebnitzern, wo speziell Nebes seit Wochen schmerzlich vermisst wird. Das dafür verantwortliche Foul eines Kamenzers erfüllte laut Trainer Andreas Schmidt den Straftatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung.
    Der VfL mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Kein einziger Spieler fiel ab, während auf der anderen Seite das Gefälle innerhalb der Mannschaft größer war. Ich mache das mal an den beiden Ex-Copitzern Martin Krause und Otto Winkler fest, von denen der eine sehr agil wirkte und der andere nicht seinen besten Tag erwischte.
    Sebnitz bemüht, Druck aufzubauen, Copitz aus der gewohnten Konterstellung. Dabei vergaß Sebnitz nie die Absicherung nach hinten, es hat sich herumgesprochen, dass die harmlose Copitzer Offensive der Hinrunde mittlerweile zur Torfabrik mutiert ist. Optisch und nach Ballbesitz leichte Vorteile für die Gastgeber – aber als Zuschauer hatte ich jederzeit das Gefühl, der VfL kontrolliert das Spiel. Auch die Summe der gewonnenen Zweikämpfe sprach für Copitz. So kamen die Sebnitzer trotz einiger Druckphasen (unmittelbar nach Spielbeginn, mehrfach in der zweiten Hälfte) eigentlich kaum zu herausgespielten Torchancen. Hartstock, Geißler & Co bereinigten die meisten Situationen, mehrere gute Weitschüsse wurden von Hünlich pariert. Im ganzen Spiel ließen die Copitzer nur einen der gefürchteten Sebnitzer Konter im eigenen Stadion zu, die uns auf diesem kleinen Platz zweimal das Genick brachen, als noch ein gewisser Miratsky die Bälle einnetzte.
    Die Gäste zielstrebiger in Richtung gegnerisches Tor. Marcel Kleber wie in der Vorwoche Vorbereiter und Vollender in Personalunion. Die schwere Ausrechenbarkeit ist eine der gegenwärtigen VfL-Stärken. Weitere Großchancen hatte der VfL durch Kleber kurz nach dem Wechsel und einen schulmäßigen Konter über Kleber, Krause und Bina, den Oppitz zur Ecke klärte – diese führte dann zum 2:0. Oppitz musste später verletzungsbedingt raus, ich habe die Ursache nicht erkennen können. Sein Nachfolger klärte dann noch einmal glänzend gegen den frei durchgelaufenen Berthold. Ein 3:0 wäre dann aber um ein Tor zu hoch gewesen (3 Euro ins Phrasenschwein!), denn die Sebnitzer haben in meinen Augen keineswegs enttäuscht. Ihnen fehlte aber die Entschlossenheit im Angriff bzw. ein Knipser im Zentrum.


    Sportlich richte ich in Anbetracht des Restprogramms den Blick jetzt ganz optimistisch auf Platz sieben, selbst in Borna scheint mehr möglich als die übliche Ablieferung von drei Punkten. Und wenn am Ende Platz 8, 9 oder 10 herausspringt, bricht auch keine Welt zusammen. Da hatten wir in der Hinrunde ganz andere Befürchtungen...


    Von den aktuellen Sebnitzer Problemen habe ich so einiges aufgeschnappt, ohne nun Interna zu kennen. Ich werde mich dazu nicht äußern, ich freue mich einfach auf zwei weitere Derbys in der nächsten Saison. Möglicherweise wird dann wieder der eine oder andere Spieler das Trikot gewechselt haben.


    Der Tag klang aus mit einem gelungenen MTS-Konzert im Q24. Während ich beim Fußball längst älter bin als die Spieler auf dem Rasen, war ich da endlich mal jünger als die Herren auf der Bühne...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Bornaer SV 91 - FC Oberlausitz Neugersdorf 0:3 (0:1)

    Borna: Lachky – Döring (ab 70. Stammnitz) – Prengel, Wunderlich – Linke – Grommuth, Genschur, Streubel – Börsch (ab 12. Nickel), Heditzsch, Leutert – Trainer: Kunath

    Neugersdorf: Zelenka – Albert, Frenzel (ab 83. Troll), Thomas, Göschick (ab 68. Hübscher) – Hensel, Uhlig, Fröhlich (ab 46. Nowakowski), Herzog – Hentschel, Hubený – Trainer: Havel

    Schiedsrichter: Thrun (Greppin) – Schiedsrichter-Assistenten: Wettin, Stüeken (Halle) – Tore: 0:1, 0:2 Hentschel (24., 56.), 0:3 Hensel (67.) – Gelbe Karten: Döring (Meckern – 50.), Leutert (Meckern – 64.) – Frenzel (Foulspiel – 59.), Göschick (Foulspiel – 65.) – Rote Karten: Lachky (Borna) wegen einer Notbremse (11.) – Reservebänke: Wuttke – Barta (Tor) – Zuschauer: 180 im Rudolf-Harbig-Stadion zu Borna

    Borna. Nach den Heimpleiten gegen Hohenstein-Ernstthal (0:2) und Bannewitz (1:4) erlebte der Bornaer SV nun seine dritte Heimniederlage in Folge. Gegen den Tabellenzweiten FC Oberlausitz Neugersdorf unterlagen die Wyhrastädter mit 0:3 (0:1), doch zog man sich aufgrund der äußerst angespannten Personalsituation recht ordentlich aus der Affäre. Individuelle Fehler führten zur Niederlage, die man gegen spielstarke Oberlausitzer einfach akzeptieren muss.

    Die Gastgeber hatten sich zwar viel vorgenommen, doch krochen sie personell auf dem Zahnfleisch. Neben Jens Wagner (Lehrgang) und dem verletzten Schlussmann Christoph Kowalski (Knie) kam im Vorfeld noch Christian Krebel (Knöchel) dazu. Des weiteren erklärten sich die stark angeschlagenen Marko Nickel (Oberschenkel) und Jens Wuttke (Leiste) wenigstens bereit, sich für den allergrößten Notfall auf die Bank zu setzen. Nach elf Minuten kam es dann noch zum Super-Gau: Nach einem Pass von Uhlig war der allein aufs Tor zusteuernde Hentschel einen Schritt schneller als BSV-Schlussmann Ronny Lachky, der sich anschließend nur mit einem Foulspiel helfen konnte, um die Gäste-Führung zu verhindern. Die Rote Karte von Schiedsrichter Thrun (Greppin) war die schmerzliche aber logische Folge (11.). Da aufgrund der Verletzung von Kowalski kein Reservetorhüter zur Verfügung stand, musste Nickel zwischen die Stangen. Beim folgenden Freistoß von Uhlig, welcher knapp vorbei ging, brauchte er nicht einzugreifen (13.). Neugersdorf übernahm verständlicherweise das Spielgeschehen an sich, da der BSV in Unterzahl natürlich auf Torsicherung bedacht war. Eng wurde es bei einem Schuss von Uhlig, welcher jedoch abermals das BSV-Tor verfehle (20.). Vier Minuten später ging der Favorit jedoch in Führung. Ein Neugersdorfer Beifreiungsschlag trudelte zunächst durch das gesamte Bornaer Mittelfeld, anschließend wurde Torjäger Hentschel frei gespielt, der Nickel von halblinker Position keine Chance ließ – 0:1 (24.). Doch nach dem Rückstand agierten die Einheimischen recht clever. Im Deckungsverband kompakt stehend, ließ man fortan kaum etwas zu. Offensivaktionen hielten sich aufgrund der Unterzahl zwar in Grenzen, doch als Christian Heditzsch kurz vor der Pause fast zum Ausgleich getroffen hätte, zeigte, dass auch die Gäste nicht unverwundbar waren (43.).

    Im zweiten Durchgang zeigten die Oberlausitzer zunächst jedoch, warum sie unmittelbarer Verfolger von Spitzenreiter Dynamo Dresden II sind. Gekonnt ließen sie den Ball laufen und erarbeiteten sich einige Möglichkeiten. Herzog fand seinen Meister in Nickel (47.) und Hensel zog nach gutem Zuspiel von Nowakowski die Kugel knapp drüber (52.). Der zweite Gäste-Treffer deutete sich nun an, welcher prompt auch folgen sollte. Ein perfekter Pass von Hensel genau in die Nahtstelle der BSV-Hintermannschaft erlief sich wiederum Hentschel, welcher folglich frei vor Nickel auf 0:2 erhöhte (56.). Hubený hätte kurz darauf weiter erhöhen können, doch zeigte sich der „Aushilfsschlussmann“ der Wyhrastädter auf dem Posten (59.). Für den BSV wurde die Aufgabe natürlich nun immer schwerer, doch wehrte man sich nach Kräften. Nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum der Oberlausitzer hatte Thomas Prengel den Anschlusstreffer auf dem Fuß, welcher jedoch von Zelenka vereitelt wurde (66.). Auf der Gegenseite fiel eine Minute später jedoch die Entscheidung. Einen Eckball von Nowakowski köpfte Hensel am langen Pfosten völlig freistehend zum 0:3 ein (67.). Anschließend verloren die Gäste im Gefühl des sicheren Sieges etwas die Konzentration. Einerseits ging man recht fahrlässig mit den eigenen Möglichkeiten um, als Hentschel und Hensel an Nickel scheiterten (72., 75.) und Hentschel völlig freistehend verzog (82.). Andererseits ermöglichte man den Bornaern in der Schlussviertelstunde durch nachlässige Abwehrarbeit vier richtig gute Möglichkeiten. Zunächst steuerte Toni Leutert allein auf Zelenka zu, der die Möglichkeit jedoch mit einem Blitzreflex zunichte machte (74.). Kurz darauf wurde Leutert von Christian Heditzsch mustergültig bedient – drüber (79.). In der Schlussphase hätten sich die Schwarz-Gelben aufgrund des aufopferungsvollen Kampfes sicherlich ein Tor verdient, doch sollte sich der Erfolg leider nicht einstellen. Nach einer hohen Eingabe von Philipp Grommuth versuchte sich Heditzsch per Direktabnahme, doch blieb Zelenka wie auch bei einem Schlenzer von Leutert der Sieger (83., 90.). Letztlich war der Gäste-Sieg natürlich verdient, wobei die Rote Karte natürlich der frühe Knackpunkt war. Bis zum nächsten Sonntag bei Tabellenführer Dynamo Dresden II muss das nun auftretende Torwartproblem natürlich gelöst werden. Doch die sportliche Leitung ist sehr zuversichtlich, diese Sache zu klären.

  • Danke für den ausführlichen Bericht - aber warum hattet Ihr keinen Ersatz-TW, wenigstens einen aus der A-Jugend...?
    Schon vergangene Woche hat der TW von BW Leipzig gegen T.Hentschel den kürzeren gezogen......
    Habt Ihr euch ja eigentlich noch recht teuer verkauft unter diesen Umständen.


    Sportliche Grüße: Bonsai2101de

  • Ersatztorhüter hat sich im Spiel der II. Mannschaft am letzten Sonntag verletzt, Torhüter der Reserve-Elf ist beruflich in Rostock und selten da, A-Jugend-Torhüter ebenfalls verletzt. Seit Jahren haben wir immer einen zweiten Torhüter mit und nie ist etwas passiert! Es ist das erste Mal dass nichts passieren darf, weil kein Reservetorhüter an Bord ist und schon passiert was... Unglaublich... Aber was solls, wenn es für uns noch um etwas ginge, wäre es viel schlimmer gewesen.

  • Ersatztorhüter hat sich im Spiel der II. Mannschaft am letzten Sonntag verletzt, Torhüter der Reserve-Elf ist beruflich in Rostock und selten da, A-Jugend-Torhüter ebenfalls verletzt. Seit Jahren haben wir immer einen zweiten Torhüter mit und nie ist etwas passiert! Es ist das erste Mal dass nichts passieren darf, weil kein Reservetorhüter an Bord ist und schon passiert was... Unglaublich... Aber was solls, wenn es für uns noch um etwas ginge, wäre es viel schlimmer gewesen.


    Mhhh, ist natürlich ärgerlich - aber vielen Dank für Deine Info...und gute Besserung den Torleuten!

  • Absolut grottiger Fussball, den die Sebnitzer Erste gegen Pirna gezeigt hat.
    Das war mal wieder absolut gar nichts.


    Keine Verständigung in der Mannschaft, nein man geht sich lieber gegenseitig an und labert sich blöde zu. Eigentlich zum Heulen.


    Kleiner Wink an die Copitzer: Lasst doch bitte demnächst eure High Society zuhause. Dieses geleckte Pack auf der Tribüne, keine Ahnung vom Fussball, wenn ordentlich Krach und Stimmung gemacht wird, wird sich aufgeregt, dass es zu laut wäre und in der Pause wird rumgefragt ob und wer in der ganzen Riege ein "Käffchen" haben möchte.
    Ne, sowas zum Sonnabend Nachmittag beim Fussball...die können zuahuse bleiben und Kaffekränzchen spielen, da isses auch nich so laut.
    Dummes Gesocks...

  • VfK Blau-Weiß Leipzig - SG Dynamo Dresden II. 0:2 (0:1)


    Dynamos Reserve gewinnt bei frühlingshaften Temperaturen verdient mit 2:0 im Leipziger Süd-Westen. Leipzig hatte im gesamten Spiel eine halbwegs gefährliche Torchance, welche Benni Kirsten souverän parrierte. Das 0:1 schoss Philipp Kötzsch aus gut 25 Metern. Das 0:2 erzielte Sebastian Kieback, der den Ball nach einem Zusammenprall von Einwechsler Richard Schöne (Dynamo A-Jugend) und dem Leipziger Torwart nur noch in leere Tor einschieben musste. Originalkommentar von Paule Walther nach dem Spiel: "Glanzlos, aber hauptsache 3 Punkte geholt".


    Insgesamt waren etwa 100-120 Zuschauer beim Ereignis anwesend, davon etwa 15-20 Dynamos. War ein sehr netter Nachmittag, besonders der Biergarten direkt am Spielfeld wusste zu gefallen.


    In diesem Sinne
    RUHM & EHRE DYNAMO AMATEURE

  • Kleiner Wink an die Copitzer: Lasst doch bitte demnächst eure High Society zuhause. Dieses geleckte Pack auf der Tribüne, keine Ahnung vom Fussball, wenn ordentlich Krach und Stimmung gemacht wird, wird sich aufgeregt, dass es zu laut wäre und in der Pause wird rumgefragt ob und wer in der ganzen Riege ein "Käffchen" haben möchte.
    Ne, sowas zum Sonnabend Nachmittag beim Fussball...die können zuahuse bleiben und Kaffekränzchen spielen, da isses auch nich so laut.
    Dummes Gesocks...


    Morrich
    Wen meinst du damit? Ich habe nur ständig meckernde Sebnitzer Rentner bemerkt, wechselweise über den Gegner, den Schiri und die eigene Mannschaft. Die Finanzkrise ist nun wohl auch beim Sebnitzer Publikum angekommen.
    Ich stand am Spielfeldrand, wo u.a. auch A. Reiche, D. Wagner, St. Biesold (Journalist, Manager, Geschäftsführer - also die "High Society" von Copitz) standen. Kann sein, du regst dich über den Familienclan Krause/Hartstock auf, der wie immer auf der Tribüne Platz genommen hatte. Nun, Vater Krause ist auch sonst öfter alleine in Sebnitz, schließlich spielt sein jüngerer Sohn noch da. Bin keine Petze, sonst würde ich ihm am nächsten Sonnabend in Copitz stecken, dass er in Sebnitz als "gelecktes Pack" und "dummes Gesocks" bezeichnet wird. Hilft bestimmt bei der Vereinsfindung von Martin für die kommende Saison...


    Das musste jetzt sein, nachdem ich in meinem Bericht jeglichen blöden Kommentar über Sebnitz sein gelassen habe. Wozu auch? Die Beziehungen zwischen den Vereinen Sebnitz und Copitz sind nämlich weit besser als die motzenden Rentner ahnen! Andreas Reiche z.B. hat den Bericht in der heutigen Lokal-SZ übrigens auf Bitten des sonstigen Sebnitzer Schreibers übernommen, dies nur zur Info.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Ehrlich gesagt mir egal wie dieser "Familienclan" heißt, aber ja genau jenen meine ich.


    Was die sebnitzer Rentner von sich geben interessiert mich meist nicht, da das genau solcher Reis ist.


    Und ob der gute Herr seinem Sohn in Sebnitz spielen lässt oder nicht ist mir auch wurscht, diese "Bande" ging mit einfach nur übelst auf den Sack.
    Mir wurde vom weiblichen Anhang dieser Gruppe ins Gesicht gesagt "merkst dus noch" als ich die erste Gelbe für Copitz beklatscht habe, die aber absolut überfällig war.
    Sowas muss ich mir von jemandem der sich aufregt, dass es auf der Tribüne zu laut ist nicht sagen lassen.
    Solche Schickimicki Typen gehen mit auf den Keks.


    Ich wollte mit diesem Kommentar keinesfalls die Copitzer an sich angreifen, die sich den Sieg schlicht und einfach verdient hatten.
    Hat also nichts mit Frust über das Ergebnis zutun. Ich wollt halt einfach nur mal loswerden, dass mich diese Riege da ordentlich angegast hat (was auch der Grund war, warum ich mich von der Tribüne verzogen hab).


    Ach und "in Sebnitz" wird der gute Herr sicher nicht so bezeichnet, das is einzig und allein meine subjektive Meinung über diese Personen.


    Aber genug davon, mir gingen die einfach nur auf die Nüsse und gut.

  • Da ich auch auf der Tribüne saß - nicht als Schickimicki-Typ, sondern weil ich von dort besseren Überblick hatte und auch besser Fotos machen konnte - will ich mich auch mal zu Wort melden. Die blöden Kommentare vom Idiotenhügel hinter der Tribüne waren auch nicht das Gelbe vom Ei ! Waren sicher nicht alle der dort stehenden Sebnitzer, habe mir aber die Typen die was sagten auch nicht näher angesehen. War mir zu viel Mühe mich nach denen umzudrehen. Mit anderen Sebnitzern konnte man durchaus reden, ist also wie überall: Es gibt Dummquatscher und Leute die Ahnung haben. Nur die Mengen sind jeweils unterschiedlich.