19. Spieltag usw.

  • Ich hoffe, weil n Freitagabendspiel unter Flutlicht auf dem dahingezimmerten künstlichen Rasenplatz wäre in erster Linie fürn Arsch.

    Jeder braucht etwas, woran er glauben kann. Ich glaube, ich trinke noch eins.
    RGU 1260 - Wir tun, was wir nicht lassen können - wie Leute mit Tourette-Syndrom!

  • Der Spielbericht Union Fürstenwalde - TUS Sachsenhausen (Homepage TUS)


    Der TuS 1896 Sachsenhausen handelte sich am Sonnabend in der Fußball-Brandenburgliga eine unnötige Auswärtsniederlage ein. Bei Mitaufsteiger FSV Union Fürstenwalde verlor der Tabellenfünfte im Verfolgerduell mit 1:2 (1:1). „Das war ein völlig unverdienter Sieg“, räumte selbst Union-Trainer Peter Heinrich ein. Seine Mannschaft enttäuschte in spielerischer Hinsicht total, konnte sich aber auf Topstürmer Mlynarczyk verlassen. Dieser verwertete die beiden einzigen Chancen der Hausherren.


    „Es war über weite Strecken ein Spiel mit kämpferischen Szenen. Wenn es spielerische Momente gab, haben wir die gesetzt. Wir hätten gewinnen müssen“, kommentierte TuS-Coach Gerd Pröger die erste Rückrunden-Niederlage seiner Mannschaft. Diese zeigte in der ersten Halbzeit die klar bessere Spielanlage und hatte die besseren Chancen. Immer wieder wurden arge Probleme im Defensivspiel der Hausherren deutlich. Lesniak hatte schon in der Anfangsphase zwei gute Szenen, in der elften Minute prüfte Lorenz nach einer zu kurz abgewehrten Ecke Union-Keeper Patze. Trotz der optischen Vorteile gegen die ausschließlich mit langen Bällen operierenden Hausherren war Pröger nicht zufrieden. „Der Ball ist bei uns zu lange in der Luft“, forderte er immer wieder schnellere Kombinationen. Diese sollte es ab der 30. Minute geben. Da lag der TuS aber überraschend zurück. Gegen Schmidt hatte Sachsenhausen-Schlussmann Redmann noch parieren können, gegen den flachen Nachschuss von Mlynarczyk war er machtlos (27.). Lesniak (der kurz zuvor aus 18 Metern das Außennetz traf) leitete neun Minuten später den Ausgleich ein. Seinen Pass in den Strafraum erkämpfte Lorenz mit starkem Einsatz. Das kurze Zuspiel verwertete Klawitter aus Nahdistanz. Wenig später fiel Tomczyk vor dem Union-Tor elfmeterreif. Der Pfiff vom schwachen Schiedsrichter Schultz (Neuhausen), der beide Mannschaften mit teilweise merkwürdigen Entscheidungen überraschte, blieb aber aus.


    Auch im zweiten Abschnitt war es kein ansehnliches Spiel. Fürstenwalde wusste sich ein wenig zu steigern, blieb insgesamt aber blass. „Das hier war Kampf und Krampf und nicht mit spielerischen Mitteln zu lösen“, so Pröger. Sachsenhausen blieb das bessere Team, ließ im Offensivspiel aber den entscheidenden Biss vermissen. Pech hatte Lesniak, als sein Freistoß aus 20 Metern linker Position gegen den langen Innenpfosten trudelte (52.). Noch besser war die Chance von Kalohn. Der stieg acht Meter vor dem Tor mustergültig zum Kopfball hoch, doch Patze parierte in großer Manier (87.). „Wir waren eigentlich am Drücker und hätten das Ding ziehen müssen“, wäre Kalohn schon mit einem Remis nicht zufrieden gewesen. Es sollte nicht mal zu einem Punktgewinn reichen. Denn zwei Minuten vor dieser Szene hatte Mlynarczyk den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Nach langem Zuspiel war er von der rechten Seite in den Strafraum eingedrungen und hatte erfolgreich abgeschlossen.


    Sachsenhausen: Redmann – Kühl, Wendel, Schütz, Lorenz, Tomczyk, Hellmich, Kalohn, Lesniak, Klawitter (73. Morsch), Malinowski

    Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!

  • Dem ist nichts hinzuzufügen, mal abgesehen von dem Umstand, dass der TuS-Spieler in unserem Strafraum zwar "elfmeterreif" fiel, hier jedoch tatsächlich auf den Punkt zu zeigen wäre - aus meiner Sicht - dann doch des Guten zu viel gewesen!


    Bleibt zu hoffen, dass Schlauberger O-burger dies auch liest... :rofl:


    Zum Schiri: Er pfiff zumindest eine klare Linie und bevorteiligte keine der beiden Seiten. Aus meiner Sicht alles ein Stück weit zu kleinlich, aber wie gesagt: für beide Seiten...!

  • EFC Stahl - SV Altlüdersdorf 1:1


    Durch einen direkt verwandelten Freistoß aus 48 (!) Metern von Nico Teuber hat der stark ersatzgeschwächte EFC Stahl gegen den Tabellenersten SV Altlüdersdorf ein 1:1-Unentschieden erreicht. Das Fehlen von Tony Raddatz, Marcus Kerl und des während des Spiels verletzt ausgeschiedenen Carsten Hilgers machte sich im Offensiv-Spiel des EFC deutlich bemerkbar. Umso wertvoller der Punktgewinn gegen spielerisch bessere Gäste.


    Vor dem Spiel gedachten beide Mannschaften in einer Schweigeminute an das sinnlose Verbrechen in der Schule von Winnenden. Doch nun zum Sportlichen: In der 5.Minute verfehlte Moschko die Führung der hoch favorisierten Altlüdersdorfer nur knapp. Auf EFC-Seite fand Hilgers nach spektakulärem Flugkopfball in SVA-Keeper Mann seinen Meister (11.). Das spielerische Übergewicht des als Tabellenführer angereisten Gastes drückte sich nach 33 Minuten durch Kleßnys Kopfballtor aus Nahdistanz auch zählbar aus und dem EFC schien nach Hilgers’s verletzungsbedingtem Aus schwere Zeiten bevorzustehen. Da traf es sich gut, dass EFC-Verteidiger einen Freistoß von der Mittellinie so genial traf, dass sich der Ball direkt in hohem Bogen hinter Mann ins Tor senkte und zum Staunen der Zuschauer der Außenseiter mit einer Marke „Tor des Monats“ den Ausgleich erzielte (35.). Vor der Pause rettete Stahl-Torhüter Follert gegen Zodl das Unentschieden. Nach dem Seitenwechsel trat der EFC nur noch defensiv in Erscheinung – das aber äußerst effektiv. Allerdings machten es die Altlüdersdorfer den Hausherren auch nicht sonderlich schwer, denn außer einer Chance von Blaszynski kam keine Torgefahr mehr auf und Stahl durfte sich über einen Punkt freuen, mit dem auch EFC-Trainer Harry Rath leben konnte: „Wir sind hochzufrieden mit dem Ergebnis.“


    [Blockierte Grafik: http://efc-stahl.die-fans.de/bilder/2009-03-14_efc_altluedersdorf_3.jpg]

  • Hatte keiner den Sieg verdient. Wir in HZ 1 mit einer Chance mehr (Du hast die 2 Riesen vor der Halbzeitpause von Wendlandt und Oertel vergessen, der vollkommen frei den Ball Eurem TW in die Arme murmelt) und Strausberg in Hz 2 (als einmal unser Torwart gut reagiert und einmal glaube ich vor der Linie gerettet wird). Teilweise sehr grauenhaft von Beiden. Ich hatte aber in der Situation nichts anderes erwartet.
    Daß es beide Mannschaften besser können, haben die 2 schönen Tore gezeigt.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

  • Zitat

    grazilen Sturm-Duo's Zaumseil/Soßmann


    das "grazilen" hat mir gefallen ;)
    da gabs doch so n spruch:
    du bist anmutig wie ein reh, oder wie heißt das tier mit dem rüssel? :rofl:
    es darf gelacht werden :)

    Jeder braucht etwas, woran er glauben kann. Ich glaube, ich trinke noch eins.
    RGU 1260 - Wir tun, was wir nicht lassen können - wie Leute mit Tourette-Syndrom!