Grevesmühlener FC

  • Am Ende konnte der GFC am vergangenen Samstag im letzten Spiel vor dem Pokal-Achtelfinale gegen den SV Waren nur ein mageres 2-2 Unentschieden im Spiel gegen die Eintracht-Reserve erreichen. Dabei fing das Spiel auf dem sehr wässrigen Platz verheißungsvoll für die Gastgeber an ...


    Von Beginn an war man spielbestimmend. Man störte die Gäste früh, setzte sie unter Druck. Aus einer sicheren Abwehr heraus spielte man geduldig nach vorne. Die Schweriner bekamen im ersten Spielabschnitt so gut wie keinen Fuß auf den Boden und enttäuschten. Lediglich eine nennenswerte Chance hatten sie, die aber nicht zum Torerfolg führte. Gefährlicher und zwingender agierten dagegen die Gastgeber. Nach 10 Minuten hatte Jens Törber die Riesenchance zur Führung. Er umkurvte den Gäste-Keeper, brachte es aber aus spitzem Winkel am Ende nicht fertig das Leder über die Torlinie zu befördern. Für weitere Gefahr sorgte GFC-Kapitän Mathias Wigger mit einem Pfostenschuss. Der Ball rollte praktisch auf der Linie zurück zum Schützen, der den Nachschuss aber zu überhastet über das Tor drosch. In der 34. Spielminute machte er es dann besser: Von der Grundlinie aus hämmerte er das Leder an die Latte und von dort aus sprang der Ball dann endlich ins Tor! Von den Schwerinern war weiterhin nicht viel zu sehen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff machte dann auch Jens Törber sein Tor. Ein Volley-Schuss aus 18 Metern war für den Schweriner Schlussmann nicht mehr zu entschärfen. Mit einem 2-0 ging es in die Halbzeit. Viele hatten zu diesem Zeitpunkt an einen sicheren Sieg der Gastgeber geglaubt.
    In der zweiten Halbzeit dann eigentlich ein unverändertes Spielgeschehen, das weitesgehend von den Gastgebern bestimmt wurde. Leider verpasste man es das vorentscheidende 3-0 zu erzielen. Völlig überraschend fiel in der 68. Spielminute der Anschlusstreffer für die Schweriner: Ein misslungener GFC-Freistoß von der Mittellinie leitete den direkten Konter für die Eintracht-Reserve ein, welche diesen erfolgreich durch Rieling abschloss. Noch war für den GFC zwar noch nichts verloren, aber die Gäste wurden nun mutiger und wollten etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Dies sollte ihnen am Ende auch gelingen. Mit dem zweiten Schuss auf das Sykora-Gehäuse in Halbzeit zwei schafften die Gäste den 2-2 Ausgleich in der 83. Minute durch Dulesch, der mit einem Schuss aus 20 Metern erfolgreich war. Jetzt endlich wurde man beim GFC wieder wach und man hatte verstanden, dass man den sicheren Sieg verspielt hatte. In den letzten Spielminuten warfen die Gastgeber noch einmal alles nach vorne. Klare Chancen ergaben sich daraus leider nicht mehr. Die beste Möglichkeit vergab Sven Föllmer per Kopf.


    Am Ende musste man beim GFC mit zwei verlorenen Punkten leben. Leider ...


    GFC: Sykora - Föllmer, Düsing, Huth, Hackert - Springer, Trettin, Kerl (70. Schiewer), Mundt - Wigger, Törber


    Tore: 1:0 Wigger (34.), 2:0 Törber (45.), 2:1 Rieling (68.), 2:2 Dulesch (83.)

  • Zitat

    Am Ende musste man beim GFC mit zwei verlorenen Punkten leben. Leider ...


    Dafür habt ihr in der Vorwoche ja immerhin ein gewonnen... ;)

    Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten


    Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten

  • Erzähl mir nix von Pech und Cleverness... :nein:
    Lutzer schreibt entweder nen riesigen Spielbericht oder er ist eingeschlafen... Schau mal in sein Profil... :lach:

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    Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten

  • GFC verteilte im Achtelfinale Gastgeschenke


    Leider konnte man am vergangenen Samstag die Sensation nicht schaffen und den Verbandsligist SV Waren schlagen.
    So lange wie möglich wollte man das Spiel offen und hinten die Null halten. Doch dieses Vorhaben wurde schon in der ersten Minute zunichte gemacht. Ein Pass der Innenverteidigung geriet völlig daneben und zu kurz und landete direkt beim Gegner, der schnell nach vorne spielte und die Hintermannschaft des Gastgebers überrumpelte und somit nach ein paar Sekunden in Führung ging. Geschockt war man auf Seiten des GFC darüber. Und es kam noch derber. Nach etwa 12 Minuten stand es bereits 0-2, als man die Gäste in aller Seelenruhe flanken ließ und dem Torschützen im Zentrum das Vollenden kinderleicht machte. Also ein Start nach Maß für den Verbandsligisten. Von nun an kam der Gastgeber besser ins Spiel. Man erspielte sich erste Tormöglichkeiten. Die beste vergab Törber kurz vor der Halbzeit.
    Mit Beginn der zweiten Hälfte spielte der Gastgeber weiter nach vorne und man versuchte das Unmögliche doch noch zu schaffen. Gute Einschussmöglichkeiten ließ man jedoch aus (Törber, Wigger, Springer). Nach einem weiteren groben Abwehrfehler konnten die Warener auf 0-3 erhöhen. Etwa 15 Minuten vor Spielende fiel der Anschlusstreffer für GVM. Nach einem Springer-Freistoß lenkte ein Spieler der Gäste das Leder ins eigene Tor. Von nun an spielte der GFC noch offensiver und warf mehr oder weniger alles nach vorne, leider ohne Erfolg. In der 78. Spielminute konterte der Verbandsligist gekonnt und erzielte das einzige wirklich herausgespielte 1-4. Spätestens jetzt war die Partie entschieden. Nun plätscherte die Partie eigentlich nur noch vor sich hin, bis zum Schlusspfiff durch den gut leitenden Schiedsrichter Voß.
    Spielerisch war also nicht unbedingt ein Klassenunterschied spürbar, aber die Cleverness und Effektivität standen vor allem auf Warener Seite zu Buche, wodurch der Sieg dann sicherlich hochverdient war.


    GFC: Sykora, Hackert, Föllmer, Düsing, Springer, Reuter (60. Schneider), Kerl, Wigger, Trettin, Törber (67. Mundt), Huth (37.Anderson)


    Tore:
    0:1 - 1. Erik Gaedeke
    0:2 - 13. Guido Timper
    0:3 - 56. Andy Purlinski
    1:3 - 73. Christoph Knöll (ET)
    1:4 - 78. Jens Aepinus

  • Eine über weite Strecken eher mittelmäßige Partie fand gestern in Kröpelin statt. Mittelmäßig war auch die Punkteausbeute für den Grevesmühlener FC. Nach 90 Minuten stand es 1-1 Unentschieden, was hieß, dass man wieder keinen Dreier einfahren konnte.
    Das Ärgerliche aus Sicht der Grevesmühlener ist, dass man die quantitativ und qualitativ besseren Torchancen hatte, welche aber nicht genutzt wurden. Die Abwehr stand zwar besser als im Vergleich zum Pokal-Achtelfinale der Vorwoche, aber beim 1-0 sah die Gäste Innenverteidigung alles andere als souverän aus.


    Die erste Hälfte des Spiels auf dem schwer zu bespielenden Bodenbelag wies eher wenig Höhepunkte in Sachen klaren Torchancen auf. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitesgehend, es gab relativ viele Standards. Vor allem die Gastgeber wurden durch solche gefährlich. Kröpelin stellte sich in der ersten Hälfte keineswegs nur hintenrein, sondern spielte mit und versuchte sich Tormöglichkeiten herauszuarbeiten. Viel Gefahr entsprang aus ihren Bemühungen aber nicht, genau wie auch auf Seiten der Gäste. Somit ging es mit einem 0-0 in die Kabine.
    Mit Beginn der zweiten Hälfte wurde die Partie dann besser. Nach einer Druckphase der Gäste, die aber nicht von Erfolg gekrönt war, kam der KSV dann wieder besser ins Spiel. Sie fuhren hin und wieder auch gefährliche Konter. In der 72. Minute konnte der Routinier Hausburg dann das 1-0 für die Hausherren markieren. Man merkte sofort, dass sie dies auch verwalten wollten. Egal ob bei Wechseln oder Freistößen: Die Devise war auf Zeit spielen. Immer mehr Druck entwickelte aber die Gäste-Truppe und es ergaben sich nun auch klarste Einschussmöglichkeiten. Zuerst war es Mundt, der den Pfosten traf, kurz darauf machte Wigger es ihm nach. In der 79. Minute wollten die Grevesmühlener dann einen 11-Meter haben, denn Wigger wurde nur unsanft von den Beinen geholt. Zum Entsetzen der Gäste entschied der Schieri zwar auf Foul, aber er zeigte nicht auf den Punkt, sondern gab einen Freistoß etwa 1 Meter vor der Strafraumgrenze. Das Leder wurde dann durch Springer direkt ins Tor befördert! 1-1! Es kam wieder Hoffnung bei den Grevesmühlenern auf! Vom KSV war von nun an eher wenig zu sehen, sie gerieten unter Druck. Es gab dann noch ein paar Freistöße und Ecken für den GFC, aber es wollte einfach kein Tor mehr fallen. In der 90. Spielminute hatte dann wiederum Wigger die größte Chance den Siegtreffer zu markieren. Er lief auf den Torwart zu, schoss und traf leider nur den Pfosten! Dann war auch Schluss.


    Am Ende stand man wieder nur mit einem Punkt da. Die Aufgabe am nächsten Wochenende wird nicht leichter werden gegen Kühlungsborn, aber man wird versuchen die Punkte in GVM zu lassen!


    Das Grevesmühlener Aufgebot: Sykora - Föllmer, Anderson, Schneider, Düsing - Trettin, Spinger, Kerl (74. Völkner), Mundt - Wigger, Törber


    Tore: 1:0 Hausburg (72.), 1:1 Springer (79.)

  • Grevesmühlener FC - Kühlungsborn


    Ergebnis : 4-0 (2-0)


    Tore: Jannis Reuter, Jens Törber (1. Hälfte)
    Martin Düsing, Hannes Wigger (2. Hälfte)


    Wow! Hat Kuebo mit 8 Mann gespielt?

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • Glückwunsch Jungs und wie soll ich sagen...Danke!!! :thumbsup:

    Wer liebt ihn nicht diesen Traumverein?!
    Sei es Fußball, Handball, Kegeln oder Schach,
    Neukloster sind die besten, egal in welchem Fach!
    Doch die Kicker der Blau-Weißen,
    sind die absolut geilsten!!! :-)

  • Danke für die Glückwünsche!!!so könnte es weiter gehen! :bindafür:


    Also Kübo is mit 11 mannen aufgelaufen und mit 11 wieder vom platz!
    wer da nun außer form war oder wer gespielt hat wie immer mag ich net beurteilen!
    aber ich denke uch das der sieg verdient war...wir haben endlich mal konstant druck gemacht und gut gespielt!
    kübo war erschrecken schwach :gruebel: und hatten auch noch pech im abschluss.

  • Beste Saisonleistung mit Heimsieg gekrönt


    Am vergangenen Samstag stand das Heimspiel gegen das stark in das Spieljahr 08/09 gestartete und bis dahin ungeschlagene Kühlungsborn an. Nach zuletzt vier sieglosen Spielen einschließlich dem Pokalspiel gegen Waren wollte man nun endlich wieder ein Mal ein Spiel gewinnen und den Zuschauern eine gute Partie bieten. Dies sollte an diesem Nachmittag bei gutem Fußballwetter auch gelingen. Am Ende stand auf Seiten des GFC ein klarer 4-0 (2-0) - Erfolg zu Buche.


    Trainer Schultz musste auf Grund des nicht spielenden Trettin (5. Gelbe) das Zentrale Mittelfeld umbauen und stellte neben Springer Martin Düsing auf, der seine Sache sehr machte. Wieder zurückgekehrt in die Anfangsformation war auch Jannis Reuter.


    Das Spiel begann ohne große Höhepunkte, die Partie fand in den ersten Minuten nur zwischen den beiden Strafräumen statt. Von Beginn an waren die Gastgeber aber präsent und griff den Gegner ab der Mittellinie konsequent an. Man versuchte den K´borner Offensivfußball, der mit 25 Treffern den 2.-besten Wert der Liga aufweisen kann, nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Dieses Vorhaben gelang auch ganz gut. Die Bälle wurden zumeist früh abgefangen oder erkämpft und man versuchte selbst ein gutes Angriffsspiel aufzuziehen. Nach 20 Minuten konnte man den Führungstreffer erzielen. Ein Springer-Freistoß segelte durch den Strafraum, an Düsing knapp vorbei fand das Leder Jens Törbers Kopf, der für Jannis Reuter auflegte. Reuter ließ sich diese Chance nicht nehmen und vollendete diesen Angriff mit seinem 4. Saisontor. Die Gäste wirkten zwar geschockt, aber nur ca. 3 Sekunden lang, sofort nahmen sie wieder die Köpfe hoch und wollten das Spiel drehen. Es kam jedoch anders. Nur 3 Minuten nach dem Führungstreffer hatten die K´borner einen Einwurf an der Mittellinie. Mathias Springer konnte den Ball erobern und spielte zu Jens Törber, der sah, dass der FSV-Keeper wohl etwas zu weit vor seinem Kasten stand, sodass er sich dazu entschloss einfach mal abzuziehen, TOR! Der Keeper konnte diesen Schuss nicht mehr abwehren und es stand 2-0. Auf Grund der größeren Spielanteile und dem besseren Zweikampfverhalten war die Führung auch verdient. Die Gäste gaben sich aber nicht auf und glaubten weiterhin an ihre Siegchance. Viel Möglichkeiten zum Torerfolg zu kommen wurden ihnen aber nicht gewährt. Kurz vor der Halbzeit hatten die K´borner aber dann doch die große Möglichkeit, als kurzzeitig Unordnung in der GFC-Abwehr herrschte. Zum Glück für die Gastgeber brachte es der Gästespieler aber nicht fertig den Ball im Tor zu platzieren, sodass er links am Tor vorbeischoss. Ein Treffer zu diesem Zeitpunkt hätte vielleicht der Beginn der Aufholjagd der K´borner sein können. Halbzeit.
    Im Gegensatz zu vergangenen Spielen konnte der GFC auch nach dem Seitenwechsel das gute Niveau der ersten Halbzeit halten, sodass die Gäste nicht zu viele Chancen kommen sollten Tore zu erzielen. Besser machten es die Gastgeber, die sehenswerten Offensivfußball zeigten. Schnell und kombinationssicher spielte man in Richtung FSV-Gehäuse. Martin Düsing krönte seine gute Leistung an diesem Tag mit dem vorentscheidenden 3-0, nachdem er von Mathias Wigger bedient wurde (52.). Dies erfreute nicht nur die Heimmannschaft, sondern auch das Publikum. Wigger war es dann, der in der 57. Spielminute einen mustergültig vorgetragenen Angriff über die rechte Seite erfolgreich zum 4-0 vollenden konnte. Felix Hackert hatte die Hereingabe gebracht, die der Torschütze mit einem Kopfball abschloss. Die Gäste spielten nun offener, weil sie unbedingt noch das ein oder andere Tor erzielen wollten, wodurch sich Räume für GFC-Konter ergaben. Im weiteren Spielverlauf verwehrte der Schiedsrichter den Grevesmühlenern noch einen klaren 11m, als Mathias Springer im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Bis auf ein, zwei Situationen hatten die Gäste keine Möglichkeiten mehr Tore zu erzielen.


    Bei besserer Chancenverwertung hätte die Niederlage für die unerwartet schwachen K´borner sogar noch höher ausfallen können, aber es kann ja nicht jeder Schuss ein Treffer sein ....


    Jetzt geht es darum, diesen Schwung des Spiels mitzunehmen und im nächsten Spiel gegen Aufsteiger Nummer 2 in Pampow nachzulegen. Diese Aufgabe wird mit Sicherheit nicht leichter werden.


    GFC: Sykora - Hackert (Huth), Föllmer, Anderson, Völkner - Schneider (Kerl), Düsing, Springer, Reuter (Mundt) - Törber, Wigger


    Tore: 1:0 (20.) Reuter, 2:0 (23.) Törber, 3:0 (52.) Düsing, 4:0 (57.) Wigger

  • Trainer Schultz musste auf Grund des nicht spielenden Trettin (5. Gelbe) das Zentrale Mittelfeld umbauen und stellte neben Springer Martin Düsing auf, der seine Sache sehr machte.


    Ui, da hab ich wohl ein Wörtchen verschlammt ^^


    Um jegliches Rätsel-Raten zu beenden (was ihr mit Sicherheit alle getan habt :D) füge ich "gut" hinzu!


    War nen gutes Spiel, Duese ;) Und deine Beule hat sich ja mittlerweile auch wieder prächtig zurückentwickelt... :thumbsup: