FV Blau-Weiß 90 Briesen

  • Was für ein Einstand für unseren "Zecke"!!!!!!!!!!! :thumbup: Weiter so, und für Blau Weiß weiterhin viel Erfolg diese Saison :schal5: :halloatall:

  • FV Kickers Trebus - FV Blau Weiß 90 Briesen 0:4 (0:3)



    Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Tews, Lehmann, Pavlenko, Brunsch, Roeck (ab 60. min Reetz), Bukowski (ab 70. min Urbanski), Rockmann, Weiss-Motz, Schübler


    Trainer: Hempel Co-Trainer: Schmidt


    gelbe Karten: Wälisch, Röske, Sonntag, Kaufmann / Lehmann, Bukowski


    Schiedsrichter: von Blankenburg (Berlin), Glaß (Schulzendorf), Gericke (Potsdam)


    Zuschauer: 110


    Pflichtsieg


    In der ersten Runde des Krombacher Pokal traf der FV Blau Weiß auf die Kickers aus Trebus. Trainer Hempel musste richtig durch wirbeln, da mit Ducklauß, Schier, Reschke, Meißner, Sabin und Freitag gleich 6 Stammkräfte fehlten. Aber mit Routinier Tews vor der Abwehr und weiteren Kaderspeilern sollte auch Trebus keine Hürde darstellen. Briesen begann ohne sich auf dem Platz zu befinden. Der einzige der anwesend war, war Bramburger. Er entschärfte in der 1. min eine Eingabe mit den Fingerspitzen. Wälisch wäre wohl einschussbereit zur Stelle gewesen. Kurz darauf war es der gleiche Spieler, der mit einem Kopfball den heute unbezwingbaren Bramburger prüfte. Briesen war jetzt wach und spielte nicht schön aber geradlinig. Lehmann bediente den auffälligen Pavlenko und der ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und erzielte die beruhigende 0:1 Führung. Man hatte das Gefühl, dass der Willen bei den Kickers bereits gebrochen war. Ihre spielerische Stärke ließ abrupt nach und Briesen war seitdem die Ton angebend. Bereits 5 Minuten nach der Führung erhöhte man auf 2:0. Rockmann Schoss aus 22 m per Freistoß auf des Kickers Gehäuse. Torwart Liebe konnte nicht festhalten und Bukowski war zur Stelle per Abstauber. In der 23. min gab es Elfmeter nach einem Foul an Bukowski. Weiss-Motz legte sich das Leder zurecht und traf im ersten Versuch nur den Pfosten. Der Nachschuss landete zwar im Tor, wurde aber wegen Abseits nicht gegeben. Kurz danach war es Schübler der im zweiten Versuch Torwart Liebe überwinden konnte. Sein Schuss im rechten Angel stellte die Weichen klar auf das Weiterkommen und gleichzeitig den Halbzeitstand dar. In der zweiten Halbzeit verlor das Spiel an allem was ein Fußballspiel zu bieten hat. Geschuldet der Hitze und des Spielstandes war dies für den FV Blau Weiss kein Problem. So konnte Schübler mit seinem zweiten Tor den Spielstand auf 4:0 erhöhen. Pavlenko wurde im Strafraum gefoult und Schübler verwandelte sicher. Bramburger konnte sich auch noch einmal auszeichnen indem er kurz vor Schluss gleich dreimal klasse hielt gegen die Angreifer der Kickers. Trainer Hempel meinte am Ende nur das man eine Runde weiter ist, mehr nicht. Hoffentlich sind beim nächsten Spiel wieder alle an Bord.

  • SV Grün-Weiß Lübben – FV Blau-Weiß 90 Briesen 1:4 (1:3)


    Briesen:
    Bramburger – Rockmann, Ducklauß, Gottschalk – Pavlenko – Sabin, Lehmann, Reetz, Roeck, Bukowski (70. Freitag), Schübler (85. Baganz)
    Tore:
    0:1 Schübler (21.), 1:1 Ayata (39./Foulelfmeter), 1:2 Roeck (41.), 1:3 Schübler (44.), 1:4 Sabin (85.)
    Schiri:
    Rene Müller (Cottbus) Assistenten: Ricardo Krause, Jürgen Schulz
    Gelb:
    Rieger (40.) / Gottschalk (51.), Roeck (52.)
    G/R:
    Ayata (76.) / -
    Zuschauer: 93


    Nach dem gelungenen Saisonstart im Heimspiel gegen Blankenfelde/Mahlow und dem Pokalsieg in Trebus mussten die Briesener zum Absteiger aus der Brandenburgliga nach Lübben reisen. Die Blau-Weißen mussten auf wichtige Spieler verzichten und Trainer Hempel seine Startelf erneut umstellen. Mit Weiss-Motz, Schier, Zickerow, Reschke, Meißner und Brunsch fehlen 6 Spieler aus dem Kader, so dass mit Reetz und Baganz Spieler aus der Reservemannschaft einsprangen. Kapitän Ducklauß übernahm von Weiss-Motz die Position des Abwehrchefs und Reetz ersetzte den verletzten Zickerow in der Zentrale, wo er eine arrangierte Leistung ablieferte.
    Die Gäste aus Briesen begannen aus einer defensiven Einstellung heraus die Partie sehr schwungvoll und hätten nach 2. Minuten eigentlich einen Foulstrafstoß zugesprochen bekommen müssen, als der wiedermal sehr agile und kaum zu haltene Schübler nach einem Einwurf im Strafraum von hinten umgesenzt wurde, der Pfiff jedoch ausblieb. Nur 3 Minuten später war es wiederum Schübler, der von Bukowski herrlich freigespielt wurde und allein auf Keeper Leyer zulief, jedoch zu lange mit dem Abschluss zögerte und den Ball vertändelte. Briesen spielte einfach und geradlinig nach vorn und stellte die wackelige Abwehr der Gastgeber damit immer wieder vor große Probleme. So auch beim Führungstreffer der Briesener in der 21. Spielminute. Nach Ballgewinn am eigenen Strafraum bediente Pavlenko den startenden Schübler, der seinen Gegenspieler Voß einfach stehen ließ und dann auch noch Torwart Leyer umkurvte und ins leere Tor einschob – 0:1 (21.). Briesen setzte jetzt nach und hatte mehrere Möglichkeiten die Führung auszubauen. Gegen verunsicherte Gastgeber ließen die Briesener aber zuviel liegen. So vergaben Sabin (24.), Schübler (27.), Pavlenko (28.) und Lehmann (33.) gute Möglichkeiten. Lübben gelang aus dem Spiel heraus fast nichts, nur bei Standards wurden sie gefährlich. So musste Keeper Bramburger, erneut sicherer Rückhalt seiner Mannschaft, in der 23. Minute nach einem Freistoß viel riskieren, um den Ball unter sich zu begraben. Aus dem Nichts heraus der Ausgleich für die Lübbener. Ducklauß, erstmals etwas aufgerückt, fehlte nach einem unnötigen Ballverlust von Sabin in der eigenen Hälfte im Abwehrzentrum und in einer undurchsichtigen Aktion entschied Schiedsrichter Müller auf Strafstoß für Lübben, weil dieser ein Foul an einen Lübbener gesehen haben will. Ayata ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte sicher – 1:1 (39.). Eigentlich hätten die Gäste zu diesem Zeitpunkt schon mit zwei, drei Toren führen müssen, so stand es aber nur Remis. Briesen hatte aber sofort eine Antwort parat und ging nur 2 Minuten nach dem Ausgleich erneut in Führung. Ducklauß steckte einen Freistoß an der Mauer vorbei auf den einlaufenden Sabin durch, der mit seiner Flanke Roeck fand und dieser zum 1:2 einköpfte (41.). Kurz vor der Pause gelang Schübler mit einem herrlichen Fallrückzieher sogar das 1:3 für die Gäste, die damit mit einer beruhigenden Führung in die Kabine gingen. Die zweite Hälfte ist schnell erzählt. Lübben jetzt etwas druckvoller agierend, jedoch ohne wirkliche Ideen und die Gäste aus Briesen verwalteten das Ergebnis, auch weil nicht mehr so zwingend nach vorn gespielt wurde. Keeper Bramburger musste sich nur in der 64. Minute nochmal richtig lang machen, um einen Schuss der Lübbener aus 20 Meter abzuwehren. Lübben ab der 76. Minute nur noch zu zehnt, da der Torschütze Ayata die Ampelkarte bekam. Den Freiraum nutzten die Briesener in den Schlussminuten zu einigen gefährlichen Kontern. Einen davon schloss Sabin mit viel Übersicht ab, als er den herausstürzenden Keeper Leyer überlupfte – 1:4 (85.). Kurz vor Schluss fast noch der fünfte Briesener Treffer, als Sabin erneut aus der rechten Seite auf und davon war und den mitlaufenden Freitag bediente, dieser jedoch das Kunststück fertig brachte und das leere Tor nicht zu treffen, da er den Ball zu lasch schoss und ein Lübbener vor der Linie klären konnte. Am Ende ein verdienter Sieg der Blau-Weißen gegen eine schwache und verunsicherte Lübbener Mannschaft.

  • FV Blau Weiß 90 Briesen – SG Burg 0:3 (0:0)



    Aufstellung: Philipp Reschke, Matti Roeck, Eric Lehmann (ab 80.min Max Wenzel), Sergej Pavlenko, Sebastian Schier, Marcel Reetz (ab 85.min Lorenz Freitag), Steve Weiss-Motz, Thomas Sabin, Tino Gottschalk, Tino Rockmann, Kevin Schübler


    Trainer: Bernd Steinmetzer Co-Trainer: Toralf Schmidt


    gelbe Karten: Lehmann, Reetz / Jäkel, Herms, Rinza


    Zuschauer: 110


    Schiedsrichter: Karsten Herrmann (Berlin), Michael Thrun, Peter Gerlach


    verdiente Niederlage


    Der FV Blau Weiß 90 Briesen empfing zu seinem zweiten Heimspiel die ambitionierte Mannschaft der SG Burg (Spreewald). Briesen musste nicht nur auf Ducklauß und Bukowski verzichten sondern auch Trainer Hempel meldete sich krank und konnte nicht am Spiel teilnehmen. Er wurde vertreten durch Co-Trainer Steinmetzer. Briesen hatte gleich in der ersten Minute eine Riesenchance als der agile Schübler eine Flanke per Kopf quer legte. Leider war keiner seiner Mannschaftskollegen mitgelaufen und so verpuffte die große Möglichkeit in Führung zu gehen. Burg ließ mit ihrer Chance nicht lange auf sich warten und es war Weiss-Motz der für den bereits geschlagenen Reschke auf der Linie klärte. Die Gäste fanden immer besser ins Spiel und den Hausherren fiel immer weniger ein. Viel zu oft wurde der Ball sinnlos in den Raum gespielt ohne die Möglichkeit einen Mitspieler zu erreichen. Burg hatte zwar klar den besseren Spielaufbau tat sich aber schwer weil Briesen gut gegen den Ball arbeitete. Somit fand der Spielverlauf der ersten Hälfte ausschließlich zwischen den Strafräumen statt. Kurz vor der Pause wartete Kubatz mit einen Schuss aus 18 m auf und verfehlte das Tor nur um Zentimeter. Eine schöne Kombination seitens der Hausherren über Reetz und Schier gelangte zu Schübler. Auch sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp. Somit ging es mit dem torlosen Unentschieden in die Pause. In Hälfte zwei bot sich dasselbe Bild wie in Hälfte eins nur das Burg noch mehr investierte und Briesen zusehends spielerisch abbaute. Man hatte über den Zeitraum der zweiten Hälfte immer das Gefühl das die Gäste noch eine Schippe hätten drauf legen können. In der 70. min war es Rinza der seinen Gegenspieler im Strafraum umkurvte und den Ball knapp am Tor vorbei schob. In der 77. min machte er es dann besser und erzielte das 1:0 für die Gäste. Bei einem langen Ball stimmte die Kommunikation zwischen Torwart Reschke und Weiss-Motz nicht so das Rinza mit technisch feiner Klinge den Ball aus der Luft einfach an Reschke vorbei legte. Briesen rannte nach der Gästeführung noch mal an aber es sollte an diesem Tag nichts passen weil einfach ein Ideengeber und Lenker des Spiels fehlte. So konnte Burg in der 85. min noch auf 2:0 erhöhen. Reschke verschätzte sich bei einer Flanke etwas und Konzack war am langen Pfosten per Kopf zur Stelle. Mit dem Schlusspfiff erzielten die Spreewälder dann noch das 3:0 wiederum durch Konzack. Der Sieg fällt sicherlich 2 Tore zu hoch aus geht aber durchaus in Ordnung. Burg investierte wesentlich mehr in das Spiel und ging als verdienter Sieger vom Feld. Hoffentlich können die Briesener wieder zurückfinden zu den gezeigten Leistungen und sich in der kommenden Woche beim Pokalspiel zu Hause gegen den Brandenburgligisten FC Strausberg ein wenig Selbstvertrauen zurück holen.

  • 1. FC Guben – FV Blau-Weiß 90 Briesen 0:3 (0:1)


    Briesen:
    Reschke – Rockmann, Weiss-Motz, Gottschalk – Meißner – Sabin, Schier, Lehmann,
    Roeck (76. Zickerow) – Freitag (60. Reetz), Schübler (88. Brunsch)
    Tore:
    0:1 Lehmann (38.), 0:2 Freitag (56.), 0:3 Schübler (84.)
    Zuschauer:
    95
    Gelb:
    Schier (45.), Roeck (71.), Lehmann (75.)


    Nach der achtbaren Pokalniederlage gegen den FC Strausberg am vergangenen Samstag ging es zum Auswärtsspiel nach Guben, wo in den letzten beiden Jahren immer Zählbares mitgenommen wurde. Die Erwartungen wurden etwas getrübt, da das Trainergespann erneut wichtige Spieler ersetzen musste. So fehlen die verletzten Pavlenko, Bukowski und Kapitän Ducklauß. Dafür rutschten mit Meißner und Freitag zwei Neuzugänge der Briesener in die Startelf. Die Gäste taten sich schwer, in die Partie zu finden. Guben optisch überlegen, aber zu harmlos in der torgefährlichen Zone. Dies sollte sich wie ein roter Faden durch diese Partie ziehen. Briesen stand sehr tief und schaffte es kaum eigene Angriffe zu starten. Viel zu schnell und leicht wurden die Bälle zum Teil schon im Mittelfeld verloren. Zum Glück hatte Keeper Reschke wieder einen guten Tag und hielt seine Mannschaft mit toller Fußabwehr im Spiel (22.). Im Gegenzug suchte Sabin, auf der rechten Seite schön frei gespielt, zu schnell den Abschluss, sein Schuss ging am langen Pfosten vorbei. In der 37. Spielminute wie aus dem nichts die Führung der Gäste. Bei einer Flanke sind sich der Gubener Keeper und ein Abwehrspieler nicht einig und so gelangte der Ball zu Lehmann, der von der Strafraumgrenze abzog. Sein Schuss wurde noch leicht abgefälscht und somit unerreichbar für Keeper Zscholpig – 0:1 (37.). Danach passierte nicht mehr viel und Briesen ging mit einer schmeichelhaften Führung in die Kabine. Guben musste nun noch mehr nach vorn spielen und Briesen verlor in den ersten Minuten nach dem Wechsel die Ordnung. Erneut war es Keeper Reschke zu verdanken, dass Guben ohne Torerfolg blieb. Mehrfach konnte er sich auszeichnen und brachte die Gastgeber zum Verzweifeln. Mit dem ersten richtigen Angriff in Hälfte zwei die Vorentscheidung zugunsten der Gäste. Nach schönem Direktspiel war Freitag plötzlich völlig frei durch und behielt die Nerven und vollendete konsequent – 0:2 (56.). Die Gastgeber waren geschockt und nur eine Minute später ging ein Schübler Schuss nach Zuspiel von Schier Zentimeter an Pfosten vorbei. Die Gäste verwalteten den Vorsprung und Guben fand einfach kein Mittel oder stand sich selbst im Wege. Als dann auch noch Gubens bester Spieler Konopacki kläglich mit einem Hebel scheiterte (76.), war die Partie entschieden. Briesen in den letzten Minuten mit einigen gut vorgetragenen Kontern, wie beim 0:3 durch Schübler in der 84. Minute, als dieser 4 Gubener narrte und platziert abschloss. Drei Minuten später fast noch der vierte Treffer, doch Sabin versprang das Schier Zuspiel allein vor dem Keeper. So blieb es am Ende bei einem etwas zu hohen und glücklichen Auswärtserfolg der Briesener. Dank einer absoluten Effektivität im Abschluss und eines starken Keepers konnten drei Punkte mit nach Briesen genommen werden.

  • FV Blau Weiß 90 Briesen – SG Groß Gaglow 2:2 (1:0)



    Aufstellung: Philipp Reschke, Björn Zickerow, Kevin Rene Meissner, Eric Lehmann, Sergej Pavlenko, Matti Roeck, Marcel Reetz, Thomas Sabin, Tino Gottschalk, Tino Rockmann, Lorenz Freitag
    Trainer: Heiko Hempel Co-Trainer: Bernd Steinmetzer


    gelbe Karten: Sabin / Hanuschka, Krenz, Böckle, Chilla


    Zuschauer: 100


    Schiedsrichter: Thiele (Seddiner See), Papajewski, Lünser



    Trotz Notelf Punkte verschenkt


    Am 5. Spieltag der Landesliga Süd empfingen die Blau Weißen den Aufsteiger aus Groß Gaglow. Abermals musste Trainer Heiko Hempel seine Formation ändern und mit dem sprichwörtlich letzten Aufgebot agieren. Neben den langzeitverletzten Lüdtke und Gernetzke fehlten diesmal Ducklauß, Weiß-Motz, Schier und Schübler. Bei solch einem Aderlass kann man durchaus von einem Punktgewinn sprechen. Betrachtet man allerdings den Spielverlauf so muss man von zwei verlorenen Punkten sprechen. Hierbei trifft die Mannschaft allerdings eher weniger die Schuld sondern eher Schiedsrichter Thiele der durch zwei klare Fehlentscheidungen die tapferen Briesener um ihren verdienten Lohn.
    Briesen begann unbekümmert und druckvoll. Die jungen wilden hatten sichtlich Spaß und wurden bereits in der 11. min belohnt. Der sehr ballsichere Lorenz Freitag erlief einen langen Ball und schob ihn aus 12 m ins lange Eck zur 1:0 Führung. Briesen blieb spielbestimmend und konnte bis zum 16 m Raum gut kombinieren. Leider fehlte der letzte Pass oder das Quäntchen Glück zum erneuten Torerfolg. Der Gegner versuchte im Spiel nach vorn oftmals den Weg durch die Mitte und konnte durch die gut gestaffelte Abwehr um den angeschlagenen Sergej Pavlenko immer wieder gestoppt werden. Sollte doch mal ein Ball durchkommen war auf den sicheren Philipp Reschke Verlass. Lorenz Freitag versuchte sein Glück in der 32. min aber sein Schuß verfehlte das Tor nur knapp. In der 37. min konnte sich dann Philipp Reschke mit einem klasse Reflex auszeichnen als er einen Schuß vom agilen Matz in letzter Sekunde entschärfte. So blieb es beim knappsten aller Ergebnisse und es ging in die Pause. Nach der Pause hatte Groß Gaglow mehr Spielanteile und spielte nicht mehr so zurückhaltend. Briesen musste sich in der Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte erst einmal sortieren und finden. Philipp Reschke ist es zu verdanken das es weiterhin 1:0 stand. Erst klärte er einen Schuß aus der zweiten Reihe und dann gegen Krenz der aus stark abseitsverdächtiger Position allein auf ihn zulief. In der 65. min ertönte dann ein Pfiff von Schiedsrichter Thiele und nach kurzer Rücksprache mit seinem Assistenten gab es Strafstoß. Sergej Pavlenko legte sich die Kugel zurecht und verlud den Torwart mit seinem Schuß in die linke Ecke. Zum Erstaunen der Zuschauer ließ der Schiedsrichter den Strafstoß wiederholen da ein Gaglower Spieler zu früh in den Strafraum rannte. Wenn das Schule macht dann ist ein Strafstoß bald kein Vorteil mehr und wird so lange wiederholt bis der Schütze dann endlich verschossen hat. Sergej ließ sich allerdings nicht beirren und verlud den Torwart erneut. Diesmal wählte er die rechte Ecke. So stand es 2:0 und man hätte mit einer überlegten Spielweise das Ding nach Hause schaukeln müssen. Nur zwei Minuten nach dem Strafstoß dann die erste krasse Fehlentscheidung von Schiedsrichter Thiele. Holz war durch und sein Schuß ging über den Kasten. Nachdem er diesen Schuß abgegeben hatte traf ihn Philipp Reschke am Fuss und zum Erstaunen aller gab es Strafstoß. Nun folgte die zweite Fehlentscheidung. Bei der Ausführung rannten diesmal zwei Briesener zu früh in den Strafraum und es gab diesmal keine Wiederholung. So stand es 2:1. Gaglow wollte jetzt den einen Punkt mehr als Briesen den Dreier. Gaglow drückte und Briesen schwamm mit zunehmender Spielzeit. Briesen hielt aber den Vorsprung bis abermals Schiedsrichter Thiele seinen Einsatz hatte. Eine Flanke in den Strafraum wurde klar vom Gaglower Spieler ins Aus befördert aber er entschied auf Einwurf für die Gäste. Aus dem resultierte dann die Ecke welche zum Ausgleich führte. Matz köpfte am kurzen Eck den Ball ins Tor.
    In der Folgezeit brachten beide Mannschaften nichts mehr zu Stande und so blieb es bei der Punkteteilung.

  • VfB Hohenleipisch 1912 – FV Blau-Weiß 90 Briesen 0:0


    Briesen:
    Reschke – Rockmann, Weiss-Motz, Gottschalk – Meißner – Sabin, Lehmann (46. Pavlenko), Zickerow, Schier – Freitag (75. Reetz), Schübler
    Zuschauer:
    158
    Gelb:
    Meißner, Schübler, Zickerow, Schier


    Nach dem etwas unglücklichen Remis zu Hause gegen Groß Gaglow fuhren die Briesener als Tabellenvierter zum ungeschlagenen Tabellenzweiten nach Hohenleipisch. Das Trainergespann Steinmetzer/Hempel konnte dabei wieder auf Weiss-Motz, Schier und Schübler zurückgreifen, so dass die Voraussetzungen für ein ordentliches Spiel gegeben waren. Jedoch was die Briesener in der ersten Halbzeit ablieferten (mit Ausnahme von Keeper Reschke), war nicht landesligatauglich. Einige Spieler sollten dringend ihre Einstellung überprüfen, gerade was die Vorbereitung auf die Spiele angeht. Es kann nicht sein, dass fehlender Schlaf auf der Anreise nachgeholt werden muss!
    So traten die Briesener dann auch auf. Die Zweikämpfe wurden nicht angenommen, fehlende Laufbereitschaft und Alibifussball damit gewinnt man in der Liga keine Punkte. Die Gastgeber waren in allen Belangen den Briesenern überlegen und kamen zu zahlreichen hochkarätigen Chancen. Paul Werner hätte die Briesener bis zur Pause allein abschießen müssen, scheiterte jedoch an der Lattenunterkante (10.), am starken Keeper Reschke (36.) oder aber am eigenen Unvermögen (27./40.). Briesen fand in Halbzeit eins offensiv nicht statt, über Ansätze kamen die Gäste nicht hinaus. Mit Keeper Reschke und viel Glück stand zur Pause noch die Null.
    Mit einer kurzen, lautstarken Halbzeitansprache wollte Trainer Hempel dann seine Spieler wachrütteln, um endlich mit Fussball spielen zu beginnen. Briesen zeigte sich dann im zweiten Abschnitt etwas verbessert und tat auch was für die Offensive. Jedoch fehlte es in den wenigen Situationen an der Durchschlagskraft oder wurde der besser postierte Mitspieler übersehen. Hohenleipisch weiter Spiel bestimmend, aber an diesem Tag ohne Glück im Abschluss. Bis zum Schlusspfiff drückten sie auf den Siegtreffer und ließen klare Gelegenheiten aus. So blieb es am Ende aus Briesener Sicht bei einem schmeichelhaften Punktgewinn.

  • Respekt für soviel Selbstkritik HEIKO...... :thumbsup:

  • FV Blau-Weiß 90 Briesen – FSV Dynamo Eisenhüttenstadt 3:2 (0:1)


    Briesen:
    Reschke – Rockmann (16. Lehmann), Weiss-Motz, Gottschalk – Meißner – Sabin, Pavlenko, Zickerow (58. Schübler), Schier – Freitag, Roeck
    Tore:
    0:1 Brunzel (37.), 1:1 Schier (Foulelfmeter/63.), 2:1 Gottschalk (77.), 3:1 Schübler (FE/83.), 3:2 Mauch (85.)
    Zuschauer:
    100
    Gelb:
    Weiss-Motz, Lehmann


    Nach dem glücklichen Punktgewinn in Hohenleipisch empfingen die Blau Weißen mit Dynamo Eisenhüttenstadt den zweiten Aufsteiger im Waldstadion. Nach der Niederlage im Vorbereitungsspiel war man vor den kampfstarken Aufsteiger gewarnt und wollte mit einem Sieg in die spielfreien Wochen gehen. Das Trainergespann musste immer noch auf Kapitän Ducklauß und Bukowski verzichten und auch Torjäger Schübler stand erst zur zweiten Hälfte zur Verfügung. Der wiedergenesene Pavlenko rückte für Lehmann in die Startelf und der sichtlich bemühte Schier setzte mit einem Freistoß nach 7. Minuten das erste Achtungszeichen. Keeper Zeschke konnte den Ball gerade noch um den Pfosten lenken. Ansonsten taten sich die Gastgeber schwer ins Spiel zu finden. Die Gäste waren in der ersten Halbzeit einfach zweikampfstarker und so war die Führung nach 37 Minuten nur die logische Folge. Damit ging es auch in die Kabine.
    Nach dem Wechsel Briesen bemühter und nun wurde der Kampf angenommen. Mit zunehmender Spieldauer fand man mehr Kontrolle über den Gegner, der sich jedoch selbst um den Lohn seiner Anstrengung brachte. Wer weiß wie das Spiel ausgegangen wäre, hätte Keeper Reschke kurz nach der Pause die Riesenchance für Dynamo nicht mit toller Fußabwehr geklärt. So kamen die Briesener durch eine dumme Aktion eines Gästeverteidigers zu einem Strafstoß. Schier ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte gewohnt sicher. Sein erstes Saisontor, was ihn hoffentlich für die kommenden Aufgaben das Selbstvertrauen geben wird – 1:1 (63.). Briesen blieb am Drücker und wurde in der 77. Minute belohnt. Eine scharfe Eingabe ging durch den Strafraum durch Freund und Feind hindurch und am zweiten Pfosten stand der aufgerückte Gottschalk goldrichtig und schob zur umjubelten Führung ein – 2:1 (77.). Nur sechs Minuten später erneut Strafstoß für Briesen. Wieder ging eine dumme Aktion, diesmal vom Hüttenstadter Keeper, voraus, der Roeck im Strafraum einfach umrammte und mit der gelben Karte gut bedient war. Diesmal nahm sich der eingewechselte Schübler den Ball und auch er verwandelte sicher – 3:1 (83.). Die Gäste gaben nicht auf und wurden in der 85. Minute nach einem Stellungsfehler in der Briesener Hintermannschaft mit dem Anschlusstreffer belohnt. Dabei blieb es bis zum Schluss.
    Kein gutes Spiel der Briesener aber 3 wichtige Punkte mit denen man sich die Position in der Spitzengruppe der Liga festigte. Die Gäste haben sich durch eigene dumme Fehler selbst um den Lohn gebracht. Viel Glück gehabt, aber Glück muss man sich ja bekannter Weise erarbeiten…

  • FV Blau-Weiß 90 Briesen – SG Michendorf 0:1 (0:1)


    Briesen:
    Reschke – Rockmann, Weiss-Motz, Gottschalk – Pavlenko – Sabin (69. Meißner), Schier, Zickerow, Schübler – Ducklauß (78. Lehmann), Freitahg (46. Bukowski)
    Tor:
    0:1 Haubner (41.)
    Zuschauer:
    80
    Gelb:
    Bukowski (82.), Zickerow (84.), Lehmann (85.) / Haubner (38.)


    Gastgegeber Briesen empfing mit der SG Michendorf den dritten Aufsteiger in Folge im heimischen Waldstadion. Die Vorraussetzungen für ein erfolgreiches Spiel waren besser, als in der vorangegangenen Auftritten, da erstmals in dieser Saison alle Spieler zur Verfügung standen.
    Um so unerklärlicher was die Briesener Zuschauer von ihrer Mannschaft geboten bekamen. Die mit Abstand schlechteste Saisonleistung machte es den Gästen einfach diesen Auswärtssieg zu landen. Dabei benötigten sie nur eine durchschnittliche Leistung, um die 3 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Briesen fand im gesamten Spielzeit nie zu seinem Spiel. Es fehlte an Laufbereitschaft, Willen und der nötigen Ruhe am Ball. Mit solch einem blutleeren Auftritt kann man in der Landesliga nicht punkten.
    Der Michendorfer Haubner war mit seinem goldenen Treffer kurz vor der Pause der Matchwinner in dieser Partie.

  • Für mich noch erwähnenswert, die wirklich sehr gute Leistung des Schiritrios...vor allem der Leiter der Partie Marco Islam (Berlin), hat mir von seiner Art zu pfeiffen wirklich gut gefallen...ruhig, sachlich...alles ohne großes Tamtam...bitte mehr davon in unserer Liga!!!

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • FSV 63 Luckenwalde II – FV Blau-Weiß 90 Briesen 1:2 (1:1)


    Briesen:
    Reschke – Zickerow, Ducklauß, Gottschalk – Meißner (73.Reetz) – Roeck (73. Freitag), Pavlenko, Weiss-Motz, Schier – Rockmann, Lehmann (88. Brunsch)
    Tore:
    1:0 Friedrich (19.), 1:1 Roeck (36.), 1:2 Freitag (87.)
    Zuschauer:
    52
    Gelb:
    Weiss-Motz (39.), Lehmann (84.)


    Nach der trostlosen Vorstellung vom vergangenen Wochenende gegen Michendorf mussten die Blau-Weißen bei der abstiegsgefährdeten Oberligareserve in Luckenwalde antreten.
    Das Trainergespann Steinmetzer/Hempel musste die Startelf umstellen, da mit Schübler, Bukowski (beide Arbeit) und Sabin (verletzt) wichtige Spieler fehlten. Der erfahrene Kapitän Ducklauß rückte ins Abwehrzentrum, Weiss-Motz neben Pavlenko in die Schaltzentrale und vorne begann mit Rockmann und Lehmann ein neues Angriffsduo, dazu ersetzte Roeck rechts den verletzten Sabin. Viele Veränderungen, was man den Gästen zu Beginn der Partie auch anmerkte. Briesen fand schwer in diese Partie. Den Gastgebern merkte man an, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Sie störten früh den Spielaufbau der Gäste und hatten durch Friedrich bereits in der 3. Spielminute die Riesenchance zur Führung, doch freistehend köpfte dieser den Ball aus 10 Metern über das Tor. Luckenwalde immer wieder durch die langen Einwürfe von Ebert in den Strafraum gefährlich, ging in der 19. Minute verdient in Führung. Friedrich nutzte einen solchen Einwurf nach missglückter Abwehr mit seinem Schuss aus 11 Metern, der noch abgefälscht wurde, zum Führungstreffer – 1:0 (19.).
    Nach einer halben Stunde wurde das Briesener Spiel etwas besser und mit dem ersten richtigen herausgespielten Angriff gelang auch gleich der Ausgleich. Aus einem Einwurf am eigenen Strafraum entwickelte sich ein Konter über Roeck, der einen diagonalen Pass von Schier aus 18 Meter direkt abzog und unhaltbar für Keeper Krenz in die lange Ecke traf – 1:1 (36.). Kurz vor der Pause hatte Briesen Glück, nicht erneut in Rückstand zu geraten. Fast eine Kopie des Führungstreffers. Nach langem Eberteinwurf bekamen die Briesener zweimal den Ball nicht aus der Gefahrenzone und erneut zog Friedrich freistehend ab, doch der Ball streifte nur das Lattenkreuz.
    Auch in der zweiten Hälfte Luckenwalde mit den besseren Möglichkeiten, doch Briesen hielt jetzt auch kämpferisch besser dagegen. In der 58. Minute hatte Lorenz mit seinem Kopfball Pech, der Ball ging knapp über das Tor. Luckenwalde mit der besten Phase im Spiel scheiterte nur 2 Minuten später durch einen Friedrich Kopfball erneut. Die größte Chance zur nicht unverdienten Führung für die Gastgeber hatte nach einem Konter Kapitän Krenz, der am stark reagierenden Keeper Reschke scheiterte (68.). Fraglich, ob die Gäste nach einem erneuten Rückstand hätten reagieren können. So kam es, wie es kommen musste. Als alle schon mit einem Unentschieden rechneten, schlugen die Gäste eiskalt zu. Zickerow führte einen Freistoß endlich mal schnell aus. Die Gastgeber waren auf ihrer rechten Seite nicht geordnet und Schier bediente mit Traumpass den einlaufenden Freitag, der die Ruhe bewahrte und Keeper Krenz umkurvte und zum Siegtreffer einschob – 1:2 (87.). Luckenwalde geschockt, denn in der verbleibenden Zeit gelang den Gastgebern keine zwingende Aktion mehr. Im Gegenteil … In der Nachspielzeit hatte der ebenfalls eingewechselte Reetz sogar noch die Chance auf den dritten Briesener Treffer. Allein auf den Keeper zulaufend, schloss er viel zu überhastet ab und übersah den mitlaufenden Freitag (90.+2.).
    Egal, am Ende ein schmeichelhafter Sieg der Briesener, die zumindest sehr effektiv agierten und das ist ja bekanntlich auch eine Qualität. Dennoch bedarf es einer Steigerung nächste Woche, um auch im Heimspiel gegen die starken Senftenberger zu bestehen.